ich habe auch keinen Zugriff auf das kOnto meines Mannes, aber irgendwie will ich auch gar nicht :???: . Ich bekomme von ihm was überwiesen, das Kindergeld geht auf mein Konto und ich habe eine Ich-AG, also was vom Arbeitsamt, und daneben das, was ich so verdiene bei Aufträgen. Ist aber nicht viel. :sad: Allerdings habe ich dadurch natürlich auch höhere Kosten wie Berufshaftpflichtversicherung usw.
Mein Mann verdient eigentlich ganz gut, was bei uns aber reinhaut, ist die Krankenversicherung. Ich bin freiwillig gesetzlich versichert, mein mann privat und der kleine auch freiwillig gesetzlich - insgesamt so ca. 600 €! Das schlägt rein!
größere Ausgaben besprechen wir immer, kleinere mache immer ich, ich habe auch die Übersicht über alles. Wenn ich sagen würde, dass ich mehr Geld brauche, würde er mir sofort Kontovollmacht oder monatlich mehr Geld geben, aber ich will das gar nicht.
Ich sehs auch so, dass das Geld, was er bezahlt bekommt, eigentlich unser Geld ist, da er ohne mich ja gar nicht so arbeiten könnte bzw. allerlei andere Leute bezahlen müsste. Ich will eigentlich jetzt wieder arbeiten gehen -was anderes als selbständig sein, da da zur Zeit die totale Flaute ist- muss mir aber erst mal einen job suchen. Davor hat mein mann schon richtig Angst, da es für ihn bedeutet, dass er mehr machen muss, zB im Haushalt !
Ein 2. Kind können wir uns eigentlich nicht leisten, solange ich nicht einen festen job habe oder wir in die Familienversicherung können :???:
Bin zwar auch der Meinung, daß es natürlich jeder so machen sollte wie er mag, aber für mich wäre das absolut unvorstellbar. Ich komme aus einem Elternhaus, in dem mein Vater arbeitete und meine Mutter das Geld zwar verwaltete, sich bei einem neuen Kleid oder so aber immer mal wieder anhören mußte "Was hat das denn schon wieder gekostet?" (obwohl sie meist keine teuren Sachen gekauft hat und das Geld gut verwaltet hat - wir hatten zwar seltenst Marken-Klamotten usw. aber oft Fleisch und genug an allem). Sie ging daher zusätzlich zu Versorgung von Haus und zwei Kindern noch 2mal die Woche vormittags putzen, damit sie uns oder sich nebenbei was kaufen konnte, ohne sich Sprüche anhören zu müssen.
Daher stand bei mir schon früh fest: Du verdienst Dein eigenes Geld und bleibst somit unabhängig, möglicherweise auch solo, aber Ehe/Familie nur, wenn Du mit Deinem Partner in allen also auch Geld-Dingen ein gleichberechtigtes Verhältnis hast. Das mußte ich mit Axel zum Glück auch nie "klären", er hatte von vornherein dieselbe Meinung
DEN Spruch kenn ich zur Genüge und musste ihn mir von meinem Ex GAtten oft genug anhören, obwohl
ich die Konten verwaltet habe
ich 3 Kinder grossgezogen habe
ich seinen Laden geführt habe
ich seine Buchhaltung für Laden und Handwerksbetrieb gemacht habe
ich geputzt, gewaschen, eingekauft und gebügelt habe.....
aus machen ist es nicht rauszubekommen, ABER heute ist der nette Kerl, ich nenn ihn auch das "Sparschwein" eben mein EX :biggrin:
Hm also ich möcht eigentlich nicht über meinen Mann schimpfen, vielleicht hab ich es ihm doch noch nicht klar genug vermittelt, was da meine Wünsche wären. Die Winks mit dem Zaunpfahl haben wohl nicht gereicht. ;-)
Natürlich hab ich beim Hausbau mitgeholfen, obwohl ich da grade erst per Kaiserschnitt entbunden hatte und davor 5 Wochen im KH lag, hab ich brav den Kleinen fast jeden Tag zu den Schwiegereltern gebracht und am Bau geholfen.
Naja, vielleicht hat er da ja echt eine etwas altertümliche Einstellung, denn Nachts aufstehen oder wickeln oder spazieren fahren ist voll und ganz mein Part. Er meint, er könne nicht wickeln, weil er :ih: müsse, wenn der Kleine mal mehr in der Windel hat. Naja ich verlange ja gar nicht, daß er dann wickelt, aber grad so am WE würd ich mir schon ab und zu mal wünschen, morgens mal liegen bleiben zu können oder nachts nicht aufzustehen.
Er arbeitet ja auch nicht ewig. Morgens geht er so um 6:45h aus dem Haus und ist spätestens um 16:00h wieder da, meist früher.
Ich möchte jetzt aber nicht einen vollkommen falschen Eindruck entstehen lassen. Ich könnte mir keinen anderen Mann vorstellen. Ich liebe ihn über alles und er hat auch schon wahnsinnig viel für mich getan und steht voll hinter mir. Sogar als ich mal mit seiner Mutter nen Streit hatte, hat er voll zu mir gehalten und sich gegen seine Mutter gestellt, was ich ihm wirklich sehr hoch angerechnet habe.
Vielleicht muß ich ihm wirklich nur mal ganz deutlich sagen, wie ich es gern hätte. Es ist bei mir leider oft so, daß ich erwarte, daß er weiß was ich will, ohne daß ich was sage.
Ich weiß nur nicht genau wie ich es im sagen soll. Und außerdem muß ich da wohl auch den richtigen Moment abwarten, der glaub ich im Moment schwierig zu finden ist, weil er wegen der Lohnkürzung eh schon ziemlich gereizt ist, wenns ums Thema Geld geht.
Vielleicht muß ich ihm wirklich nur mal ganz deutlich sagen, wie ich es gern hätte. Es ist bei mir leider oft so, daß ich erwarte, daß er weiß was ich will, ohne daß ich was sage.
Na da hast du ja selber schon erkannt woran es hapert. Und das ist ja sicher nicht nur beim Thema Geld sondern auch bei anderen Dingen so. Es bringt nichts darauf zu hoffen, dass der Partner einem die Wünsche von den Augen abliest. Du möchtest doch auch gesagt bekommen, was er sich wünscht. Genauso musst du ihm auch klipp und klar sagen, wie deine Vorstellungen sind. Ohne Kommunikation kann eine Partnerschaft nicht funktionieren.
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mal kurz off topic
geht es euch eigentlich auch oft so, dass ihr hier Berichte lest und dabei immer nur denkt "den Mann hätte ich nie geheiratet" oder "mit dem Mann hätte ich sicher keine Kinder bekommen"? Ich finde es immer wieder erstaunlich wie unterschiedlich die Vorstellungen so sind. Für mich wäre es ein Unding, wenn mein Mann mich "finanziell kurz halten würde" oder wenn er keine vollen Windeln wechseln würde. Und da meine Grundeinstellung für mich so selbstverständlich ist, gehe ich immer davon aus, dass alle Frauen so denken. Um so mehr bin ich dann immer wieder verwundert, wenn ich sehe, dass das eben keinesfalls so ist. :shock:
ja geht mir auch so, aber auch bei meinem Ex, wenn ich heute so revuepassieren lasse, wie er mit mir umgegangen ist, verstehe ich nicht mehr, warum ich es 10 Jahre mit ihm ausgehalten habe und drei kidner von ihm bekommen konnte
@eo, zu deiner Off-Topic-Frage: Genau mit so einem Mann war ich 12 Jahre verheiratet. :???: Was die finanziellen Dinge betrifft hatte ich nie Probleme, aber alles andere, zwischenmenschliche, war eigentlich von Anfang an nicht so, wie es eigentlich in einer Beziehung/Ehe laufen sollte, im Gegenteil, er verkörperte all das, was ich nie mit einem Mann erleben wollte. Ich habe damals auch sehr lange Zeit zu ihm gehalten, ihn vor außen Stehenden verteidigt, obwohl sie objektiv Recht hatten. Wenn du mich heute fragst, was in aller Welt außer Blindheit mich 12 Jahre bei diesem Mann gehalten hat, kann ich dir immer noch keine Antwort geben. :sad: :traurig04:
Und noch mal zum Topic: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, die Hand aufhalten und um Geld bitten zu müssen, damit ich u. a. die Lebensmittel für "ihn" kaufen kann. Diese Kontentrennung kenne ich übrigens auch nicht aus meinem Elternhaus und das obwohl meine Ellis in ihrer sonstigen Lebensweise seeehr konservativ geprägt waren. Ich kann mir gut vorstellen, dass da sogar meine Mutter schon in den 60er Jahren gestreikt hätte.
Ich glaube dir das du deinen Mann liebst aber ich finde es schade das du dich in deinem Alter schon so in eine Rolle reindrängen lässt.
Mein Mann hat auch Fehler(kleine)aber er weiss meine Position als gleichberechtigte Partnerin zu schätzen und möchte auch garkein Hausmütterchen haben.
Was würde denn dein Mann machen wenn du schwer krank würdest und dich nicht um das Kind kümmern könntest?Würde er das Kind dann in seiner Sch....liegen lassen oder es jedesmal zu Verwandten bringen?
Und warum geht er mit dem Kleinen nicht mal spazieren?Es wäre von ihm doch ein Liebesbeweiss an dich wenn er dir am Wochenende auch mal etwas Stress abnimmt.Mein Mann steht morgends um 5.30Uhr auf und geht um 6.30-7.00Uhr auf die Arbeit und kommt gegen 17.30-18.00Uhr nach Hause.
Wenn ich dann müde sein sollte bedingt durch eine lange Nacht durch die Kleine sagt er immer zu mir,das ich mich doch hinlegen sollte.Letzte Nacht liess er mich von 20.00Uhr bis 0.00Uhr schlafen und ging dann ins Bett.Und um 5.30Uhr ging der Wecker wieder los.An den Wochenende kann ich morgends ausschlafen und selbst die Nachtschicht mit der Kleinen übernimmt er auch.
Ich finde es tragisch das dein Mann sagt er müsste "kübeln"wenn er sein eigenes Kind wickeln sollte.
Ich rechne es meinem Mann sehr hoch an das er trotz seinem harten Job mir sehr viel zuhause hilft,auch bei der Hausarbeit.
Am besten machst du mal klare Fronten bei deinem Mann damit er vielleicht mal merkt das es so nicht geht.Drücke dir mal die Daumen.
Nur mal als Info...als Ehefrau steht einem ein gewisser Prozentsatz des Einkommens zur persönlichen!!!! Verfügung zu. Schade, dass es solche Gesetze geben muss, und noch schlimmer, wenn es auch gebraucht wird.
Ich kenne solches Verhalten von meinem Vater. meine Mutter wußte nicht einmal was er verdient. Zum Glück ist ja hier so ein Verhalten die Ausnahme.
So, also nachdem sich das hier ja wirklich richtig zum heißen Thema entwickelt hat, will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Wir haben im Monat netto auf unserem Konto 2800 EUR. Da ist Kindergeld schon dabei.
1100 EUR gehen schon mal ab für Kreditrückzahlung, Strom, Wasser, Hausgeld (Hausmeister, Aufzug, Gemeinschaftsrücklagen etc.)
Das ist quasi unsere "Miete".
Da die Kredite auch abgesichert sein müssen, gehen noch mal ca. 130 EUR im Monat an Lebensversicherungen.
Dazu kommt dann noch
Telefon (e)
Internet
Fitnessbeiträge
eine monatliche Sparrate von 300 EUR für größere Anschaffungen und die Rechnungen, die jährlich bezahlt werden müssen (Autoversicherungen etc.)
Zum Einkaufen (Lebensmittel, Windeln, Putzmittel und so was) brauch ich ca. 400 EUR im Monat. Daran halte ich mich auch. Ich bezahle nicht mit EC-Karte sondern bar... so dass ich schon sehe, wie es aussieht.
Noch mal ca. 400 EUR im Monat stehen für Tanken (wir leisten uns 2 Autos), mal Essen gehen und oder kleinere Klamotteneinkäufe oder Ausflüge in den Baumarkt zur Verfügung.
Bei uns geht das jeden Monat eigentlich ziemlich 0 auf 0 auf. Übrig bleibt selten was, weil wir uns halt zwischendrin doch noch mal das Eine oder Andere leisten. Wenn doch mal was übrig bleibt, wirds weggelegt.
Uns geht es damit ganz gut. Klar können wir keine großen Sprünge machen, als wir beide gearbeitet haben, haben wir knapp 5000 EUR auf dem Konto gehabt und keine Miete gezahlt. In der Zeit haben wir dann klar viel gespart - aber das ist natürlich beim Wohnungskauf alles mit eingeflossen. Den Rest haben wir ausgegeben wofür wir wollten...
Jetzt rechnen wir schon am Monatsanfang. Ich kenne meine festen Ausgaben - habe das alles in einer Excel-Tabelle und da kommt dann alles mit rein. So behalte ich den Überblick. Einsparpotential hätten wir sicherlich noch - aber im Moment ist das zum Glück nicht nötig.
Bei größeren Anschaffungen - ich sag mal alles was über 100 EUR ausmacht - überlegen wir schon, wann wir die tätigen. Diesen Monat z.B. mussten wir 181 EUR für ein Auto Steuer bezahlen. Das haben wir nicht von unserem Ersparten (was zwar dafür angelegt ist) genommen sondern so vom laufenden Konto. Und damit ist dort eigentlich das Limit erreicht.
Bis vor kurzem hab ich auch gelegentlich am WE gearbeitet, aber da das immer weniger wurde und eh dadurch kaum was reinkam - die Zeiten aber teilweise abartig waren, hab ich damit wieder aufgehört.
Konto haben wir seit wir verheiratet sind (und das sind schon fast 10 Jahre) nur eins. Wir haben beide eine EC-Karte - wobei die selten zum Einsatz kommen. Finanzminister bin trotzdem ich, das hat sich einfach so ergeben. Trotzdem weiß mein Mann auch, wofür das Geld weg geht.
