Hallo, Ihr Lieben!
Ich bräuchte mal ein paar Infos zur Beruhigung:
Ich bin jetzt in der 14+4 SSW und mache mir leider ständig Sorgen. Meine erste SSW im letzten Jahr endete mit FG nach acht Wochen, und vielleicht deshalb horche ich jetzt auf jede kleine Veränderung. Anfang der Woche hatte ich ein leichtes Ziehen, jetzt konnte ich schon zwei Tage lang nicht auf Toilette, habe einen aufgeblähten, recht harten Bauch und ein Druckgefühl im gesamten Bauch- und Unterleibsbereich. Natürlich mache ich mir auch da Sorgen, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte. :sad:
Mein letzter Ultraschall ist zwei Wochen her, und bis zum nächsten Termin ist es noch zwei Wochen hin. Ich hangle mich irgendwie von Termin zu Termin, ständig in der Sorge, dass wieder etwas schiefgehen könnte. Ich möchte aber auch nicht bei jedem kleinen Angstflash wegen irgendeiner Kleinigkeit beim FA anrufen, deshalb meine Frage(n):
Sind die obigen Beschwerden "im normalen Bereich"? Oder andersherum gefragt: Welche Art von Beschwerden sollten einen wirklich veranlassen, beim FA anzurufen? Rötliche Blutungen, klar, aber sonst? Ziehen über einen Zeitraum länger als x Tage? Druckgefühl und harte Bauchdecke länger als y Tage, sofern zwischen SSW a und b? :roll: Ihr seht schon, hier schreibt ein Angsthase, der den kleinen Zwerg nicht noch einmal verlieren will und am liebsten jeden Tag Herztöne abhorchen lassen würde, um sicher zu gehen, dass "innen drin" noch alles in Ordnung ist.
Für jegliche Tipps wäre ich sehr dankbar! Die Zeit kommt mir einfach unglaublich lang vor, und irgendwie sehe ich häufig nur all die Dinge, die schiefgehen könnten, ohne dass man sich zwischendurch versichern könnte, dass alles seinen Gang geht, will man nicht ständig beim FA vorstellig werden und horchen / schallen / tasten lassen ...
Liebe Grüße,
Biene04
Kommentare
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Du bist doch schon weit gekommen, glaube nicht dass es dieses Mal so wird wie in der letzten SS. Vieleicht hast Du wirklich Blähungen, wenn Du seit 2 Tagen nicht auf Toilette warst, nimm doch mal Magnesium, das führt auf natürliche Art ab und ist aber im Allgemeinen gut für die SS. Ein leichtes Ziehen ist auch normal da sich ja was in Deinem Bauch tut. Naja, ich bin kein Arzt, aber das hört sich für mich alles gar nicht schlimm an. Ich verstehe Deine Angst aber auch, es ist nicht leicht wenn es beim letzten Mal Probleme gab. Das gibt sich sicher schon wenn Du noch ein bißchen weiter in der SS bist (kenn ich aus eigener Erfahrung ).
Alles Liebe Rosi
59,500
Bzgl. deiner Angst solltest du trotzdem langsam etwas ruhiger werden, weil diese Angstflashs, wie du schreibst, nicht gut für dein Kind sind. Habe Vertrauen in die Natur. Auch wenn du ein derart trauriges Erlebnis hattest, die Natur ist immer noch schlauer als wir und entscheidet, auch wenn wir es nicht nachvollziehen können, in den allermeisten Fällen sehr weise (dummer Spruch, ich weiß, aber trotzdem sehr wahr). Warum soll jetzt wieder etwas nicht stimmen, wenn bisher alles in Ordnung war und du schon gut 1/3 geschafft hast? Ziehen, Drücken und auch stechende Schmerzen sind vollkommen normal und ein Zeichen, dass deine Bänder, Muskeln und Sehnen "arbeiten" und sich dehnen, um der immer größer werdenden Belastung gerecht zu werden.
Was Ultraschall betrifft: Kennst du diesen Beitrag? http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=6989
Und hast du schon einmal darüber nachgedacht, deine Vorsorge zumindest im Wechsel mit dem Arzt von einer Hebamme durchführen zu lassen? Die Vorteile einer Hebamme sind eindeutig, weil sie sich für dich Zeit nimmt und deine Sorgen, Ängste und Nöte ganz sicher nicht auf die leichte Schulter nimmt.
