Naja die KGin sagt immer, dass man solche nicht krankheitsbedingten Defizite "immer" wegbekommt. Ist eben nur ne Frage der Zeit. Hypotonie heisst ja letztlich "nur", dass nicht ausreichend Körperspannung besteht, wenn ich das richtig verstanden habe. Er sackt halt immer total in sich zusammen. Beim Wehren gegen die KG hat er dafür Kräfte und Spannung, das glaubt man kaum.
Zu dieser Korrdinationsstörung kommt bei Ole noch, dass er recht fix gewachsen ist. Er war ja schon mit 16 Wochen 71 cm lang und ist auch nur mit 53 cm gestartet. Der Durchschnitt der Babies braucht für diesen Wachstum eher 6 Monate. Tja und das kommt dann noch dazu und macht ihm die Korrdinationssachen noch etwas schwerer. Ich bin ja eigentlich auch optimistisch und nicht verunsichert, aber wenn man es so schwarz auf weiss vor sich sieht, hat man pltzlich dieses: "da stimmt was nicht" - Gefühl im Magen. Ist aber auch nur ne Momentaufnahme. :???: ;-)
Faul ist Ole eigentlich nicht. Er bewegt sich recht viel würde ich vom subjektiven Eindruck her sagen. Er hat sich auch schonmal gedreht... das ist alles nicht sien Problem... aber wenn man ihn aufrecht auf dem Arm hat, hängt er da wie ein Schluck Wasser. Und sein Kopf ist rechts mittlerweile echt platt. :sad:
Jenny wie läufts denn mittlerweile mit deinem "neuen Weg"? Nicht immer gleich auf Mams Arm und stattdessen kämpfen muss er doch nun sicher auch erstmal lernen. Da ist es doch klar, dass er noch recht schnell aufgibt. Für ihn ändert sich doch einiges dadurch. Erzähl mal, wie es dir mittlerweile damit geht?
@Lorelei
Hypotonie hatte die Tochter einer Freundin von mir. Die hat auch lange KG bekommen, später dann Ergotherapie und als sie größer war hate sie Voltigieren gemacht. Das gehört wohl zu den Sportarten, die da eben auch förderlich wirken. Jetzt ist sie ein groß gewachsenes Neunjähriges Mädchen, ganz normal entwickelt.
Das wird schon!
Kommt sowas eventuell oft bei großen Kindern vor? Fällt mir nur gerade auf, dass Cora eben auch eine Große ist (kein Wunder, die Mutter ist auch über 180cm groß)
Auch das mit dem schnellen Wachstum kann ich bestätigen - wir steuern grade stracks Kleidergröße 80 an. :shock:
Bei uns ist es im Moment SEHR, SEHR, SEHR anstrengend. Faul ist Timo auch nur bei der Krankengymnastik; nach dem Wickeln bin regelmäßig ich schweißgebadet. Er setzt sich dauernd alles mögliche in den Kopf, schafft es nicht, resigniert sehr schnell, meckert, schimpft, brüllt, ist einfach unheimlich kraftraubend.
Wenn ich ihn abends im Bett habe, bin ich die erste Stunde meist zu geschafft, um irgendwas zu tun.
Letzte Woche habe ich einmal das Badezimmer putzen können, während der wach war und im Wohnzimmer lag; ich musste zwar dauernd rüber, um ihn wieder an Spielzeug ranzulocken oder ihn wieder auf den Rücken zu drehen, aber ich habe immerhin zwischen den Rettungsaktionen immer so 5 Minuten arbeiten können. Am Freitag konnte ich einmal sogar ne halbe Stunde bei wachem Kind zeichnen. Aber seit Montag ist das alles vorbei. 37er, nehme ich an, und neue Zähne gibts wohl auch bald wieder... :sad:
Jenny, sind du und dein Männe groß? Ich wunder mich immer sehr über Ole`s Wachstum. Ständig wird man gefragt: wie gross ist denn der Papa? Aber wir sind beide nur oberer Durchschnitt. Ich bin 175 und er so 188 groß, das ist ja nun nicht sooooo groß.
Wie gross war denn Timo so mit ca. 21 Wochen ?
Und bisher ist eben echt noch nicht wirklich ne Entwicklung erkennbar. In Bauchlage ist die Kopfkontrolle super, das mag er auch ganz gern, aber ansonsten eher ziemlich mau.
So Schub- und Zahnstress haben wir jetzt auch gerade. Bisher war Ole ja eher nur etwas verschlafener und ein kleines wenig nörgeliger zu Schubzeiten. Jetzt ist er aber seit Montg echt anstrengend für unsere Verhältnisse. Der Nachtschlaf ist zum Glück noch konstant, aber am Tag hat er gestern nur ne halbe Stunde geschlafen und ansonsten wechselt seine Laune zwischen 1e Stund eHammergebrüll und 5 Minuten Lachen wie irr. komisch komisch. Dann waren wir gestern beim Doc - eigentlich zum Impfen, aber auf Grund seiner Verfassung hab ich das verschoben. Die KiÄ tastete mal so rum und meinte, es könnte sein, dass da der 1. Zahn kommt. Oh man, ich hab so gehofft, dass er sich damit Zeit lässt.
Ausserdem hat er abgenommen. :???: :???: Vor 4 Wochen 7860 g und gestern 7700 g. Oh Shit. Aber durch den Schub oder was auch immer das gerade ist, kam er jetzt die beiden Tage eh 4 und 5 mal täglich, so dass ich nun mal probiere ihn konstant auf 4 mal täglich stillen zu halten. Aber meine Ärztin war recht locker diesbezüglich. Sie meinte nur, ich könnte ja mit Brei beginnen, woraughin ich gleich sagte: nein, ich stille weiter voll und sie gleich: fein, dann lassen sie sich nicht verunsichern, vielelicht hängt die MiniAbnahme nur mit dem Zahn zusammen, wird schon. (Sonst ist die KiÄ eher der StresserTyp ;-) )
So nun bin ich aber mächtig von mir selbst abgelenkt worden :biggrin: .
Eo ... ich habe zumindest schon gelernt: man lache nicht über Riesenbabies, die "noch" im Wagen sitzen, nur weil man meint, die Eltern würden ihrem Kind alles abnehmen und es wäre stinkend faul, dass es bei DEEEER Größe im Wagen fährt.... vielleicht ist es trotzdem erst 8 Monate alt und kann noch gar nicht laufen. :biggrin: :biggrin:
Ich staun im Moment immer über welche, die aussehen wie Timo mit vier Monaten und sitzen wie ne Eins oder hinter Mama herkrabbeln...
Heute war wieder KG, und es war ne Urlaubsvertretung da. Ist ja immer wieder interessant, was verschiedene Leute sagen. Es sieht so aus, als hätte Timo eine tierische Rückenmuskulatur, aber eine sehr schwache Bauchmuskulatur. Deswegen findet er aufsetzen toll, Ballübungen, deswegen überstreckt er und kommt werder mit Drehen noch mit Krabbeln und Robben weiter, weil alle Bewegung immer ins Hohlkreuz geht. :sad: Ergab Sinn.
Er soll also viel am Boden liegen und selber rollen - ganz groß; also wird den ganzen Tag gemeckert. Heute geh ich echt wieder auf dem Zahnfleisch.
Ich dachte gerade zum Aufsetzen brauchen sie die Bauchmuskeln?!? :???:
Als ich heut beim RüBi einer anderen Mama, die ebenfalls Physiotherapeutin ist, sagte, dass da "sehr hypoton" stünde, meinte sie "ist ja wohl klar, dass er oft sehr ruhig ist, so viel wie er schläft". Hmm da schien es mir eher als würde es nicht spannungsarm, sondern eben "faul" auf medizinisch heissen. Man, da werde mal einer schlau draus.
Ach Jenny, da haste echt mein volles Mitgefühl. :troest: Ich kann bei sowas ja kaum mitreden. Klar wir hatten jetzt mal 2-3 Tage etwas mehr Stress, aber ich hab ja ruhige Nächte, das gleicht sich dann aus bzw. ich kann einfach besser auftanken.
Fairerweise muss ich sagen, dass ich mich über die Nächte nicht beschweren darf. Timo ist gegen viertel nach Sieben im Bett und schläft derzeit in etwa bis Sechs, manchmal Fünf, seltener Sieben... Eigentlich okay, aber er weiß ja nicht, dass ich selten vor 12 ins Bett komme.
Na dann nehm ich alles Mitleid zurück und behaupte das Gegenteil. :biggrin:
So ungefähr ist es bei uns auch. Gegen 19 Uhr ist er im Bett und um halb sechs, wenn der Wecker von meinem Freund klingelt, ist Ole meist schn schwer mit seinen Händen beschäftigt. Dann knuddeln wir ihn und stehen auf. Ole pennt dann wieder ein und dann gibt es zwischen 7 und 8 FrühstücksStillen für Ole.
Da haben wir den Salat. Ich weiß doch, dass man nie sagen darf, mein Baby schläft gut.
Da kann Timo sich nun mit seinen siebeneinhalb Monaten endlich sicher vom Rücken auf den Bauch drehen und macht zur unchristlichsten Zeit überhaupt Gebrauch davon. Und er kann sich natürlich nicht zurückdrehen. :roll:
Neuerdings wacht er um Vier auf, dreht sich auf den Bauch, kommt nicht zurück und motzt, weigert sich wieder einzuschlafen, bis ich mit ihm aufs Sofa umziehe. Das schon zwei Nächte in Folge.
Ach herrje.... :???:
Ole hat ne zeitlang in den Morgenstunden zwischen 4 und 6 nen recht seichten Schlaf gehabt und immer totaaaaal krass mit den Beinen gerudert. Dabei hat er sich dann wie ein Brummkreisel in seinem Bettchen verdreht. Manchmal hat er sich dabei derbe den Kopf gestossen - Nacht vorbei ist klar - oder seine Beinchen, die natürlich durch den Schlafsack arg eingeschränkt sind in ihrer Bewegugnsfreiheit, verhedderten sich in den Stang3en. Feststeckenderweise ist dann natürlich an Schlaf auch nicht mehr zu denken. Glücklicherweise hat er diese Spässchen derzeit auf die halbe Stunde vor seiner ersten Mahlzeit verlegt. :roll:
Aber die Rücken-Bauch-roll-Sache ist natürlich echt blöde. Vom Bauch auf den Rücken ist ja auch echt komplizierter vom Bewegungsalauf was. Weia weiaa.... hoffentlich findet Timo die Rolle bald doof. ;-)
Gerade waren wir beim KiA. Glücklicherweise hat er wieder zugenommen.Ole - nicht der KiA. :biggrin: Letztes Mal hatte er ja so 150 g weniger auf der Waage als im Monat zuvor und nun in einer Woche wieder 250 g +. Mein kleiner Dicker. :biggrin:
Die Ärztin wundert sich schon wieder hin und her, weil er motorisch eigentlich recht fit ist und in Bauchlage super klar kommt. Das heisst es GEHT, aber sobald er aufrecht ist, hängt er total durch wie ein nasser Sack. Also sollen wir jetzt mal einen Kopf-Ultraschall machen und zum FA für Orthopädie und Physiotherapie, um auszuschliessen, dass irgendwo was blockiert, es sich - auch wenns unwahrscheinlich ist - doch um KISS handelt, aber das denke ich eher nicht. Mal abwarten.
