OlePupsi dreht seinen Kopf seit dem Tage seiner Geburt fast immer nach links blickend. Vorweg: er KANN ihn in die andere Richtugn drehen, das ist nicht das Problem. Wir bequatschen ihn sehr oft von der anderen Seite. Die eine Bettseite / Seite vom Laufstall, in dem er liegt ist bereits meistens verhangen und die spannenden bunten Dinge hängen auf der unliebsamen Seite. trotzdem dreht er den Kopf nur selten in die andere Richtung.
Manchmal zB im Tragetuch deht er den Kopf freiwillig in die andere Richtung. Tut er das jedoch nicht und man versucht beispielsweise, wenn er schläft den Kopf zu drehen, dreht er ihn schlafenderweise wieder zurück.
Ist das denn schlimm? Was kann es für Folgen haben? Was könnte ich noch versuchen, ihm das abzugewöhnen? Muss ich das überhaupt ode legt sich das?
Kommentare
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Nein, Schmerzen hat er dabei nicht. Er macht es ja teilweise auch freiwillig. Das kommt zwar tendentiell immer häufiger vor, aber noch immer sehr, sehr selten. Wenn ich versuche ihm den Kopf umzudrehen, spüre ich, dass es nur Gegenwehr ist, nicht aber körperliches Unvermögen.
Wovon kann denn sowas kommen? Die Nachsorgehebamme damals meinte was von "vielleicht im Bauch so gelegen", aber muss sich das nicht irgendwann mal geben??
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Bei uns war es so, dass es bei der U4 auffiel. Timo hat eine Linksasymmetrie, sein Kopf sackt nach rechts, eine Körperseite ist schwächer als die andere. Seit der U4 bekommt er deswegen zweimal die Woche Krankengymnastik, das wird man sicher auch bei euch machen, wenn es nötig ist. Timo jedenfalls macht die Krankengymnastik Riesenspaß, und er hat motorisch Riesenschritte gemacht, konnte sich trotz der Linksasymmetrie mit knapp 5 Monaten drehen, und zwar über beide Seiten. :bounce02:
Abgesehen davon gehe ich selber total gern mit dem Krümel zur Krankengymnastik. Die Therapeuten legen die Freundlichkeit und das Interesse an den kleinen Patienten an den Tag, das ich bei Kinderärzten schmerzlich vermisse!
Wir haben alles - Bett, Spielbogen, Autositz, Fütterung - so ausgerichtet, dass er die schwache Seite trainieren muss, und machen täglich mit ihm Übungen.
Der KiA sagte bei uns, dass Lageasymmetrien bis zum 4. Monat noch okay seien. Bei der U4 kann man euch dann sicher sagen, ob eine Behandlung nötig ist. Ich war anfangs etwas geplättet, als ich hörte, mein Krümel habe eine "zentrale Koordinationsstörung", aber die Fortschritte sind echt gewaltig und innerhalb weniger Monate normalerweise restlos in den Griff zu kriegen.
Beim Schlafen wirkt am besten, wenn wir ihm seinen geliebten Flupp (Schmusetier) auf die geschmähte Seite legen, dann kehrt er von selber immer wieder dahin zurück ;-)
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Die hat zwar keine Blockade oder ungleiche Muskel- oder Wirbelsäulenbildung festgestellt, meinte aber trotzdem, mit Gymnastik nach Vojta könne man das relativ schnell ändern (es gibt übrigens noch eine sanftere Variante nach Bobath). Nachdem ich mit Max drei Mal bei der KG war und die Übungen einige Male zu Hause gemacht hab, hab ich das dann aber abgebrochen, da Max dabei so erbärmlich geschrien hat, daß ich das nicht ausgehalten hab. Erst danach hab ich mich dann dazu entschlossen, es erstmal - bevor ich nun vielleicht mit Bobath anfange - mit dem konsequenten bespielen, ansprechen usw. von der anderen Seite zu versuchen.
Frag doch vielleicht einfach nochmal Deine KiÄ, ob sie eine Therapie für angezeigt hält und laß Dir die beiden Varianten und deren Unterschiede erklären. Dann kannst Du ja entscheiden, was in Ole´s Fall das Beste ist.
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Und diese Therapie sorgt dann dafür, dass das komplett verschwindet?
Am 11.04. sind wir zum Impfen da, dann werde ich das auf jeden Fall nochmals thematisieren.
