:fies101:
Helft mir! Sagt mir bitte dass ich auf dem richtigen Weg bin!! (- natürlich nur wenn's stimmt)
Ich ertappe mich wie mir die Zweifel kommen.
Überall hört man wie gut das 'Ferbern' funktioniert. Ich habe so ein schlechtes Gefühl dabei wenn ich mir vorstelle Benjamin schreien zu lassen. Das kann nicht gut sein für seine Seele.
Andererseits hab ich Angst davor in zwei Jahren immer noch Nachts mindestens zwei mal zum Stillen aufzustehen...
Vor allem, was mach ich wenn noch ein zweites da ist, was ja dann auch Nachts trinken muss...
Stille ich dann im Wechsel die ganze Nacht durch, lege ich dann zwei Kinder neben mich ins Bett, eins rechts das andere links, und drehe mich vom einen zum anderen, damit sie gestillt werden können?
Was ist wenn ich irgendwann abstillen möchte, er verweigert ja die Flasche. Also so lange er Nachts nicht durchschläft kann ich nicht abstillen...
Vor allem wie sollte ich denn eine Schwangerschaft durchstehen, ohne je ausgeruht zu sein? In der letzten SS war ich dauermüde obwohl ich schlafen konnte wann ich wollte...
Wird Benjamin jemals von alleine durchschlafen? Ohne dass ich 'nachhelfen' muss? Ich weiss dass er erst ein halbes Jahr alt ist, aber früher kam er nur ein mal Nachts um drei. Jetzt kommt er mindestens zwei mal, um ca. 1 Uhr und 4 Uhr. Manchmal sogar noch öfter. Um dann gegen 6 ausgeschlafen und fit für den Tag zu sein...
Gisela, ich kenne den Beitrag und weiss: Es ist normal und gesund wenn Kinder bis 3 oder 4 Jahre Nachts noch gestillt werden - aber um ehrlich zu sein - das ist für mich eine Horrorvorstellung.
Ich habe Angst (weil hier alle es auch so sagen), dass wenn ich ihm die Nachtmahlzeiten nicht früh genug abgewöhne, er wirklich, bis er 3 ist, mich Nachts noch zum Stillen wecken wird.
Ich möchte aber nicht ihn zum Durchschlafen zwingen, aber ich möchte schon das er durchschläft...
Na ja, ausserdem ist es ein Kampf ihn Tagsüber zum schlafen zu bewegen.
Abends nach einer ausgedehnten Abendroutiene schläft er alleine ein, aber tagsüber ist daran nicht zu denken.
Er schläft höchstens mal eine Stunde am stück, meistens eher um die 40 Minuten. Nach den Schläfchen wirkt er immer noch müde.
Ich dachte mir also, 'ein strukturierter Tagesablauf ist wichtig' also hab ich mir heute notiert wie ein optimaler Tag bei uns verläuft und werde versuchen das jeder Tag annähernd so läuft... (wer's glaubt, dass das klappt...)
Ich habe Hoffnung, dass der strukturierter Ablauf beim Tagesschlaf helfen wird, aber wie ich schon schrieb. Ich hab Zweifel was das Durchschlafen angeht.
Ich würde gerne einfach die Nächte so akzeptieren wie sie sind, aber überall wird man darauf angesprochen
'Schläft er mitlerweile durch?'
'Nein.'
'W a s? Immer noch nicht? Da soltest Du etwas unternehmen. ...'
Da kommt man doch ins grübeln...
:frsge:
Bitte schlagt mich, wascht mir den Kopf, sagt mir dass ich auf dem richtigen Weg bin, und dass ich irgendwann wieder schlafen kann.
:traurig04:
Kommentare
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Bist Du wieder schwanger *malneugierignachfrag*
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Komme mir aber so vor...
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Ich glaube nicht das das durchschlafen was mit dem Stillen zu tun hat. Irgendwann wird er durchschlafen.