Ich geb mal wieder nen kleinen Statusreport.
Ole geht immernoch 2x die WOche zur KG und laut KGin wird er das auch noch ziemlich lange tun. Er ist eigentlich recht mobil, dreht und wendet sich allein und kann iegenltich fast alles, was er in den Alter so können könnte. :biggrin:
Ausser, dass er sich in Bauchlage noch nicht wirklich hochstemmt und dadurch natürlich andere Bewegungen verhindert werden. Das heisst, mit den Beinen krabbelt er schon fast los und vorn fällt er nur auf die Nase. Egal welche Übungen wir machen, seine Hände und Arme gehen eher in den Mund als auf den Boden. Ausserdem wird er weiterhin als stark hypoton eingeschätzt. Er hat teilweise schon ne gute Körperspannung und ganz plötzlich sackt er zusammen wie ein Sack Luft. Das ist so krass, wenn ich manchmal Babys sehe, die 3 MOnate jünger sind und die mehr Körperspannung haben als Ole. :???:
Ich mach aber absolut keinen Stress. Der packt das schon und auch die KGin stellt immer wieder fest - wie ich auch - dass Ole immer sehr ausgiebig beobachtet und alles reagistriert, was um ihn herum passiert und sie meint, dass bei ihm igendwann von jetzt auf gleich der Knoten platzen wird, denn es ist ja nicht wirklich krankheitsbedingt, es ist ja medizinisch, orthopädisch und so alles in Ordnung mit ihm.
Dafür kann er aber die besseren Geschichten erzählen, als andere Gleichaltrige, denen wir so begegnen *stolz bin*. In den letztn 2-3 Wochen hat er fast täglich ne neue Silbe dazu genommen und strahlt und lacht und freut sich... schöööööön.
*seufz* und weiter geht es.
Gestern hat die KGin den Report auf der Verodnung fertig gemacht, damit die KÄ es verlängern kann. Sie hat im Prinzip nur geschrieben, dass sich die Hypotonie weiterhin stark bemerkbar macht, Kopfhaltung weiterhn schwach und unsicher, Rumpf ist schwach, usw., Sprechverhalten sehr gut - na immerhin. Heut war ich dann bei der KÄ, damit sie es wie gesagt verlängert und dann haben wir uns noch unterhalten, weil ich sie nach dieser Möglichkeit der Schwimmtherapie gefragt hab. Sie meinte, die könne mir die Überweisung ins SPZ geben, aber sie könne mir eben nur entweder KG nach Bobath verschreiben oder eben SPZ, weil die das dann komplett in die Hand nehmen würden. Da man da immer laaange Wartezeiten in Kauf nehmen müsse, empfahl sie mir mit Ole ins Krankenhaus zu gehen für 3-4 Tage, damit dort ein neurologischer Checkup gemacht werden könne, dazu gehört dann auch EEG, Blutbild, Stoffwechseltest, MRT. Damit Ole beim MRT ruhig sein würde in der Röhre, würde er ein Schlafmittel bekommen. :shock:
Eigentlich wollte ich von ihr aber eine Einschätzung haben. Ehe ich sonstwas für nen Aufwand betreibe und Ole diesen KH-Aufenthalt zumute, der mal wieder unseren Tagesablauf und vor alleim sein Schlafverhalten stören würde und er da sonstwas durchmachen muss, wollte ich einfach mal wissen, ob sie es noch für eine Verzögerung im "normalen" Rahmen hält, oder ob siemeint, dass da ein Krnakheitsbild dahinter stecken könnte. :???:
Ich bin total unsicher, was ich nun machen sollte. Ole hat sich vor den Augen der Ärztin extrem überstreckt wie er es gaaanz oft macht. Das heisst man hat ihn auf dem Arm und dann wirft er den Kopf extrem weit nach hinten und lässt ihn auch einfach so hängen. Sieht schon sehr gruselig aus. Sie meinte, sowas hätte sie noch nicht gesehen und würde deswegen schon ins KH gehen. Die KGin hingegen meint, dass er eben einfach langsamer ist, aber alles aufholen wird. Das ist tendentiell auch meine Meinung. Mein Gott, er war schliesslich shcon total ruhig und entspannt, als er noch im Bauch war. Was haben die Schwestern beim Gyn nicht alles versucht, damit Ole aufwacht, aber neeee, der ratzte. Und dann später auch. Kaum war 7 Wochen alt schlief er durch und zwar bis zu 15 Stunden. Das spricht ja schon dafür, dass er eben einfach ruhiger ist. Hmm.... was meint ihr? Aufs Gefühl verlassen und abwarten und ihm Zeit geben oder ins KH auf Nummer sicher gehen?
Hängt er denn wirklich schon hinterher oder ist er nur am untern Ende der Möglichkeiten? Letzteres war lange bei Timo der Fall. Drehen und Robben kam recht spät (als fast der ganze Oktoberclub längst krabbelte und die ersten liefen...), aber vor einem Monat kam innerhalb von einer Woche das Sitzen, Krabbeln, Aufrichten, wieder Hinsetzen, und dazu dann auch direkt die ersten 4 Wörter. Und plötzlich liegen wir wieder gut im Rennen. Dass er bis zum 29. Oktober laufen kann, glaube ich momentan nicht, aber Gott, dann kann ers eben Weihnachten. Oder so. Ich bin da mittlerweile wieder lockerer.
Allerdings werden wir bald mal zur Osteopathin gehen mit Timo. Ich glaube zwar nicht wirklich an KiSS, aber schaden kann ihm die Behandlung nicht, und wenn es ihm hilft, ist mir egal, was die Schulmedizin sagt. Timo überstreckt immer noch, allerdings ausschließlich, wenn er wütend ist, nicht mehr einfach so und nicht mehr als Fortbewegungsmethode.
Jenny, also es ist schon echt extrem. Und das macht er auch noch nicht so lange - zumindest nicht in dem Ausmass. Ohne Witz: er lässt den Kopf so serh nach hinten hängen, dass sein Kopf seine Füsse berührt. :shock: Da gewinnt die Formulierung "ich mach dich rund wie `nen Buslenker" ne ganz neue Bedeutung. :biggrin: :oops:
Ich und auch die KGin sind aber der Überzeugung, dass es seine momentane Frustration ausdrückt. Er kann mit den Beinen krabbeln, aber die Hypo behindert ihn beim aufstützen der Amr in Bauchlage enorm. Also spürt er so seinen Körper, so wie es bei euch quasi auch interpretiert wurde.
Wirklich verzögert kann man Ole wohl noch nicht nennen. Er ist enfach sehr, sehr langsam und die Fortschritte sind daher natürlich schwer erkennbar. Er kann aber alles, was er wirklich können müsste ... also drehen in beide Richtungen (schon laaange), greifen, von Hand zu Hand reichen, und diese Sachen, aber er kann sich nicht aufstützen, streckt sich eben so arg durch, lässt sich böse hänge, klappt zusammen wie ein Klappmesser, hält den Kopf nicht immer sicher, an sitzen ist nicht zu denken und erkennbar wird immer mehr, dass sein Gleichgewichtssinn nicht ok ist oder zu sein scheint.
Ich hab heute im SPZ einen Termin bekommen für den 24.10. Ich denke nicht, dass die gross was finden werden, aber die können uns vielelicht in eine Schwimmtherapie stecken. Ich denke das wäre echt gut für Ole.
Ja, Schwimmen wurde uns auch empfohlen, aber ich bin so wasserscheu :???:
Ansonsten - stimmt, den Buslenker macht Timo nicht, aber rechten Winkel schafft er... seit er krabbelt, ist es besser geworden. Eigentlich sogar schon, seit er robbt. Er ist zwar grauenhaft gerobbt - eigentlich nur mit dem rechten Arm, den Rest immer irgendwie hinterher gezogen - aber es hat ihn ungemein erfüllt ;-)
Sitzen kam bei uns gleichzeitig mit dem Krabbeln, und zwar von jetzt auf gleich. Robben tat er mit 8 Monaten (auch von jetzt auf gleich, auf einmal konnte er's ohne Vorwarnung und tat nichts anderes mehr), aber stützen konnte er sich da auch noch nicht lange, und den Kopf hielt er auch erst mit 6 Monaten sicher - aber immerhin... Erst mit 10 Monaten, lernte er gleichzeitig krabbeln und sitzen. Sobald er sich fortbewegen konnte, war auch die Hypo kaum noch zu bemerken, weil er sich auf einmal bewegen wollte, gemerkt hatte, dass es nen Sinn hat, das zu tun. Vorher hat ihn jede Bewegung eigentlich immer frustriert.
:sad:
Sagste nochmal schnell, was SPZ war? Ich wünsch euch jedenfalls, dass ihr was rausfindet, was dann behoben werden kann :sad:
Edit: Habt ihr mal versucht, Ole in Bauchlage im KiWa spazieren zu fahren? Das hat's bei uns gebracht, denke ich, als Timo so 7, 8 Monate alt war. So hatte er den Anreiz, sich hochzustützen, um was zu sehen, und hat das so wirklich ne halbe Stunde ausgehalten, und danach nicht gemeckert, sondern einfach den Kopf abgelegt und ist eingeschlafen...
SPZ ist sozialpädiatrisches Zentrum, die arbeiten mit behinderten Kindern, entwicklungsverzögerten Kindern und Kindern, sie sonstige motorische Defizite usw. aufweisen.
Auf dem Bauch haben wir Ole Mooonate gut gefahren. Das fand er auch super toll. Allerdings aufstützen war da auch nicht wirklich, wiel er dabei immer sehr wackelig war und dann einknickte. Aber seit er den Kopf so drastisch nach hinten wirft, geht das nicht mehr, weil er ihn beim nach hinten werfen auch seitlich aus dem Wagen wirft und das sieht nicht nur extrem aus, sondenr ist auch gefährlich. Ohne anschnallen, würde er rausfliegen und mit anschnallen sieht es aus, als würde er sich irgendwie strangulieren. Argh....