Dein Geld - Mein Geld hat es bei uns noch nie gegeben und ich finde das gut so. Meine Eltern haben auch 3 Konten - jeder eins fürs Gehalt und dann eines auf das jeder was überweist, von dem dann die Kosten gedeckt werden. Na ja, jedem Tierchen sein Pläsierchen (schreibt man das so :???: )
Taschengeld gibt es bei uns auch... das sind für jeden 30 EUR und da kann jeder machen was er will damit. Mein Mann steckt seins hauptsächlich in seine Hobbies (Modellbau, Elektronik, Amateurfunk) etc. und ich - ja ich eigentlich auch (Bastelkram und Tuppersachen ). Das haben wir eingeführt, als wir nur noch 1 Gehalt hatte, einfach damit die Ausgaben für die Hobbies auch bissel unter Kontrolle sind. Vorher sind wir beide Rennkart gefahren, da haben wir teilweise 500 EUR im Monat nur dafür ausgegeben *kopfschüttel*
Wenn sich nun einer für sein Hobby was größeres kaufen will, dann muss er halt sparen oder auf Weihnachten und Geburtstag hoffen.
Noch was zum o.t. von Eowyn...
Ja, mir geht das manchmal auch so. Andererseits ist es gut, dass die Geschmäcker so verschieden sind und jeder auf was anderes Wert legt. Klar gibt es Männer, da denk ich mir, die möcht ich nicht geschenkt haben. Die könnt man mir nackig aufn Bauch binden, ich würd rennen bis sie abfallen!
Das begegnet mir allerdings weniger hier im Forum sondern mehr im Real Life.
Noch mal zum Eingangsthema von Bambi. So wenig Geld ist das nicht, das ihr da habt und ihr werdet das gut in den Griff kriegen. Klar gibt es Situationen, da müsst ihr vielleicht zurück stecken. Bei uns ist das so, dass seit Florian da ist sich die Bedürfnisse auch geändert haben. Das Rennkart z.B. ... die ersten 4 Monate (solange ich mit Bauch noch reingepasst habe) bin ich auch noch gefahren, dann hab ich meins verkauft, weil ich schon gemerkt habe, dass ich mit Kind 1tens keine Zeit und 2tens auch keinen freien Kopf dafür habe.
Mein Mann ist noch etwas weiter gefahren, aber seit Florian auf der Welt ist auch nicht mehr. Zeit hätte er vielleicht noch gehabt - aber irgendwie ist man dann nicht mehr so risikofreudig.
Weggehen ist auch nicht mehr sooo drin und schicke teure Klamotten nicht mehr nötig. Ich geh nicht mehr ins Büro und daheim sind grad am Anfang praktische Klamotten besser. Wenn du paar Mal am Tag angespuckt wirst...
Manche Bedürfnisse reduzieren sich so von selbst weg :cool:
@Jara: Glaube Dir auch, daß Du Deinen Mann liebst (wobei ich sagen muß, Frauen neigen dazu, negative Dinge auszublenden und die paar positiven so aufzubauschen, daß diese überwiegen und sich damit alles schön zu reden). Aber, auch wenn Du nicht über Deinen Mann schimpfen möchtest, wäre alles, was Du über ihn schreibst in meinen Augen für mich ein Grund, nicht mit ihm zusammen zu sein oder gar ein Kind mit ihm zu bekommen.
Du hast also, obwohl Du gerade erst per Kaiserschnitt entbunden und davor 5 Wochen im KH gelegen hast, fast jeden Tag den Kleinen, der Deine Nähe gebraucht hätte zu den Schwiegereltern gebracht und am Bau geholfen. Das hätte mein Mann gar nicht zugelassen. Der hätte Spezies organisiert, die zumindest in den ersten Wochen helfen und mich geschont und um den Kleinen kümmern lassen!!
Nachts nicht aufstehen und wickeln oder spazieren fahren??? Mein Männe stand zig mal nachts auf und trug Max im Fliegergriff durch die Wohnung, wenn den Kleinen Blähungen plagten, er stand frühmorgens auf und lief mit dem Kinderwagen durch die Gegend, damit ich in der Zwsichenzeit noch was schlafen kann. Er liebt es, mit Max, wann immer es seine Arbeit und das Wetter erlauben mit und ohne mich spazieren zu fahren - sein kleiner "Schnubbel" ist schließlich sein ganzer Stolz!! Dein Mann kommt um 16:00 Uhr nach Hause? Drück ihm Kind und Kinderwagen in die Hand, sag, gut daß Du kommst, ich bin mit einer Freundin verabredet und verlaß das Haus (kleiner Scherz... Aber im Ernst: Du mußt etwas tun, wenn Du willst, daß sich was ändert)
Selbst, wenn vielleicht die ein oder andere Mutter behaupten sollte, ihr mache der Geruch ihres Babies nichts aus - ich finde es nicht erquickend und mache es natürlich trotzdem. Und wenn ich es mache, obwohl ich weder Geruch noch Konsistenz oder Farbe je ansprechend fand, kann das mein GöGa bitteschön auch. Er war bei der Produktion des nun Windel-füllenden Nachwuchses schließlich ebenso beteiligt und soll sich nun nicht nur die Rosinen raussuchen (macht meiner auch nicht ;-) ).
Sorry, daß ich vielleicht etwas emotional geschrieben hab, aber das ist nicht meine Sichtweise von Partnerschaft und gleichberechtigter Beziehung und ist in meinen Augen auch eine gewisse Geringschätzigkeit Dir gegenüber, daß Du zwar alles mögliche "machen" darfst (Bau, Windeln, nachts aufstehen, das unangenehme eben), aber "betteln" mußt, wenn Du etwas willst (Lohnkürzung hin oder her).
Er wertet diese Tätigkeiten und somit Dich ab und sich auf (ich kann nachts nicht aufstehen, weil ich arbeiten muß und ich kann keine Windeln wechseln, weil ich dann pfui muß - mach Du das mal alles) und Du läßt Dich freiwillig in die Rolle des "ich versteh Dich ja, das verlang ich ja gar nicht" reinstecken und freust Dich, daß er ja schon mal voll zu Dir gehalten, als Du Streit mit seiner Mutter hattest). Mann, das ist ja auch das mindeste, schließlich bekäm der mit Sicherheit keine zweite wie Dich und das weiß der vielleicht auch...
Sag deutlich, was Du willst (und nicht, was Du Dir vielleicht mal wünschen würdest) und daß er Dir auch entgegen kommen soll, wenn Du wirklich willst, daß sich was ändert.
ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit einem solchen Mann nie zurechtkommen würde. Dieses Kind ist UNSER Kind, ich mache die Arbeit tagsüber allein mit ihm, wie er seine Arbeit, die restliche Zeit wird die Arbeit geteilt! Warum soll er einen 8h-job haben, während ich einen 24-h job habe?? Nein! Die Arbeit mit Kind wird geteilt.
Ich denke auch, dass es nur positiv für die Beziehung der beiden ist, ich hatte so einen Vater, der nichts machen wollte und genau so ist es dann weitergegangen, was beim windeln angefangen hat! Mein mann steht nachts abwechselnd mit mir auf, er wechselt windeln (ich find das übrigens wirklich nicht eklig, mein mann auch nicht, der hat vorher auch behauptet, so was könnte er nicht, aber nach dem 1. mal fand er es toll!) und er macht sonst auch alles fürs Kind.
was wir monatlich zur verfügung haben möchte ich nicht genau sagen.
aber: für essen und co. brauch ich ca.450 euro im monat, allerdings für 7 personen ( drei erwachsenen und vier kids) dazu kommen dann noch die kosten fürs benzin ( ca.300 euro) versicherungen( auch so 350 euro inkl. lebensversicherungen) autosteuern ( knapp 100 euro im jahr) kiga- gebühren ( 100 euro) und natürlich telefon, klamotten, schulbedarf usw....
bei den konten ist es so: ein gemeinschaftskonto, ein mietkonto- mit gemeinsamen zugriff und ein konto das mir gehört. das hatte ich schon immer und da geht bis heute das kindergeld und eigenheimzulage, sowie steuerrückerstattungen und solche sachen drauf. für finanzen bin eh ich zuständig- männe wüsste nichtmal wo mit der tel-rechnung hin, grins. ( ehrlich gesagt: es ist mir sehr recht so ;-) )
wir legen eigentlich keine gegenseitige rechenschaft ab- es sei denn er greift mal in die vollen, da frag ich dann schonmal nach- aber nicht zickig sondern interessenhalber. größere anschaffungen werden besprochen.
Noch ein Grund warum man auch als Hausfrau Zugriff aufs Konto des Mannes haben sollte, vor allem wenn er Alleinverdiener ist:
Wenn der Mann auf einmal krank wird, einen Unfall hat oder gar stirbt, steht frau ohne jeden Pfennig da, wenn sie keinen Zugriff auf die Konten hat. Bis das geregelt ist kann gerade beim Tod sehr viel Zeit verstreichen. Und wovon bezahlt man in der Zwischenzeit Essen, Miete und Rechnungen?
Wir jungen Leute glauben alle wir seien mehr oder weniger unsterblich, uns könne soetwas (jetzt) nicht passieren. Aber dennoch sollte man für solche Fälle vorsorgen. Erwischen kann einen das nämlich jederzeit!
Also so sehr ich euch zustimme und mir einen solchen Mann ebenfalls nicht gerade wünschen würde, muss ich ihn hier mal in Schutz nehmen.
Nicole hat angedeutet. dass sie nicht mit ihm darüber spricht. Klar ist es toll, wenn er von allein ihre Wünsche erkennt und erfüllt, aber ihm vorzuwerfen, dass er was "falsch" macht, ohne dass man ihm erstmal die Chance gibt, etwas zu ändern, indem man wirklich offen darüber spricht, finde ich auch nicht ok.
Nicole, einen super Zeitpunkt gibt es für solche Sachen nicht, wird es niemals geben. Sammel deine Kraft und sprich ihn an. Jetzt ist es ne Lohnkürzung, die dich davon abhält und danach die Tatsache, dass er auf ein neues Auto für sich sparen will, dass unnötig ist und nur für ihn da?? ;-)
Sag ihm, dass dich das unglücklich macht, dass es dir deine Selbstständigkeit und amit auch deinen Raum für Individualität nimmt. Sag ihm, dass du so nicht leben möchtest (diese Worte sind immer ein Warnhinweis, so nach dem Motto "wenn es so ist, kann ich MIT DIR nicht leben", ohne dass man sich zu weit aus dem Fenster lehnt). Frag ihn, wieso er das tut. Veraut er dir nicht? Hat er Angst du machst überflüssige Ausgaben? Egal was er antwortet, DANN kann man ja Absprachen treffen, die eben eingehalten werden.
Versuch es einfach mal. Was kann dir schon passieren? Schlimmstenfalls bleibt alles wie es ist. Benstenfalls erhöht sich deine Lebensqualität und dein Lebensgefühl erheblich. Ich wünsch dir dafür auf jeden Fall viel Erfolg.
total off-topic, sorry: oh, Eo, gut dass du es sagst, aus dem Blickwinkel habe ich es noch gar nicht betrachtet :oops: . Bei meiner mutter habe ich genau aus diesem Grund Vollmacht, und hier, wo es mich viel stärker betrifft, nicht. Naja, das können wir ja schnell ändern, am besten gegenseitig, da ich die einzige bin, die an unser Sparkonto(Tagesgeldkonto) kommt :biggrin:
Ich kann da nur sagen: Mädels, baut vor!
Meine Tante ist fast 40 jahre verheiratet und weiß bis heute nicht, was ihr Mann verdient hat, bzw. wieviel Rente er bezieht :flaming01:
Sie ist in Finanzdingen völlig unselbständig (außer dem Umgang mit dem Haushaltsgeld)
Ich könnte so auf gar keinen Fall leben!
Als wir unverheiratet waren, hatte zwar jeder sein eigenes Konto, aber mein Geld /Dein Geld gabs von anfang an nicht!
Gut, momentan sind wir ja beide zu Hause und da wird sich die Arbeit geteilt (wobei Männe mehr im haushalt macht, als ich :oops: ). Beide kümmern sich um Lukas und dass zu 99% ich nachts aufstehe liegt daran, dass ich unseren Kurzen schon beim leisesten Piep höre...
*da ich vor der SS einen Schlaf wie ein Srein hatte, war das die größte Sorge meines Mannes, das ich das Baby nachts nicht höre, mittlerweile fragt er mich, ob ich schon die Flöhe husten hören könnte :biggrin: *
In Punkto Schittewindeln verteilt Lukas es äußerst ungerecht auf meinen Wickeldienst, aber das ist Zufall, weil er ja nie wissen kann, wer ihn wickelt ;-)
Wir haben im Moment so ca. 1750 Euro netto im Monat, inkl. Kinder- und Erziehungsgeld. Nach Abzug aller festen Kosten (Strom, Miete, Versicherung, Telefon...) habe ich pro Woche ca. 150 Euro. Davon wird dann aber auch der gesamze Rest bezahlt, also nicht nur Lebensmittel, auch Benzin , Kleidung und alle anderen unvorhersehbaren Dinge. Ich bin echt froh, wenn ich wieder arbeiten gehen kann und das Ganze wieder etwas besser aussieht.
Konten haben wir getrennte, die ich aber beide verwalte, da mein Mann ehrlich gesagt, nicht besonders gut mit Geld umgehen kann. Er hatte schon mal alleinigen Zugriff auf sein Konto. Das Ende vom Lied war, ich konnte noch nicht mal die Miete bezahlen, weil er sein Konto komplett leergeräumt hatte...