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Dieses Jahr vieleicht noch?
*hoff*
*fleh*
Wie hoch sind denn die Chancen?
PS. eigentlich haben wir immer verhütet...mehr oder weniger... :oops:
so richtig dran glauben tu ich nicht...
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Und zwei Kinder kurz hintereinander sind echt Klasse ;-)
27,156
ich kann dich verstehen, ich lasse mich auch immer mal wieder verunsichern, was das Schlafverhalten angeht. Gestern bei der Rückbildungsgymnastik haben auch wieder zwei Mütter erzählt wie gut das Ferbern geklappt hat *grusel*
Dein Benjamin ist ja auch nur ein paar Wochen älter als Mirco, und ich finde es in dem Alter durchaus normal wenn sie noch zweimal die Nacht gestillt werden wollen. Aber wahrschweinlich klingt das für mich auch völlig anders, da wir seit nunmal zwei Monaten ganz andere nächte haben. Mirco geht um 19.00 Uhr ins Bett, schläft dann meist drei Stunden, (22.00 Uhr), dann nochmal zwei, und ab dan geht es dann stündlich oder noch häufiger, dass er wach wird. Und meistens lässt er sich nur durch die Brust beruhigen. Du siehst, für uns wäre zweimal Stillen traumhaft. *g*
Aber das hilft dir jetzt auch nicht weiter. Es gibt immer Fälle, wo es noch schlimmer ist. Ich bete mir immer wieder vor, dass sich das von selber regulieren wird. Und ich möchte ihm mindestens bis er ein Jahr alt ist Zeit lassen selber einen besseren Schlafrhythmus zu finden. An wirkliches Durchschlafen wage ich gar nicht zu denken.
liebe Grüße
Eo
25,096
@ Monica:
Ichdichmalrunterhol. :biggrin:
Also Felxi ist jetzt 13 Monate alt und Flachenkind.
Aber wir haben mit 6-8 Monaten auch jede NAcht stündlich ein schreiendes Kind im Arm gehabt.
Es gab damals Zeiten da hat er NAchts noch 3 Flaschen getrunken, und welche da war er wach wollte aber nichts trinken.
Wir sind auch auf dem Zahnfleisch geschlichen,etc.
Ich kann dir sagen mit 11 Monaten war der Spuck von heute auf morgen vorbei, und Felix hat von einem auf den anderen Tag von 19:00 Uhr bis 7:00 Uhr durchgeschlafen, und das bis heute.
Wir haben nicht geferbert und auch sonst nichts geändert.
Gegen dummes Geschwätz stell die Ohren auf großen Durchzug.
Ein einigermaßen strukturierter Tagesablauf kann vielen Kindern helfen.
Also du brauchst nicht die Hoffnung aufgeben, das klappt schon, nur laß ihm und euch die Zeit die er braucht, auch wenn es furchtbar an die Substanz geht.
27,156
1,525
genau solche Nächte hatten wir auch eine Zeitlang jede Nacht. Momentan kommt das wieder weniger vor, aber immer noch, wenn der Tag besonders aufregend war, manchmal aber auch ohne einen für mich erkennbaren Grund.
Eigentlich sollte ich froh sein, dasss es nicht schlimmer ist. Schliesslich schläft er nach dem Stillen friedlich wieder ein und schläft weiter.
Es schlaucht halt so...
Langsam sind meine Reserven aufgebraucht. Eine Weile kann ich es bestimmt noch durchhalten mit Nachts aufstehen, aber ich habe Angst, wenn ich bis zu einem Jahr warte damit er seinen eigenen Rythmus findet, dass es dann zu spät ist... dass es dann erst richtig schwierig wird...
Wenn mir wohlmeinende Verwandte sagen 'er müsste jetzt inzwischen mindestens 8 Stunden am Stück schlafen, eher sogar 12' weis ich gar nicht was ich denken sol... sie sagen wenn ich ihm das nicht 'beibringe' verziehe ich ihn...
