Ich habe an anderen Stellen schonmal beschrieben, dass ich Ole immer nach maximal 15 Minuten von der Brust nehme, weil er doch sehr viel getrunken hat (wir haben, als er im KH war vorher-nachher-gewogen) und dadurch auch super viel gespuckt.
Nun stille ich mittlerweile nur noch 3 max. 4 mal täglich und mache mir so langsam Gedanken. Ich habe ja die Minutenzahl schon etwas gesteigert, weil er "damals" im KH 5-6 Wochen alt war und mittlerweile sind wir in der 12. und ich möchte ja, dass er ausreichend bekommt. Gern würde ich diese Beschränkerei lassen, weil ich denke: wenn er wächst und grösser ist, steigt doch auch sein BEdarf!?! Aber er trinkt und trinkt, wenn ich ihn nicht abnehme. Er findet kein Ende und von allein hört er einfach nicht auf, Er schläft auch nie ein beim Stillen.
Die 15 Minuten scheinen dicke zu reichen und er spuckt auch viiiiiel weniger seither. Er schreit nicht nach mehr und manchmal schläft er auch 12 Stunden bzw. hält ohne MuMi aus, obwohl er nur 5 Minuten getrunken hat. Aber irgendwie hab ich für mich dieses Gefühl, dass das vielleicht falsch ist. Als könnte ich ebensogut einen Zwangrhythmus eingeführt haben. Versteht ihr was ich meine?
Mich interessiert mal: hören eure Kinder allein auf oder nur wenn sie einschlafen?? Wieso hört er nicht auch auf? Kann das körperlich bedint sein, dass mit seinem Magen was nicht stimmt oder so?
Kommentare
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Ob Ihr es glaubt oder nicht, das beobachte ich häufiger bei Jungens.
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Er nuckelt ja eben nicht nur, sondern er trinkt wirklich.
Aber so wie du das formulierst, kann man wohl annehmen, dass vor allem Jungs nicht wirklich ein Ende finden. :roll:
Vielelicht sollte ich einfach weiter machen wie bisher und mir keine Gedanken machen?! Ich find halt nur den Gedanken nicht so super, dass ich mich zwar gegen die Ärztin zur Wehr gesetzt habe, die meinte ich solle nicht öfter als alle 4 Stunden stillen damals und nun schränke ich seine Mahlzeiten doch "künstlich" ein. Hmm...
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was Marlies schreibt kann ich nur bestätigen: mein Kleiner ist zwar noch nicht ganz nen Monat alt - aber nuckeln ist jetzt schon eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Ein echter "Busenfetischist" )))
Bei uns gestaltet sich der Stillvorgang etwa folgendermaßen:
ca 5 Minuten pro Seite wird getrunken, als ob er verdurstet - der hat nen Zug sag ich dir! Puuuuhh das zwickt regelrecht.
Anschließend wird genuckelt oder gelutscht - aber wehe, ich will die Brust wegnehmen. Dann kommen noch ein paar Züge nach dem Motto: Ich hatte doch noch gar nichts!
Nach Rücksprache mit meiner Hebamme (die konnte ihn mal beim Futtern beobachten), sehe ich zu, dass nach spätestes 20 bis 25 Minuten pro Seite die Milchbar geschlossen wird. Meistens hat er dann nur noch ein ausgeprägtes Kuschelbedürfnis, dass sich mit dem Tragetuch gut befriedigen lässt.
Problematisch wirds bei mir da höchstens nachts, denn da nutzt das Tuch ja herzlich wenig und wenn dann noch ein bissle Magen- oder Darmsausen dazukommt, dann reicht auch das schlafen im elterlichen Bett nicht mehr aus um zur Ruhe zu kommen...
Grüße
Rut
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Bei Benjamin ist das genauso. Wenn ich ihn nicht von der Brust abgenommen hätte früher, hätten wir den ganzen Tag lang nur gestillt. Seit zwei Monaten ungefärhr, hört er wenigstens auf weiter zu trinken und nuckelt nur noch. Die ersten 3 Monate war das aber nicht so. Ein 'Speibaby' ist Benjamin auch.