Wir haben zwei Konten, jeder sein eigenes. Wir wollten mal ein gemeinsames Konto eröffnen, als wir zusammengezogen sind, was schon ziemlich lange her ist. Damals wäre das nur auf einen unserer Namen gegangen, mit Zugriff durch den Anderen und welchen Namen hätten wir da nehmen sollen? Was wenn die Beziehung dann in die Brüche gegangen wäre, vielleicht sogar im Streit? Das war uns irgendwie zu lästig zu organisieren und so ist es bei 2 Konten geblieben. Da ich auch berufstätig bin erhält jeder das Gehalt auf sein Konto. Wir rechnen nicht spitz ab sondern es bezahlt, wer gerade die EC-Karte dabei hat oder eben nach Gefühl. Bei etwas größeren Anschaffungen geht es dann eher nach dem Motto: Die Spühlmaschine habe ich bezahlt, dann zahle Du die Waschmaschine. Laufende Kosten wie Kredit, Zinsen, Tagesmutter werden anteilig vom jeweiligen Konto gebucht. Bisher gab das nie Probleme und so ist es dabei geblieben. Was der jeweils andere mit seinem restlichen Geld macht, wissen wir ungefähr aber nicht genau. Gleiches gilt für die Einnahmen. Für uns ist das o.k.
Oh Mann - wie gut, dass es diesen thread gibt. Denn die Themen Finanzen, Taschengeld für Mütter, getrennte oder gemeinsames Konto und und und haben in den letzten Tagen dazu geführt, dass mein Freund und ich einen handfesten Streit haben!
Unsere Situation: Simon verdient etwa 2500Euro netto, ich kriege 154 Euro Kindergeld. Das sind unsere Einnahmen. Und wenn ich hier so lese, womit Ihr teilweise so auskommt, frage ich mich, warum wir eigentlich ein Finanzproblem haben - zu dritt mit 2654Euro!!! Aber wir haben es, denn laut Simon bleibt von seinem Gehalt am Ende des Monats nichts übrig. Und ich frage mich WO BLEIBT DIESE GROßE SUMME??? Und da sind wir auch schon beim nächsten Problem: ich habe null Einblick in seine Ausgaben. Okay, er zahlt Miete (die Summe kenne ich sogar) und wir haben ein Auto (keine Ahnung, was das im Monat kostet) und er ist privat versichert (weiß der Kuckuck für wieviel im Monat) und er hat zig Versicherungen als Altersvorsorge am laufen (null Ahnung in welcher Beitragshöhe sich das bewegt) und er hat 'ne Eigentumswohnung, die er abzahlt und er zahlt den Großteil des Essens...aber genaue Zahlen kenne ich nicht!
Erziehungsgeld kriegen wir nicht - logisch bei seinem Einkommen!!!
Ich habe kein Einkommen und habe in der Schwangerschaft monatelang dafür gekämpft etwas Geld von ihm zu kriegen, wovon ich mir persönliche Dinge (und wenn's ein Stück Kuchen vom Bäcker ist) leisten kann. Nach ewigem Kampf ließ er sich doch tatsächlich herab, mir 250Euro im Monat zu überweisen. Davon zahle ich aber auch meine Krankenkasse (150Euro). Also blieben mir 100Euro für Kontoführungskosten, Handy und eben mein Privatkram. ABER ich bekam die Auflage von ihm, da ich ja jetzt Geld von ihm kriege, könnte ich ja schließlich auch immer mal Lebensmittel einkaufen gehen. So habe ich in den letzten 6 Monaten seit Antonie auf der Welt ist zwar 250 Euro von ihm bekommen, zahle dafür aber 150Euro Krankenkasse, 15 Euro Handy, 3,50 Euro Kontoführung, und ca. 50 Euro für hier und da mal Lebensmittel. Mir bleiben also etwa gut 30Euro im Monat für mich persönlich! Und ehrlich gesagt - auch wenn ich mir nix leiste, komme ich damit nicht hin, denn mal ist es ein Ticket für die S-Bahn, mal ein Strampler für die Kleine oder mal 'ne Tüte Brötchen für's Frühstück und ratz fatz sind 30 Euro weg...
Dann kommt sein Argument, ich bekäme ja das Kindergeld... Nur vergisst er, dass bisher alle größeren Ausgaben für unsere Tochter von MEINEM Konto abgingen. Im Februar waren es 100 Euro für's Babyschwimmen, im März 200Euro für Antonies Bett+Matratze, im April 63 Euro für PEKiP, vorgestern wieder 100 Euro für's Babyschwimmen.... Da bleibt nix vom Kindergeld... selbst wenn er - ach wie großzügig - die Windeln kauft...
Und jetzt das Schärfst - ich ziehe vorgestern Kontoauszüge und stelle fest, er hat den Dauerauftrag von 250 auf 150 Euro gesenkt!!!! :flaming01: Ohne mir was davon zu sagen!!!!!!!!! Sagt mir, wenn ich falsch liege, aber ich finde das unverschämt. Ich bin die Mutter seines Kindes. Wir sind doch eine Familie! Sollte er da nicht über sowas mit mir reden???? Ich bin doch kein Schulkind, dem man das Taschengeld kürzt oder sowas! Ich bin so sauer!!!!!!!!! Nicht zuletzt natürlich auch, weil die Summe ein Witz ist, wenn ich weiterhin meine Festkosten und Einkäufe bewerkstelligen soll...
Natürlich habe ich ihn drauf angesprochen und er tat ganz überrascht und meinte, es sei ein versehen, denn er wolle ihn "nur" auf 200 Euro senken! Na super! Und er habe es vergessen mir zu sagen!!!!! :flaming01: Ich bin WÜTEND!!!!!
Als ich ihm dann sagte, dass das Geld nciht reicht, meinte er, er würde sich ja auch ncihts leisten! Und wegen der größeren Ausgaben für Antonie hätte er es doch bezahlt, wenn ich nur was gesagt hätte! Aber das ist doch genau der Punkt - ich will nciht wie ein kleines Kind oder ein Bittsteller immer zu ihm kommen und sagen "Haste mal Geld dafür oder dafür!" Ich bin eine erwachsene und autonome Frau verdammt!!!
Ich habe ihm gesagt, ich erwarte Einblick in UNSERE finanzielle Situation und dass ich will, dass wir uns zusammen setzen und unsere Einnahmen und Ausgaben auflisten. Und ich will entweder ein gemeinsames Konto oder er zahlt wirklich ausnahmslos ALLES. Also auch meine Krankenversicherung und jeden noch so kleinen Kassenbon, den ich ihm unter die Nase halte, wenn ich mal wieder für's Abendessen einkaufen war.
Was ist Eure Meinung - liege ich so falsch mit meinem Wunsch auch Einblick in unsere finanzielle Lage zu haben??? Steht mir als Teil der Familie nicht auch Mitspracherecht zu, wo unser Geld hinwandert, selbst wenn ER es verdient? Und wenn wir weiter getrennte Konten haben - wieviel Geld steht mir persönlich zu (in einer eheähnlichen Gemeinschaft)?
Und nochwas - ich würde schrecklich gern ins Fitnessstudio gehen. Für 77 Euro im Monat. Ich weiß, dass Simon das unglaublich teuer findet. Wenn wir ein gemeinsames Konto einrichten sollten, kann ich dann trotzdem diese Summe für mich beanspruchen, weil ich nunmal gern da hin will? Natürlich würde ich vorher versuchen ihn davon zu überzeugen, wie wichtig mir das ist, aber falls er es nciht einsieht... Ich muss doch nicht um Erlaubnis fragen, oder? Auf wieviel Geld könnte ich zu meinem "Privatvergnügen" zugreifen, wenn wir ein gemeinsames Konto haben?
Danke für's Zuhören! Das Dampfablassen tut echt gut (auch deshalb muss ich dringend wieder zum Sport!!!!)
PS: Als ich vorgestern am Abend auf die Einladung eines Freundes hin zum ertsen Mal nach 6 Monaten wieder alleine weg war (eben im Fitnessstudio), war Simon stinksauer, weil er ja in der Zeit (2 Stunden!!!) auf Antonie aufpassen musste... Und das auch noch nach der Arbeit! Der arme Kerl!!! :flaming01:
und mit dem mann willst du den rest deines lebens verbringen??? :shock:
ich wäre glaub ich schon weg. wahrscheinlich wärest du mit sozialhilfe besser bedient. das ist ja wahnsinn! machs doch ganz einfach; entweder gemeinsame konten und ausgaben ( auch altersvorsorge!)werden mitweinander besprochen, oder du gehst den weg übers amt. d.h. er zahlt für dich und sein kind unterhalt, das muss er nämlich dann, auch wenn ihr nicht verheiratet seit! im übrigen sind 2500 euronen im monat ne ganz schöne stange... :shock: ich würde auch einsicht in die versicherungsunterlagen nehmen wollen, den wenn du mit ihm lebst und er mit dir (angeblich) alt werden will, sollte dein alter auch abgedeckt sein und für eure tochter müsste er ja dann auch vorsorge getroffen haben. in lebensversicherungen etc. sollte zumindest die kleine als berechtigte im todesfall stehen....
Dein schöner Freund würde ganz schön in die Röhre schauen, wenn du dich heute von ihm trennen würdest. Dann müsste er dir nämlich 3/7 seines Nettoeinkommens Unterhalt zahlen (auch wenn ihr nicht verheiratet seid!!!), bis Antonie 3 Jahre alt ist sowie zusätzlich den Unterhalt für die Kleine. - Das mal vorneweg.
Meine Meinung? Ich würde diesem Kerl eine Frist setzen, seine Finanzen offen zu legen. Gesetzlichen Anspruch hast du zwar keinen, solange du nicht mit ihm verheiratet bist, aber du hast das Recht, von ihm angemessen unterhalten zu werden. Würdest du heute zum Sozialamt gehen, würde sich das Amt schadlos an deinem Freund halten.
Nur, wenn der Gute jetzt schon so ein Bohemé um *sein* Einkommen macht, würde ich mir gründlichst überlegen, wie die weitere Zukunft aussieht. Ich jedenfalls bin da sehr rigoros, denn nur von Luft und Liebe würde ich verhungern. :flaming01:
Dein schöner Freund würde ganz schön in die Röhre schauen, wenn du dich heute von ihm trennen würdest. Dann müsste er dir nämlich 3/7 seines Nettoeinkommens Unterhalt zahlen (auch wenn ihr nicht verheiratet seid!!!), bis Antonie 3 Jahre alt ist sowie zusätzlich den Unterhalt für die Kleine.
WOW!!!! 3/7 Unterhalt für mich? UND dann noch für Antonie? 3/7 sind ja schon mehr als 1000 Euro... Selbst wenn ich da die halbe Miete abziehe, bleiben mehr als 700 Euro übrig...
Und was die Altersvorsorge angeht: Wow - so habe ich das noch nie gesehen! Vor allem das mit der Altersvorsorge auch für Antonie.
Gerade was die Versicherungen (Lebensversicherung, Rentenversicherung und so) angeht, so kann er die doch sicher auch mal eineige Zeit beitragsfrei laufen lassen - wenn er doch ach so wenig Geld am Ende des Monats übrig hat... Ich meine, wir reden hier über vielleicht anderthalb oder zwei Jahre, bis ich wieder arbeiten gehe und dann ja auch ein Gehalt habe... Für die Zeit kann man doch solche Beiträge mal aussetzen, oder nicht? Ich meine gemessen daran, wie lange er danach noch einzahlen wird, sind 2 Jahre doch nüscht!!!
Zu seiner wenigen Anteilnahme an meinem Bedarf kommt noch meine falsche Scham auf das zu bestehen, was mir zusteht oder was ich brauche... Ich denke halt immer "Er ist der Verdiener, also kann er auch sagen was mit dem Geld passiert." - auch wenn ich weiß, dass das eigentlich Käse ist.
Ich würde so gern mal wissen, was mir vom Gesetz er an Unterhalt für Antonie und mich zusteht. Sowohl wenn wir als eheähnliche Gemeinschaft leben, als auch wenn ich mit Antonie alleine wäre (danke Gisela!). Da gibt's doch sicher Unterschiede, denn jetzt zahlt er ja Miete und so...
Also mit Sozialhilfe und so wäre ich mit Sicherheit besser dran, denn wegen seines Gehalts, kriege ich sämtliche Zuschüsse nciht. Ohne ihn bekäme ich neben Sozialhilfe noch Erziehungsgeld, Wohngeld, seinen Unterhalt und das Sozialamt würde meine Krankenkasse zahlen... Was ich stattdessen jetzt habe, wisst Ihr ja... :sad:
Zu seiner wenigen Anteilnahme an meinem Bedarf kommt noch meine falsche Scham auf das zu bestehen, was mir zusteht oder was ich brauche... Ich denke halt immer "Er ist der Verdiener, also kann er auch sagen was mit dem Geld passiert." - auch wenn ich weiß, dass das eigentlich Käse ist.
Er verdient das Geld und du leistest Naturalunterhalt. Wer wäscht, kocht, putzt, zieht die Kleine auf? Weißt du, was eine Hauswirtschafterin pro Monat verdient?!? Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich für klare Verhältnisse sorgen, so oder so. Denn diese Scham deinerseits ist mehr als unberechtigt! Denk bitte mal in aller Ruhe darüber nach.
Ich versuche mir ja auch immer zu sagen, dass er nur arbeiten gehen kann, WEIL ich zu Hause bin. Und das er nach so langer Zeit zusammen wohnen sich noch nie gefragt hat, warum immer alles sauber und ordentlich ist, obwohl er noch nie 'ne Waschmaschine angeschmissen hat oder mal das Klo putzen musste, spricht ja für sich... Aber wenn's mich nicht gäbe, würde er sich trotzdem keine Haushälterin holen, sondern wohl eher selber putzen - wenn auch viiiieeeel seltener! Er registriert ja gar nicht, wie sehr ich ihm den Rücken für seinen Job frei halte, indem er sich zu Hause um nix Gedanken machen muss... Das ist ja alles so selbstverständlich... Im Gegenteil - ich hab's doch gar nicht schwer, denn schließlich ist Antonie sehr pflegeleicht und ich kann mir den ganzen Tag frei einteilen und nur schöne Sachen machen, wie Spazierengehen, PEKiP, Mich mit Freundinnen treffen... Und er muss hart arbeiten und auch noch seine Tochter vermissen, während ich das Glück habe, sie den ganzen Tag um mich zu haben... Also was beschwere ich mich??? Und wofür brauche ich schon Geld, wo ich doch den ganzen Tag zu Hause bin... So sieht's in seinem Kopf aus!!! :flaming01: Jedenfalls empfinde ich das so - er sagt ja nichts...
