Wachstum der Brueste und Entbindung

valerisvaleris

136

bearbeitet 12. 04. 2005, 16:38 in Schwangerschaft
Ich bin jetzt im 4. Monat und habe zwei Fragen.

Mein Baeuchlein ist schon maechtig am Wachsen. Habe auch die wohl "schwangerschaftsueblichen Brustbeschwerden" wie Kribbeln, Spannen etc. Aber ich habe das Gefuehl, sie sind noch kein Stueckchen gewachsen. Ab wann ist beim Brustwachstum eine Veraenderung zu erkennen? Solle ich mir Sorgen machen? Will ja gern stillen, sofern es klappt.

Die naechste Frage bezieht sich auf die Geburt. Meine Aerztin meinte, es wuerde vermutlich kein Problem sein, wenn ich "ambulant" entbinde. Also im Krankenhaus aber vermutlich koennte ich nach einem Tag wieder gehen. Haltet ihr das fuer ratsam? Es ist meine erste Schwangerschaft und ich habe keine Ahnung, was nach der Geburt alles auf einen einstuerzt. Ich haette meine Mutter als Unterstuetzung und auch die Familie meines Mannes waere in der Naehe. Und eigentlich will ich auch nicht notwendigerweise laenge im Krankenhaus bleiben als unbedingt erforderlich. Ich weiss nur nicht, ob mich die ganze Situation dann nicht doch etwas ueberfordert.

Wuerde mich ueber Eure Ansichten freuen.

Kommentare

  • laurenlauren

    141

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    guten morgen....
    ich selber hab (noch) keine erfahrungen, aber meine mutter, die mehrere kinder geboren hat, hat uns immer geraten, so lange wie möglich im krankenhaus zu bleiben. wenn man dann nämlich zu hause ist, hat man eh nicht die ruhe, die "frau" nötig hat. da packt man dann automatisch im haushalt mit an. im krankenhaus dagegen kannst du dich echt auskurieren. also ich werde die vorgeschriebenen 5 tage auf jeden fall da bleiben..

    wie gesagt, nur son tipp :)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und ich habe vier Kinder geboren und war froh, wenn ich so kurz wie möglich, bzw. gar nicht im Krankenhaus bleiben musste. Denn nur Zuhause hatte ich die Ruhe, mich mit dem Baby vertraut zu machen. Im Krankenhaus, bei dem Besucherwahnsinn am Nachbarbett, den ständigen Untersuchungen, Temperatur messen, eigentlich der gesammelten Krankenhausunruhe, war das eine permanente Ausnahmesituation. Selbst nach meinem Kaiserschnitt beim vierten Kind habe ich bereits am 4. Tag das KH verlassen.
    Egal beim wievielten Kind, ich fand es Zuhause erheblich angenehmer. Ich konnte bestimmen, wer wann zu Besuch kommt, hatte keine lästigen und unnötigen Untersuchungen, musste nicht ertragen, wenn der 25. Besuch der Bettnachbarin auftauchte. Meine größeren Kinder waren kein "Problem", im Gegenteil, das familiäre Gefüge ist von Anfang an sehr gut zusammengewachsen.
    Die Wochenbettbetreuung war selbstverständlich gesichert durch meine jeweilige Hebamme, die schon vorher in der Schwangerschaft meine Vorsorge mit übernommen hat. So war ich immer ziemlich unabhängig von Ärzten und sonstigen Unwegsamkeiten und konnte mich auf das Wesentliche konzentrieren: Mein Baby. :grin:

    Wann die Brust zu wachsen beginnt, kann dir keiner sagen. Das ist, wie viele andere Dinge auch, bei jeder Frau anders.

    :byebye01:

    Gisela
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,


    Ich denke das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Also ich persönlich kann mir vorstellen, das - falls es keine Komplikationen bei der Geburt gegeben hat - es viel schöner ist, gleich nach Hause zu fahren! Da hat man seine gewohnte Umgebung, eine Nachsorge Hebamme solltest du natürlich haben, die kommt dann auch nach Hause, es ist Stressfreier und nicht so schrecklich steril wie im Krankenhaus.

    Also ich kann mir gar nicht vorstellen auch nur eine Minute länger als nötig in einem Krankenhaus zu bleiben, allerdings habe ich sowieso ein kleines Problem mit Krankenhäusern....

    Letzen Endes muss es jeder selbst wissen, und vor allen Dingen musst du es eh davon abhängig machen, wie die Geburt verläuft denke ich.


    Wie wäre es denn bei dir zu hause? Hättest du da auch die Unterstützung deiner Familie? Wenn ja, würde ich heim gehen... dann kannst du dir immerhin aussuchen, wo dein Kind ist und wer mit dir in einem Zimmer schläft. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also die Brustgrösse sagt nichts über die Milchmenge aus. Mal wachsen die Brüste in der Schwangerschaft, mal danach, mal verändern sie sich nicht...alles ist möglich. Ich hatte auch gehofft, in der SS mehr Busen zu haben, aber bis zur Geburt sah er unverändert aus. Nach dem Milcheinschuss sind die Brüste allmählich gewachsen. ;-)

    Für die Geburt: Tu das, wobei Du Dich wohl fühlst!
    Eine Freundin von mir ist einen Tag nach der Entbindung wieder nach Hause gegangen und fühlte sich Zuhause besser als im Krankenhaus. Ihr tat die gewohnte Umgebung gut.
    Ich bin 6 Tage (einen Tag länger, da Malte nicht trinken wollte) im Krankenhaus geblieben und wollte gar nicht nach Hause. Ich hatte Angst das alles nicht allein zu schaffen. Sobald ich aber auf dem Weg zum Auto war, fühlte ich mich wie befreit. Es war schön, das ich mich im Krhs. nicht ums essen etc. kümmern brauchte und immer Ansprechpartner sofort da hatte, aber beim nächsten Mal würde ich das anders machen...

