Schutz gegen Stöße und Erschütterungen

Biene04Biene04

91

bearbeitet 18. 04. 2005, 19:58 in Schwangerschaft
Hallo, Ihr Lieben!

Ich hätte mal ein Frage in Sachen Schutz des kleinen Zwerges in seiner "Einzimmerwohnung". ;-) Er ist dort ja ganz gut geschützt, aber wie gut denn nun wirklich, insbesondere (siehe Betreff) gegen Stöße, Erschütterungen und ähnliches?

Ich komme darauf, weil ich zum einen kürzlich eine Mini-Vollbremsung machen musste (ich war gerade erst angefahren, hatte also vielleicht 20 km/h drauf, musste aber eben in kürzester Zeit auf 0), zum anderen fuhr ich mit dem Fahrrad über Kopfsteinpflaster und dachte: "Na, jetzt wird der Zwerg aber schon ein wenig durchgeschüttelt." Weder das eine noch das andere führte zu besonderen Beschwerden, aber trotzdem interessiert es mich schon:

Gegen welchen Belastungen ist der kleine Zwerg in welchem ungefähren Maße geschützt? Vollbremsung mit 20 km/h? 30 km/h? 50 km/h? Was ist an Sport denn nun wirklich "bedenklos möglich" -- Bungeejumping und Trampolinspringen ja wohl eher nicht ... ;-) Und mit dem Fahrrad mit 30 Sachen über Kopfsteinpflaster ist auch keine besondere gute Idee, nehme ich mal an. Was also kann dem kleinen Kerl allenfalls ein müdes Lächeln abringen, und was bringt ihn wirklich ins Schwitzen? Und in welchem Maße in welcher Schwangerschaftswoche?

Liebe Grüße,
Biene04

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Biene!

    Ich glaube, dass das Kleine in der Fruchtblase mit dem Fruchtwasser schon recht gut geschützt ist, aber genau weiß ich es nicht. Aber ich möchte mich gleich mit einer ähnlichen Frage anschließen:

    Ich bin bisher für mein Leben gerne geritten. Seit meinem Umzug im November leider nicht mehr, aber es fehlt mir jetzt unheimlich. Ich würde so gerne wieder auf einem Pferd sitzen!

    Darf ich das denn? In Zeitschriften steht, dass man Reiten als Sport während der SS meiden soll, aber in Pferdekatalogen gibt es sogar Reithosen für Schwangere!

    Ich meine, dass ich nicht runterfallen sollte - ok, aber normal reiten, oder wenigstens ein bischen durchs Gelände bummeln. Ist das möglich? Oder vielleicht erst nach dem 1. Drittel? Bin jetzt 8+6

    Danke!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Man kann das nicht allgemein bantworten. Manchen Kindern passiert selbst bei großen Unfällen nichts.
    @biene geh mal bitte in die Suche mit "Reiten"...das ist viel diskutiert worden.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Marlies!
  • Biene04Biene04

    91

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies,

    vielen Dank für Deine Antwort!
    Man kann das nicht allgemein bantworten. Manchen Kindern passiert selbst bei großen Unfällen nichts.
    Nun gut, eine 100 %-ig genaue Antwort hatte ich darauf auch nicht erwartet ;-), eher so allgemein eine grobe Abschätzung, was im Regelfall (!) kein Problem darstellen sollte -- oder auch welche Art heftiger und / oder ruckartiger Bewegungen bzw. Erschütterungen besonders kritisch ist.

    Dabei kommt es vermutlich auch darauf an, ob das völlig unerwartet passiert oder ob man z. B. die Vollbremsung bei einer gewissen (natürlich nicht auf das Komma präzise angebbaren) Geschwindigkeit schon kommen sieht. Ich hätte gedacht, dass es halt Erfahrungswerte gäbe, wann es "eng" werden könnte bzw. worauf man besonders Acht geben sollte.

    Liebe Grüße,
    Biene04
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, das gibt es nicht. Dafür sind diverse Stürze und Unfälle viel zu unterschiedlich.
    Und es setzt ja auch kein Mensch eine Schwangere in Testwagen oder etwas in der Art.
  • Biene04Biene04

    91

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, das gibt es nicht. Dafür sind diverse Stürze und Unfälle viel zu unterschiedlich.
    Und es setzt ja auch kein Mensch eine Schwangere in Testwagen oder etwas in der Art.
    Aus "gegebenem Anlass" zu diesem Thema noch eine Frage hinterher: Wie übel nimmt einem der kleine Zwerg denn "Quetschungen" oder solche Sachen? Ich frage deshalb, weil mein ab und an etwas ungeschickter Männe :roll: sich heute morgen, als ich in der Bettdecke eingepackt noch im Bett lag, ganz kurz mit seinem Unterarm längs über meinen Bauch gelegt bzw. gestützt hat (also in Richtung Körperachse) -- bis zu meinem jähen Aufschrei nämlich, weil er dachte, ich läge "weiter weg" ... War nur ganz kurz und ich habe im Moment keine Schmerzen, aber er hat halt den Bauch halt in Längsrichtung kurz eingedrückt und es tat entsprechend weh.

    Also auch hier die Frage: Wie gut wird er vor solchen "Eindrücken" :roll: in seiner Einzimmerwohnung geschützt? Machen solche "Aktionen" oder kleine Knuffe dem Kerl etwas aus? Oder muss man da schon fast "richtig zuschlagen" oder 50 kg auf dem Bauch abstellen?