Für morgen Abend bestehe ich auf ein Gespräch. Inklusive einer genauen Auflistung unserer (!!!) Einnahmen und Ausgaben! Hoffentlich bin ich tough!
Ich hoffe, er findet nicht wieder tausend Ausflüchte, um sich vor'm Gespräch zu drücken... Heute sollte sein Finanzberater zu uns kommen... Hat er aber auch wieder abgesagt, weil er (angeblich) zu viel auf Arbeit zu tun hat und es nicht schafft rechtzeitig zu Hause zu sein... Jetzt kommt der Berater am Montag...
Aber morgen haben wir unter uns erstmal einiges zu klären! Und ich werde berichten!
Habt Ihr denn vorher nie mal darüber gesprochen, wie´s mit Kind weiter gehen soll? Bei dem würd ich´s nicht aushalten, sorry. Geizkragen plus mittelmäßiger Vater (wenn er schon bei 2 Stunden mit Tochter mault) plus anscheinend nicht mal Anerkennung für Deinen Job als Hausfrau und Mutter plus Geheimniskrämer??? Nee, danke - ich würd mich von ihm trennen und es mir von seinem Unterhalt so gehen lassen, wie Du´s verdienst ;-)
Aber genug geschimpft, hilft Dir momentan ja auch nicht, drücke Dir auch die Daumen und: Nicht klein beigeben!!!!! Ihr solltet gleichberechtigte Partner sein, egal, ob verheiratet oder nicht!!!
übrigens, normalerweise kannst du Lebensversicherungen oder so nicht so einfach aussetzen für ein paar Jahre. Leider. Sonst würden das viele machen.
Aber ich finde schrecklich, was dein Freund macht! Du machst deinen Teil, und du hast einen Anspruch auf sein Geld!
der kerl ist doch verrückt, das ist doch wie vor 100 Jahren! Lass es dir nicht gefallen, bitte!
Das mit den fitnessstudio, das ist so ne Sache. Normale Sachen für die haushaltsführung dürfen beide Ehepartner bezahlenb, ohne den Partner zu fragen. Alles, was nicht zur normalen Lebensführung gehört, muss von beiden Genehmigt werden. Also weder er noch sie dfürfen größere Anschaffungen allein machen. So ist es in der Ehe, für eheähnliche P. gibt es gar nichts gesetzliches. Deshalb ist es ja schon von Vorteil, wenn man verheiratet ist, in der klassischen Beziehung mit Kind, in der nur einer anfangs arbeiten geht.
In der Ehe hättest du auch einen Anspruch auf Taschengeld, in welcher Höhe, kommt auf eure Verhältnisse an. Kann man nicht pauschal sagen, aber mehr als das, was du hast. Vom Taschengeld wird dann nur dein Privatkram gezahlt, also Luxussachen, nichts anderes.
Mach ihm am besten eine Aufstellung, was du für euch und euer Kind tust. Und dass es eine Sauerei ist, wie er sich aufführt!
wie ist denn das bei seiner Mutter, weißt du das?
Viel Glück!
Also ich würde nicht gleich ans trennen denken, aber klare Verhältnisse schaffen.
Übrigens bekommst Du aber nicht Wohngeld + Sozialhilfe + Kindergeld + Unterhalt. Wahrscheinlich wirst Du Unterhalt bekommen und das Kindergelt Wohngeld und Erziehungsgeld. Wenn er genug Unterhalt zahlt fällst Du vielleicht nicht in die Sozialhilfe. Aber ich würde das einfach mal klären, das z.B. Antonia das Geld aus der Lebensversicherung bekommt, wenn was passiert und das die Eigentumswohnung Euch beiden gehört. (warum heiratet ihr nicht) wobei, das würde ich mir auch gut überlegen.
Eine Lebensversicherung kann man für 1 Jahr beitragsfrei setzen. Die Endsumme wird dadurch zwar logischerweise etwas geringer, aber soviel machts gar nicht aus. Ich hab da einfach mal angerufen und schon war ich beitragsfrei, also ohne großen Schnickschnack.
hab jetzt erst mich etwas eingelesen. also mein mann verdient absolut spitze beim ausbeuter mcdonalds 700euro und ich bekomme 420,- kindergeld und 150,- familienbeihilfe. ich bin froh, dass ich geld beiseite gelegt habe, da ich ursprünglich ein jahr frei nehmen wollte um zu reisen - tja, es kommt halt oft anders als man denkt. jedenfalls heb ich immer wieder was ab, da wir mit dem geld einfach nicht durchkommen. ich will allerdings auch nicht arbeiten bevor die kleine nicht 2 jahre alt ist, dann muss ich wohl, ob ich will oder nicht - und mein mann bleibt dann zu hause.
So, da bin ich wieder. Erstmal tausend Dank für Euren lieben Zuspruch!!! :knutsch01:
Ich habe es nicht mehr ausgehalten und das Gespräch heute schon vom Zaun gebrochen. Und eben sind wir damit durch. Wir haben beide unsere Kontoauszüge gewälzt und aufgelistet, was wir im Monat an festen Kosten haben. Demgegenüber standen sein Gehalt (2777,89Euro) und das Kindergeld (15Euro). Unter'm Strich kam dann heraus, dass wir im Monat etwa 554,28Euro zum Leben haben.
Und was soll ich sagen - der schlimmste Geldfresser ist die blöde Eigentumswohnung! Erstens steht sie leer und verursacht somit Mietverluste in Höhe von 260Euro im Monat (ein Teil der Miete ist durch eine Mietversicherung gesichert), zweitens hat mein Freund 2 Lebensversicherungen à 100Euro am Laufen und kann die nciht aussetzen, da sie als Sicherheit für den Wohnungskredit gelten und die Bakn die Hand drauf hat und drittens frisst die Wohnung auch noch den Steuerfreibetrag in Höhe von 220 Euro im Monat. Tja und verkaufen kann er sie auch nciht so einfach, da er sie erstens geringer verkaufen müsste, als er sie gekauft hat und zweitens er auch noch die Zinsvorausleistung der Bank ausgleichen müsste...
Irgendwie ist alles Scheiße!
Aber immerhin sieht er ein, dass ich Anteil an der ganzen Situation haben möchte und er macht für kommende Woche einen Termin bei der Bank, um sich beraten zu lassen, was zu tun ist, damit ich auch auf das Konto zugreifen kann (ist ein Gehaltskonto - keine Ahnung, wie das dann läuft). Somit scheint die Gleichberechtigung vielleicht in greifbare Nähe zu rutschen... *flehend guck*
Warum wir nciht heiraten??? Gute Frage! Ich habe mir das immer gewünscht - sogar als ich weder von der miesen finanziellen Situation noch von den finanziellen Vorteilen einer Heirat wusste. Wir würden ca. 500 Euro Steuern sparen und ich könnte mich bei ihm krankenversichern lassen. Wir hätten somit über 600 Euromehr im Monat... :shock: Aber obwohl er das weiß, kam noch kein Antrag, obwohl wir eigentlich kein Geheimnis drum machen, dass wir uns wollen. Aber ganz ehrlich - würde er mich morgen fragen...ich weiß nicht, ob ich "ja" sagen würde...
Also der nächste Schritt ist ein Termin am Montag mit seinem Finanzberater wegen der Krankenversicherung und danach ein Termin bei der Bank wegen eines gemeinsamen Kontos... Und dann sehen wir weiter. Und ich ahbe ihm schon gesagt, dass ich mir aber auch private Dinge gönnen werde. Worauf er meinte "Na logisch! Aber Du wirst dann auch sehen, wie es um unser Geld bestellt ist." Darauf meinte ic "Nichts anderes wollte ich!" Und habe ihm gesagt, dass er mir doch vertrauen kann, dass ich verantwortungsbewusst mit unserem Geld umgehe. Das sollte er eigentlich wissen...
Alles in allem sitze ich jetzt hier mit sehr gemischten Gefühlen. Einerseits bin ich froh endlich Einblick gekriegt zu haben und dass er mit dem gemeinsamen Konto einverstanden ist. Andererseits kotzt mich die finanzielle Lage (und vor allem die Sch...wohnung) an... Muss das alles erstmal verdauen...
@Cora: Seine Mutter ist Single und lebt mit einer Freundin in einer WG. Sie verdient ihr eigenes Geld, was sie auch nur für sich zu organisieren und auszugeben hat... *neid* Vermutlich kriegt sie noch für den jüngeren Sohn Kindergeld (er studiert), was sie aber - wie ich sie einschätze - an ihn überweist, da er ja nicht mehr zu Hause wohnt...
Dadurch, dass ich ja alleinerziehend und momentan noch voll HartzIV Abhängig bin, haben wir im Monat insgesamt 1.300 Euro.
800 Euro vom Amt, 300 Euro Erziehungsgeld, 154 Euro Kindergeld und 106 Euro Unterhalt für Johanna.
Davon gehen allein jeden Monat 350 Euro Kaltmiete ab, 100 Euro Nebenkosten, 100 Euro für Benzin, 120 Euro Kinderbetreuung für Johanna, 100 Euro für die Heilpraktikerschule, 70 Euro für Telefon und Internet, und 100 Euro Versicherungen.
Zum Leben bleibt momentan fast nichts über, da ich ja auch noch den Laden zubuttern muss.
was die wohnung anbelangt: ist die wohnung vermietet oder wohnt ihr selber drinn-warum muss die endversteuert werden?Hää? hmmm- und die finanzierung die er sich da hat aufdrücken lassen ist ja anscheinend auch eher ein witz...
Die Wohnung steht leider seit kurzem leer. Dadurch zahlen wir ja sozusagen diese blöde Mietdifferenz, die durch die Versicherung nicht abgedeckt ist... Einziehen können wir nicht, da sie zu klein und zu weit draußen ist... Sollte halt mal eine kluge Altersvorsorge sein, die er sich da hat aufquatschen lassen... Er würde sie am liebsten auch loswerden... :???:
seit wann besitzt er denn die wohnung?= wie hoch war ungefähr die mieteinnahme, was hat er denn angeblich für eine steuerlast? du muss mir nicht antworten, möchte dir nur helfen. wir vermiten selber einige wohnungen, deshalb kenne ich mich ein bisserl aus. du kannst mir ja auch ne pm schicken, wenn du möchtest ;-)
aaalsooo
da mein Mann Unterhalt bezahlt bleiben uns von seinem Gehalt 870 Euro im Monat dazu kommen 300 Euro Erz.geld und 154 Kindergeld.
Davon gehen alle laufenden Kosten weg
Ich finde es ist nicht gerade viel. Wir leisten uns nix was nicht sein muss und unsere Eltern greifen uns glücklicherweise unter die Arme.
Es ist ein solcher Dschungel durch den man sich kämpfen muss um rauszufinden was einem noch zustehen könnte.
Leute kann mir jemand was sagen????
Wir müssen sowieso den Unterhalt mal neu berechnen/berechnen lassen, denn die Ex meines Mannes arbeitet auch Teilzeit und das ist alles nicht mit einberechnet... Naja...
Vielleicht weiß ja hier jemand was?
Ja, ist zwar nicht die feine Art, aber in dieser Situation waren wir damals auch mal und da hat die Schuldnerberatung gesagt, das man ja, weil man "eigentlich" genug verdient keine Sozialhilfe bekommt. Daher sollten wir gar nichts mehr zahlen, denn die Pfändungsgrenze liegt höher und da ist dann bei euch sowiso nichts zu holen. Wir sollten dann um den "guten Willen" zu zeigen 20DM überweisen.
Euer Erziehungsgeld darfst Du ja nicht mit einrechnen. Ich lebt mit sicherheit weit unterm Sozialhilfe Bedaf, darf ich fragen wie hoch eure Warm-Miete ist?
Eure Pfändungsgrenze müsste so bei 1.360,00 € liegen, alles was darüber ist könnt ihr an Unterhalt ja zahlen. Was sagt denn eure Anwalt zu dieser Situation? Ich rate euch dringend auch mal so eine Schuldnerberatung / Sozialhilfeberatung aufzusuchen.
Ja, ist zwar nicht die feine Art, aber in dieser Situation waren wir damals auch mal und da hat die Schuldnerberatung gesagt, das man ja, weil man "eigentlich" genug verdient keine Sozialhilfe bekommt.
Diese Aussage ist aber nicht ganz korrekt, Unterhaltsleistungen wurden/werden sowohl positiv als auch negativ bei der Berechnung von Sozialgeldern angerechnet.
Eure Pfändungsgrenze müsste so bei 1.360,00 € liegen, alles was darüber ist könnt ihr an Unterhalt ja zahlen. Was sagt denn eure Anwalt zu dieser Situation? Ich rate euch dringend auch mal so eine Schuldnerberatung / Sozialhilfeberatung aufzusuchen.
Moment... So hoch liegt die normale Pfändungsgrenze. Im Unterhaltsrecht gibt es aber eine andere Pfändungsgrenze, die erheblich darunter liegt. :traurig04:
@Claudia: Habt ihr schon Wohngeld beantragt? Sozialgeld? Den Kindergeldzuschlag für euere Maus?
Ja, ist zwar nicht die feine Art, aber in dieser Situation waren wir damals auch mal und da hat die Schuldnerberatung gesagt, das man ja, weil man "eigentlich" genug verdient keine Sozialhilfe bekommt.
Diese Aussage ist aber nicht ganz korrekt, Unterhaltsleistungen wurden/werden sowohl positiv als auch negativ bei der Berechnung von Sozialgeldern angerechnet.
Seltsam, das muss neu sein jedenfalls neuer als 8 Jahre. :???: Bei Wohngeld wurde es berücksichtigt aber in keinem Fall bei der Sozialhilfe.
Mhhh... Bei mir lag das einmal 9 und einmal 15 Jahre zurück. In beiden Fällen wurde es mit einberechnet. Aber möglicherweise hat sich das seither ja bis zu deiner Anfrage auch verändert. :???: Oder doch von Bundesland zu Bundesland unterschieden? Naja, egal eigentlich auch, Sohi in dem Sinne gibt es ja eh nicht mehr.