:byebye01:
Gisela
149
Liebe Grüsse Rosi
59,500
Und in diesem Fall ist Magnesium eindeutig ein Herumdoktern an Symptomen und keine Problemlösung. Eine Hebamme z. B. wird eher nicht auf die Idee kommen, eine derartige Empfehlung auszusprechen wie dein Arzt... :traurig04:
:byebye01:
Gisela
91
herzlichen Dank für Deine Antwort!
Meine Ernährung ist relativ normal, würde ich sagen. Von allem ein bisschen, etwas mehr Obst als sonst. Generell bin ich nicht gerade ein Vielesser, und das hat sich jetzt auch nicht geändert.
Mit dem Trinken habe ich leider so meine Schwierigkeiten, ich schaffe häufiger die vorgenommenen zwei Liter pro Tag nicht. Ich kann einfach irgendwie nicht so viel trinken wie andere, die das nur so hinunterschütten, weil ich auch vom Trinken schnell "satt" bin. Ich suche noch so ein wenig nach Wegen, Mitteln und "Tricks", damit ich mehr trinken kann bzw. herunter bekomme. Das ist mir auch bewusst (wobei ich gar nicht genau weiß, inwiefern das nun "nicht gut für das Kind" ist), aber das sagt sich halt so einfach. Irgendwie hat man fast nur all die Dinge vor Augen, die schiefgehen könnten. Ich habe mich bei der ersten Schwangerschaft, die dann in der FG endete, auch viel mehr gefreut, jetzt bin ich ein wenig "vorsichtiger". :sad: Das versuche ich mir ja auch immer zur Beruhigung zu sagen, aber es fällt je nach Tagesform mehr oder minder schwer, daran auch fest zu glauben. Danke, gut, das zu wissen. Also sollte man sich außer bei Blutungen und länger anhaltenden Schmerzen keine Sorgen machen? Ja, mir ist bewusst, dass das Schallen eine Belastung für das Kind ist, und deshalb möchte ich darauf auch gern soweit es nur irgendwie geht verzichten. Andererseits ist es eine große Beruhigung gewesen, das kleine Herz schlagen und den kleinen Zwerg "wohlauf" zu sehen. :roll: Ich werde mich trotzdem irgendwie zusammenreißen müssen und wollte wirklich nur die "Standard-Schalls" um die 20. und 30. Woche noch machen lassen. Ja, das habe ich, und ich möchte das auch genau aus den von Dir genannten Gründen gern tun. Ich werde bei meinem nächsten Termin in zwei Wochen danach fragen und möchte dann den darauffolgenden Termin (zwischen dem jetzt kommendem und dem mit dem "großen US") unbedingt bei einer Hebamme machen. Es gibt im Hause der Praxis zwei Hebammen, das sollte also kein Problem sein. Ich hoffe, dass ich mit mindestens einer der beiden gut zurechtkomme. ;-)
Liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank für die Antworten,
Biene04
59,500
Was deine Ängste und die Folgen für das Baby betreffen: Es ist zwar vollkommen normal und richtig, dass ein Baby bereits im Mutterleib über die entsprechenden Hormonausschüttungen der Mutter an unterschiedlichen Stimmungslagen teilhaben soll, um sich gesund zu entwickeln. Jedoch werden in Angstsituationen Hormone freigesetzt, die sich über längeren Zeitraum und in höheren "Dosen" schon negativ belastend auf die mentale Entwicklung des Zwerges auswirken können.
Aber ich denke und hoffe (!), dass du im weiteren Schwangerschaftsverlauf und dank einer hoffentlich guten Hebamme auch hier ruhiger und gelassener wirst. Denn diese Ruhe und Gelassenheit brauchst du allerspätestens dann, wenn das Baby auf der Welt ist, weil sich Unruhe und Angst dann nämlich ungefiltert auf das Baby übertragen und der Zwerg entsprechend viel mit Schreien reagiert.
:byebye01:
Gisela
471
Das Problem ist nur...... Du kannst es eh nicht verhindern. Wenn das Herz nicht mehr schlägt, dann schlägt es nicht mehr. In so frühem Stadium kann man eigentlich nichts dagegen tun.