Naja das klignt bei euch ja echt toll und vielversprechend. Sind ja unglaubliche Fortschritte in dieser kurzen Zeit und dann auch noch alles auf einmal. :shock: Wir hoffen ja auch noch, dass einfach plötzlich der Knoten platzt.
So, wir hatten gestern den lang erwarteten ersten Termin bei der Osteopathin.
Man hatte uns ja vorgewarnt, dass es nach nichts aussieht - sie drückte 20 Minuten an ihm herum (derweil er auf dem Boden saß und an einem Igel-Massageball kaute) und meinte, es könne sein, dass er besonders gut schlafen würde... er schlief dann in der Tat sehr entspannt an dem Nachmittag, war auch relativ gut drauf, aber nicht so, dass ich sagen würde, es wäre ne Veränderung, aber kann man ja nach einem Mal auch nicht erwarten. Grade schläft er seit anderthalb Stunden :shock:
Ich hatte mir gewünscht, sie hätte uns ein bisschen mehr erklärt ("Ja, hier ist die Verbindung zur Leber, die mach ich gleich auch noch, die ist für den Schlafrhythmus zuständig..." :kopfkratz??:) aber drei interessante Sachen meinte sie hinterher - einmal sagte sie, die Linksasymmetrie sei noch da, aber schon sehr zurückgegangen - immer hin. Interessant fand ich das zweite - sie meinte, genau sagen könne sie es noch nicht, aber ne ZKS habe er vermutlich gar nicht, die sei eventuell nur diagnostiziert worden, weil man ihn weiter behandeln (=abkassieren??) wollte.
Außerdem sagte sie, er habe wohl das KISS-Syndrom gehabt, aber das sei auch schon abgeklungen. Fand ich interessant - unsere Krankengymnastin ist nämlich eher skeptisch, was die Existenz von KISS angeht, aber wenn KISS auch von Skeptikern duch normale Krankengymnastik behandelbar ist, dann beruhigt mich das, weil ich mir keine Vrowürfe machen muss, nicht zu nem KISS-Therapeuten gegangen zu sein...
Bezahlt haben wir noch nichts, eventuell wird das Rezept umgeschrieben.
Erhofft... eigentlich haben wir uns weniger was erhofft als nen letzten Rettungsanker gesucht, warum unser Kind nach jedem Schlafen aufwacht und weint, als täte ihm wirklich was weh... und außerdem hatten wir in letzter Zeit ein paarmal ein ungutes Gefühl bei der KG.
Keine Ahnung - ich weiß einfach gar nichts mehr. :sad: Timo ist fast ein Jahr und schreit fast genauso viel wie vor 10 Monaten, wirkt viel unzufrieden, quengelig, und will manchmal für Stunden nicht von meinem Arm. Kann aber auch sein, dass das immer noch der 44er Schub war... es scheint seit ein paar Tagen ein bisschen besser zu werden. Aber wir wollten einfach noch mal die Möglichkeit ausschöpfen, zumal wir im Freundeskreis von eben dieser Osteopthin sehr viel Gutes gehört haben.
Als ich mal beim Ostheopathen war, hat der eine Stunde lang an mir rumgesucht, sag ich mal so... Ich hatte zuvor ca. 8 Blockaden in sehr kurzem Zeitabstand hintereinander weg, hatte monatelang schlimme Schmerzen, 3x wöchentlich Physio mit Massagen, Rückengym und und und... der Orthopäde hat immer nur wieder "eingerenkt" und zum Thema Ursachen hat er sich ausgeschwiegen. Ich war dann wie gesagt auch beim Ostheopaten und der hat meinen kompletten Körper intensiv abgetastet und hat ziemlich schnell die Ursache gefunden. Was ich sagen will: das hat mich echt umgehauen, nach 2 Sitzungen war alles toll und seither geht es mir blendend.
Was hat sie denn "untersucht"? Naja wenn sie wenig erklärt hat ist das natürlich doof, aber hat sie denn ne Vermutung oder testet sie ins Blaue hinein?
Sie hat leider, leider wirklich sehr wenig gesagt, was mich auch etwas gestört hat - grade bei einer Therapieform wie der Osteopathie, der doch sehr stark der Ruf des Alternativen oder gar des Hokuspokus anhaftet, hätte ich mir mehr Erklärungen gewünscht. Sie vermutet KISS, was aber nur noch schwach vorhanden ist, die leichte Asymmetrie ist vorhanden, und sie meint, die ZKS wär nicht vorhanden... aber sie sagte auch, sie könnte nach einem Mal noch nicht alles sagen. Zumal Timo nach 20 Minuten anfing zu schreien und wieder auf den Arm musste. :roll: So konnte sie auch nicht so lange mit ihm arbeiten.
Wir arbeiten aber grade mühsam daran, dass der Junge es auch mal aushält, für eine Weile nicht auf Mamas Arm zu sein, ohne dass er sofort kreuzunglücklich wird...
Hast du vielelicht noch einen Tipp für mich bzgl. des Hochstützens mit den Armen in Bauchlage?! Meine KG ist ganz gut meine ich, aber sie fährt eben ihr Standardprogramm ab... die Übungen sind sicher gut, aber vieles rauscht aus Mangel an Interesse an Ole vorbei. Ich weiss, man sieht oftmals den Wald vor Bäumen nicht und manchmal gibt es im Alltag viel praktischere Tipps, die etwas fördern können, auf die man aber nicht kommt, weil sie so verdammt "einfach" sind. Wie war das bei Timo? Hat er das gut hinbekommen oder was hat ihn dazu motiviert?
Die Asymmetrie wurde bei der U4 vom Kinderarzt diagnostiziert, weil Timo den Kopf schief hielt. Den hält er mittlerweile wunderbar grade. Allerdings macht sich die Asymmetrie immer noch im Körper bemerkbar, bei fast allem, was er tut - außer Krabbeln ;-)
Die Arme in Bauchlage waren auch lange Timos größtes Problem... Er hat sich lange nicht gestützt, den Kopf zwar gehalten, hinten aber nur gerudert. Dann half bei uns ja das Spazierenfahren im KiWa auf dem Bauch, war aber auch Sommer, jetzt in dicken Winterjacken ist das auch wieder was anderes. Als er dann endlich sicher stützte (mit 8 Monaten), kam dann auch sofort das Robben, aber das war total schief und krumm. Er zog sich eigentlich nur mit dem rechten Arm vorwärts und zog den Rest irgendwie hinterher. Er macht immer noch sehr viel mit rechts, grade das, was Kraft erfordert (Papa hauen, ...) ;-)
Hast du vielelicht noch einen Tipp für mich bzgl. des Hochstützens mit den Armen in Bauchlage?
@ Lorelei: Wie bereits in dem anderen Thread geschrieben, hatte meine Tochter auch sehr lange Schwierigkeiten sich abzustützen. Sie hat mit ca. 11 Monaten erst damit angefangen, vorher hat sie die Bauchlage gehasst.
Bei uns hat eine neue Krabbeldecke wahre Wunder bewirkt. Es gibt aus so ganz dickem Moosgummi Puzzleteile, die man zu einem großen Ganzen zusammenlegen kann. Die einzelnen Teile sind verschieden farbig und haben in der Mitte Zahlen und Buchstaben zum Herausnehmen, auch jeweils in einer anderen Farbe.
Diese super interessante Decke hat Melina sooo neugierig gemacht, daß sie freiwillig auf dem Bauch liegen geblieben ist und versucht hat, die Teile auseinander zu fummeln.
Zusätzlich ist diese Variante der Krabbeldecke leicht zu verstauen (einfach auseinander nehmen), dämmt die Fußbodenkälte und ist insgesamt so fest, daß das Kind nicht wegrutschen oder einsinken kann.
Wir haben mit diesen Puzzleteilen unser halbes Wohnzimmer ausgekleidet (Laminat) und verdanken ihr riesige Entwicklungsschübe. ;-)
Delia, die Idee ist ja total super. Diese Matten haben das gleiche Material, wie die Bodenmatten bei der KGin und da liegt Ole auch irgendwie besser drauf. Ole hat zwar in Bauchlage keine Probleme, er fühlt sich so auch eher sehr wohl, aber ich glaube dieses auseinanderziehen wollen der Matten, könnte auch was für Ole sein. Du hast ja in dem anderen Thread geschrieben, dass Melina in der Feinmotorik dafür umso besser drauf war und ist. Das kann ich annähernd auch bei Ole beobachten. Er konzentriert sich immer erst seeeehr lange und macht dann die Dinge sehr präzise und gleich beim ersten Anlauf. Als er so 4 MOnate alt war, war ich noch zu ungeduldig und habe ihm die Dinge manchmal nicht lange genug hingehalten. Erst durch Zufall hab ich bemerkt, dass ich ihm einfach nicht ausreichend Zeit gelassen habe. Dann aber hat er es ganz toll gemacht. Darum denke ich diese Maten, an denen man rumfuzzeln kann, könnten ihm gut gefallen.
Hat Melina zufällig auch diese olle "Übung" gemacht, den Kopf so enorm zurück zu werfen Ole macht das nicht zufällig, der Kopf fällt auch nicht nach hinten. Die KGin und ich sind uns sehr sicher, dass er das ganz bewusst macht... nur warum?
Nein, das kenne ich nicht.