Ja stimmt, jetzt ist ja sowiso wieder alles anders. :???: Irgendwie sind solche Situationen auch total blöd, die Ex kann ja nun auch nichts dafür und sie hat ja Anspruch zu Recht, auf Unterhalt und die "neue" Familie möchte auch leben.
wir haben noch nix zusätzliches beantragt..
Wohngeld hab ich mir mal in so nem Internetrechner ausrechnen lassen wären scheinbar 75 Euro insgesmt. Allerdings haben meine Eltern einen Bausparvertrag für mich laufen (ist zwar noch kaum was drauf) und solche Sachen muss man bei all diesen Stellen ja angeben?
Mein Mann hat auch noch einen Aktienfond mit 2000 Euro.
Und bevor die sagen lösen sie den mal auf.... was sollen wir machen wenn unser Auto verreckt? (210 000 km und alter Bock, aber unser allerliebstes weil immer noch zuverlässig)
Wo kann ich denn hin um mich mal beraten zu lassen? Anwalt haben wir noch keinen hier (sind ja erst umgezogen) und zahlen muss man den ja auch irgendwie
Es gibt ja sicher eine Beratungsstelle.
Also einfach keinen Unterhalt zahlen oder weniger würde mein Mann NIEMALS tun. Obwohl es Ihn schon nervt, daß Sie sich nicht viel Mühe gibt, einen Job zu suchen. Er weiß es sehr zu schätzen, daß es den Kindern gut geht. Aber das ist halt auch nicht alles. Unser Kind und wir müssen ja auch irgendwie versorgt sein.
Also Miete zahlen wir 402 Euro warm, allerdings steigt das sicher, weil zuvor eine alleinstehende alte Dame hier gewohnt hat und wir zu dritt sicher mehr Nebenkosten verursachen!
Trotzdem haben wir wahnsinnig Glück mit der Miete!!!!!!!!!!!!!!
Irgendwie sind solche Situationen auch total blöd, die Ex kann ja nun auch nichts dafür und sie hat ja Anspruch zu Recht, auf Unterhalt und die "neue" Familie möchte auch leben
Naja, daß Sie nix dafür kann ist in unserem Fall vielleicht etwas anders, aber das will ich hier nicht so öffentlich austreten. Sie ist fremd gegangen über 1 1/2 Jahre und alles weitere... will sie nicht schlecht machen.
Und wir wollen auch keinen Streit mit Ihr wegen der Kohle. Für die Kinder ist es am besten wir vertragen uns alle. Es wäre halt einfacher wenn SIe uns etwas entgegenkäme und mein Mann wenigsten nur noch den Kindesunterhalt zahlen müsste.
Aber das bringt ja nix es hier zu diskutieren, das müssten wir Ihr klar machen und das würde auch das Thema arg sprengen...
Und ich hab jetzt schon zu viel geschrieben :oops:
Also wichtig wäre mir echt, ob mir jemand sagen kann wo man sich in einem solchen Fall beraten lassen könnte.
Danke Euch für Euer Interesse Gisela und Kat.. äh Iris ;-)
wir haben noch nix zusätzliches beantragt..
Wohngeld hab ich mir mal in so nem Internetrechner ausrechnen lassen wären scheinbar 75 Euro insgesmt. Allerdings haben meine Eltern einen Bausparvertrag für mich laufen (ist zwar noch kaum was drauf) und solche Sachen muss man bei all diesen Stellen ja angeben?
Es hängt davon ab, a) auf wen der Vertrag läuft und b) wenn er auf dich läuft, wieviel darauf eingezahlt ist. Du hast überall Freibeträge.
Mein Mann hat auch noch einen Aktienfond mit 2000 Euro.
Und bevor die sagen lösen sie den mal auf.... was sollen wir machen wenn unser Auto verreckt? (210 000 km und alter Bock, aber unser allerliebstes weil immer noch zuverlässig)
Auch hier gilt: Es gibt Freibeträge!
Wo kann ich denn hin um mich mal beraten zu lassen? Anwalt haben wir noch keinen hier (sind ja erst umgezogen) und zahlen muss man den ja auch irgendwie
Es gibt ja sicher eine Beratungsstelle.
Ja, wende dich an die Diakonie oder Caritas - Schuldnerberatung. Die können dir dann zumindest Anlaufstellen für örtliche Selbsthilfegruppen nennen, wo du eigentlich immer gut und kostenlos beraten wirst.
Also einfach keinen Unterhalt zahlen oder weniger würde mein Mann NIEMALS tun. Obwohl es Ihn schon nervt, daß Sie sich nicht viel Mühe gibt, einen Job zu suchen. Er weiß es sehr zu schätzen, daß es den Kindern gut geht. Aber das ist halt auch nicht alles. Unser Kind und wir müssen ja auch irgendwie versorgt sein.
Ja, es ist leider das Los der "Zweitfrauen", dass sie oft die ABC-Karte gezogen haben. Ich war auch 12 Jahre als zweite Frau mit einem Mann verheiratet und kann dir das eine oder andere Liedchen singen.
Also Miete zahlen wir 402 Euro warm, allerdings steigt das sicher, weil zuvor eine alleinstehende alte Dame hier gewohnt hat und wir zu dritt sicher mehr Nebenkosten verursachen!
Trotzdem haben wir wahnsinnig Glück mit der Miete!!!!!!!!!!!!!!
Das kannst du laut sagen! :shock:
Irgendwie sind solche Situationen auch total blöd, die Ex kann ja nun auch nichts dafür und sie hat ja Anspruch zu Recht, auf Unterhalt und die "neue" Familie möchte auch leben
Naja, daß Sie nix dafür kann ist in unserem Fall vielleicht etwas anders, aber das will ich hier nicht so öffentlich austreten. Sie ist fremd gegangen über 1 1/2 Jahre und alles weitere... will sie nicht schlecht machen.
Und wir wollen auch keinen Streit mit Ihr wegen der Kohle. Für die Kinder ist es am besten wir vertragen uns alle. Es wäre halt einfacher wenn SIe uns etwas entgegenkäme und mein Mann wenigsten nur noch den Kindesunterhalt zahlen müsste.
Aber das bringt ja nix es hier zu diskutieren, das müssten wir Ihr klar machen und das würde auch das Thema arg sprengen...
In Bezug auf den Kindesunterhalt würde ich die Fremdgehgeschichte sowieso emotional außen vor lassen, die Kiddies können nichts dafür. Und was ihren Unterhalt betrifft, stellt sich tatsächlich die Frage, ob ihr nicht einen Familienanwalt aufsucht. Ein Erstberatungsgespräch kostet nicht die Welt, viele Anwälte stellen heutzutage auch nur noch die Kaffeekasse hin. Abgesehen davon könnte es bei eueren finanziellen Verhältnissen durchaus möglich sein, dass die Prozesskostenhilfe einspringt.
Für die Beantragung von Wohngeld werden nur die LAUFENDEN Geldeingänge zur bestimmung des Anspruchs herangezogen. Sparguthaben, Lebensversicherungen, etc. nicht.
Es ist sogar möglich, daß das Wohngeldamt den Antrag ablehnt, weil euer Einkommen zu gering ist. Das klingt paradox, ist aber so, weil dann das Sozialamt zuständig ist (anderer Topf). Wohngeld bekommt man, wenn man grade so über die Runden kommt, aber nicht wirklich...
Ist das Einkommen eigentlich zu gering für Wohngeld und man müßte eigentlich zum Sozialamt, dann ist ein Sparguthaben, Fonds oder so sogar gut als Sicherheit, um Wohngeld zu bekommen.
Bei mir ist das so. Ich wollte aus diversen Gründen keine Sozialhilfe beantragen, sondern nur Wohngeld bekommen. Hätte ich aber wegen zu geringem Einkommen und zu hohen laufenden Kosten nicht bekommen, hätte ich nicht nachweisen können, daß ich genug Geld auf einem Sparkonto habe, von dem ich zur Not den Bewilligungszeitraum lang über die Runden kommen könnte. Meine Eltern haben das Konto dann für mich angelegt und ich habe 6 MOnate lang 190 Euro bekommen, dann nochmal 3 Monate 110 Euro. Der Folgeantrag läuft.
Ich habe übrigens inklusive allem (Erziehungsgeld, Kindergeld, Wohngeld, freiwilliger Unterhalt) 1.254 Euro im Monat zur Verfügung. Davon muß alles bezahlt werden für Ben, mich und mein Büro und für ca. 8 Tage im Monat auch für Ben´s Papa, wenn der zu Besuch ist.
Ich komme damit klar, wenn es auch eine riesige Umstellung für mich ist, denn ich habe jahrelang nicht aufs Geld geachtet und einfach gekauft was ich wollte - war ja immer genug da. Übrig bleibt allerdings nichts.
Meine berufsständische Rentenversicherung habe ich für 2 Jahre stillgelegt, die Berufshaftpflicht gekündigt und Berufsbeiträge auf Mindestsummen reduziert, die KV auch - weil ich ohne eigenes Einkommen war. Da ich jetzt wieder arbeite, wird das alles wieder steigen, bzw. fällig, es kommen Kinderbetreuungskosten dazu und außerdem bekomme ich dann weniger Betreuungsunterhalt...
Eigentlich lohnt es sich nicht im mindesten, daß ich arbeite.
Allerdings ist Ben´s Papa in absehbarer Zeit zahlungsunfähig und dann muß ich sowieso wieder arbeiten - da baue ich lieber schonmal vor, damit es mich nicht wie ein Schlag trifft.
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Kommentare
6,187
Mein Mann verdient eigentlich ganz gut, was bei uns aber reinhaut, ist die Krankenversicherung. Ich bin freiwillig gesetzlich versichert, mein mann privat und der kleine auch freiwillig gesetzlich - insgesamt so ca. 600 €! Das schlägt rein!
größere Ausgaben besprechen wir immer, kleinere mache immer ich, ich habe auch die Übersicht über alles. Wenn ich sagen würde, dass ich mehr Geld brauche, würde er mir sofort Kontovollmacht oder monatlich mehr Geld geben, aber ich will das gar nicht.
Ich sehs auch so, dass das Geld, was er bezahlt bekommt, eigentlich unser Geld ist, da er ohne mich ja gar nicht so arbeiten könnte bzw. allerlei andere Leute bezahlen müsste. Ich will eigentlich jetzt wieder arbeiten gehen -was anderes als selbständig sein, da da zur Zeit die totale Flaute ist- muss mir aber erst mal einen job suchen. Davor hat mein mann schon richtig Angst, da es für ihn bedeutet, dass er mehr machen muss, zB im Haushalt !
Ein 2. Kind können wir uns eigentlich nicht leisten, solange ich nicht einen festen job habe oder wir in die Familienversicherung können :???:
1,098
Daher stand bei mir schon früh fest: Du verdienst Dein eigenes Geld und bleibst somit unabhängig, möglicherweise auch solo, aber Ehe/Familie nur, wenn Du mit Deinem Partner in allen also auch Geld-Dingen ein gleichberechtigtes Verhältnis hast. Das mußte ich mit Axel zum Glück auch nie "klären", er hatte von vornherein dieselbe Meinung
270
DEN Spruch kenn ich zur Genüge und musste ihn mir von meinem Ex GAtten oft genug anhören, obwohl
ich die Konten verwaltet habe
ich 3 Kinder grossgezogen habe
ich seinen Laden geführt habe
ich seine Buchhaltung für Laden und Handwerksbetrieb gemacht habe
ich geputzt, gewaschen, eingekauft und gebügelt habe.....
aus machen ist es nicht rauszubekommen, ABER heute ist der nette Kerl, ich nenn ihn auch das "Sparschwein" eben mein EX :biggrin:
275
Natürlich hab ich beim Hausbau mitgeholfen, obwohl ich da grade erst per Kaiserschnitt entbunden hatte und davor 5 Wochen im KH lag, hab ich brav den Kleinen fast jeden Tag zu den Schwiegereltern gebracht und am Bau geholfen.
Naja, vielleicht hat er da ja echt eine etwas altertümliche Einstellung, denn Nachts aufstehen oder wickeln oder spazieren fahren ist voll und ganz mein Part. Er meint, er könne nicht wickeln, weil er :ih: müsse, wenn der Kleine mal mehr in der Windel hat. Naja ich verlange ja gar nicht, daß er dann wickelt, aber grad so am WE würd ich mir schon ab und zu mal wünschen, morgens mal liegen bleiben zu können oder nachts nicht aufzustehen.
Er arbeitet ja auch nicht ewig. Morgens geht er so um 6:45h aus dem Haus und ist spätestens um 16:00h wieder da, meist früher.
Ich möchte jetzt aber nicht einen vollkommen falschen Eindruck entstehen lassen. Ich könnte mir keinen anderen Mann vorstellen. Ich liebe ihn über alles und er hat auch schon wahnsinnig viel für mich getan und steht voll hinter mir. Sogar als ich mal mit seiner Mutter nen Streit hatte, hat er voll zu mir gehalten und sich gegen seine Mutter gestellt, was ich ihm wirklich sehr hoch angerechnet habe.
Vielleicht muß ich ihm wirklich nur mal ganz deutlich sagen, wie ich es gern hätte. Es ist bei mir leider oft so, daß ich erwarte, daß er weiß was ich will, ohne daß ich was sage.
Ich weiß nur nicht genau wie ich es im sagen soll. Und außerdem muß ich da wohl auch den richtigen Moment abwarten, der glaub ich im Moment schwierig zu finden ist, weil er wegen der Lohnkürzung eh schon ziemlich gereizt ist, wenns ums Thema Geld geht.