Lydia, ja das mit dem Geschrei bei eurer KG hab ich doch schonmal irgendwo gelesen. Kommt mir bekannt vor. ;-)
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Die Krankengymnastin zeigte mir dann, dass Timos Rückgrat richtig zur Seite gebogen ist und stellte auch fest, dass die eine Seite schwächer ist. Das Kinderarzt hat das nicht so gesehen. In Bauchlage wurde es bei Timo vor allem deutlich, da hat er mit rechts weniger gestützt und konnte nicht ausbalancieren.
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Also dieses Kopf ausbalancieren hat Ole wohl bisher beim KiA gut mitgemacht, allerdings keine Ahnung wie genau man das schon sagen kann, da er ihn ja eigentlich noch nicht richtig halten kann. Aber ich werde mir das mal ansehen, wenn er auf dem Bauch liegt. Aber zumindest muss die KiÄ was gesehen haben, denn sie hat von sich aus das Kopfthema angesprochen, denn zu dem Zeitpunkt hatte ich mir noch keine grossen Sorgen gemacht, weil die Hebi immer meinte das lege sich noch.
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Ich glaube, der KiA hatte ihn bei der U4 an den Händen vom Rücken in die Sitzposition gezogen, und dabei kippte sein Kopf nach vorn rechts; da hat er's angesprochen.
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Ist bei euren Kiddies daraufhin eigenltich auch die Kopfform aufgefallen, dass sie auf einer Seite platter war oder so? Also man kann bei uns nicht sagen "platt", aber gleichmässig ist die Kopfform auch nicht wirklich. Irgendwie etwas eierig oder ist das widerum normal?
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Die unsymetrische Form ging einfach im Laufe der Zeit weg, seitdem er auch viel auf dem Bauch liegt (inzwischen teilweise auch schläft) und im Vierfüßlerstand das Krabbeln versucht und ich denke, wenn er erst sitzt und läuft, wird sich das noch weiter verändern.
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Ich habe heute übrigens meine Krankengymnastin gefragt: Sie arbeitet nach einer Kombination aus Vojta/Bobath. Ich bin sicher, es hat sehr viel mit dem Menschen zu tun, ob ein Baby es da mag oder nicht. Sie jedenfalls ist total Klasse, geht mit neuen Babys immer erst sehr behutsam um, hat heute, weil wir zwei Wochen lang nicht mehr da waren, erstmal ein paar Minuten drauf verwendet, dass Timo sie erst wieder neu "kennen lernen" konnte. Und geht derart gut auf die Kleinen ein, dass sie teilweise zwei Sekunden vor mir merkte, wenn Timo anfing knatschig zu werden.
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Das mit den Ohren kann man auf dem Bild gut sehen. Sieht sehr süss aus... Segelohren bei Männern können ja schliesslich enorm sexy sein... zB bei Moritz Bleibtreu. :biggrin:
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Klar. Weiß ja auch jeder, dass der Körper am schnellsten gesund wird, wenn er sich so richtig schei*e fühlt... :traurig08:
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Jedoch kann Vojta im Vergleich zu Bobath für die Kinder tatsächlich erheblich unangenehmer sein. Schmerzen empfinden die Kinder aber bei Vojta nicht, wenn die Übungen korrekt durchgeführt werden Es ist ihnen, aus welchen Gründen auch immer, nur erheblich unangenehmer.
@GoldSeven: Die Aussage stimmt so nicht.
Jetzt könnte man fragen, warum wird Vojta überhaupt (noch) durchgeführt, wenn Bobath augenscheinlich erheblich schonender erscheint? Ganz einfach: Es gibt Störungen im Bewegungsapparat, die meines Wissens nach nur mit Vojta-Übungen behoben werden können.
Ich "Rabenmutter" ( ;-)) hätte, wenn es keine Alternativen zu Vojta gegeben hätte, das Kind lieber schreien lassen und Vojta durchgezogen, statt irgendwann vielleicht festzustellen, dass aufgrund meiner Versäumnisse im Babyalter irgendwelche körperlichen Einschränkungen die Lebensqualität dieses Kindes beeinträchtigt hätten. :traurig04:
:byebye01:
Gisela
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Ich bin sicher, dass Vojta seine Berechtigung hat! Nur kam Lydias Aussage so rüber, als meine der Therapeut, Kinder müssen schreien, damit's wirkt, und das hörte sich für mich sehr kaltblütig an.