Warum lass ich mich blos so verückt machen?
Warum höre ich nicht einfach auf das was ich weis und auf meinen Instinkt?
Warum fällt es mir so schwer, mir einfach selbst zu glauben. 'Ich werde ihn nicht verziehen. Es ist gut für ihn wenn er weis ich bin Tag und Nacht für ihn da.'
Das ist meine Meinung, warum hab ich solche Angst es auch zu glauben?
Meine Oma sagt, wenn er erstmal Abends Brei isst, dann wird es besser. Glaubt ihr, dass das stimmt?
PS. Komisch, nach mir wird selten noch gefragt wie es mir geht.
Als ich die Treppe runter fiel waren die meisten nur besorgt, dass Benjamin nichts passiert ist. Dass ich überall blaue Flecken hatte und kaum laufen konnte, war so unwichtig.
Aber beim Durchschlafen ist angeblich jeder darauf bedacht, dass ich gut schlafen kann? Warum eigentlich?
25,096
Nein das glaub ich nicht nur nicht, das wieß ich.
Der Abendbrei hat an Felix Schlafverhalten überhaupt nichts geändert. :sad:
Und vertrau dem kleinen KErl der weiß schon was gut für ihn ist. ;-)
1,525
Anscheinend hast Du mir geantwortet während ich meinen zweiten 'Ausraster' hatte. :roll:
Ich bin froh mal so einen 'Gegenbeweis' zu lesen. Mann hört so viel entweder von perfekt durchschlafenden Kindern oder von denen die anscheinend nie durchschlafen werden (bis sich die Eltern das berühmte Buch kaufen...).
@ eowyn: Ich glaube ich drucke mir den tatsächlich mal aus und hänge es mir an die Pinwand!
Hey Mädels! Gibt es da noch weitere hoffnungsgebende Beispiele da draußen?
180
dein kind ist 5 monate alt - und wird ganz bestimmt durchschlafen. du verwöhnst es nicht und es wird auch nicht noch mit 4 in den schlaf getragen werden müssen - ganz sicher ;-)
mein vater erzählt mir auch ständig, wir würden die kleine verwöhnen, weil wir sie nicht schreien lassen. ich hätte mit 6 wochen durchgeschlafen. weißt du wie? mein vater hat sich vor die tür gestellt, damit meine mama mich nicht rausholen konnte und hat mir brüllen lassen. nach einigen nächten hätte ich es dann "kapiert"..... das ist doch sicher keine alternative, oder?
ausserdem: warum haben alle so angst, das man die kinder verwöhnen kann, wenn man sie nicht schreien läßt? was heißt überhaupt verwöhnen?
mein vater zumindest hat mich später sehr verwöhnt mit aufmerksamkeit und auch materiell - nur beim thema schlafen hatte er offensichtlich, wie viele - einen hau weg.
lass dir nix erzählen, das wird schon - bevor du am stock gehst..... :troest:
38,644
1,525
Es heisst ja immer, im ersten halben Jahr kann man die Babys nicht verwöhnen. Darauf hab ich mich bisher 'ausgeruht'.
Nun ist das erste halbe Jahr vorbei, und ich merke schon dass man anfangen muss zu 'erziehen'. Z.B. wenn er im Laufgitter liegt und schön vor sich hinspielt. Alles ist in Ordnung - bis er mich sieht, da fängt er dann an zu meckern. Er streckt mir die Arme entgegen und will hoch genommen werden. Wenn er oben ist soll ich sein Taxi sein. Das ist ja mal OK, aber nicht den ganzen Tag. Deswegen nehme ich ihn da nicht immer gleich hoch, sondern spiele stattdessen kurz mit ihm. Anfangs war er nicht so begeistert davon, aber jetzt bleibt er immer etwas länger drinn.