27,156
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mal kurz off topic
geht es euch eigentlich auch oft so, dass ihr hier Berichte lest und dabei immer nur denkt "den Mann hätte ich nie geheiratet" oder "mit dem Mann hätte ich sicher keine Kinder bekommen"? Ich finde es immer wieder erstaunlich wie unterschiedlich die Vorstellungen so sind. Für mich wäre es ein Unding, wenn mein Mann mich "finanziell kurz halten würde" oder wenn er keine vollen Windeln wechseln würde. Und da meine Grundeinstellung für mich so selbstverständlich ist, gehe ich immer davon aus, dass alle Frauen so denken. Um so mehr bin ich dann immer wieder verwundert, wenn ich sehe, dass das eben keinesfalls so ist. :shock:
270
ja geht mir auch so, aber auch bei meinem Ex, wenn ich heute so revuepassieren lasse, wie er mit mir umgegangen ist, verstehe ich nicht mehr, warum ich es 10 Jahre mit ihm ausgehalten habe und drei kidner von ihm bekommen konnte
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Und noch mal zum Topic: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, die Hand aufhalten und um Geld bitten zu müssen, damit ich u. a. die Lebensmittel für "ihn" kaufen kann. Diese Kontentrennung kenne ich übrigens auch nicht aus meinem Elternhaus und das obwohl meine Ellis in ihrer sonstigen Lebensweise seeehr konservativ geprägt waren. Ich kann mir gut vorstellen, dass da sogar meine Mutter schon in den 60er Jahren gestreikt hätte.
:byebye01:
Gisela
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Ich glaube dir das du deinen Mann liebst aber ich finde es schade das du dich in deinem Alter schon so in eine Rolle reindrängen lässt.
Mein Mann hat auch Fehler(kleine)aber er weiss meine Position als gleichberechtigte Partnerin zu schätzen und möchte auch garkein Hausmütterchen haben.
Was würde denn dein Mann machen wenn du schwer krank würdest und dich nicht um das Kind kümmern könntest?Würde er das Kind dann in seiner Sch....liegen lassen oder es jedesmal zu Verwandten bringen?
Und warum geht er mit dem Kleinen nicht mal spazieren?Es wäre von ihm doch ein Liebesbeweiss an dich wenn er dir am Wochenende auch mal etwas Stress abnimmt.Mein Mann steht morgends um 5.30Uhr auf und geht um 6.30-7.00Uhr auf die Arbeit und kommt gegen 17.30-18.00Uhr nach Hause.
Wenn ich dann müde sein sollte bedingt durch eine lange Nacht durch die Kleine sagt er immer zu mir,das ich mich doch hinlegen sollte.Letzte Nacht liess er mich von 20.00Uhr bis 0.00Uhr schlafen und ging dann ins Bett.Und um 5.30Uhr ging der Wecker wieder los.An den Wochenende kann ich morgends ausschlafen und selbst die Nachtschicht mit der Kleinen übernimmt er auch.
Ich finde es tragisch das dein Mann sagt er müsste "kübeln"wenn er sein eigenes Kind wickeln sollte.
Ich rechne es meinem Mann sehr hoch an das er trotz seinem harten Job mir sehr viel zuhause hilft,auch bei der Hausarbeit.
Am besten machst du mal klare Fronten bei deinem Mann damit er vielleicht mal merkt das es so nicht geht.Drücke dir mal die Daumen.
Liebe Grüsse
Nicole
38,644
Ich kenne solches Verhalten von meinem Vater. meine Mutter wußte nicht einmal was er verdient. Zum Glück ist ja hier so ein Verhalten die Ausnahme.
4,183
Wir haben im Monat netto auf unserem Konto 2800 EUR. Da ist Kindergeld schon dabei.
1100 EUR gehen schon mal ab für Kreditrückzahlung, Strom, Wasser, Hausgeld (Hausmeister, Aufzug, Gemeinschaftsrücklagen etc.)
Das ist quasi unsere "Miete".
Da die Kredite auch abgesichert sein müssen, gehen noch mal ca. 130 EUR im Monat an Lebensversicherungen.
Dazu kommt dann noch
Telefon (e)
Internet
Fitnessbeiträge
eine monatliche Sparrate von 300 EUR für größere Anschaffungen und die Rechnungen, die jährlich bezahlt werden müssen (Autoversicherungen etc.)
Zum Einkaufen (Lebensmittel, Windeln, Putzmittel und so was) brauch ich ca. 400 EUR im Monat. Daran halte ich mich auch. Ich bezahle nicht mit EC-Karte sondern bar... so dass ich schon sehe, wie es aussieht.
Noch mal ca. 400 EUR im Monat stehen für Tanken (wir leisten uns 2 Autos), mal Essen gehen und oder kleinere Klamotteneinkäufe oder Ausflüge in den Baumarkt zur Verfügung.
Bei uns geht das jeden Monat eigentlich ziemlich 0 auf 0 auf. Übrig bleibt selten was, weil wir uns halt zwischendrin doch noch mal das Eine oder Andere leisten. Wenn doch mal was übrig bleibt, wirds weggelegt.
Uns geht es damit ganz gut. Klar können wir keine großen Sprünge machen, als wir beide gearbeitet haben, haben wir knapp 5000 EUR auf dem Konto gehabt und keine Miete gezahlt. In der Zeit haben wir dann klar viel gespart - aber das ist natürlich beim Wohnungskauf alles mit eingeflossen. Den Rest haben wir ausgegeben wofür wir wollten...
Jetzt rechnen wir schon am Monatsanfang. Ich kenne meine festen Ausgaben - habe das alles in einer Excel-Tabelle und da kommt dann alles mit rein. So behalte ich den Überblick. Einsparpotential hätten wir sicherlich noch - aber im Moment ist das zum Glück nicht nötig.
Bei größeren Anschaffungen - ich sag mal alles was über 100 EUR ausmacht - überlegen wir schon, wann wir die tätigen. Diesen Monat z.B. mussten wir 181 EUR für ein Auto Steuer bezahlen. Das haben wir nicht von unserem Ersparten (was zwar dafür angelegt ist) genommen sondern so vom laufenden Konto. Und damit ist dort eigentlich das Limit erreicht.
Bis vor kurzem hab ich auch gelegentlich am WE gearbeitet, aber da das immer weniger wurde und eh dadurch kaum was reinkam - die Zeiten aber teilweise abartig waren, hab ich damit wieder aufgehört.
Konto haben wir seit wir verheiratet sind (und das sind schon fast 10 Jahre) nur eins. Wir haben beide eine EC-Karte - wobei die selten zum Einsatz kommen. Finanzminister bin trotzdem ich, das hat sich einfach so ergeben. Trotzdem weiß mein Mann auch, wofür das Geld weg geht.
Dein Geld - Mein Geld hat es bei uns noch nie gegeben und ich finde das gut so. Meine Eltern haben auch 3 Konten - jeder eins fürs Gehalt und dann eines auf das jeder was überweist, von dem dann die Kosten gedeckt werden. Na ja, jedem Tierchen sein Pläsierchen (schreibt man das so :???: )
Taschengeld gibt es bei uns auch... das sind für jeden 30 EUR und da kann jeder machen was er will damit. Mein Mann steckt seins hauptsächlich in seine Hobbies (Modellbau, Elektronik, Amateurfunk) etc. und ich - ja ich eigentlich auch (Bastelkram und Tuppersachen ). Das haben wir eingeführt, als wir nur noch 1 Gehalt hatte, einfach damit die Ausgaben für die Hobbies auch bissel unter Kontrolle sind. Vorher sind wir beide Rennkart gefahren, da haben wir teilweise 500 EUR im Monat nur dafür ausgegeben *kopfschüttel*
Wenn sich nun einer für sein Hobby was größeres kaufen will, dann muss er halt sparen oder auf Weihnachten und Geburtstag hoffen.
Noch was zum o.t. von Eowyn...
Ja, mir geht das manchmal auch so. Andererseits ist es gut, dass die Geschmäcker so verschieden sind und jeder auf was anderes Wert legt. Klar gibt es Männer, da denk ich mir, die möcht ich nicht geschenkt haben. Die könnt man mir nackig aufn Bauch binden, ich würd rennen bis sie abfallen!
Das begegnet mir allerdings weniger hier im Forum sondern mehr im Real Life.
Noch mal zum Eingangsthema von Bambi. So wenig Geld ist das nicht, das ihr da habt und ihr werdet das gut in den Griff kriegen. Klar gibt es Situationen, da müsst ihr vielleicht zurück stecken. Bei uns ist das so, dass seit Florian da ist sich die Bedürfnisse auch geändert haben. Das Rennkart z.B. ... die ersten 4 Monate (solange ich mit Bauch noch reingepasst habe) bin ich auch noch gefahren, dann hab ich meins verkauft, weil ich schon gemerkt habe, dass ich mit Kind 1tens keine Zeit und 2tens auch keinen freien Kopf dafür habe.
Mein Mann ist noch etwas weiter gefahren, aber seit Florian auf der Welt ist auch nicht mehr. Zeit hätte er vielleicht noch gehabt - aber irgendwie ist man dann nicht mehr so risikofreudig.
Weggehen ist auch nicht mehr sooo drin und schicke teure Klamotten nicht mehr nötig. Ich geh nicht mehr ins Büro und daheim sind grad am Anfang praktische Klamotten besser. Wenn du paar Mal am Tag angespuckt wirst...
Manche Bedürfnisse reduzieren sich so von selbst weg :cool:
Liebe Grüße
Mandy
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Du hast also, obwohl Du gerade erst per Kaiserschnitt entbunden und davor 5 Wochen im KH gelegen hast, fast jeden Tag den Kleinen, der Deine Nähe gebraucht hätte zu den Schwiegereltern gebracht und am Bau geholfen. Das hätte mein Mann gar nicht zugelassen. Der hätte Spezies organisiert, die zumindest in den ersten Wochen helfen und mich geschont und um den Kleinen kümmern lassen!!
Nachts nicht aufstehen und wickeln oder spazieren fahren??? Mein Männe stand zig mal nachts auf und trug Max im Fliegergriff durch die Wohnung, wenn den Kleinen Blähungen plagten, er stand frühmorgens auf und lief mit dem Kinderwagen durch die Gegend, damit ich in der Zwsichenzeit noch was schlafen kann. Er liebt es, mit Max, wann immer es seine Arbeit und das Wetter erlauben mit und ohne mich spazieren zu fahren - sein kleiner "Schnubbel" ist schließlich sein ganzer Stolz!! Dein Mann kommt um 16:00 Uhr nach Hause? Drück ihm Kind und Kinderwagen in die Hand, sag, gut daß Du kommst, ich bin mit einer Freundin verabredet und verlaß das Haus (kleiner Scherz... Aber im Ernst: Du mußt etwas tun, wenn Du willst, daß sich was ändert)
Selbst, wenn vielleicht die ein oder andere Mutter behaupten sollte, ihr mache der Geruch ihres Babies nichts aus - ich finde es nicht erquickend und mache es natürlich trotzdem. Und wenn ich es mache, obwohl ich weder Geruch noch Konsistenz oder Farbe je ansprechend fand, kann das mein GöGa bitteschön auch. Er war bei der Produktion des nun Windel-füllenden Nachwuchses schließlich ebenso beteiligt und soll sich nun nicht nur die Rosinen raussuchen (macht meiner auch nicht ;-) ).
Sorry, daß ich vielleicht etwas emotional geschrieben hab, aber das ist nicht meine Sichtweise von Partnerschaft und gleichberechtigter Beziehung und ist in meinen Augen auch eine gewisse Geringschätzigkeit Dir gegenüber, daß Du zwar alles mögliche "machen" darfst (Bau, Windeln, nachts aufstehen, das unangenehme eben), aber "betteln" mußt, wenn Du etwas willst (Lohnkürzung hin oder her).
Er wertet diese Tätigkeiten und somit Dich ab und sich auf (ich kann nachts nicht aufstehen, weil ich arbeiten muß und ich kann keine Windeln wechseln, weil ich dann pfui muß - mach Du das mal alles) und Du läßt Dich freiwillig in die Rolle des "ich versteh Dich ja, das verlang ich ja gar nicht" reinstecken und freust Dich, daß er ja schon mal voll zu Dir gehalten, als Du Streit mit seiner Mutter hattest). Mann, das ist ja auch das mindeste, schließlich bekäm der mit Sicherheit keine zweite wie Dich und das weiß der vielleicht auch...
Sag deutlich, was Du willst (und nicht, was Du Dir vielleicht mal wünschen würdest) und daß er Dir auch entgegen kommen soll, wenn Du wirklich willst, daß sich was ändert.
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Ich denke auch, dass es nur positiv für die Beziehung der beiden ist, ich hatte so einen Vater, der nichts machen wollte und genau so ist es dann weitergegangen, was beim windeln angefangen hat! Mein mann steht nachts abwechselnd mit mir auf, er wechselt windeln (ich find das übrigens wirklich nicht eklig, mein mann auch nicht, der hat vorher auch behauptet, so was könnte er nicht, aber nach dem 1. mal fand er es toll!) und er macht sonst auch alles fürs Kind.
Anders geht es meiner Meinung nach nicht.
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aber: für essen und co. brauch ich ca.450 euro im monat, allerdings für 7 personen ( drei erwachsenen und vier kids) dazu kommen dann noch die kosten fürs benzin ( ca.300 euro) versicherungen( auch so 350 euro inkl. lebensversicherungen) autosteuern ( knapp 100 euro im jahr) kiga- gebühren ( 100 euro) und natürlich telefon, klamotten, schulbedarf usw....
bei den konten ist es so: ein gemeinschaftskonto, ein mietkonto- mit gemeinsamen zugriff und ein konto das mir gehört. das hatte ich schon immer und da geht bis heute das kindergeld und eigenheimzulage, sowie steuerrückerstattungen und solche sachen drauf. für finanzen bin eh ich zuständig- männe wüsste nichtmal wo mit der tel-rechnung hin, grins. ( ehrlich gesagt: es ist mir sehr recht so ;-) )
wir legen eigentlich keine gegenseitige rechenschaft ab- es sei denn er greift mal in die vollen, da frag ich dann schonmal nach- aber nicht zickig sondern interessenhalber. größere anschaffungen werden besprochen.
