Milch wird immer weniger! Hilfe!!!

bearbeitet 7. 04. 2005, 15:58 in Stillen
Hallo,

ich habe folgendes Problem: mein kleiner ist jetzt 6 Wochen alt und obwohl ich meiner Meinung nach beide Seiten gleich viel/oft anlege, hat sich nach und nach die Milchbildung in meiner rechten Brust reduziert. :sad: Ich lege auch immer zuerst die rechte Seite an. Ist das richtig? Seit gestern ist es jetzt sogar schon so, das er rechts nur noch 1-2 Minuten trinkt und dann meckert, weil nichts mehr kommt...ich versuche ihn dann immer wieder ansaugen zu lassen in der Hoffnung das dadurch die Produktion sich wieder steigert...aber natürlich fängt er dann an zu schreien, weil er doch hunger hat und ich gebe ihm die andere Seite, an der er auch genüsslich ca 5 Minuten trinkt, aber manchal (wird immer öfter) reicht ihm auch das nicht und ich muss ihm mein über Nacht gesammeltes aus der Flasche geben. Bisher konnte ich immer gut sammeln, da wenn er eine Seite trank, es aus der anderen wörtlich spritzte so ca. 30-50 ml (habe immer einen Becher drunter gehalten) aber selbst da kommen jetzt nur noch ca. 10 ml)
Habe mir dann vorgenommen neben Stilltee und Malzbier außerdem alle 2 Stunden abzupumpen, was aber daran scheitert, das da nix kommt, weil noch nix da ist....erst nach 4-6 Stunden krieg ich da was raus und dann hat aber mein süßer auch schon wieder hunger und ich brauche erst gar nicht pumpen....
Ich weiß jetzt nicht mehr weiter und hoffe Ihr könnt mir helfen...ich möchte nämlich auf jeden Fall mindestens 7 Monate voll stillen.
Bin jetzt schon richtig verzweifelt. Denn auch so wird ja eine Brust nicht ewig reichen, denn er wird ja auch älter und braucht ja dann auch mehr...ach menno.... :cry:


Bin für jeden Rat sehr sehr dankbar.


Katrin
und Tim 13.02.05, 14:07 Uhr :grin:

Kommentare

  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    katimaus25 schrieb:
    Ich lege auch immer zuerst die rechte Seite an. Ist das richtig?

    Aber immer beide Seiten, wenn ich das richtig verstanden habe? Ich glaube man soll immer die Seite zuerst geben, an der das Kind zuletzt war. Also rechts und links, beim nächsten mal dann links und rechts, dann wieder rechts und links usw. Aus eigener Erfahrung kann ich es nicht sagen, weil ich immer nur eine Seite stille.
    Ob das allerdings auch Einfluss auf die Milchbilung hat, wo das Kind zuerst dran saugt weiss ich nicht bzw. glaube ich nicht, denn die passiert doch eigentlich unabhängig von der Seite, dachte ich zumindest. Aber sicher kann da bald jemand was zu sagen.
    Ich denke aber, du solltest versuchen dich auch gedanklich zu entspannen. Angespannt und voller Angst wird die Sache nicht besser.
    Man sagt ja auch, dass keine Milchpumpe so gut die Milch aus der Brust holt, wie ein Kind. Ist das der einzige Indikator, der dich annehmen lässt, das die Milch wneiger wird oder woraus schliesst du das?? Vielleicht meckert dein Wurm ja aus nem anderen Grund? Nimmt er denn zu? Seit wann hast du den Eindruck denn? Wie oft am Tag stillst du?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Milch wird ja nur rechts weniger und das schließe ich daraus, das er immer weniger daran trinkt...erst wars immer genauso lange wie an der anderen und jetzt nur noch ne Minute und dann meckert er,lege ichihn dann an die andere Seite trinkt er 5 min.
    Zunehmen tut er gut, aber mein Milchmangel ist auch erst seit 3 Tagen so doll...das merke ich auch daran, wenn er nachts mal 8 h durch geschlafen hatte,ist die linke(gute)Seite richtig prall und gnubbelig und lief aus und die andere ist nur an einer kleinen stelle so prall und lief fast nie aus.
    Die letzten drei Tage schläft er auch "nur noch" 4h nachts am stück.
    Stille ihn momentan so 5-6 mal am Tag.....immer wenn er hunger hat, ohne feste Zeiten.


    Katrin
    und Tim 13.02.05, 14:07 Uhr
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hatte auch so eine "schlechte" Seite, die einfach weniger hatte, weil ich ihn am Anfang da weniger angelegt habe, weil da die Brustwarze immer kaputt war. Tja, und das hat sich nie mehr gegeben.... ;-) egal, wie oft ich ihn da zuerst habe trinken lassen.