Ihr habt wahrscheinlich recht, ich selber bin eigentlich überzeugt davon, dass Durchschlafen nichts mit verwöhnt oder nicht zu tun hat.
Ich glaube die Vernunft kehrt langsam zurück. ;-)
Und Marlies, selbst wenn ich mein Kind verziehen sollte, was ich nicht hoffe, geht es aussenstehende nichts an. Ich glaube da spricht aber der egoismuss aus ihnen, denn es wäre schade wenn aus dem kleinen, knuffigen Benjamin eine kleine Nervensäge würde! ;-)
Ach so, und noch mal ganz nebenbei, ich hab einen Thread gelesen auf dem Message Board des amerikanischen Magazins 'Parents' gelesen wo Mütter beschrieben wie schlecht das Ferbern bei Ihnen funktioniert. :idea: Es gibt sie tatsächlich! ;-)
Die für das Forum zuständige 'Schlafexpertin' Dr. Jodi Mindell (vieleicht kennt jemand ihr Buch) äusserte sich eigenartigerweise nicht dazu.
180
tja, das ferbern. für uns war es bei leon echt der letzte strohhalm, weil nix anderes funktioniert hat und der leidensdruck immens hoch war.. wir haben allerdings das ganze softer im sinne von öfter reingehen gemacht und vereinbart, dass wir leon nicht länger als eine 1/2 std. "schreien" lassen. er kam uns entgegen, indem er sehr schnell kapiert hatte, dass es nun anders läuft. aber das schlafproblem hatte damit zu tun, dass wir - bedingt durch seine wahnsinnsblähungen in den ersten monaten - uns einschlafrituale angewöhnt haben, die nachher ausuferten und uns alle belastet haben. und da war leon schon 18 monate.
es gibt einige, die mit dem ferbern nicht erfolgreich waren, bei manchen waren die kinder richtig apathisch, oder wurden panisch etc. es kommt schon sehr auf das kind und die einstellung der eltern an - und auf den leidensdruck. es funktioniert sicher nicht immer und wie mit allem sollte man eben nicht kritiklos an das ganze gehen. ein allheilmittel ist es sicher nicht.
da ich selbst ein baby habe, dass noch nicht durchschläft, habe ich mal in meinem umfeld rumgefragt, die allermeisten haben zwischen 6-12 monaten durchgeschlafen - ohne "ferbern". du mußt einfach geduld haben.
1,525
Für mich hörte es sich in meiner Umgebung immer mehr danach an als ob: entweder von 'Anfang' an keine Probleme, oder komplette Katastophe.
Danke, dass ihr mir die Augen geöffnet habt.
Ich hab kein Problem wenn er ca. 1 Jahr lang braucht bis er soweit ist durchzuschlafen. Aber wie ich sagte, ich hab Angst davor, dass dann noch länger geht. Aber darum kann ich mir Sorgen machen wenn es soweit ist. ;-)
Eigentlich haben wir ja einigermasen 'gesunde' Einschlafrituale. Immerhin schläft er ja Abends meistens alleine ein. Tagsüber muss ich ihn in den Schlaf singen, er will da 'ums verrecke net' (ein bischen Slang den ich hier aufgegabelt hab :biggrin: ) schlafen. Ich hoffe das gibt sich auch noch...
Tja, heute hab ich ihn fast 40 Minuten früher ins Bett gelegt denn er war soo müde. Wenn ich nicht selbst so müde wäre könnte ich sogar mal das 20.15 Programm sehen. :biggrin:
Mal sehen wie die Nacht wird. Ich leg mich jetzt ins Bett!
952
Und plötzlich war der Spuk vorbei und er schläft seither normalerweise durch (wenn er gesund ist) Ich habe nichts verändert - er war einfach plötzlich "reif" dazu.
Ich muss vielleicht noch anmerken, dass unser Kind seit es auf der Welt ist, sich fortbewegen möchte. Da dies am Anfang nicht geklappt hat, war er ziemlich frustriert und wollte nur noch üben (tags und nachts). Jetzt kann er gehen, und seither ist er viel zufriedener geworden.