Aber Du bist schon in der 15. Woche, das war für mich eigentlich die Schallgrenze. Ab da sinkt das Risiko und ich habe mir eigentlich keine Gedanken mehr gemacht.
Jetzt kannst Du Dich schon so langsam auf die ersten bewegungen freuen. Und ziepen und kneifen wird es weiterhin, verlass Dich drauf! ;-)
Ich habe mich dann auch für eine Hebi entschieden! Da bin ich jetzt immer zwischen den FA-Terminen. Es ist ungemein beruhigend. Auch ohne "Schallerei".
Sie hört immer kurz die Herztöne ab....
Aber wenn Du erst minütlich von innen betrampelt wirst, wird sich eh alles ändern! :shock:
Liebe Grüße Sonnenblume
91
Wie gern hätte ich geschrieben, dass mich Eure Antworten beruhigt haben (denn das haben sie), aber leider will es "die Natur" im Moment anders und versetzt mich wieder in Angst und Schrecken.
Ich war nämlich, um einfach Ruhe für das Wochenende zu haben, gestern nochmal beim Frauenarzt, um ihn abtasten zu lassen. Er hat den Muttermund geprüft (geschlossen), den PH-Wert bestimmt (in Ordnung) und die Darmregion abgetastet. Er sagte, das Drücken und Ziehen käme evtl. von einer Darmschlinge, die da Ärger macht.
Tja, und dann kam der Abend, und dann kam wieder die blassrötliche Urinfärbung. Es ist echt zum Verzweifeln. Zwar ist seit dem nichts mehr gekommen, aber genau so fing es auch vor einem Jahr an. Ein bisschen rosa-rötliche Urinfärbung, dann wieder ca. einen Tag lang nichts, dann wieder etwas rötlich. Gut, ich war damals acht Wochen früher in der Schwangerschaft, aber ich habe jetzt natürlich ziemliche Angst und Panik. Jeder Gang zur Toilette gleicht dem Gang zum jüngsten Gericht.
Ich fühle mich einfach hundselend und habe Angst, dass es wieder so enden wird wie vor einem Jahr, als ich nach zweieinhalb langen Wochen des Hin und Her dann letztendlich die Fehlgeburt hatte. Bei der Untersuchung damals nach sechs Wochen hatte mir der Arzt gesagt, das Kind sei zu klein, ca. vier Wochen alt (also quasi zwei Wochen zurück), und dass ich es wohl verlieren würde. Bis dahin dauerte es dann aber noch quälend lange knapp drei Wochen. Wenn ich jetzt zwei Wochen zurückrechne, hatte ich meinen letzten Ultraschall.
Ich hoffe und bete jetzt, dass es nur ein Miniverletzung war, die von der Untersuchung beim FA herrührt. Aber sobald das zweite Mal der Urin blassrosa ist, bin ich im Krankenhaus. Nochmal tue ich mir eine solch lange Zeit mit diesem Albtraum am Schluss nicht an. War ja klar, dass das am Freitagabend passiert ...
Zwischen Hoffen und Bangen,
Biene04
59,500
Zudem ist bei einer so leichten Färbung davon auszugehen, dass du nur eine minimalste Blutmenge verloren hast, da das Blut sich mit den Körperflüssigkeiten vermischt und stark verdünnt wird.
Kopf hoch, es ist sicher alles in bester Ordnung!
:byebye01:
Gisela
91
Vielen Dank und liebe Grüße,
Biene04
91
so, glücklichweise ist bisher nicht wieder Blut zum Vorschein gekommen, das beruhigt schon einmal etwas. (Vehementes Klopfen auf Holz.) Ich hoffe, dass es wirklich nur an der Untersuchung lag (Äderchen verletzt o. ä.).
Ich konnte gestern auch endlich mal wieder "vernünftig" auf Toilette, so dass die Bauchdecke nicht mehr ganz so gespannt ist. Dabei habe ich aber etwas anderes bemerkt, wozu ich eine Frage hätte:
Ich habe ja schon von dem Drücken und Ziehen gesprochen (siehe Betreff ;-)). Das spüre ich weiterhin, und zwar ein Ziehen auf beiden Seiten des Unterleibs, also quasi an der Linie zwischen Bein und Unterleib (Leistengegend), und ein Drücken von oben gegen die Scheide. Wenn ich auf einer Seite liege, ist das Ziehen auf der anderen (oben liegenden Seite) stärker, auf der anderen quasi verschwunden, so als ob die "obere" Seite ein Gewicht halten muss und die untere nun nicht mehr.