Will er vielleicht die Dinge hinter oder über sich angucken? Der Nachbarsjunge hat immer, wenn er auf dem Rücken gelegen hat, den Kopf nach hinten überstreckt und hat unter den Schrank geguckt, weil er das so interessant fand. :traurig04:
Ich habe nun nochmal mit der Ärztin gesprochen, weil sie mir ja dringend angeraten hat, stationär alle möglichen Tests zu machen. Ich wollte es lieber ambulant, dmait weniger stressig für Ole. Sie hat mir aber nochma dringend ans Herz gelegt es stationär zu machen, weil bestimmte Tests wohl nur dort gemacht werden und man schnell mit Folgeuntersuchungen reagieren kann, wenn sich Ergebnisse feststellen lassen. Aussedem werden wir dort in der Kinderklinik von verschiedenen Therapeuten betreut. Ich habe dann noch mit der Kinderklinik telefoniert und die haben mir sehr viel Angst genommen. Bishe rhatte ich immer mal negatives von stationären Untersuchungen gehört und gelesen, von einer Untersuchung nach der anderen und Terminverschiebungen, weil dringende Fälle dazwischen kamen usw. Aber da sbetraf eher Uniklinikbetriebe wie das Virchow bzw die Charitè in Berlin. Das hier ist aber eine reine Kinderklinik und die Schwester war total nett und hatte super Verstädnis für die teilweise sehr komischen Fragen, die ich ihr gestellt habe. :biggrin: Sie hat mir zugesichert, dass Ole nur 1en oder max. 2 Test pro Tag machen wird und das mir immer am Vorabend ein genauer Zeitplan für den Folgetag gegeben wird, so dass ich mich wirklich so gut wie möglich darauf einstellen kann. Natürlich meine ich nicht mich, sondern Ole`s Schlafenszeiten. ;-) Ausserdem versuchen sie zu berücksichtigen, dass Ole noch gestillt wird und auch wenn die Klinik total voll ist und sie täglich umdisponieren müssen, mir ein Einzelzimmer egeben zu können. Mensch drückt mir die Daumen, dass das klappt. ICh bete echt um ruhige Nächte für Ole. Ein Zimmer mit anderen Kindern und ich mittendrin wäre echt anstrengend.
Tja das heisst, ich werde am 7.11. für mind. 5 (nicht wie vorher angenommen 3 Tage ins KH gehen mit Ole. :???:
Achso ich hatte ja irgendwo berichtet, dass ich am liebsten das SPZ wechseln würde, weil die mir nicht gesagt haben, dass sie therap. schwimmen gar nicht ermöglichen können. Ich hab nun heut mit der K gesprochen und die sagte mir,d ass es so ist: das SPZ rechnet einen Pauschalbetrag bei der KK ab, ega wie oft man pro Quartal kommt und egal was gemacht wird. Darum kann man eben nur zum Quartalsanfang ein neues SPZ besuchen. Bei kieferorthopädischen Behandlungen (mal so als bsp.) läuft das wohl ähnlich.
Au weia, ich hab ja noch gar nicht wieder geschrieben. Wir waren ja vom 7.11.-11.11. im KH zur Diagnostik. Die guten Nachrichten vorne weg: kein Befund. Will meinen: na super, alles wie erhofft, er ist stark hypoton, aber er hat keine muskuläre Krankheit oder so. Wir haben zwar noch nicht alle Befunde, da bestimmte Blutwerte und genetische Dinge in Spezialkliniken untersucht werden, aber die Ergebnisse sind nächste Woche da und es ist eher unwahrscheinlich, dass da noch was kommen wird.
Besonders schön, weil sehr beruhigend, war dort die physiotherapeutische Betreuung und Begutachtung und auch die psychologische Untersuchung. Beide ergaben, was wir schon wussten: Ole ist ein toller Typ. :biggrin: Nee im Ernst, er ist stark hypoton, hat ne ZKS, ist beim Sitzen und Krabbeln retadiert auf 6./7. Lebensomnat, Tendenz steigend, aber ansonsten absolut zeitgemäss entwickelt. Die Psychologin war ganz begeistert von seiner Aufnahmefähigkeit und Konzentrationsfähigkeit und ich war total baff, was er schon konnte ohne das ich es wusste (Sie lenkte ihn eeeewig ab und ich sas irgendwo in der Ecke. Dann sagte sie zu ihm "Wo ist Mama" und er drehte sich lachend zu mir um. Man da sind mir vor lauter Mutterstolz mal wieder die Tränchen in die Augen gewandert. :biggrin: ).
Nun, aber der Aufenhalt an sich war einfach nur riesen Schei....... Ein absolut unkoordinierter Haufen. Jede Abteilung organisiert sich selbst. Das führte beispielsweise dazu: Dienstagmorgen, 9 Uhr Blutabnahme, Ole schrie und weinte wie verrückt und es war sooo schlimm. Ich hatte ihn noch gar nicht wieder richtig beruhigt, da kamen schon Physiotherpeutin, EEG-Tante und EKG-Tante auf mich zu und wollten alle, dass ich vor 2 MInuten bereits bei Ihnen war. :shock: Ich musste mehr als einmal die Notbremse ziehen und richtig blaffen, weil man dort auf ein klares NEIN einfach nicht zu reagieren gedachte. Aber hey, wenn ich was kann, dann ist es ekelhaft werden und böse mit Leuten umspringen. Da haben die sich nämlich einfach mal mit der falschen Mama angelegt. :biggrin: (Meine Mama meinte voller Stolz: "ne Löwenmama ist ein Scheissdreck gegen dich" :oops: :cool: ).
Den Höhepunkt hatte das Organisationschaos am Donnerstag. Da meinten die Ärzte es sei völlig legitim ein Baby aus dem Narkoseschlaf in den Ultraschall zu holen. Dann wunderten sie sich, dass er tatsächlich wach wurde und schrie wie am Spiess. Es muss für ihn ganz schrecklich gewesen sein. So als Erwachsener weiss man ja zumindest wie einem geschieht, aber aus ner Narkose unsanft geweckt werden war für Ole der Horror. Ich hab ihn mir dann geschnappt, hab noch ein paar Leute angeranzt und zusammen geschissen und bin dann zurück auf die Station gestürmt. Dann kam noch ein Arzt, der Ole zu einer Augenuntersuchung abholen wollte. Ich glaub, der hatte etwas Furcht vor mir nachdem ich ihm die Meinung gegeigt habe :biggrin:
Am Freitag wollten sie uns dann tatsächlich da behalten übers WE.... und das nur dmait sie am Monat einen Urinwert nochmal checken könnten. Mein Kommentar: "ich glaube nicht Tim". :biggrin:
Mein kleiner Pupsi hat aber alles trotzdem super weggesteckt - auch wenn er noch 3 Tage nach der Narkose total neben sich stand und nicht mal die Augen richtig öffnete.
na wirklich beschi... - NICHT die resultate, die sind ja super - der aufenthalt. ich weiß nicht, wie ich da reagieren würde. aber auf jeden fall auch mein baby beschützen ;-) . na jetzt habt ihr das auf jeden fall hinter euch.
Na da muss ich sagen: RESPEKT! dass ihr das so gut durchgestanden habt! MEine Freundin war mit ihrer Kleinen auch in der Klinik und ich weiß, was für ein Stress das mit so einem kleinen Kind ist.
Ich hoffe, dass die sich spätestens nach dir Gedanken über ihre Menschlichkeit und Organisation machen!!!
Berichtest du wenn die anderen Ergebnisse da sind? Und: weiß man woher das kommt?
Woher das kommt? Na zumindest nicht von einer "Krankheit" bzw einem Defekt oder so, das wissen wir ja jetzt. (bzw fast, da ja noch nicht alle Ergebnisse da sind.) Veranlagung würde ich mal sagen. Ich auch nicht gekrabbelt und hab ne schlechte Rückenmuskulatur, auf der väterlichen Seite gibt es sowas auch und bei Ole ist es eben etwas ausgeprägter. :traurig04:
Aber hey, wenn er zwei ist, merkt man das siche rgar nicht mehr. Wir müssen eben nur immer Sport machen und die Rückenmuskulatur dauerhaft trainieren. Ich bin jetzt wieder sehr relaxt, auch wenn es manchmal schon runter zieht, dass er nicht mal frei sitzen könnte, wenn wir es zulassen würden. Man soll es ja nicht tun, wenn sie es nicht von allein machen und das machen wir natürlich auch nicht, aber bei den Übungen und auch im Alltag merkt man ja, ob er die Stabilität hat und die hat er leider nicht. Naja, wird er schon machen, wenn er Lust dazu hat. :cool:
Hallo ! Ich habe mir mal alles genau durchgelesen von euren Berichten über die KG. Ich war heute bei der KiÄ und sie hat Julian auch KG verschrieben, da er den Kopf bevorzugt nach rechts dreht und sein Kopf auch recht unsymmetrisch ist. Nun ist Julian erst 9 Wochen alt, eure Kinder waren aber doch um einiges älter, als ihr mit der KG angefangen habt, oder ? Nachdem ich das mit der Vojta-Methode und dem Schreien der Kinder gelesen habe, bin ich schon ein bischen verunsichert, weil Julian noch so klein ist und dann wird er da "gequält" ??? Armer Spatz...ich kriege ja jetzt schon die Krise und wir waren noch nicht mal da... :???:
@Lorelei: Klasse, wie du für dein Kind gekämpft hast im KK !
P.S.: Kann mir vielleicht jemand sagen was "KK in BL noch ungenügend" bedeutet ? BL = Bauchlage, is klar, aber was ist KK ???
Warte erstmal ab! Unsere Krankengymnasik fing sehr, sehr sanft an, das wissen die doch auch, wie klein dein Zwerg noch ist. Und vergiss nicht - alle Ängste und Abneigungen, die du hast, übertragen sich sifirt auf das Kind. Geh einfach ganz locker ran und sag dir, wenn du es jetzt schon machst, sparst du dafür am Ende einen Monat für jede Woche, die du später angefangen hättest!
Also Felix war auch 10 Wochen alt als wir mit KG begonnen haben.
Wichtig ist das deine KIA auf das Rezept sowohl Bobath als auch Voijta schreibt, dann kan sich die Therapeutin raussuchen was sie macht, bzw beide Methoden kombinieren.
Voijta tut nicht weh. DIe kleinen schreien nur so, weil es anstrengend ist.
Hallo und willkommen bei den KGlern :biggrin: ;-) ,
Bleib ganz locker. Was habt ihr denn für eine Methode verschrieben bekommen? Bobath oder Vojta? Und keine Angst vorm ersten Mal, da wird sich erstmal beschnuppert. Und es ist wirklich so: je eher desto besser.
Am Anfang war Ole ja auch sehr skeptisch und ruhig und das interessierte ihn alles nicht, aber du wirst auch staunen wieviel du für deinen Alltag mitnehmen wirst.
Erzähl uns auf jeden Fall wie eure erste KG war.
Komisch - wir haben nie eine Methode verschrieben bekommen. Auf unseren Rezepten stand immer nur "Krankengymnastik" und das konnte Bobath, Vojta oder Osteopathie sein...
Bei mir steht direkt Bobath drauf.
Heute war unser Termin im SPZ zur Auswertung des KH-Aufenthaltes.Ich hab leider noch nicht alle Befunde schriftlich mitbekommen, so das sich erstmal nur mit laienhafter Umschreibung sagen kann, was bisher da ist.