    Toll wäre es, wenn Du zumindest in den ersten Tagen Jemanden da hättest, der Dir zur Hand gehen kann und Dich unterstützt.
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Valeris,
    falls es dich beruhigt, ich bin jetzt in der 32.SSW und meine Brüste sind völlig unverändert :???:
    In den ersten paar Wochen waren sie etwas geschwollen und haben doll wehgetan, aber davon ist nichts mehr zu merken.
    Ambulant entbinden möchte ich auch gerne, ich hab überhaupt keine Lust, mit fremden Leuten in einem Minizimmer zu liegen und gleichzeitig mit evtl. Stillproblemen oder sonstigen intimen Dingen zu beschäftigen. Außerdem stelle ich mir vor, dass es für das Baby schön ist, in einer ruhigen, immer vertrauteren Umgebung zu sein.
    So seh' ich das. :biggrin:
    Liebe Grüße
    Carolin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Valeris,
    ich würde über die Länge des Krankenhausaufenthaltes einfach spontan entscheiden, wenn das Baby da ist.

    Ich selbst war 3,5 Tage im Krankenhaus und habe mich sehr gut betreut gefühlt. Man bekommt was zu essen, muß sich um nichts anderes als das Baby kümmern und bekommt bei Bedarf Hilfe.
    Ich konnte die Bettnachbarin gut leiden und das Personal war eigentlich kaum bei uns im Zimmer, weil wir gut allein zurecht gekommen sind. Es wäre aber im Notfall immer jemand verfügbar gewesen und man konnte das Baby auch mal abgeben, um in Ruhe zu duschen o.ä.
    Ich bin so lange geblieben, bis ich das Gefühl hatte, daß Melina sich einigermaßen an das Leben außerhalb meines Bauches gewöhnt hatte und wir grob miteinander vertraut waren.
    Allerdings hängt das Wohlfühlen auch sehr von der Bettnachbarin, den Schwestern, Hebammen, Ärzten und natürlich auch von Dir selbst ab. Es gibt bestimmt auch etliche schlechte Erfahrungen mit Krankenhäusern.

    Entscheide doch einfach wenn das Baby da ist? Du mußt Dich doch jetzt noch nicht festlegen. Ich würde einfach alles auf mich zukommen lassen! ;-)
  • valerisvaleris

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke an Alle.

    Also brauche ich mir wegen der Brust keine Sorgen zu machen. Hat mich halt nur mal interessiert und es ist doch beruhigend zu wissen, dass es keinen Grund gibt, die spaetere Milchproduktion in Zweifel zu ziehen.

    Habe von einer Freundin von mir gehoert, dass sie sich im KH wie im Hotel gefuehlt hat und gar nicht wieder weg wollte, weil man sich halt um nichts kuemmern musste. Klar hat das Baby vorrang und wenn's ihm nicht gut geht, werde ich es kaum nach Hause schleppen. Am liebsten wuerde ich es gleich zu Hause machen, aber da bin ich mir doch zu unsicher. Also werde ich letztendlich mal sehen, wie's laeuft und auf das beste hoffen. Ist ja auch noch eine Weile Zeit. Vielleicht will ich dort auch gar nicht mehr weg. Frau weiss ja nie.....
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    valeris schrieb:
    Am liebsten wuerde ich es gleich zu Hause machen, aber da bin ich mir doch zu unsicher.
    Warum gehst du nicht in die Alternative Geburtshaus?

    :byebye01:

    Gisela
  • valerisvaleris

    136

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wohne in Aegypten und die Moeglichkeiten hier sind etwas begrenzt. Geburtshaus, Wassergeburt, Pezziball....alles noch boehmische Doerfer. Die Auswahl ist nicht sonderlich gross. Werde mir mal das KH ansehen. Meine Aerztin meinte, da wuerde sie alle Deutschen entbinden und es waere auch alles sehr sauber und modern. Aber wenn ich wirklich Zweifel habe, werde ich nach Deutschland gehen und dort den Wurm zur Welt bringen. Heuzutage hat man ja Moeglichkeiten (wenn nicht hier, dann woanders).
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Muss auch noch mal meinen Senf dazu geben. Also bei mir hat es bis zum 6. Monat gedauert, bis meine Brust gewachsen und das bisher auch gerade mal um schätzungsweise eine halbe Körbchengröße. Also meine alten BHs sind ein bißchen knapp und die nächste Größe fülle ich nicht so richtig aus.

    Mit dem Krankenhaus habe ich mir auch schon meine Gedanken gemacht. Bei uns leben nämlich die beiden Söhne aus der 1. Ehe meines Mannes und am Wochenende ist auch seine Tochter da und die Kids sind zwischen 10 und 7. Da es aber mein erstes Kind ist, möchte ich eigentlich so lange wie möglich im Krankenhaus bleiben, weil ich mich eigentlich ein paar Tage wirklich ganz allein auf das Baby konzentrieren möchte, bevor der Stress zu Hause wieder losgeht. Aber ich denke, das muss jeder für sich selber entscheiden und bei jedem ist die Situation anders.

    LG, Katharina
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