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Wenn der Mann auf einmal krank wird, einen Unfall hat oder gar stirbt, steht frau ohne jeden Pfennig da, wenn sie keinen Zugriff auf die Konten hat. Bis das geregelt ist kann gerade beim Tod sehr viel Zeit verstreichen. Und wovon bezahlt man in der Zwischenzeit Essen, Miete und Rechnungen?
Wir jungen Leute glauben alle wir seien mehr oder weniger unsterblich, uns könne soetwas (jetzt) nicht passieren. Aber dennoch sollte man für solche Fälle vorsorgen. Erwischen kann einen das nämlich jederzeit!
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Nicole hat angedeutet. dass sie nicht mit ihm darüber spricht. Klar ist es toll, wenn er von allein ihre Wünsche erkennt und erfüllt, aber ihm vorzuwerfen, dass er was "falsch" macht, ohne dass man ihm erstmal die Chance gibt, etwas zu ändern, indem man wirklich offen darüber spricht, finde ich auch nicht ok.
Nicole, einen super Zeitpunkt gibt es für solche Sachen nicht, wird es niemals geben. Sammel deine Kraft und sprich ihn an. Jetzt ist es ne Lohnkürzung, die dich davon abhält und danach die Tatsache, dass er auf ein neues Auto für sich sparen will, dass unnötig ist und nur für ihn da?? ;-)
Sag ihm, dass dich das unglücklich macht, dass es dir deine Selbstständigkeit und amit auch deinen Raum für Individualität nimmt. Sag ihm, dass du so nicht leben möchtest (diese Worte sind immer ein Warnhinweis, so nach dem Motto "wenn es so ist, kann ich MIT DIR nicht leben", ohne dass man sich zu weit aus dem Fenster lehnt). Frag ihn, wieso er das tut. Veraut er dir nicht? Hat er Angst du machst überflüssige Ausgaben? Egal was er antwortet, DANN kann man ja Absprachen treffen, die eben eingehalten werden.
Versuch es einfach mal. Was kann dir schon passieren? Schlimmstenfalls bleibt alles wie es ist. Benstenfalls erhöht sich deine Lebensqualität und dein Lebensgefühl erheblich. Ich wünsch dir dafür auf jeden Fall viel Erfolg.
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In Notfällen käme ich also schnell an Geld.
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Meine Tante ist fast 40 jahre verheiratet und weiß bis heute nicht, was ihr Mann verdient hat, bzw. wieviel Rente er bezieht :flaming01:
Sie ist in Finanzdingen völlig unselbständig (außer dem Umgang mit dem Haushaltsgeld)
Ich könnte so auf gar keinen Fall leben!
Als wir unverheiratet waren, hatte zwar jeder sein eigenes Konto, aber mein Geld /Dein Geld gabs von anfang an nicht!
Gut, momentan sind wir ja beide zu Hause und da wird sich die Arbeit geteilt (wobei Männe mehr im haushalt macht, als ich :oops: ). Beide kümmern sich um Lukas und dass zu 99% ich nachts aufstehe liegt daran, dass ich unseren Kurzen schon beim leisesten Piep höre...
*da ich vor der SS einen Schlaf wie ein Srein hatte, war das die größte Sorge meines Mannes, das ich das Baby nachts nicht höre, mittlerweile fragt er mich, ob ich schon die Flöhe husten hören könnte :biggrin: *
In Punkto Schittewindeln verteilt Lukas es äußerst ungerecht auf meinen Wickeldienst, aber das ist Zufall, weil er ja nie wissen kann, wer ihn wickelt ;-)
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Konten haben wir getrennte, die ich aber beide verwalte, da mein Mann ehrlich gesagt, nicht besonders gut mit Geld umgehen kann. Er hatte schon mal alleinigen Zugriff auf sein Konto. Das Ende vom Lied war, ich konnte noch nicht mal die Miete bezahlen, weil er sein Konto komplett leergeräumt hatte...
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Unsere Situation: Simon verdient etwa 2500Euro netto, ich kriege 154 Euro Kindergeld. Das sind unsere Einnahmen. Und wenn ich hier so lese, womit Ihr teilweise so auskommt, frage ich mich, warum wir eigentlich ein Finanzproblem haben - zu dritt mit 2654Euro!!! Aber wir haben es, denn laut Simon bleibt von seinem Gehalt am Ende des Monats nichts übrig. Und ich frage mich WO BLEIBT DIESE GROßE SUMME??? Und da sind wir auch schon beim nächsten Problem: ich habe null Einblick in seine Ausgaben. Okay, er zahlt Miete (die Summe kenne ich sogar) und wir haben ein Auto (keine Ahnung, was das im Monat kostet) und er ist privat versichert (weiß der Kuckuck für wieviel im Monat) und er hat zig Versicherungen als Altersvorsorge am laufen (null Ahnung in welcher Beitragshöhe sich das bewegt) und er hat 'ne Eigentumswohnung, die er abzahlt und er zahlt den Großteil des Essens...aber genaue Zahlen kenne ich nicht!
Erziehungsgeld kriegen wir nicht - logisch bei seinem Einkommen!!!
Ich habe kein Einkommen und habe in der Schwangerschaft monatelang dafür gekämpft etwas Geld von ihm zu kriegen, wovon ich mir persönliche Dinge (und wenn's ein Stück Kuchen vom Bäcker ist) leisten kann. Nach ewigem Kampf ließ er sich doch tatsächlich herab, mir 250Euro im Monat zu überweisen. Davon zahle ich aber auch meine Krankenkasse (150Euro). Also blieben mir 100Euro für Kontoführungskosten, Handy und eben mein Privatkram. ABER ich bekam die Auflage von ihm, da ich ja jetzt Geld von ihm kriege, könnte ich ja schließlich auch immer mal Lebensmittel einkaufen gehen. So habe ich in den letzten 6 Monaten seit Antonie auf der Welt ist zwar 250 Euro von ihm bekommen, zahle dafür aber 150Euro Krankenkasse, 15 Euro Handy, 3,50 Euro Kontoführung, und ca. 50 Euro für hier und da mal Lebensmittel. Mir bleiben also etwa gut 30Euro im Monat für mich persönlich! Und ehrlich gesagt - auch wenn ich mir nix leiste, komme ich damit nicht hin, denn mal ist es ein Ticket für die S-Bahn, mal ein Strampler für die Kleine oder mal 'ne Tüte Brötchen für's Frühstück und ratz fatz sind 30 Euro weg...
Dann kommt sein Argument, ich bekäme ja das Kindergeld... Nur vergisst er, dass bisher alle größeren Ausgaben für unsere Tochter von MEINEM Konto abgingen. Im Februar waren es 100 Euro für's Babyschwimmen, im März 200Euro für Antonies Bett+Matratze, im April 63 Euro für PEKiP, vorgestern wieder 100 Euro für's Babyschwimmen.... Da bleibt nix vom Kindergeld... selbst wenn er - ach wie großzügig - die Windeln kauft...
Und jetzt das Schärfst - ich ziehe vorgestern Kontoauszüge und stelle fest, er hat den Dauerauftrag von 250 auf 150 Euro gesenkt!!!! :flaming01: Ohne mir was davon zu sagen!!!!!!!!! Sagt mir, wenn ich falsch liege, aber ich finde das unverschämt. Ich bin die Mutter seines Kindes. Wir sind doch eine Familie! Sollte er da nicht über sowas mit mir reden???? Ich bin doch kein Schulkind, dem man das Taschengeld kürzt oder sowas! Ich bin so sauer!!!!!!!!! Nicht zuletzt natürlich auch, weil die Summe ein Witz ist, wenn ich weiterhin meine Festkosten und Einkäufe bewerkstelligen soll...
Natürlich habe ich ihn drauf angesprochen und er tat ganz überrascht und meinte, es sei ein versehen, denn er wolle ihn "nur" auf 200 Euro senken! Na super! Und er habe es vergessen mir zu sagen!!!!! :flaming01: Ich bin WÜTEND!!!!!
Als ich ihm dann sagte, dass das Geld nciht reicht, meinte er, er würde sich ja auch ncihts leisten! Und wegen der größeren Ausgaben für Antonie hätte er es doch bezahlt, wenn ich nur was gesagt hätte! Aber das ist doch genau der Punkt - ich will nciht wie ein kleines Kind oder ein Bittsteller immer zu ihm kommen und sagen "Haste mal Geld dafür oder dafür!" Ich bin eine erwachsene und autonome Frau verdammt!!!
Ich habe ihm gesagt, ich erwarte Einblick in UNSERE finanzielle Situation und dass ich will, dass wir uns zusammen setzen und unsere Einnahmen und Ausgaben auflisten. Und ich will entweder ein gemeinsames Konto oder er zahlt wirklich ausnahmslos ALLES. Also auch meine Krankenversicherung und jeden noch so kleinen Kassenbon, den ich ihm unter die Nase halte, wenn ich mal wieder für's Abendessen einkaufen war.
Was ist Eure Meinung - liege ich so falsch mit meinem Wunsch auch Einblick in unsere finanzielle Lage zu haben??? Steht mir als Teil der Familie nicht auch Mitspracherecht zu, wo unser Geld hinwandert, selbst wenn ER es verdient? Und wenn wir weiter getrennte Konten haben - wieviel Geld steht mir persönlich zu (in einer eheähnlichen Gemeinschaft)?
Und nochwas - ich würde schrecklich gern ins Fitnessstudio gehen. Für 77 Euro im Monat. Ich weiß, dass Simon das unglaublich teuer findet. Wenn wir ein gemeinsames Konto einrichten sollten, kann ich dann trotzdem diese Summe für mich beanspruchen, weil ich nunmal gern da hin will? Natürlich würde ich vorher versuchen ihn davon zu überzeugen, wie wichtig mir das ist, aber falls er es nciht einsieht... Ich muss doch nicht um Erlaubnis fragen, oder? Auf wieviel Geld könnte ich zu meinem "Privatvergnügen" zugreifen, wenn wir ein gemeinsames Konto haben?
Danke für's Zuhören! Das Dampfablassen tut echt gut (auch deshalb muss ich dringend wieder zum Sport!!!!)
PS: Als ich vorgestern am Abend auf die Einladung eines Freundes hin zum ertsen Mal nach 6 Monaten wieder alleine weg war (eben im Fitnessstudio), war Simon stinksauer, weil er ja in der Zeit (2 Stunden!!!) auf Antonie aufpassen musste... Und das auch noch nach der Arbeit! Der arme Kerl!!! :flaming01:
3,882
ich wäre glaub ich schon weg. wahrscheinlich wärest du mit sozialhilfe besser bedient. das ist ja wahnsinn! machs doch ganz einfach; entweder gemeinsame konten und ausgaben ( auch altersvorsorge!)werden mitweinander besprochen, oder du gehst den weg übers amt. d.h. er zahlt für dich und sein kind unterhalt, das muss er nämlich dann, auch wenn ihr nicht verheiratet seit! im übrigen sind 2500 euronen im monat ne ganz schöne stange... :shock: ich würde auch einsicht in die versicherungsunterlagen nehmen wollen, den wenn du mit ihm lebst und er mit dir (angeblich) alt werden will, sollte dein alter auch abgedeckt sein und für eure tochter müsste er ja dann auch vorsorge getroffen haben. in lebensversicherungen etc. sollte zumindest die kleine als berechtigte im todesfall stehen....
59,500
Meine Meinung? Ich würde diesem Kerl eine Frist setzen, seine Finanzen offen zu legen. Gesetzlichen Anspruch hast du zwar keinen, solange du nicht mit ihm verheiratet bist, aber du hast das Recht, von ihm angemessen unterhalten zu werden. Würdest du heute zum Sozialamt gehen, würde sich das Amt schadlos an deinem Freund halten.
Nur, wenn der Gute jetzt schon so ein Bohemé um *sein* Einkommen macht, würde ich mir gründlichst überlegen, wie die weitere Zukunft aussieht. Ich jedenfalls bin da sehr rigoros, denn nur von Luft und Liebe würde ich verhungern. :flaming01:
:byebye01:
Gisela
459
WOW!!!! 3/7 Unterhalt für mich? UND dann noch für Antonie? 3/7 sind ja schon mehr als 1000 Euro... Selbst wenn ich da die halbe Miete abziehe, bleiben mehr als 700 Euro übrig...
Und was die Altersvorsorge angeht: Wow - so habe ich das noch nie gesehen! Vor allem das mit der Altersvorsorge auch für Antonie.
Gerade was die Versicherungen (Lebensversicherung, Rentenversicherung und so) angeht, so kann er die doch sicher auch mal eineige Zeit beitragsfrei laufen lassen - wenn er doch ach so wenig Geld am Ende des Monats übrig hat... Ich meine, wir reden hier über vielleicht anderthalb oder zwei Jahre, bis ich wieder arbeiten gehe und dann ja auch ein Gehalt habe... Für die Zeit kann man doch solche Beiträge mal aussetzen, oder nicht? Ich meine gemessen daran, wie lange er danach noch einzahlen wird, sind 2 Jahre doch nüscht!!!
Zu seiner wenigen Anteilnahme an meinem Bedarf kommt noch meine falsche Scham auf das zu bestehen, was mir zusteht oder was ich brauche... Ich denke halt immer "Er ist der Verdiener, also kann er auch sagen was mit dem Geld passiert." - auch wenn ich weiß, dass das eigentlich Käse ist.
Ich würde so gern mal wissen, was mir vom Gesetz er an Unterhalt für Antonie und mich zusteht. Sowohl wenn wir als eheähnliche Gemeinschaft leben, als auch wenn ich mit Antonie alleine wäre (danke Gisela!). Da gibt's doch sicher Unterschiede, denn jetzt zahlt er ja Miete und so...
Also mit Sozialhilfe und so wäre ich mit Sicherheit besser dran, denn wegen seines Gehalts, kriege ich sämtliche Zuschüsse nciht. Ohne ihn bekäme ich neben Sozialhilfe noch Erziehungsgeld, Wohngeld, seinen Unterhalt und das Sozialamt würde meine Krankenkasse zahlen... Was ich stattdessen jetzt habe, wisst Ihr ja... :sad:
59,500
:byebye01:
Gisela
459
Für morgen Abend bestehe ich auf ein Gespräch. Inklusive einer genauen Auflistung unserer (!!!) Einnahmen und Ausgaben! Hoffentlich bin ich tough!