Du machst das bestimmt ganz richtig so. Falls er mal doch noch nicht satt ist, wird er Dich das schon wissen lassen! ;-)
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Das stimmt sicher!
Eine letzte Frage noch: wenn die Kleinen grösser werden auch aktiver, dann wird ja sicher irgendwie der BEdarf "grösser". Äussert sich das praktisch überhaupt in der Menge oder verändert sich die MuMi eh so, dass sie dann eben "mehr" bekommen, also im Sinne von: die MuMi wird "gehaltvoller"?
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Allerdings gab es schon Phasen, wo alles rundherum interessanter war als der Busen. Da lebte sie untertags dann fast asketisch, um abends und nachts dann herzhaft zuzlangen.
Gegen die Spuckerei half bei mir, immer nur eine Brust zu geben. Und dann auch noch der Tipp, wenn sie vor vier Stunden wieder an die Brust will, sie nochmal an die zuletzt geleerte Brust anzulegen und falls die andere dadurch zu prall wird diese auszustreichen. Dadurch wird nicht ganz so viel Milch produziert und an der geleerten Brust kann sie ihr Nuckelbedürfnis befriedigen. Bei zuviel Milch kann man das dann durchaus so einteilen: morgens rechts, vormittags die linke Seite, nachmittags wieder die andere und abends nochmal wechseln. Also egal wie oft getrunken wird, die Seite wird erst nach Ablauf der Zeit gewechselt.
Meine Marlene ist übrigens auch recht gut dabei :roll: , aber eigentlich passt das schon :bounce02:
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Mach ich auch so... seit seinem 4. Tag. Ich war nämlich viel zu faul zu wechseln. Das war so aufwendig, wo doch das Stillen anfangs anstrengend genug war.
Aber wie gesagt; Ole spuckt kaum noch seit ich ihn nach 10-15 Minuten abnehme.
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Man ich kann gar nicht verstehen, wieso man freiwillig nicht stillt oder früh wieder aufhört. Wenn ich mir überlege, dass mein Zeitaufwand pro Tag derzeit gerade mal 30-45 Minuten ist. Ne feine Sache. :biggrin:
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Er hat an jeder Brust ca. 1 Minute wo er richtig schlingt (direkt beim Milcheinschuß).
Anfangs haben wir bei jedem Anlegen 40 - 60 Minuten dagesessen.
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Genauer gesagt: Ich lass ihn eine zeitlang noch etwas nuckeln, dann nehme ich ihn ab.
Wenn er meckert geb ich ihm den Schnuller. Meistens ist das aber nicht notwendig.
Im seltenen Fall, dass er mit Schnuller weitermeckert lege ich ihn nochmal an, da trinkt er dann noch zwei Schlückchen und ist dann zufrieden.
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Am 16.3. waren wir bei KiA und Ole wog 7000 g. Heute - also fast 4 Wochen später wiegt er 7250 g. Im Vergleich zu den Wochen vorher ist das natürlich sehr wenig, wenn man bedenkt, dass er in den ersten 2 Wochen 1000 g und in den darauffolgenden 2 Wochen ebenfalls 1000 g zugenommen hat usw.
Zusammen mit der Tatsache, dass ich nur 3 mal täglich stille, findet die KiÄ das bedenklich und meint, ich solle einmal mehr stillen.
Meiner Meinung nach muss sich das doch irgendwnan mal ausgleichen. So viel wie er am Anfang zugenommen hat und so rasch wie er gewachsen ist, muss doch irgendwann eine Phase kommen, in der es langsamer voran geht! Ausserdem habe ich ja schon einmal versucht ihn öfter zu stillen, aber da hat er nur gespuckt wie verrückt.
Ich werde weiterstillen wie bisher und darauf vertrauen, dss Ole das schon selbst regelt, aber unsicher macht einen sowas trotzdem. :???: Wieso sagen Ärzte denn sowas?!?! :flaming01:
Wie seht ihr das denn??
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Am 16.März wog er dann 7000 g.
Er ist nicht viel gewachsen. Wir schätzen, dass er jetzt so 65 cm hat.
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