Des weiteren bemerke ich, wenn ich dort etwas über den Unterleib streiche, eine kleine kugelförmige Erhebung, allerdings ein paar Zentimeter unterhalb der Stelle, wo bisher das Ultraschallgerät aufgesetzt wurde.
Meine Frage ist nun, ob es sein kann, dass die Gebärmutter sozusagen "abgesackt" ist (Druck von oben, Ziehen, daher auch evtl. die Blutspur im Urin?)? Wie gesagt, mir scheint diese kugelförmige Erhebung doch etwas weit unten zu sein, wenn ich an das Schallen denke.
Ist irgendetwas von den geschilderten Dingen irgendwie ungewöhnlich? Ich wollte morgen auf jeden Fall nochmal zum FA, dass er nochmal schaut. Eventuell brauche ich jetzt auch einfach ein paar Tage Ruhe, damit sich das "Absacken" wieder einrenkt?
Liebe Grüße,
Biene04
38,644
803
ich kann Dich super gut verstehen, denn ich hatte während der gesamten Schwangerschaft immer wieder Angst um mein Baby. Ich habe insgesamt fünf Mal im Krankenhaus gelegen :troest:
Allerdings habe ich das Gefühl, daß Du Dich total verrückt machst und förmlich nach Abnormalitäten suchst?
Schalt doch mal einen Gang runter und versuch mal an was Anderes zu denken. Vertrau doch mal ein bißchen auf Deinen Körper und die Natur?
Ich weiß wirklich, daß das leichter gesagt als getan ist und mir fiel das damals auch extrem schwer. Das Problem ist aber, daß Du sowieso nie sicher sein kannst, daß alles in Ordnung ist. Selbst 5 Minuten nach der letzten Untersuchung kann das Herz plötzlich aufhören zu schlagen. Die eine Fehlgeburt geht mit Schmerzen, eine andere völlig symptomlos über die Bühne. Du mußt Dich an den Gedanken gewöhnen, daß Du darüber keine Kontrolle hast. Ich habe mir immer ein kleines Fenster im Bauch gewünscht, durch das ich hätte sehen können, ob es dem Baby gut geht.
Aber wie gesagt, Du kannst sowieso nichts ändern. Mir hat dieser Gedanke ein bißchen dabei geholfen, die Dinge gelassener zu sehen. Wenn Dir das auch gelingen könnte, dann könntest Du die Schwangerschaft vielleicht genießen und Dich mehr auf Dein Baby freuen?
Ich wünsche Dir alles Gute und die kritischste Zeit hast Du ja nun auch schon geschafft ;-)
91
herzlichen Dank für Eure Antworten! Das hört sich schonmal gut an. ;-) Herrje, fünfmal? Das muss ja eine laaaaaaange Zeit gewesen sein ... Verrückt machen, ja, suchen, nein. Ich weiß nur nicht, was normal ist und was nicht. :roll: Nur zu gern, aber an "was anderes" zu denken ist im Moment halt ziemlich schwer, denn was gäbe es Wichtigeres als den kleinen Zwerg? Vielleicht wird es ein wenig einfacher, wenn ich dann so Ende des Monats das erste "Feedback" (oder vielleicht eher "Feetback" ;-)) spüre und den Zwerg in Aktion erlebe. Genau so geht mir das auch ... Ich weiß nicht, gerade dass man nichts ändern und nicht hineinsehen kann macht das so schwierig, finde ich. Diese Ungewissheit und dieses zur Tatenlosigkeit verdammt sein machen es mir schon schwer. Das hoffe ich doch sehr. Wenn nur schon die Zeit gekommen wäre, wo man den "großen Ultraschall" hinter sich gehabt hat, gesehen hat, das alles normal entwickelt ist, den kleinen Zwerg immer mal wieder spürt. Seufz.