Es gibt kleinere Auffälligkeiten, die wohl nur als Nebenbefund gelten. Dazu gehört, dass zuviel Flüssigkeit zwischen Gehirn und Schädeldecke ist, das EEG Ausschläge hatte, die da nicht sein sollten. Aber diese Dinge können wohl bei etlichen Krankheitesbildern und auch bei gesunden Kindern auftreten und dann eben "nur" zur Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfweh etc. führen oder eben wie bei uns eine Begleiterscheinung darstellen.
Ansonsten müssen wir nochmal Blutabgeben, weil die Methylmalonsäure erhöht sei(normal sei <5, bei Ole ist er 180). Nun soll gecheckt werden, ob Vitamin B12-/ Folsäure-Mangel besteht. Ausserdem soll eine Bestimmung der organischen Säuren in meinem Urin gemacht werden, weil ich ja noch stille, Das kann wohl auf eine Stoffwechselsache hindeuten. Ehrlich gesagt, weiss ich nichts damit anzufangen. Selbst wenn sich herausstellt, dass er irgendeine Stoffwechselkrankheit hat, sagt mir das so gar nichts. Ist das im Rahmen der möglichen schlimmeren Sachen, was "Gutes"? Ist das schlim? Keine Ahnung.
Ausserdem hab ich dort nach Vojta gefragt. Ich glaube ich möchte es probieren. Ich möchte nicht später irgendwann denken: ach Mensch, hättest du es wenigstens mal ausrobiert. Und ich hab sogar morgen schon den ersten Termin.... und mir ist doch sehr mulmig zumute. Ich hab keine Ahnung, ob ich das kann oder nicht ... und das scheint ja wohl das Entscheidende zu sein.
Vojta heißt ja nicht automatisch, dass du dein Kind quälst, ob es nun sein muss oder nicht. Unsere KG hat auch schon am Anfang diverse Vojta-Übungen mit dringehabt, und da fand Timo die Krankengymnastik noch ganz toll. Und sie sind oft wohl wirkungsvoller. Sehr wichtig ist halt auch, wie du damit umgehst, falls er dabei schreit. Statt "Ooh, mein armer kleiner Kerl" ist es besser, du sagst, "Ja, super! Noch ein bisschen, los! Das packst du! Toll gemacht!"
Ich hab zumindest heut mal die Therapeutin kurz kennengelernt und sie war mir sehr sympathisch. Das ist ja schonmal die halbe Miete. Und das mit dem Anfeuern statt bemitleiden werde ich mir merken und so machen. Macht ihr denn immenroch Vojta-Sachen?
Anja, Feix macht doch auch Vojta? Und ist er da nicht irgendwie skeptisch oder so, wenn du ankommst und er merkt "nun gehts wieder los"? Ich hab irgendwie Schiss, dass er mich dann mit dem ollen Übungen verbidnet oder so. Klingt schwachsinnig, ist aber so. :biggrin:
@ LOrelei: Stoffwelchselerkrankungen haben wie genetische Erkrakungen ein weites Spektrum. Von von harmlos bis schlimm ist ales drinnen. Vie diese erkrankungen können über die Ernährung und / oder die Zzführuing der Fehlenden Hormone Botenstoffe behoben werden.
Warte jetzt erstmal die weiteren Blutuntersuchungen ab, bis man weiß was genau es ist. Davon ist auch das Ausmaß abhängig.
Die erste Stunde liegt hinter uns. *uff* Es war hart. Ole ist ja ein Baby, das sehr selten mal weint oder schreit oder so. So hab ich ihn natürlich noch nie schreien sehen, brüllen ist wohl der bessere Ausdruck dafür. Und ich hab mir tafer auf die Zunge gebissen und keien Miene verzogen, wenn er mich angesehen hat. Oh man.... ich war immer froh, wenn er endlich was geschafft hat und ich hin loben konnte, damit ich nicht platze. :biggrin:
Die Therapeutin hat heut 2 Übungen gemacht und eine dritte wollte sie mir für zu Hause zeigen. Das wurde allerding snur noch bedingt etwas, weil Ole echt total fertig war. Er sah genauso fertig aus wie nach der Narkose. Darum hat sie mir erstmal nur den Santz der Übung gezeigft, was im Prinzip eine verschärfte BobathÜbung war, die wir im Ansatz bei der KG so schon machen. Und als sie mir die Übung gezeigt hat, war sogar schon eien Veränderung in einem Bewegungsmuster ekrennbar, was natürlich sehr motivierend für mich war.
Am Montag sind wir das nächste mal da und ich werde mir nun immer Teilstreckenziele setzen. Sie sagte mir, wenn wir jetzt wirklich absolut fest uns dahinter stellen und die Übungen 4-6 mal täglich mind. machen, dannw erden wir in 2 Wochen die ersten guten Fortschritte erkennen können.
Übrigens dacht eich, Ole würde jetzt danach sicher ewig schlafen, aber er hat jetzt 30 Minuten geschlafen und ist nun wieder munter. Also werde ich sofort loslegen und das erste Mal allein üben.
Lorelei: Bei Felix kommt es drauf an welche Übungen er machen soll. Mittlerweile schreit er auch nicht mehr, sondern man merkt wie er angestrengt arbeiten muß. Allerdings wenn er eien Übugn kann fängt er jetzt an aus Langeweile die Übungen zu "torpedieren".
Er wirft die Füße hoch, versucht mich zu tretten, an den Haren zu ziehen, seien Füße in den Mund zu stecken, etc.
MAnche Übungen sidn gar nciht mehr möglich weil er einfach zu viel KRaft hat und es echt schwerstarbeit ist ihn zu halten.
Wir turnen mittlerweile auch auf dem Boden, sonst würde er sich vom Tisch stürzen.
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Kommentare
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Zu dieser Korrdinationsstörung kommt bei Ole noch, dass er recht fix gewachsen ist. Er war ja schon mit 16 Wochen 71 cm lang und ist auch nur mit 53 cm gestartet. Der Durchschnitt der Babies braucht für diesen Wachstum eher 6 Monate. Tja und das kommt dann noch dazu und macht ihm die Korrdinationssachen noch etwas schwerer. Ich bin ja eigentlich auch optimistisch und nicht verunsichert, aber wenn man es so schwarz auf weiss vor sich sieht, hat man pltzlich dieses: "da stimmt was nicht" - Gefühl im Magen. Ist aber auch nur ne Momentaufnahme. :???: ;-)
Faul ist Ole eigentlich nicht. Er bewegt sich recht viel würde ich vom subjektiven Eindruck her sagen. Er hat sich auch schonmal gedreht... das ist alles nicht sien Problem... aber wenn man ihn aufrecht auf dem Arm hat, hängt er da wie ein Schluck Wasser. Und sein Kopf ist rechts mittlerweile echt platt. :sad:
Jenny wie läufts denn mittlerweile mit deinem "neuen Weg"? Nicht immer gleich auf Mams Arm und stattdessen kämpfen muss er doch nun sicher auch erstmal lernen. Da ist es doch klar, dass er noch recht schnell aufgibt. Für ihn ändert sich doch einiges dadurch. Erzähl mal, wie es dir mittlerweile damit geht?
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Hypotonie hatte die Tochter einer Freundin von mir. Die hat auch lange KG bekommen, später dann Ergotherapie und als sie größer war hate sie Voltigieren gemacht. Das gehört wohl zu den Sportarten, die da eben auch förderlich wirken. Jetzt ist sie ein groß gewachsenes Neunjähriges Mädchen, ganz normal entwickelt.
Das wird schon!
Kommt sowas eventuell oft bei großen Kindern vor? Fällt mir nur gerade auf, dass Cora eben auch eine Große ist (kein Wunder, die Mutter ist auch über 180cm groß)
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Bei uns ist es im Moment SEHR, SEHR, SEHR anstrengend. Faul ist Timo auch nur bei der Krankengymnastik; nach dem Wickeln bin regelmäßig ich schweißgebadet. Er setzt sich dauernd alles mögliche in den Kopf, schafft es nicht, resigniert sehr schnell, meckert, schimpft, brüllt, ist einfach unheimlich kraftraubend.
Wenn ich ihn abends im Bett habe, bin ich die erste Stunde meist zu geschafft, um irgendwas zu tun.
Letzte Woche habe ich einmal das Badezimmer putzen können, während der wach war und im Wohnzimmer lag; ich musste zwar dauernd rüber, um ihn wieder an Spielzeug ranzulocken oder ihn wieder auf den Rücken zu drehen, aber ich habe immerhin zwischen den Rettungsaktionen immer so 5 Minuten arbeiten können. Am Freitag konnte ich einmal sogar ne halbe Stunde bei wachem Kind zeichnen. Aber seit Montag ist das alles vorbei. 37er, nehme ich an, und neue Zähne gibts wohl auch bald wieder... :sad:
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Wie gross war denn Timo so mit ca. 21 Wochen ?
Und bisher ist eben echt noch nicht wirklich ne Entwicklung erkennbar. In Bauchlage ist die Kopfkontrolle super, das mag er auch ganz gern, aber ansonsten eher ziemlich mau.
So Schub- und Zahnstress haben wir jetzt auch gerade. Bisher war Ole ja eher nur etwas verschlafener und ein kleines wenig nörgeliger zu Schubzeiten. Jetzt ist er aber seit Montg echt anstrengend für unsere Verhältnisse. Der Nachtschlaf ist zum Glück noch konstant, aber am Tag hat er gestern nur ne halbe Stunde geschlafen und ansonsten wechselt seine Laune zwischen 1e Stund eHammergebrüll und 5 Minuten Lachen wie irr. komisch komisch. Dann waren wir gestern beim Doc - eigentlich zum Impfen, aber auf Grund seiner Verfassung hab ich das verschoben. Die KiÄ tastete mal so rum und meinte, es könnte sein, dass da der 1. Zahn kommt. Oh man, ich hab so gehofft, dass er sich damit Zeit lässt.
Ausserdem hat er abgenommen. :???: :???: Vor 4 Wochen 7860 g und gestern 7700 g. Oh Shit. Aber durch den Schub oder was auch immer das gerade ist, kam er jetzt die beiden Tage eh 4 und 5 mal täglich, so dass ich nun mal probiere ihn konstant auf 4 mal täglich stillen zu halten. Aber meine Ärztin war recht locker diesbezüglich. Sie meinte nur, ich könnte ja mit Brei beginnen, woraughin ich gleich sagte: nein, ich stille weiter voll und sie gleich: fein, dann lassen sie sich nicht verunsichern, vielelicht hängt die MiniAbnahme nur mit dem Zahn zusammen, wird schon. (Sonst ist die KiÄ eher der StresserTyp ;-) )
So nun bin ich aber mächtig von mir selbst abgelenkt worden :biggrin: .