Andererseits weiß ich, dass andere Babys, die schon/noch turnten, während ich Timo noch aus-/schon wieder anzog, erheblich mehr meckern als er. Sogar die Krankengymnastin meinte, sie hätte selten ein Baby erlebt, das immer so locker drauf war wie Timo. Vermutlich lassen sich meine Lobeshymnen über unsere Krankengymnstin nicht verallgemeinern, weil ich ein Sado-Maso-Baby habe! :biggrin:
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Ich hab hier auch einen kleinen Vojita turner und das seit ca 8 mOnaten.
Felix hat eine erhebliche Muskelschwäche und das er sich jetzt mit 13 MOnaten drehen kann und sich annäherend richtig in Bauchlage hochstützt haben wir Vojita zu verdanken. Seine linke Seite ist auch schäwcher als die rechte.
Und bei Übungen die er kennt, meckert er auch nicht mehr. Allerdings Dinge wie Reflexkrichen, die einfach anstrengend für ihn sind, da schreit er auch, aber watt mutt datt mutt.
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Mittwoch geht es los. Hoffe sehr, dass er es mag und dass es hilft.
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Und wie gesagt - er steht auf die Krankengymnastik ;-)
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Bei der Krankengymnastik lernt er tatsächlich, wie man sich richtig und effektiv bewegt. Dazu bekommt er Übungen, bei denen er merkt, wenn ich mich *so* bewege, dann ist das zwar anstrengender, weil ich das nicht so gut kann... aber hey, das bringt ja was! Zum Beispiel wollte Timo sich immer durch das Überstrecken drehen was aber nicht klappte, und hat erst durch die Krankengymnastik gemerkt, dass es effektiver ist, sich rund zu machen und dann zu kugeln.
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Ole hat übirgens vom ersten Tag an fast immer nach links gesehen und das muss im Prinzip schon "in ihm gesteckt haben", denn ich habe ihn schon im Krnakenhaus immer wechselseitig hingelegt. Aber er lag schon sehr früh in Schädellage, so dass er ich ja vielleicht nicht mehr so gross gedreht hat. Irgendwie klingt es ja auch plausibel. Wenn er im Bauch quasi gezwungen war in der Enge immer in eine Richtung "gedreht zu sein", wird er das nicht einfach ablegen, nur weil er raus musste. :biggrin:
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Donnerstag ist der nächste Termin und da werde ich mir mal was zum Schreiben mitnehmen. Die Physiotherapeutin meinte, ich solle mir für den Anfang 2-3 Übungen merken, aber kaum war ich zu Hause, hab ich sie nur noch lückenhaft gewusst. "Wo soll ich die Schulter nochmal anfassen...??" Nicht, dass ich es am Ende noch schlimmer mache als es schon ist, weil ich da was falsch mache?!
Am Ende hat sie übrigens Ole auf dem Rücken liegend die Halswirbel "massiert" oder sowas... wua da hat er geschrieen wie am Spiess und ich mit dem brüllenden Baby da raus und nach Hause. DAS war ein Spass. Danach war er aber den Resttag einfach nur groggy und hat nur geschlafen. Also muss ich zukünftig wohl drauf achten, dass wir uns danach nichts mehr vornehmen.
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Erklär es mir, und ich vergesse es vermutlich.
Zeige es mir, und ich erinnere mich vielleicht.
Lass es mich selbst machen, und ich werde es können.
;-)
Das habe ich beim 2. oder 3. Mal gemacht und die Übungen konnte ich dann. Weil, wenn du was falsch machst, sie dir sofort zeigt, was du falsch machst, warum es falsch ist und wie du's anders machen sollst.
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Ich fand es übirgens ziemlich faszinierend zu sehen, wieviel man im täglichen Umgang "falsch" macht bzw. nicht so toll. ZB tendierte ich dazu, Ole in die Position zu heben in der ich ihn beim Wickeln oder so "brauchte". Jetzt drehe ich ihn und versuche ihn dabei zu unterstützen es eben irgendwann selbst zu lernen. Insofern bringt das Ganze auch etwas üder die KRANKENgymnastik hinaus. ;-)
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Aber eigentlich dachte ich mal gelesen zu haben, dass diese Druckpunkte eher in dieser anderen Methode (Vojtha?) eine Rolle spielen.
Sind es bei euch immer die gleichen Übungen oder kommt immer mal was Neues hinzu??