Das alles ist jetzt etwas vereinfacht, aber im Grossen und Ganzen hat es sich bei uns so abgespielt.
180
aber du mußt damit rechnen, dass sich das auch mal kurzfristig ändern kann, wenn dein kleiner krank ist oder in einem schub steckt. so ist das bei uns im moment. eine lange zeit war schlafen kein problem, nun muß ich wieder einschlafstillen. sie ist mitten in einem schub, ist noch aktiver als sonst und will einfach alles mitkriegen und nichts verpassen - da stört schlafen natürlich nur
aber auch das geht vorüber.......
59,500
Mein 13jähriger Sohn hat höchstwahrscheinlich durch diese Ferberversuche mir in den ersten vier Jahren seines Lebens die Nacht zur Hölle gemacht. :flaming01: Ich war damals so blöd und habe, weil er mit etwas mehr als 1/2 Jahr noch häufig wach wurde, mit der Ferberei begonnen. Folge war, dass er statt "endlich" durchzuschlafen von nun an für weitere 3 1/2 Jahre jede (!!!) Nacht mindestens stündlich wach wurde und das Haus zusammenschrie. :sad:
Von den anderen Folgen, die sich bis heute manifestieren und die zu einem Teil mit Sicherheit der Ferberei zugeordnet werden können, spreche ich erst gar nicht. :traurig04:
Jauchzerle hat übrigens bzgl. der Schlaferei und Ferberei auch so ein "Prachtexemplar" Zuhause.
Lies mal hier: http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?p=131475
Vielleicht liest du dich auch mal durch diesen Thread im Ganzen, da steht noch sooo viel zum Thema: http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=12280
:byebye01:
Gisela
1,525
Ob ihr's glaubt oder nicht: Ich hab die 9 Seiten der verlinkten Threads gelesen!
Jetzt hab ich Kopfweh - nee nee, den hat ich schon vorher ;-)
Den einen kannte ich schon (wann haben Eure Kinder durchgeschlafen), den hatte ich damals schon verfolgt als er aktuell war. Damals dachte ich noch, ist doch egal, irgendwann wird er schon durchschlafen. :roll: Ich hatte ihn mir gestern auch schon 'rausgekramt' und angefangen zu lesen. Als ich die beiden Artikel las wurde mir wieder bewusst was ich von dem ganzen halte.
Jedenfalls ist meine Meinung wieder gefestigt, und ich habe wieder den Mut mir selber zu glauben.
Ich glaube fest daran, dass mit Ferbern oder ähnliche Methoden ich mehr Schaden als sonstwas anrichte.
1,525
Als ich um kurz nach acht dazukam, fragte sie mich, 'Wie lange schläft der denn jetzt?' Ich dachte, 'Oh nein, nicht schon wieder die D-Frage...'
Ich hab sie kurz fragend angeschaut (es war ja auch laut), da warf sie ein, 'Schläft der jetzt bis 11 oder so?' Da hab ich ihr von unseren Nächten momentan erzählt.
Sie sagt, 'Das ist doch ganz normal. Viele sagen die müssten mit 6 Monaten durchschlafen, aber das ist quatsch.'
Da war ich baff. :eek:
Immer hin hat diese Frau zwei erwachsene Kinder. 'Unsere zwei haben wir nie schreien lassen.'
Von ihrem Schwager (glaube ich) hat sie mal den Rat bekommen, als ihre Tochter mit 3 oder 4 noch nicht durchschlief, 'Bei mir gäbs das nicht, die würd bei mir mal den Wanzt voll kriegen und Ruhe.' :flaming01: Sie erwiederte Ihm, 'Untersteh Dich!'
Zu mir sagte sie, 'Sie musste doch nur wissen, das alle noch da sind und dann schlief sie wieder ein.'
