Ich frage für eine Bekannte. Deren Freundin hat im Dezember ein Baby bekommen, und kurz vor der Entbindug ist ihr Mann plötzlich verstorben
Nun steht sie mit dem Kind ganz allein da, Verwandte sind nicht, und von der Familie des Mannes bekommt sie auch keine Hilfe.
Sie bekommt auch keine Witwenrente, weil die Wartefrist (ihr mann war selbständig, und sie haben erst gerade geheiratet) noch nicht erfüllt war.
Nur das Kind bekommt eine Waisenrente, aber das ist viel zuwenig zum Leben.
Erste Frage: Wo kann sie noch Geld herbekommen,sie überlegt, wieder arbeiten zu gehen, weil sie von irgendetwas ja leben muss.Aber der Wurm ist ja noch sooo klein.
Was für eine Unterstützung stände ihr noch zu? Ausser Sozialhilfe?
Dann kommt noch hinzu, dass sie eine Tagesmutter benötigt , aber um die zu bezahlen, muss sie noch mehr arbeiten.
Zweite Frage: Sie trauert unwahrscheinlich, was ja verständlich ist, aber sie kommt gar nicht auf die Beine.Das ist wohl auch ein Grund , dass sie wieder arbeiten will.
Wie könnte man ihr helfen, wo gibt es Anlaufstellen
für Menschen , die einen Parner verloren haben?
Sie braucht dringend jemanden, der sie mit aus dem Tief zieht, mit dem sie reden kann.
Hat jemand eine Idee, wohin sie sich wenden kann (Raum Bielefeld) ?
Erschwerend kommt hinzu, dass sie aus dem Ausland ist, also noch nicht so lange hier wohnt.
Es wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet.
Kommentare
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Hinterlässt er kein Erbe?
Ansonsten steht ihr bis das Kind 3 Jahre alt ist auf jeden Fall Sozialhilfe zu und die ist ausreichend um zu überleben, da sie ja auch Kindergeld und Erziehungsgeld bekommt. Eventuell auch ncoh Sonderzuwendungen für konkrete Anschaffungen. Vorausgesetzt, sie ist deutsche Staatsbürgerin.
Wie sich das mit in Deutschland lebenden Ausländern verhält, weiß ich leider nicht.
Sie kann sich auf jeden Fall an Organisationen wie Donum Vitae, die Diakonie, Pro Familia oder eventuell auch an das Jugendamt wenden - die können ihr wegen der finanziellen Situation helfen und ihr zumindest Stellen nennen, die ihr bei der Trauerbewältigung weiterhelfen können.
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Wenn Sie arbeiten geht, dann zahlt das Jugendamt vielleicht die Tagesmutter, aber dann fällt ja die Sozialhilfe weg.
Das ist ja wirklich eine furchtbar schlimme Situation. Ich hoffe, das Sie irgendwie Hilfe findet,.
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Ich hatte eigentlich gehofft, daß das jemand aus Bielefeld oder so liest.,
und sich jemand genauer auskennt.
Schade.