    Aber die andere Brust hatte umso mehr, also kann nichts pasiieren! Das steigert sich mit Bedarf des Kindes, mach dir einfach keine Sorgen, wenn du denkst, es ist zu wenig, einfach mehr anlegen...

    Ich habe bis zum Schluss fast nur einseitig gestillt, die eine Brust hatte immer nur relativ wenig, obwohl ich es noch öfters versucht habe.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    lies mal meinen Threat,hatte u.a. das gleiche Problem (am Ende eine Lösung gefunden...)
    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=14055
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank für die Antworten! Werde mal mit meiner FA sprechen wegen Domperidom.
    Bin schon wieder total deprimiert.....um 12 hat er das letzte mal getrunken (ohne Probleme war er satt und zufrieden) und hat sich jetzt um 17 Uhr wieder gemeldet,da müssten doch eigentlich meine Brüste "voll" sein?! Ich musste ihm 70 ml mit der Flasche nach geben....."zum Glück" ist er grad mitten im Schub und hat letzte Nacht nur immer 3x gesaugt und wollte dann nicht mehr....so konnte ich ein bischen ausstreichen,sonst hätte ich ihm gar nichts geben können außer Fencheltee.....was soll ich denn morgen machen,wenn er wieder soviel braucht und ich nichts habe??? :sad: Will ihm kein künstliches zeug geben :cry: hab sowas auch gar nicht da....soll ich vielleicht für den Fall der Fälle was kaufen? Aber was? Habe mich damit nie beschäftigt, weil es auch nie in Frage kommen sollte!


    verzweifelte Grüße
    Katrin und Tim 13.02.05
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Katrin,
    ich kann mir Deine Verzweiflung gut vorstellen,wirklich,ich habe mich genauso gefühlt.
    Ich hatte für den "Notfall" auch Flaschennahrung im Haus (habe die HA pre genommen,die sie auch im Krh hatten) - aber ob DU das jetzt in dieser Situation kaufen solltest - ich weiß nicht, denn:
    DAS verleitet....und ob Du dann nicht eher dazu greifst als es weiter intensiv zu versuchen?!? Diese Frage kannst nur Du Dir ehrlich beantworten.
    Geh lieber gleich morgen zu Deinem FA (oder ruf an) und klär das mit dem Präparat (-aber nur,wenn Du auch wirklich schon alles andere intensiv versucht hast, denn es soll hier nicht als "Allheilmittel" erkannt werden...)
    Im Vorfeld hilft eben auch:
    Stillöl (Apotheke - zwischen dem stillen Brust immer wieder einreiben)
    Stilltee (2-3 Tassen täglich in der Apo auch am günstigsten)
    Malzbier oder Kaffee (Kaffee macht Dich nicht so dick *g*)
    Brust anwärmen vor dem Stillen (Gefäßerweiterung)
    Stillkügelchen (Rezept im Forum-macht Milch gehaltvoller)
    und anlegen - anlegen -anlegen

    UND ganz wichtig - die Ruhe bewahren - und sich nicht "kirre" machen - denn die Psyche spielt eine ganz große Rolle bei der Milchproduktion...
    Ich drück Dir gannnnnz doll die Daumen - das wird schon, gib nicht auf - und halt uns mal auf dem Laufenden.
    Liebe Grüße Sabine ;-)
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ääähm Katrin?

    Hast du eine Hebamme, die aufs Stillen eingeschworen ist? Oder vielleicht kontaktierst du eine Stillberaterin (sehr empfehlenswert!) oder gehst mit deinen Sorgen mal in eine Stillgruppe.
    Die könnte mal im direkten Kontakt alles mögliche klären.

    Isst und trinkst du auch reichlich mit dem Kummer, den du in dir trägst?

    Und das mit der Flaschennahrung im Haus ist schon okay, wenn es dir Druck nimmt. Ich kenne eine Mutter, die stillt wie eine Weltmeisterin ;-) ,seit sie Abstilltabletten und Flaschennahrung im Haus hat :cool:

    Aber wie gesagt, ich kenne dich leider nicht gut genug um einschätzen zu können, ob du dann allzu schnell die Flinte ins Korn wirfst. Aber deiner Aussage nach zu urteilen
    Will ihm kein künstliches zeug geben
    wäre das einen Versuch wert. Eine Hebamme oder Stillberaterin könnte da auf alle Fälle hilfreich sein!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde auch als allererstes zu meiner Hebamme gehen. Sollte sie dann doch nicht die Unterstützung sein, ist der zweite Weg zu einer Stillgruppe/-beraterin, günstigerweise von der LLL. Denn dort sitzen (normalerweise nach den Hebammen) die wirklichen Profis! Ärzte bringen einen eher auf dumme Gedanken, weil Stillunterstützung nicht wirklich profitabel ist und auch nicht so relevant im Studiengang.