Von diesem Gespräch war ich so was von beeindruckt. Aus der Generation trifft man ja selten jemand der so denkt.
Ich weis ehrlich nicht was in mich gefahren ist, jemals daran zu zweifeln das das nicht normal sein könnte.
Zu mal wir doch schon Wochen mit erheblich schlechteren Nächten hinter uns haben.
:fies02:
Ab jetzt bin ich einfach froh, dass ich für mein Sohn da sein darf wenn er mich braucht. Schliesslich ist das ja mein Job und ich wollte ihn um nichts wieder abgeben. :razz:
Nochmals danke, dass ihr mir die Augen wieder geöffnet habt. Gut dass keine Tracht Prügel notwendig war.
Aber als 'Strafe' hab ich mir ne schöne Nebenhöhlenentzündung zugezogen - das hab ich davon!
Komischerweise gehts mir Seelisch trotzdem besser. War bestimmt mal wieder ein Hormonschub!
Ergänzung: Die Tante meines Mannes gab mir auch den Tipp: Wenn die Leute fragen, ists am besten man Antwortet, 'ja, ja der schläft schön, von 7 bis 7'. Da erspart man sich lästige Gespräche. Da musste ich erst mal schmunzeln - wahrscheinlich kommt daher das Gerücht, das 'alle' Babys mit 6 Monaten durchschlafen!
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Luca ist inzwischen 18 Monate und seit 6 Tagen schläft er durch. Davor wollte er auch jede Nacht ne Flasche. Geklappt hat das jetzt ganz von alleine, worüber ich sehr froh bin. Als er ca. 7 Monate alt war, habe ich auch dem Druck von "Aussen" (Schwiemu, etc) nachgegeben, die mir erklärt haben dass Luca jetzt durchschlafen muss. Ich habe dann geferbert :oops: , zuerst mit gutem Erfolg, allerdings nur für ne Woche, dann wurde alles schlimmer und ich habe dann abgebrochen weil ich ihm (und mir) das nicht antun wollte.
Du siehst also es gibt auch Ferber Misserfolge und u. U. dauert das Durchschlafen dadurch nur länger, wie bei uns jetzt 18 Monate.
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Mein Kleiner kam die ersten Wochen im 3h Rhythmus (Tag wie Nacht),das war sehr
stressig.Ende 4.Monat habe ich mit Schlafrythmus begonnen.
Immer wieder hinlegen,in den schlaf wiegen, auch in unserem Bett.
Jetzt ist er 5 einhalb Monate und schläft 7-8h.
Es kostet sehr viel Nerven und ich dachte auch öfter, das er nie alleine
oder länger als 3h schläft.
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Da sagten beide, die Kleinen würden nachts immer noch wach und tränken dann Milchflaschen. Die Kleine noch bis zu vier mal. Bei dem Buben ist es, seit dem er 3 Jahre alt ist, besser und er wacht nur noch zwei mal auf! :idea:
Wenn wir also davon ausgehen, dass Ferbern nicht in Frage kommt, ist das also offensichtlich völlig normal. Und ehrlich gesagt: ich bin froh, dass ich noch stille, denn auf nächtliches Aufstehen und Fläschchen vorbereiten habe ich null Lust und der Kindervati übrigens auch nicht, denn der muß morgens nämlich verdammt früh raus!
Unter diesen Umständen ist es doch voll praktisch, das Kind an sich ranzuziehen, anzudocken und einfach weiter zu schlafen! Meint Ihr nicht auch? :roll: ;-)
1,525
Stillen ist schon praktischer, das ist wohl klar.
Benjamin schläft seit wir aus USA wieder da sind im eigenem Zimmer, und ich muss zugegben, ich bin froh. Unser Schlafzimmer wieder für uns zu haben. :oops:
So muss ich halt aufstehen zum Stillen. Morgens hole ich Benjamin für die letzte Runde Schlaf dann zu mir/uns.