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Bei uns isses noch krasser - ich bin 1,70, mein Mann nur 2 cm größer... :shock:
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Heute war wieder KG, und es war ne Urlaubsvertretung da. Ist ja immer wieder interessant, was verschiedene Leute sagen. Es sieht so aus, als hätte Timo eine tierische Rückenmuskulatur, aber eine sehr schwache Bauchmuskulatur. Deswegen findet er aufsetzen toll, Ballübungen, deswegen überstreckt er und kommt werder mit Drehen noch mit Krabbeln und Robben weiter, weil alle Bewegung immer ins Hohlkreuz geht. :sad: Ergab Sinn.
Er soll also viel am Boden liegen und selber rollen - ganz groß; also wird den ganzen Tag gemeckert. Heute geh ich echt wieder auf dem Zahnfleisch.
Pflegeleicht ist anders. :sad:
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Als ich heut beim RüBi einer anderen Mama, die ebenfalls Physiotherapeutin ist, sagte, dass da "sehr hypoton" stünde, meinte sie "ist ja wohl klar, dass er oft sehr ruhig ist, so viel wie er schläft". Hmm da schien es mir eher als würde es nicht spannungsarm, sondern eben "faul" auf medizinisch heissen. Man, da werde mal einer schlau draus.
Ach Jenny, da haste echt mein volles Mitgefühl. :troest: Ich kann bei sowas ja kaum mitreden. Klar wir hatten jetzt mal 2-3 Tage etwas mehr Stress, aber ich hab ja ruhige Nächte, das gleicht sich dann aus bzw. ich kann einfach besser auftanken.
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So ungefähr ist es bei uns auch. Gegen 19 Uhr ist er im Bett und um halb sechs, wenn der Wecker von meinem Freund klingelt, ist Ole meist schn schwer mit seinen Händen beschäftigt. Dann knuddeln wir ihn und stehen auf. Ole pennt dann wieder ein und dann gibt es zwischen 7 und 8 FrühstücksStillen für Ole.
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Da kann Timo sich nun mit seinen siebeneinhalb Monaten endlich sicher vom Rücken auf den Bauch drehen und macht zur unchristlichsten Zeit überhaupt Gebrauch davon. Und er kann sich natürlich nicht zurückdrehen. :roll:
Neuerdings wacht er um Vier auf, dreht sich auf den Bauch, kommt nicht zurück und motzt, weigert sich wieder einzuschlafen, bis ich mit ihm aufs Sofa umziehe. Das schon zwei Nächte in Folge.
Mann, bin ich im Eimer.
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Ole hat ne zeitlang in den Morgenstunden zwischen 4 und 6 nen recht seichten Schlaf gehabt und immer totaaaaal krass mit den Beinen gerudert. Dabei hat er sich dann wie ein Brummkreisel in seinem Bettchen verdreht. Manchmal hat er sich dabei derbe den Kopf gestossen - Nacht vorbei ist klar - oder seine Beinchen, die natürlich durch den Schlafsack arg eingeschränkt sind in ihrer Bewegugnsfreiheit, verhedderten sich in den Stang3en. Feststeckenderweise ist dann natürlich an Schlaf auch nicht mehr zu denken. Glücklicherweise hat er diese Spässchen derzeit auf die halbe Stunde vor seiner ersten Mahlzeit verlegt. :roll:
Aber die Rücken-Bauch-roll-Sache ist natürlich echt blöde. Vom Bauch auf den Rücken ist ja auch echt komplizierter vom Bewegungsalauf was. Weia weiaa.... hoffentlich findet Timo die Rolle bald doof. ;-)
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Die Ärztin wundert sich schon wieder hin und her, weil er motorisch eigentlich recht fit ist und in Bauchlage super klar kommt. Das heisst es GEHT, aber sobald er aufrecht ist, hängt er total durch wie ein nasser Sack. Also sollen wir jetzt mal einen Kopf-Ultraschall machen und zum FA für Orthopädie und Physiotherapie, um auszuschliessen, dass irgendwo was blockiert, es sich - auch wenns unwahrscheinlich ist - doch um KISS handelt, aber das denke ich eher nicht. Mal abwarten.
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Ole geht immernoch 2x die WOche zur KG und laut KGin wird er das auch noch ziemlich lange tun. Er ist eigentlich recht mobil, dreht und wendet sich allein und kann iegenltich fast alles, was er in den Alter so können könnte. :biggrin:
Ausser, dass er sich in Bauchlage noch nicht wirklich hochstemmt und dadurch natürlich andere Bewegungen verhindert werden. Das heisst, mit den Beinen krabbelt er schon fast los und vorn fällt er nur auf die Nase. Egal welche Übungen wir machen, seine Hände und Arme gehen eher in den Mund als auf den Boden. Ausserdem wird er weiterhin als stark hypoton eingeschätzt. Er hat teilweise schon ne gute Körperspannung und ganz plötzlich sackt er zusammen wie ein Sack Luft. Das ist so krass, wenn ich manchmal Babys sehe, die 3 MOnate jünger sind und die mehr Körperspannung haben als Ole. :???:
Ich mach aber absolut keinen Stress. Der packt das schon und auch die KGin stellt immer wieder fest - wie ich auch - dass Ole immer sehr ausgiebig beobachtet und alles reagistriert, was um ihn herum passiert und sie meint, dass bei ihm igendwann von jetzt auf gleich der Knoten platzen wird, denn es ist ja nicht wirklich krankheitsbedingt, es ist ja medizinisch, orthopädisch und so alles in Ordnung mit ihm.
Dafür kann er aber die besseren Geschichten erzählen, als andere Gleichaltrige, denen wir so begegnen *stolz bin*. In den letztn 2-3 Wochen hat er fast täglich ne neue Silbe dazu genommen und strahlt und lacht und freut sich... schöööööön.
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Gestern hat die KGin den Report auf der Verodnung fertig gemacht, damit die KÄ es verlängern kann. Sie hat im Prinzip nur geschrieben, dass sich die Hypotonie weiterhin stark bemerkbar macht, Kopfhaltung weiterhn schwach und unsicher, Rumpf ist schwach, usw., Sprechverhalten sehr gut - na immerhin. Heut war ich dann bei der KÄ, damit sie es wie gesagt verlängert und dann haben wir uns noch unterhalten, weil ich sie nach dieser Möglichkeit der Schwimmtherapie gefragt hab. Sie meinte, die könne mir die Überweisung ins SPZ geben, aber sie könne mir eben nur entweder KG nach Bobath verschreiben oder eben SPZ, weil die das dann komplett in die Hand nehmen würden. Da man da immer laaange Wartezeiten in Kauf nehmen müsse, empfahl sie mir mit Ole ins Krankenhaus zu gehen für 3-4 Tage, damit dort ein neurologischer Checkup gemacht werden könne, dazu gehört dann auch EEG, Blutbild, Stoffwechseltest, MRT. Damit Ole beim MRT ruhig sein würde in der Röhre, würde er ein Schlafmittel bekommen. :shock:
Eigentlich wollte ich von ihr aber eine Einschätzung haben. Ehe ich sonstwas für nen Aufwand betreibe und Ole diesen KH-Aufenthalt zumute, der mal wieder unseren Tagesablauf und vor alleim sein Schlafverhalten stören würde und er da sonstwas durchmachen muss, wollte ich einfach mal wissen, ob sie es noch für eine Verzögerung im "normalen" Rahmen hält, oder ob siemeint, dass da ein Krnakheitsbild dahinter stecken könnte. :???:
Ich bin total unsicher, was ich nun machen sollte. Ole hat sich vor den Augen der Ärztin extrem überstreckt wie er es gaaanz oft macht. Das heisst man hat ihn auf dem Arm und dann wirft er den Kopf extrem weit nach hinten und lässt ihn auch einfach so hängen. Sieht schon sehr gruselig aus. Sie meinte, sowas hätte sie noch nicht gesehen und würde deswegen schon ins KH gehen. Die KGin hingegen meint, dass er eben einfach langsamer ist, aber alles aufholen wird. Das ist tendentiell auch meine Meinung. Mein Gott, er war schliesslich shcon total ruhig und entspannt, als er noch im Bauch war. Was haben die Schwestern beim Gyn nicht alles versucht, damit Ole aufwacht, aber neeee, der ratzte. Und dann später auch. Kaum war 7 Wochen alt schlief er durch und zwar bis zu 15 Stunden. Das spricht ja schon dafür, dass er eben einfach ruhiger ist. Hmm.... was meint ihr? Aufs Gefühl verlassen und abwarten und ihm Zeit geben oder ins KH auf Nummer sicher gehen?
3,151
Echt? Schick sie mal bei uns vorbei :biggrin:
Hängt er denn wirklich schon hinterher oder ist er nur am untern Ende der Möglichkeiten? Letzteres war lange bei Timo der Fall. Drehen und Robben kam recht spät (als fast der ganze Oktoberclub längst krabbelte und die ersten liefen...), aber vor einem Monat kam innerhalb von einer Woche das Sitzen, Krabbeln, Aufrichten, wieder Hinsetzen, und dazu dann auch direkt die ersten 4 Wörter. Und plötzlich liegen wir wieder gut im Rennen. Dass er bis zum 29. Oktober laufen kann, glaube ich momentan nicht, aber Gott, dann kann ers eben Weihnachten. Oder so. Ich bin da mittlerweile wieder lockerer.
Allerdings werden wir bald mal zur Osteopathin gehen mit Timo. Ich glaube zwar nicht wirklich an KiSS, aber schaden kann ihm die Behandlung nicht, und wenn es ihm hilft, ist mir egal, was die Schulmedizin sagt. Timo überstreckt immer noch, allerdings ausschließlich, wenn er wütend ist, nicht mehr einfach so und nicht mehr als Fortbewegungsmethode.
4,536
Ich und auch die KGin sind aber der Überzeugung, dass es seine momentane Frustration ausdrückt. Er kann mit den Beinen krabbeln, aber die Hypo behindert ihn beim aufstützen der Amr in Bauchlage enorm. Also spürt er so seinen Körper, so wie es bei euch quasi auch interpretiert wurde.
Wirklich verzögert kann man Ole wohl noch nicht nennen. Er ist enfach sehr, sehr langsam und die Fortschritte sind daher natürlich schwer erkennbar. Er kann aber alles, was er wirklich können müsste ... also drehen in beide Richtungen (schon laaange), greifen, von Hand zu Hand reichen, und diese Sachen, aber er kann sich nicht aufstützen, streckt sich eben so arg durch, lässt sich böse hänge, klappt zusammen wie ein Klappmesser, hält den Kopf nicht immer sicher, an sitzen ist nicht zu denken und erkennbar wird immer mehr, dass sein Gleichgewichtssinn nicht ok ist oder zu sein scheint.