59,500
:byebye01:
Gisela
459
Ich hoffe, er findet nicht wieder tausend Ausflüchte, um sich vor'm Gespräch zu drücken... Heute sollte sein Finanzberater zu uns kommen... Hat er aber auch wieder abgesagt, weil er (angeblich) zu viel auf Arbeit zu tun hat und es nicht schafft rechtzeitig zu Hause zu sein... Jetzt kommt der Berater am Montag...
Aber morgen haben wir unter uns erstmal einiges zu klären! Und ich werde berichten!
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Aber genug geschimpft, hilft Dir momentan ja auch nicht, drücke Dir auch die Daumen und: Nicht klein beigeben!!!!! Ihr solltet gleichberechtigte Partner sein, egal, ob verheiratet oder nicht!!!
6,187
Aber ich finde schrecklich, was dein Freund macht! Du machst deinen Teil, und du hast einen Anspruch auf sein Geld!
der kerl ist doch verrückt, das ist doch wie vor 100 Jahren! Lass es dir nicht gefallen, bitte!
Das mit den fitnessstudio, das ist so ne Sache. Normale Sachen für die haushaltsführung dürfen beide Ehepartner bezahlenb, ohne den Partner zu fragen. Alles, was nicht zur normalen Lebensführung gehört, muss von beiden Genehmigt werden. Also weder er noch sie dfürfen größere Anschaffungen allein machen. So ist es in der Ehe, für eheähnliche P. gibt es gar nichts gesetzliches. Deshalb ist es ja schon von Vorteil, wenn man verheiratet ist, in der klassischen Beziehung mit Kind, in der nur einer anfangs arbeiten geht.
In der Ehe hättest du auch einen Anspruch auf Taschengeld, in welcher Höhe, kommt auf eure Verhältnisse an. Kann man nicht pauschal sagen, aber mehr als das, was du hast. Vom Taschengeld wird dann nur dein Privatkram gezahlt, also Luxussachen, nichts anderes.
Mach ihm am besten eine Aufstellung, was du für euch und euer Kind tust. Und dass es eine Sauerei ist, wie er sich aufführt!
wie ist denn das bei seiner Mutter, weißt du das?
Viel Glück!
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Übrigens bekommst Du aber nicht Wohngeld + Sozialhilfe + Kindergeld + Unterhalt. Wahrscheinlich wirst Du Unterhalt bekommen und das Kindergelt Wohngeld und Erziehungsgeld. Wenn er genug Unterhalt zahlt fällst Du vielleicht nicht in die Sozialhilfe. Aber ich würde das einfach mal klären, das z.B. Antonia das Geld aus der Lebensversicherung bekommt, wenn was passiert und das die Eigentumswohnung Euch beiden gehört. (warum heiratet ihr nicht) wobei, das würde ich mir auch gut überlegen.
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Ich habe es nicht mehr ausgehalten und das Gespräch heute schon vom Zaun gebrochen. Und eben sind wir damit durch. Wir haben beide unsere Kontoauszüge gewälzt und aufgelistet, was wir im Monat an festen Kosten haben. Demgegenüber standen sein Gehalt (2777,89Euro) und das Kindergeld (15Euro). Unter'm Strich kam dann heraus, dass wir im Monat etwa 554,28Euro zum Leben haben.
Und was soll ich sagen - der schlimmste Geldfresser ist die blöde Eigentumswohnung! Erstens steht sie leer und verursacht somit Mietverluste in Höhe von 260Euro im Monat (ein Teil der Miete ist durch eine Mietversicherung gesichert), zweitens hat mein Freund 2 Lebensversicherungen à 100Euro am Laufen und kann die nciht aussetzen, da sie als Sicherheit für den Wohnungskredit gelten und die Bakn die Hand drauf hat und drittens frisst die Wohnung auch noch den Steuerfreibetrag in Höhe von 220 Euro im Monat. Tja und verkaufen kann er sie auch nciht so einfach, da er sie erstens geringer verkaufen müsste, als er sie gekauft hat und zweitens er auch noch die Zinsvorausleistung der Bank ausgleichen müsste...
Irgendwie ist alles Scheiße!
Aber immerhin sieht er ein, dass ich Anteil an der ganzen Situation haben möchte und er macht für kommende Woche einen Termin bei der Bank, um sich beraten zu lassen, was zu tun ist, damit ich auch auf das Konto zugreifen kann (ist ein Gehaltskonto - keine Ahnung, wie das dann läuft). Somit scheint die Gleichberechtigung vielleicht in greifbare Nähe zu rutschen... *flehend guck*
Warum wir nciht heiraten??? Gute Frage! Ich habe mir das immer gewünscht - sogar als ich weder von der miesen finanziellen Situation noch von den finanziellen Vorteilen einer Heirat wusste. Wir würden ca. 500 Euro Steuern sparen und ich könnte mich bei ihm krankenversichern lassen. Wir hätten somit über 600 Euromehr im Monat... :shock: Aber obwohl er das weiß, kam noch kein Antrag, obwohl wir eigentlich kein Geheimnis drum machen, dass wir uns wollen. Aber ganz ehrlich - würde er mich morgen fragen...ich weiß nicht, ob ich "ja" sagen würde...
Also der nächste Schritt ist ein Termin am Montag mit seinem Finanzberater wegen der Krankenversicherung und danach ein Termin bei der Bank wegen eines gemeinsamen Kontos... Und dann sehen wir weiter. Und ich ahbe ihm schon gesagt, dass ich mir aber auch private Dinge gönnen werde. Worauf er meinte "Na logisch! Aber Du wirst dann auch sehen, wie es um unser Geld bestellt ist." Darauf meinte ic "Nichts anderes wollte ich!" Und habe ihm gesagt, dass er mir doch vertrauen kann, dass ich verantwortungsbewusst mit unserem Geld umgehe. Das sollte er eigentlich wissen...
Alles in allem sitze ich jetzt hier mit sehr gemischten Gefühlen. Einerseits bin ich froh endlich Einblick gekriegt zu haben und dass er mit dem gemeinsamen Konto einverstanden ist. Andererseits kotzt mich die finanzielle Lage (und vor allem die Sch...wohnung) an... Muss das alles erstmal verdauen...
@Cora: Seine Mutter ist Single und lebt mit einer Freundin in einer WG. Sie verdient ihr eigenes Geld, was sie auch nur für sich zu organisieren und auszugeben hat... *neid* Vermutlich kriegt sie noch für den jüngeren Sohn Kindergeld (er studiert), was sie aber - wie ich sie einschätze - an ihn überweist, da er ja nicht mehr zu Hause wohnt...
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800 Euro vom Amt, 300 Euro Erziehungsgeld, 154 Euro Kindergeld und 106 Euro Unterhalt für Johanna.
Davon gehen allein jeden Monat 350 Euro Kaltmiete ab, 100 Euro Nebenkosten, 100 Euro für Benzin, 120 Euro Kinderbetreuung für Johanna, 100 Euro für die Heilpraktikerschule, 70 Euro für Telefon und Internet, und 100 Euro Versicherungen.
Zum Leben bleibt momentan fast nichts über, da ich ja auch noch den Laden zubuttern muss.
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da mein Mann Unterhalt bezahlt bleiben uns von seinem Gehalt 870 Euro im Monat dazu kommen 300 Euro Erz.geld und 154 Kindergeld.
Davon gehen alle laufenden Kosten weg
Ich finde es ist nicht gerade viel. Wir leisten uns nix was nicht sein muss und unsere Eltern greifen uns glücklicherweise unter die Arme.
Es ist ein solcher Dschungel durch den man sich kämpfen muss um rauszufinden was einem noch zustehen könnte.
Leute kann mir jemand was sagen????
Wir müssen sowieso den Unterhalt mal neu berechnen/berechnen lassen, denn die Ex meines Mannes arbeitet auch Teilzeit und das ist alles nicht mit einberechnet... Naja...
Vielleicht weiß ja hier jemand was?
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Euer Erziehungsgeld darfst Du ja nicht mit einrechnen. Ich lebt mit sicherheit weit unterm Sozialhilfe Bedaf, darf ich fragen wie hoch eure Warm-Miete ist?
Eure Pfändungsgrenze müsste so bei 1.360,00 € liegen, alles was darüber ist könnt ihr an Unterhalt ja zahlen. Was sagt denn eure Anwalt zu dieser Situation? Ich rate euch dringend auch mal so eine Schuldnerberatung / Sozialhilfeberatung aufzusuchen.
59,500
@Claudia: Habt ihr schon Wohngeld beantragt? Sozialgeld? Den Kindergeldzuschlag für euere Maus?
:byebye01:
Gisela
7,772
Seltsam, das muss neu sein jedenfalls neuer als 8 Jahre. :???: Bei Wohngeld wurde es berücksichtigt aber in keinem Fall bei der Sozialhilfe.
59,500
:byebye01:
Gisela
7,772
1,743
Wohngeld hab ich mir mal in so nem Internetrechner ausrechnen lassen wären scheinbar 75 Euro insgesmt. Allerdings haben meine Eltern einen Bausparvertrag für mich laufen (ist zwar noch kaum was drauf) und solche Sachen muss man bei all diesen Stellen ja angeben?
Mein Mann hat auch noch einen Aktienfond mit 2000 Euro.
Und bevor die sagen lösen sie den mal auf.... was sollen wir machen wenn unser Auto verreckt? (210 000 km und alter Bock, aber unser allerliebstes weil immer noch zuverlässig)
Wo kann ich denn hin um mich mal beraten zu lassen? Anwalt haben wir noch keinen hier (sind ja erst umgezogen) und zahlen muss man den ja auch irgendwie
Es gibt ja sicher eine Beratungsstelle.
Also einfach keinen Unterhalt zahlen oder weniger würde mein Mann NIEMALS tun. Obwohl es Ihn schon nervt, daß Sie sich nicht viel Mühe gibt, einen Job zu suchen. Er weiß es sehr zu schätzen, daß es den Kindern gut geht. Aber das ist halt auch nicht alles. Unser Kind und wir müssen ja auch irgendwie versorgt sein.
Also Miete zahlen wir 402 Euro warm, allerdings steigt das sicher, weil zuvor eine alleinstehende alte Dame hier gewohnt hat und wir zu dritt sicher mehr Nebenkosten verursachen!
Trotzdem haben wir wahnsinnig Glück mit der Miete!!!!!!!!!!!!!!
Naja, daß Sie nix dafür kann ist in unserem Fall vielleicht etwas anders, aber das will ich hier nicht so öffentlich austreten. Sie ist fremd gegangen über 1 1/2 Jahre und alles weitere... will sie nicht schlecht machen.
Und wir wollen auch keinen Streit mit Ihr wegen der Kohle. Für die Kinder ist es am besten wir vertragen uns alle. Es wäre halt einfacher wenn SIe uns etwas entgegenkäme und mein Mann wenigsten nur noch den Kindesunterhalt zahlen müsste.
Aber das bringt ja nix es hier zu diskutieren, das müssten wir Ihr klar machen und das würde auch das Thema arg sprengen...
Und ich hab jetzt schon zu viel geschrieben :oops:
Also wichtig wäre mir echt, ob mir jemand sagen kann wo man sich in einem solchen Fall beraten lassen könnte.
Danke Euch für Euer Interesse Gisela und Kat.. äh Iris ;-)
59,500
:byebye01:
Gisela
59,500
Es ist sogar möglich, daß das Wohngeldamt den Antrag ablehnt, weil euer Einkommen zu gering ist. Das klingt paradox, ist aber so, weil dann das Sozialamt zuständig ist (anderer Topf). Wohngeld bekommt man, wenn man grade so über die Runden kommt, aber nicht wirklich...
Ist das Einkommen eigentlich zu gering für Wohngeld und man müßte eigentlich zum Sozialamt, dann ist ein Sparguthaben, Fonds oder so sogar gut als Sicherheit, um Wohngeld zu bekommen.
Bei mir ist das so. Ich wollte aus diversen Gründen keine Sozialhilfe beantragen, sondern nur Wohngeld bekommen. Hätte ich aber wegen zu geringem Einkommen und zu hohen laufenden Kosten nicht bekommen, hätte ich nicht nachweisen können, daß ich genug Geld auf einem Sparkonto habe, von dem ich zur Not den Bewilligungszeitraum lang über die Runden kommen könnte. Meine Eltern haben das Konto dann für mich angelegt und ich habe 6 MOnate lang 190 Euro bekommen, dann nochmal 3 Monate 110 Euro. Der Folgeantrag läuft.
Ich habe übrigens inklusive allem (Erziehungsgeld, Kindergeld, Wohngeld, freiwilliger Unterhalt) 1.254 Euro im Monat zur Verfügung. Davon muß alles bezahlt werden für Ben, mich und mein Büro und für ca. 8 Tage im Monat auch für Ben´s Papa, wenn der zu Besuch ist.
Ich komme damit klar, wenn es auch eine riesige Umstellung für mich ist, denn ich habe jahrelang nicht aufs Geld geachtet und einfach gekauft was ich wollte - war ja immer genug da. Übrig bleibt allerdings nichts.
Meine berufsständische Rentenversicherung habe ich für 2 Jahre stillgelegt, die Berufshaftpflicht gekündigt und Berufsbeiträge auf Mindestsummen reduziert, die KV auch - weil ich ohne eigenes Einkommen war. Da ich jetzt wieder arbeite, wird das alles wieder steigen, bzw. fällig, es kommen Kinderbetreuungskosten dazu und außerdem bekomme ich dann weniger Betreuungsunterhalt...
Eigentlich lohnt es sich nicht im mindesten, daß ich arbeite.
Allerdings ist Ben´s Papa in absehbarer Zeit zahlungsunfähig und dann muß ich sowieso wieder arbeiten - da baue ich lieber schonmal vor, damit es mich nicht wie ein Schlag trifft.