Mal noch ne andere Frage: Ole ist jetzt in der 14. Woche und hält seinen Kopf noch nciht wirklich sicher. Wenn er fir ist, dann in Bauchlage schon ganz gut und schon recht lang wie ich finde, aber ansonsten eher sehr sehr wackelig. Bisher hab ich das als normal angesehen. Aber die KG deutete so an: "ach das macht er aber noch nciht so...hmm"... .
Hast du bzw, auch ihr anderen das irgendwie unterstützt? Diese Entwicklung kommt doch eigentlich ganz von allein oder??
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Beim 2. Besuch hat er übrigens tiiiierrisch gebrüllt der arme Pups, aber heute war alles schick und kein Problem. Er lässt das mit sich machen, als würde es ihn gar nicht betreffen geschweige denn stören.
Wie lange macht ihr denn eigentlich schon KG??
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Mir sind nachträglich tausend Dinge in unserm Alltag aufgefallen, die ihn wirklich nur von der rechten Seite ansprechen und fordern, und ich zwinge mich dauernd mir keine Vorwürfe zu machen, dass ich das nicht früher gemerkt habe.
Ich bin echt gespannt, wie sich das auf sein Krabbeln und Laufen auswirken wird. Bisher liegt er in seiner motorischen Entwicklung total im Rahmen, nur ist es bei ihm auch das Ergebnis dauernder Förderung. Am schlimmsten für mich ist, dass ich ihn rund um die Uhr im Auge haben muss und im Prinzip auch helfen muss. Sobald ich mich umdrehe, schwupps, da liegt er wieder mit durchgedrücktem Rücken und will so irgendwo hin. :???: Spielen könnte er längst ne Weile allein, aber ich muss ihn alle paar Minuten wieder aus der Überstreckung rauslocken. Oder ihn halt pausenlos "korrekt" rollen, damit er gar nicht erst überstreckt.
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Bei der U3 meinte die KiÄ ja noch, dass die Neugierde es schon richten wird, aber das war absolut nicht der Fall. Also mach dir mal keine Vorwürfe, dennich denke sehr viel früher fangen die mit diesen Therapien eh nicht an, sagte man mir. Du siehst ja, ich hab es schon nach ein paar Tagen bemerkt und wir haben auch erst mit 3 Monaten angefangen.
Macht deine KGin auch am Ende immer diese am Kopf rum Schieberei? Sie geht ans Ende der Wirbelsäule und checkt, ob da Blockaden oder so sind und übt Druck auf die Knochen am Kopf aus und versucht wohl auch was zu schieben. Das findet Ole überhaupt nicht lustig. Auf meine Frage, ob ihm das weh tut, sagte sie nein aber liess sich auch nciht weiter darauf ein, so dass bei mir der Eindruck entstand, dass ihm das doch weh tut oder tun könnte. Weisst du da was?
So sehr aktiv ist Ole ja noch nicht mit seinen 15 Wochen, aber komisch ist auch, dass er sich in Rückenlage überstreckt und dadurch scheinbar auf die Seite Rollen will, aber eben nciht in Richtung Lieblingsseite, sondern in die andere Richtung. Ebenso wenn ich ihn in Bauchlage lege. Da kann er besser in die Nicht-Lieblingsrichtung blicken und sich stemmen. Sehr merkwürdig. Macht Timo das in beide Richtungen oder in welche? Und was heisst denn "korrekt" rollen? Wie rollen sich die Kleinen denn EIGENTLICH auf die Seite bzw auf den Bauch? Fragen über Fragen... :biggrin:
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Das Überstrecken tut Timo auch meist über die Nichtlieblingsseite. Und auch, weil er da hin will. Über die Lieblingsseite kann er rollen und überstreckt da quasi nie.
Da kannst du ihm helfen (eventuell die KG drauf ansprechen, ob das okay ist): Winkel seine Beine an und übe mit den kleinen Fingern Druck auf die Lende aus. Dann geht der Körper in die Krümmung und kommt raus aus der Übersteckung. Das kann dir bestimmt die KG zeigen. Über diese Krümmung rollen die Kleinen dann auch. Beinchen anwinkeln, hin und her schwingen, irgendwann mit dem gegenüberliegenden Arm Schwung holen und rüber. Erst nur als Umfallen auf die Seite, später ziehen sie sich dann rüber.
Uns hat die KG gesagt, wir sollten das Überstrecken auf jeden Fall verhindern und ihn dann in die Krümmung bringen, um die falschen Bewegungsmuster gar nicht erst einzuüben.