Ich hab heute im SPZ einen Termin bekommen für den 24.10. Ich denke nicht, dass die gross was finden werden, aber die können uns vielelicht in eine Schwimmtherapie stecken. Ich denke das wäre echt gut für Ole.
3,151
Ansonsten - stimmt, den Buslenker macht Timo nicht, aber rechten Winkel schafft er... seit er krabbelt, ist es besser geworden. Eigentlich sogar schon, seit er robbt. Er ist zwar grauenhaft gerobbt - eigentlich nur mit dem rechten Arm, den Rest immer irgendwie hinterher gezogen - aber es hat ihn ungemein erfüllt ;-)
Sitzen kam bei uns gleichzeitig mit dem Krabbeln, und zwar von jetzt auf gleich. Robben tat er mit 8 Monaten (auch von jetzt auf gleich, auf einmal konnte er's ohne Vorwarnung und tat nichts anderes mehr), aber stützen konnte er sich da auch noch nicht lange, und den Kopf hielt er auch erst mit 6 Monaten sicher - aber immerhin... Erst mit 10 Monaten, lernte er gleichzeitig krabbeln und sitzen. Sobald er sich fortbewegen konnte, war auch die Hypo kaum noch zu bemerken, weil er sich auf einmal bewegen wollte, gemerkt hatte, dass es nen Sinn hat, das zu tun. Vorher hat ihn jede Bewegung eigentlich immer frustriert.
:sad:
Sagste nochmal schnell, was SPZ war? Ich wünsch euch jedenfalls, dass ihr was rausfindet, was dann behoben werden kann :sad:
Edit: Habt ihr mal versucht, Ole in Bauchlage im KiWa spazieren zu fahren? Das hat's bei uns gebracht, denke ich, als Timo so 7, 8 Monate alt war. So hatte er den Anreiz, sich hochzustützen, um was zu sehen, und hat das so wirklich ne halbe Stunde ausgehalten, und danach nicht gemeckert, sondern einfach den Kopf abgelegt und ist eingeschlafen...
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Auf dem Bauch haben wir Ole Mooonate gut gefahren. Das fand er auch super toll. Allerdings aufstützen war da auch nicht wirklich, wiel er dabei immer sehr wackelig war und dann einknickte. Aber seit er den Kopf so drastisch nach hinten wirft, geht das nicht mehr, weil er ihn beim nach hinten werfen auch seitlich aus dem Wagen wirft und das sieht nicht nur extrem aus, sondenr ist auch gefährlich. Ohne anschnallen, würde er rausfliegen und mit anschnallen sieht es aus, als würde er sich irgendwie strangulieren. Argh....
Naja das klignt bei euch ja echt toll und vielversprechend. Sind ja unglaubliche Fortschritte in dieser kurzen Zeit und dann auch noch alles auf einmal. :shock: Wir hoffen ja auch noch, dass einfach plötzlich der Knoten platzt.
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Man hatte uns ja vorgewarnt, dass es nach nichts aussieht - sie drückte 20 Minuten an ihm herum (derweil er auf dem Boden saß und an einem Igel-Massageball kaute) und meinte, es könne sein, dass er besonders gut schlafen würde... er schlief dann in der Tat sehr entspannt an dem Nachmittag, war auch relativ gut drauf, aber nicht so, dass ich sagen würde, es wäre ne Veränderung, aber kann man ja nach einem Mal auch nicht erwarten. Grade schläft er seit anderthalb Stunden :shock:
Ich hatte mir gewünscht, sie hätte uns ein bisschen mehr erklärt ("Ja, hier ist die Verbindung zur Leber, die mach ich gleich auch noch, die ist für den Schlafrhythmus zuständig..." :kopfkratz??:) aber drei interessante Sachen meinte sie hinterher - einmal sagte sie, die Linksasymmetrie sei noch da, aber schon sehr zurückgegangen - immer hin. Interessant fand ich das zweite - sie meinte, genau sagen könne sie es noch nicht, aber ne ZKS habe er vermutlich gar nicht, die sei eventuell nur diagnostiziert worden, weil man ihn weiter behandeln (=abkassieren??) wollte.
Außerdem sagte sie, er habe wohl das KISS-Syndrom gehabt, aber das sei auch schon abgeklungen. Fand ich interessant - unsere Krankengymnastin ist nämlich eher skeptisch, was die Existenz von KISS angeht, aber wenn KISS auch von Skeptikern duch normale Krankengymnastik behandelbar ist, dann beruhigt mich das, weil ich mir keine Vrowürfe machen muss, nicht zu nem KISS-Therapeuten gegangen zu sein...
4,536
was hast du bezahlt und wie gehts jetzt weiter?
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Erhofft... eigentlich haben wir uns weniger was erhofft als nen letzten Rettungsanker gesucht, warum unser Kind nach jedem Schlafen aufwacht und weint, als täte ihm wirklich was weh... und außerdem hatten wir in letzter Zeit ein paarmal ein ungutes Gefühl bei der KG.
4,536
Und meinst du zwischen dem Weinen und den Gründen, aus denen ihr KG macht besteht ein Zusammenhang??
3,151
4,536
Was hat sie denn "untersucht"? Naja wenn sie wenig erklärt hat ist das natürlich doof, aber hat sie denn ne Vermutung oder testet sie ins Blaue hinein?
3,151
Wir arbeiten aber grade mühsam daran, dass der Junge es auch mal aushält, für eine Weile nicht auf Mamas Arm zu sein, ohne dass er sofort kreuzunglücklich wird...
4,536
Hast du vielelicht noch einen Tipp für mich bzgl. des Hochstützens mit den Armen in Bauchlage?! Meine KG ist ganz gut meine ich, aber sie fährt eben ihr Standardprogramm ab... die Übungen sind sicher gut, aber vieles rauscht aus Mangel an Interesse an Ole vorbei. Ich weiss, man sieht oftmals den Wald vor Bäumen nicht und manchmal gibt es im Alltag viel praktischere Tipps, die etwas fördern können, auf die man aber nicht kommt, weil sie so verdammt "einfach" sind. Wie war das bei Timo? Hat er das gut hinbekommen oder was hat ihn dazu motiviert?
3,151
Die Arme in Bauchlage waren auch lange Timos größtes Problem... Er hat sich lange nicht gestützt, den Kopf zwar gehalten, hinten aber nur gerudert. Dann half bei uns ja das Spazierenfahren im KiWa auf dem Bauch, war aber auch Sommer, jetzt in dicken Winterjacken ist das auch wieder was anderes. Als er dann endlich sicher stützte (mit 8 Monaten), kam dann auch sofort das Robben, aber das war total schief und krumm. Er zog sich eigentlich nur mit dem rechten Arm vorwärts und zog den Rest irgendwie hinterher. Er macht immer noch sehr viel mit rechts, grade das, was Kraft erfordert (Papa hauen, ...) ;-)
803
Bei uns hat eine neue Krabbeldecke wahre Wunder bewirkt. Es gibt aus so ganz dickem Moosgummi Puzzleteile, die man zu einem großen Ganzen zusammenlegen kann. Die einzelnen Teile sind verschieden farbig und haben in der Mitte Zahlen und Buchstaben zum Herausnehmen, auch jeweils in einer anderen Farbe.
Diese super interessante Decke hat Melina sooo neugierig gemacht, daß sie freiwillig auf dem Bauch liegen geblieben ist und versucht hat, die Teile auseinander zu fummeln.
Zusätzlich ist diese Variante der Krabbeldecke leicht zu verstauen (einfach auseinander nehmen), dämmt die Fußbodenkälte und ist insgesamt so fest, daß das Kind nicht wegrutschen oder einsinken kann.
Wir haben mit diesen Puzzleteilen unser halbes Wohnzimmer ausgekleidet (Laminat) und verdanken ihr riesige Entwicklungsschübe. ;-)
4,536
Hat Melina zufällig auch diese olle "Übung" gemacht, den Kopf so enorm zurück zu werfen Ole macht das nicht zufällig, der Kopf fällt auch nicht nach hinten. Die KGin und ich sind uns sehr sicher, dass er das ganz bewusst macht... nur warum?
803
Will er vielleicht die Dinge hinter oder über sich angucken? Der Nachbarsjunge hat immer, wenn er auf dem Rücken gelegen hat, den Kopf nach hinten überstreckt und hat unter den Schrank geguckt, weil er das so interessant fand. :traurig04:
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Aber in 2 Wochen haben wir ja nen Termin im SPZ, mal sehen was die meinen.
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http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?p=243998#243998
Ich habe nun nochmal mit der Ärztin gesprochen, weil sie mir ja dringend angeraten hat, stationär alle möglichen Tests zu machen. Ich wollte es lieber ambulant, dmait weniger stressig für Ole. Sie hat mir aber nochma dringend ans Herz gelegt es stationär zu machen, weil bestimmte Tests wohl nur dort gemacht werden und man schnell mit Folgeuntersuchungen reagieren kann, wenn sich Ergebnisse feststellen lassen. Aussedem werden wir dort in der Kinderklinik von verschiedenen Therapeuten betreut. Ich habe dann noch mit der Kinderklinik telefoniert und die haben mir sehr viel Angst genommen. Bishe rhatte ich immer mal negatives von stationären Untersuchungen gehört und gelesen, von einer Untersuchung nach der anderen und Terminverschiebungen, weil dringende Fälle dazwischen kamen usw. Aber da sbetraf eher Uniklinikbetriebe wie das Virchow bzw die Charitè in Berlin. Das hier ist aber eine reine Kinderklinik und die Schwester war total nett und hatte super Verstädnis für die teilweise sehr komischen Fragen, die ich ihr gestellt habe. :biggrin: Sie hat mir zugesichert, dass Ole nur 1en oder max. 2 Test pro Tag machen wird und das mir immer am Vorabend ein genauer Zeitplan für den Folgetag gegeben wird, so dass ich mich wirklich so gut wie möglich darauf einstellen kann. Natürlich meine ich nicht mich, sondern Ole`s Schlafenszeiten. ;-) Ausserdem versuchen sie zu berücksichtigen, dass Ole noch gestillt wird und auch wenn die Klinik total voll ist und sie täglich umdisponieren müssen, mir ein Einzelzimmer egeben zu können. Mensch drückt mir die Daumen, dass das klappt. ICh bete echt um ruhige Nächte für Ole. Ein Zimmer mit anderen Kindern und ich mittendrin wäre echt anstrengend.