    Noch ein Tipp auf die Schnelle: Ein warmer Waschlappen kurz vor dem Stillen auf die Brust gelegt, läßt die Milch leichter fließen.

    :byebye01:

    Gisela
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich grübel hier die ganze Zeit... also zum ersten scheint Deine Maus in einem Schub zu stecken und zum zweiten gibt es eine Lieblingsstillseite. Wenn aus einer Brust weniger getrunken wird, produziert sie logischer weise auch weniger. Hast Du mal versucht, Deinen Kleinen zu überlisten, indem Du ihn zuerst an der Lieblingsbrust anlegst und ihn dann im Fussballergriff auf der anderen Seite weiterstillst??? Mit anderen Worten, Du bietest die bevorzugte Brust an, lässt ihn kurz saugen und ziehst ihn dann zur anderen Brust rüber??? Ein Bild davon findest Du auch auf der HP hier. So habe ich meinen Kleinen überlistet, beide Brüste zu trinken. Eine weichere Brust oder weniger pumpbare Milch heisst übrigens noch lange nicht, das da nichts drin ist.
    Seit wann pumpst Du eigentlich schon??? Dein Kleiner ist erst 5 Wochen alt, oder??? Da ist pumpen nicht so das Wahre, die Stillbeziehung sollte sich, wenn man anfängt zu pumpen, schon eingespielt haben...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Mädels,

    sorry, das ich mich so lange nicht zurückgemeldet habe. Wollte erstmal nen paar Tage warten, wie es sich entwickelt. Wollte ihn mehr anlegen, aber er verweigerte, weil er noch keinen Hunger hatte ---->also muss er ja satt werden. Das Problem hat sich jetzt so eingependelt das er immer zufrieden ist mit der Menge, aber leider nur tagsüber. Seine letzte Mahlzeit am abend trinkt er beide Brüste leer und dann muss ich ihm noch 100-120 ml :shock: mit der Flasche nachgeben. Ich habe aber wirklich Probleme diese zusammen zu kriegen. Gestern hatte ich ihm"nur" 115 ml geben können und er hat immernoch gequängelt :sad: Ich glaube jetzt besteht er abends auf seine Flasche, denn an der Brust tut er sich nur schwer und trinkt nicht so lange wie tagsüber,dreht nur den Kopf und will nur ungern (muss ihn fast schon zwingen) daraus trinken....aber die Flasche verschlingt er dann :sad: Meint ihr ich sollte das mit der Flasche sein lassen, damit er wieder nur aus der Brust trinkt? Aber er weint auch so schrecklich, weils ihm nicht reicht......meine Hebamme meinte ich soll früh ausstreichen, da man da am meisten Milch hat und ihm es abends nach geben...aber ich denke sie ist sich über die Ausmaße nicht bewusst, das es über 100 ml (habe es nicht erwähnt) sind mit tendenz steigend.....habe Angst das er bald nur noch aus der Flasche trinken will, denn abpumpen geht bei mir irgendwie gar nicht. Wie gesagt ich brauche die Nacht und den ganzen Tag damit ich überhaupt, und das auch ganz knapp, die 100-120 ml zusammen kriege. :cry:
    Was soll ich nur machen? Ich rufe gleich nochmal meine Hebamme an,mal sehen was sie sagt.
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry, ich weiss jetzt nicht, ob Du das schon geschrieben hast und habe nicht die Zeit, jetzt alles nochmal nachzulesen. Hast Du schon mal probiert, nach jedem Stillen ein wenig zu pumpen??? Vielleicht kannst Du so ein bisschen sammeln. Ansonsten stellt sich Deine Brust am besten auf den abendlichen Mehrbedarf ein, wenn Du dann anlegst, nur leider dauert dies und kostet auch Nerven. Vielleicht mag Dein Mäuschen auch abends nur nicht an die Brust, weil er sich an das Fläschchen gewöhnt hat. Ungewöhnliche Idee dazu, ich hoffe, Ihr schlagt mich nicht, versuch doch abends bei der Quengelmahlzeit zuerst mal normal zu stillen und dann mit Hütchen. Vielleicht gibt dem kleinen Zwerg das das Gefühl, nicht an der Brust zu sein.
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