Das, was eure mit dem Kopf macht, mit Knoten und so, klingt für mich als totalen Laien nach Osteopathie? Macht sie das auch? Unsere KG hat auf meine Frage, ob Osteopathie bei Timo helfen würde, mal gesagt, dass hätte in unserm Fall keinen Sinn, weil eine zentrale Koornationsstörung ihren Urspung im Gehirn hat ("zentral"), und Osteopathie tatsächliche physiologische Spannungen im Körper behebt.
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Ostheopathie? Ich selbst war mal in ostheopathischer Behandlung, weil ich immer wieder Blockaden hatte und der Orthopäde nichts herausfinden konnte als Ursache. Ich war monatelang Schmerzpatient und 3x die Woche bei Massagen und KG. Dann war ich 2x beim Ostheopathen und danach war alles wieder toll. Der fand heraus, dass das Problem meine Niere war, bzw. die um meine Niere liegenden Muskeln, die sich wohl auf Grund von psychischem Stress verspannt hatten, dadurch war meine Niere in ihrer "Bewegungsfreiheit" beeinträchtigt und das wirkte sich auf meine Wirbelsäule aus. Wie auch immer: Was ich damit sagen will: er erklärte mir, dass Osthepathie davon ausgeht, dass quasi im Inneren etwas nicht stimmt und sich äusserlich zeigt. Aber wenn das osthepathisch ist, was die KG da macht, würde das denn dann heissen, dass bei inneren Organen von Ole was nicht stimmt?? Ich werde sie auf jeden Falle nochmal auf dieses Kopfdingens ansprechen.
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Timo hat sich heute über die Nichtlieblingsseite gedreht - nackt im warmen Badezimmer auf dem Boden, ohne Hilfe! Ich bin echt froh, dass der Sommer kommt. Ich glaube, wenn er den ganzen Sommer halbnackt durch die Gegend tollen kann, dann lernt er viel leichter krabbeln, als er das im Winter hätte tun können.
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Musste mich nur grad freuen. Wenn er jetzt nur mit diesem dämlichen Überstrecken aufhören würde!
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Bei uns steht unter der U4, dass "Kopfkontrolle nur in Bauchlage sehr gut" funktioniert. :???: Ist echt komisch. In Bauchlage macht er das total super und auch ziemlich lange ohne nörgeln oder so, im Tragetuch auch (wahrscheinlich wird da der Nacken noch etwas mitgestützt, aber ansonsten ist er noch mehr als wackelig.
Ich hab übrigens wegen dem Überstrecken mal eine KGin aus meinem RüBiKurs gefragt und sie meinte, dass das nur dann "behandlungsbedüftig" sei, wenn es sehr oft gemacht wird und es vom Eindruck her auf Schmerzen schliessen lässt. Solange ein solches Verhalten nicht dauerhaft beibehalten wird, sei das unbedenklich und eigentlich nicht sooo unnormal. Wie ist das denn bei Timo?
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"sehr hypotones Kind; Kopfkontrolle konnte noch nicht ausreichend verbesser werden.
Ansätze zur Rotation zeigen sich; deutliche muskuläre Disbalance."
*schnief*
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Hypotonie - oje. Bekommt man das gut weg mit Krankengymnastik?
Von Hypotonie hat noch nie jemand gesprochen bei uns, aber von "Faulheit" :???: schon. Die KG-Tage sind bei uns Horror, Timo brüllt nur noch. Er gobt total schnell auf und ist dann nicht mehr dazu zu bewegen, freiwillig weiterzuturnen ... also mi Gewalt.
Und dann häufen sich seit letzter Woche Kommentare wie: "Was, fast siebeneinhalb Monate und kann noch nicht sitzen? Meine konnten das alle mit 6 Monaten, und meine Enkel auch!" :twisted: :flaming01: :roll:
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na das sind ja mal wieder tolle Kommentare. Mirco kann auch noch längst nicht sitzen, und ich behaupte der ist nun wirklich total normal entwickelt.
Die anderen Kinder wurden mit Sicherheit von den Eltern einfach so hingesetzt :flaming01: Aber das hat ja nun nicht wirklich was mit sitzen können zu tun!
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Das mit dem hingesetzt werden glaube ich aber auch. Aber dass einem die "Bedienung" in einem Babyfachmarkt die ganze Zeit nur vorschwärmt, wie toll entwickelt ihre Kinder seien und dass meiner ja wohl "ein kleiner Spätzünder" (O-Ton) sei - da hätte ich am liebsten reingeschlagen. Und ich bin sehr friedfertig.