Tja das heisst, ich werde am 7.11. für mind. 5 (nicht wie vorher angenommen 3 Tage ins KH gehen mit Ole. :???:
Achso ich hatte ja irgendwo berichtet, dass ich am liebsten das SPZ wechseln würde, weil die mir nicht gesagt haben, dass sie therap. schwimmen gar nicht ermöglichen können. Ich hab nun heut mit der K gesprochen und die sagte mir,d ass es so ist: das SPZ rechnet einen Pauschalbetrag bei der KK ab, ega wie oft man pro Quartal kommt und egal was gemacht wird. Darum kann man eben nur zum Quartalsanfang ein neues SPZ besuchen. Bei kieferorthopädischen Behandlungen (mal so als bsp.) läuft das wohl ähnlich.
4,536
Besonders schön, weil sehr beruhigend, war dort die physiotherapeutische Betreuung und Begutachtung und auch die psychologische Untersuchung. Beide ergaben, was wir schon wussten: Ole ist ein toller Typ. :biggrin: Nee im Ernst, er ist stark hypoton, hat ne ZKS, ist beim Sitzen und Krabbeln retadiert auf 6./7. Lebensomnat, Tendenz steigend, aber ansonsten absolut zeitgemäss entwickelt. Die Psychologin war ganz begeistert von seiner Aufnahmefähigkeit und Konzentrationsfähigkeit und ich war total baff, was er schon konnte ohne das ich es wusste (Sie lenkte ihn eeeewig ab und ich sas irgendwo in der Ecke. Dann sagte sie zu ihm "Wo ist Mama" und er drehte sich lachend zu mir um. Man da sind mir vor lauter Mutterstolz mal wieder die Tränchen in die Augen gewandert. :biggrin: ).
Nun, aber der Aufenhalt an sich war einfach nur riesen Schei....... Ein absolut unkoordinierter Haufen. Jede Abteilung organisiert sich selbst. Das führte beispielsweise dazu: Dienstagmorgen, 9 Uhr Blutabnahme, Ole schrie und weinte wie verrückt und es war sooo schlimm. Ich hatte ihn noch gar nicht wieder richtig beruhigt, da kamen schon Physiotherpeutin, EEG-Tante und EKG-Tante auf mich zu und wollten alle, dass ich vor 2 MInuten bereits bei Ihnen war. :shock: Ich musste mehr als einmal die Notbremse ziehen und richtig blaffen, weil man dort auf ein klares NEIN einfach nicht zu reagieren gedachte. Aber hey, wenn ich was kann, dann ist es ekelhaft werden und böse mit Leuten umspringen. Da haben die sich nämlich einfach mal mit der falschen Mama angelegt. :biggrin: (Meine Mama meinte voller Stolz: "ne Löwenmama ist ein Scheissdreck gegen dich" :oops: :cool: ).
Den Höhepunkt hatte das Organisationschaos am Donnerstag. Da meinten die Ärzte es sei völlig legitim ein Baby aus dem Narkoseschlaf in den Ultraschall zu holen. Dann wunderten sie sich, dass er tatsächlich wach wurde und schrie wie am Spiess. Es muss für ihn ganz schrecklich gewesen sein. So als Erwachsener weiss man ja zumindest wie einem geschieht, aber aus ner Narkose unsanft geweckt werden war für Ole der Horror. Ich hab ihn mir dann geschnappt, hab noch ein paar Leute angeranzt und zusammen geschissen und bin dann zurück auf die Station gestürmt. Dann kam noch ein Arzt, der Ole zu einer Augenuntersuchung abholen wollte. Ich glaub, der hatte etwas Furcht vor mir nachdem ich ihm die Meinung gegeigt habe :biggrin:
Am Freitag wollten sie uns dann tatsächlich da behalten übers WE.... und das nur dmait sie am Monat einen Urinwert nochmal checken könnten. Mein Kommentar: "ich glaube nicht Tim". :biggrin:
Mein kleiner Pupsi hat aber alles trotzdem super weggesteckt - auch wenn er noch 3 Tage nach der Narkose total neben sich stand und nicht mal die Augen richtig öffnete.
That`s it.
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Ich hoffe, dass die sich spätestens nach dir Gedanken über ihre Menschlichkeit und Organisation machen!!!
Berichtest du wenn die anderen Ergebnisse da sind? Und: weiß man woher das kommt?
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Aber hey, wenn er zwei ist, merkt man das siche rgar nicht mehr. Wir müssen eben nur immer Sport machen und die Rückenmuskulatur dauerhaft trainieren. Ich bin jetzt wieder sehr relaxt, auch wenn es manchmal schon runter zieht, dass er nicht mal frei sitzen könnte, wenn wir es zulassen würden. Man soll es ja nicht tun, wenn sie es nicht von allein machen und das machen wir natürlich auch nicht, aber bei den Übungen und auch im Alltag merkt man ja, ob er die Stabilität hat und die hat er leider nicht. Naja, wird er schon machen, wenn er Lust dazu hat. :cool:
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@Lorelei: Klasse, wie du für dein Kind gekämpft hast im KK !
P.S.: Kann mir vielleicht jemand sagen was "KK in BL noch ungenügend" bedeutet ? BL = Bauchlage, is klar, aber was ist KK ???
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Warte erstmal ab! Unsere Krankengymnasik fing sehr, sehr sanft an, das wissen die doch auch, wie klein dein Zwerg noch ist. Und vergiss nicht - alle Ängste und Abneigungen, die du hast, übertragen sich sifirt auf das Kind. Geh einfach ganz locker ran und sag dir, wenn du es jetzt schon machst, sparst du dafür am Ende einen Monat für jede Woche, die du später angefangen hättest!
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Also Felix war auch 10 Wochen alt als wir mit KG begonnen haben.
Wichtig ist das deine KIA auf das Rezept sowohl Bobath als auch Voijta schreibt, dann kan sich die Therapeutin raussuchen was sie macht, bzw beide Methoden kombinieren.
Voijta tut nicht weh. DIe kleinen schreien nur so, weil es anstrengend ist.
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Bleib ganz locker. Was habt ihr denn für eine Methode verschrieben bekommen? Bobath oder Vojta? Und keine Angst vorm ersten Mal, da wird sich erstmal beschnuppert. Und es ist wirklich so: je eher desto besser.
Am Anfang war Ole ja auch sehr skeptisch und ruhig und das interessierte ihn alles nicht, aber du wirst auch staunen wieviel du für deinen Alltag mitnehmen wirst.
Erzähl uns auf jeden Fall wie eure erste KG war.
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Heute war unser Termin im SPZ zur Auswertung des KH-Aufenthaltes.Ich hab leider noch nicht alle Befunde schriftlich mitbekommen, so das sich erstmal nur mit laienhafter Umschreibung sagen kann, was bisher da ist.
Es gibt kleinere Auffälligkeiten, die wohl nur als Nebenbefund gelten. Dazu gehört, dass zuviel Flüssigkeit zwischen Gehirn und Schädeldecke ist, das EEG Ausschläge hatte, die da nicht sein sollten. Aber diese Dinge können wohl bei etlichen Krankheitesbildern und auch bei gesunden Kindern auftreten und dann eben "nur" zur Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfweh etc. führen oder eben wie bei uns eine Begleiterscheinung darstellen.
Ansonsten müssen wir nochmal Blutabgeben, weil die Methylmalonsäure erhöht sei(normal sei <5, bei Ole ist er 180). Nun soll gecheckt werden, ob Vitamin B12-/ Folsäure-Mangel besteht. Ausserdem soll eine Bestimmung der organischen Säuren in meinem Urin gemacht werden, weil ich ja noch stille, Das kann wohl auf eine Stoffwechselsache hindeuten. Ehrlich gesagt, weiss ich nichts damit anzufangen. Selbst wenn sich herausstellt, dass er irgendeine Stoffwechselkrankheit hat, sagt mir das so gar nichts. Ist das im Rahmen der möglichen schlimmeren Sachen, was "Gutes"? Ist das schlim? Keine Ahnung.
Ausserdem hab ich dort nach Vojta gefragt. Ich glaube ich möchte es probieren. Ich möchte nicht später irgendwann denken: ach Mensch, hättest du es wenigstens mal ausrobiert. Und ich hab sogar morgen schon den ersten Termin.... und mir ist doch sehr mulmig zumute. Ich hab keine Ahnung, ob ich das kann oder nicht ... und das scheint ja wohl das Entscheidende zu sein.
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Anja, Feix macht doch auch Vojta? Und ist er da nicht irgendwie skeptisch oder so, wenn du ankommst und er merkt "nun gehts wieder los"? Ich hab irgendwie Schiss, dass er mich dann mit dem ollen Übungen verbidnet oder so. Klingt schwachsinnig, ist aber so. :biggrin:
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Warte jetzt erstmal die weiteren Blutuntersuchungen ab, bis man weiß was genau es ist. Davon ist auch das Ausmaß abhängig.
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Die Therapeutin hat heut 2 Übungen gemacht und eine dritte wollte sie mir für zu Hause zeigen. Das wurde allerding snur noch bedingt etwas, weil Ole echt total fertig war. Er sah genauso fertig aus wie nach der Narkose. Darum hat sie mir erstmal nur den Santz der Übung gezeigft, was im Prinzip eine verschärfte BobathÜbung war, die wir im Ansatz bei der KG so schon machen. Und als sie mir die Übung gezeigt hat, war sogar schon eien Veränderung in einem Bewegungsmuster ekrennbar, was natürlich sehr motivierend für mich war.
Am Montag sind wir das nächste mal da und ich werde mir nun immer Teilstreckenziele setzen. Sie sagte mir, wenn wir jetzt wirklich absolut fest uns dahinter stellen und die Übungen 4-6 mal täglich mind. machen, dannw erden wir in 2 Wochen die ersten guten Fortschritte erkennen können.
Übrigens dacht eich, Ole würde jetzt danach sicher ewig schlafen, aber er hat jetzt 30 Minuten geschlafen und ist nun wieder munter. Also werde ich sofort loslegen und das erste Mal allein üben.
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Er wirft die Füße hoch, versucht mich zu tretten, an den Haren zu ziehen, seien Füße in den Mund zu stecken, etc.
MAnche Übungen sidn gar nciht mehr möglich weil er einfach zu viel KRaft hat und es echt schwerstarbeit ist ihn zu halten.
Wir turnen mittlerweile auch auf dem Boden, sonst würde er sich vom Tisch stürzen.