Liebe Grüße,
Biene04
156
Ich hatte vor meiner Tochter auch eine FG ( 9.SSW) und die ganze Zeit, während ich mit Alyssa schwanger war, hatte ich Angst.
Auch jetzt ist immer Angst dabei, aber es ist von der Natur so eingerichtet und geht seinen natürlichen Gang. Es ist selbstverständlich sehr schmerzhaft, wenn man sein Kind verliert, aber leider ist es so und man muß sich irgendwann damit abfinden.
Man darf sich nur nicht jedesmal dann Gedanken machen, was alles passieren könnte. Jetzt ,in der 2. SS, hab ich zwar auch Angst, aber werde doch sehr von meiner Tochter abgelenkt.
Wenn ich mir jetzt so große Gedanken darüber machen würde, dann dürfte ich auch nicht mehr arbeiten, weil ich ständig Angst haben muß, mir irgendwas einzufangen oder zu schwer zu heben (bin als Altenpflegerin im Altenheim tätig)
Versuche doch einfach, Deine SS zu geniessen und grübel nicht ständig darüber nach, ob Du es diesmal wieder verlierst.
Bye
91
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir so lieb geantwortet und mir sie Sorgen zu nehmen versucht haben. Das hat mir wirklich sehr geholfen!
Seit der einen Blutung am Freitagabend ist jetzt nichts weiter gewesen, so dass ich hoffe, dass das wirklich nur eine Miniverletzung von der Untersuchung gewesen ist. Weil ich aber nichts riskieren wollte, war ich am Montag dann nochmal beim FA, und der konnte auch nichts Besorgniserregendes feststellen. Sieht soweit alles normal aus (hoffentlich ist und bleibt es das auch ...).
Naja, die Zeit bis zu den ersten Bewegungen, die man dann spürt (und ab da stelle ich mir das irgendwie einfacher vor), wird sicherlich noch lang werden, und ich bin nervös, aber doch guter Dinge.
Liebe Grüße,
Biene04
123
Mensch, du machst den gleichen Stress durch den ich durchgemacht hab... ich kopier dir grad mal eben meinen Text aus einem anderen Forum wo ich meine geschichte schon gepostet habe:
Ich hatte letztes Jahr im April eine Fehlgeburt, und als ich im Dezember erfahren hab das ich wieder Schwanger bin ist für mich erstmal eine Welt zusammengebrochen! Ich hatte Angst zum Arzt zu gehen und Angst einen Ultraschall machen zu lassen weil, als ich das erste mal schwanger war, hatte ich einen Termin bei meiner Fraquenärztin und sie macht den Ultraschall und ich seh den Wurm, mit allem dran, Hände, Fingerchen, Füße, Wirbelsäule... und dann der Satz: Oh, ich kann aber keinen Herzschlag entdecken!
Ich wusste gar nicht was ich machen sollte... "Was heisst das?" frag ich (blöd)
und meine ach so tolle Ärztin: Ja das Kind ist tot, was soll man da machen"
Juhu... die Frau hat sehr viel einfühlungsvermögen...
Naja.. bin dann zum anderen Arzt, sehr nett und ist ein Mann...
Ich hab ihm das alles erzählt, und auch das ich das Kind 1,5 Wochen tot in meinem Bauch hatte und er hat dann jede Woche ein Ultraschall gemacht und das bis zu dem Tag wo ich dann eindeutig fühlen konnte das da was in mir wächst und auch lebt... echt klasse! und ich finde auch, wenn man alle 4 oder 6 wochen zum arzt geht und dann noch nichtmal nen ultraschall macht, verpasst man viel zu viel!
Naja, ich zahl dann liebe 10 und hab dann wieder ein schönes Foto von meinem/meiner kleinen...
jetzt merkt ich jeden tritt und gehe alle vier wochen...bin im 5. monat...
Du siehst also... da haben wir vieles gemeinsam...aber frage doch mal deinen arzt ob du nicht wenigstens alle zwei wochen kommen könntest...der ultraschall kostet zwar geld, aber der stress geht aufs kind und das ist absolut schei**e
also Bienchen... Alles gute!
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Dann kannst Du jetzt vielleicht doch langsam zur Ruhe kommen und Dich auf die ersten Klopfzeichen freuen.... ;-)