    Liebe Grüße,
    Biene04
  • ShikokuShikoku

    305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiss auch nicht, wieviel genau ich meinem Baby zumuten kann. Aber es musste schon ein bisschen was mitmachen. Ich hatte einen Autounfall (keine kleine Vollbremsung, ich kam per Notarzt ins Krankenhaus) - ein Besoffener ist mir mit voller Geschwindigkeit in mein an der roten Ampel stehendes Auto gerast. Neben den Beschwerden, die ich selbst hatte - ging es meinem Baby erstaunlich gut ! Es war quietschfidel und scheint keinen "Schaden" davon getragen zu haben.

    Darüber hinaus habe ich einen Kater zuhause, mit stolzen 8 Kilo. Und dieser Kater legt sich mit Vorliebe auf meinen Oberkörper - schon immer. In der Schwangerschaft habe ich versucht, ihn daran zu hindern, aber da wird heftigst protestiert und zwischenzeitlich habe ich festgestellt, dass es meinem Baby offensichtlich nichts ausmacht. Dem kater stört mein zunehmender Bauch offensichtlich auch nicht... Das einzige, was unangenehm ist, ist wenn Kater aufsteht und das Gewicht nur auf den Pfoten ruht und die in den Bauch drücken. Noch schlimmer wird es, wenn er drauf springt (vom Boden auf die Couch, Direktlandung auf dem Bauch etc.). Das versuche ich eigentlich immer abzuwehren, denn das zwickt dann schon - allerdings auch ohne Schwangerschaft.

    ich bin mir allerdings sicher, dass mein Baby nach der Geburt das Schnurren des Kater wieder erkennt ... denn das Schnurren der Katze kommt ja aus dem Inneren der Katze und das liegt ja verdammt nah am Baby, wenn er auf mir liegt und es ist nicht wirklich leise.
  • Biene04Biene04

    91

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Shikoku schrieb:
    Ich weiss auch nicht, wieviel genau ich meinem Baby zumuten kann. Aber es musste schon ein bisschen was mitmachen. Ich hatte einen Autounfall (keine kleine Vollbremsung, ich kam per Notarzt ins Krankenhaus) - ein Besoffener ist mir mit voller Geschwindigkeit in mein an der roten Ampel stehendes Auto gerast. Neben den Beschwerden, die ich selbst hatte - ging es meinem Baby erstaunlich gut ! Es war quietschfidel und scheint keinen "Schaden" davon getragen zu haben.
    Gut, aber das ist doch eine etwas andere Art Kraft, die auf das Kind bzw. des Schutzhülle einwirkt: einmal der direkte Druck (Eindrücken bzw. Belasten der Bauchdecke), einmal Beschleunigungskräfte.
    Das einzige, was unangenehm ist, ist wenn Kater aufsteht und das Gewicht nur auf den Pfoten ruht und die in den Bauch drücken. Noch schlimmer wird es, wenn er drauf springt (vom Boden auf die Couch, Direktlandung auf dem Bauch etc.).
    Genau, so eine Art Belastung meine (siehe dazu meine letzte Nachricht).

    Daher nochmal meine Frage: Wie gut hält der kleine Zwerg solchen direkten Druckbelastungen stand? Ist das beschriebene kurzzeitige Abstützen eines Unterarms auf der Bauchdecke nebst Eindrücken derselben schon Grund, sicherheitshalber zum Arzt zu gehen, um nachschauen zu lassen, ob es zu Schaden gekommen ist, oder federt das die Bauchdecke / Gebärmutter / Fruchtblase recht locker ab? Müsste man also deutlich mehr Kraft aufwenden, um das kleine Etwas in Gefahr zu bringen (Stürze, Schläge, ... :shock:)? Wie könnte man überhaupt merken, dass "da drin" etwas passiert ist?

    Für ein paar erhellende Worte dazu wäre ich sehr dankbar.

    Liebe Grüße und herzlichen Dank,
    Biene04
  • ShikokuShikoku

    305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    bei mir herrscht nur "Alarm", wenn etwas weh tut. (Kater springt auf Bauch).
    Solange mir nix weh tut und sich alles wie immer anfühlt, habe ich auch keine Angst. Ich glaube schon, dass das Kind gut geschützt ist und Gebärmutter/Fruchtblase sehr gut abfedert.

    Bei dem Autounfall haben sich allerdings auch die Ärzte zunächst Sorgen gemacht, weil es zu Quetschungen im Innern hätte kommen können durch den Sicherheitsgurt (der Aufprall war nicht von schlechten Eltern, mein Auto = Totalschaden). Ich musste deswegen fast täglich untersucht werden...
  • Biene04Biene04

    91

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Shikoku schrieb:
    Solange mir nix weh tut und sich alles wie immer anfühlt, habe ich auch keine Angst. Ich glaube schon, dass das Kind gut geschützt ist und Gebärmutter/Fruchtblase sehr gut abfedert.
    Das hoffe ich auch ...
    Bei dem Autounfall haben sich allerdings auch die Ärzte zunächst Sorgen gemacht, weil es zu Quetschungen im Innern hätte kommen können durch den Sicherheitsgurt (der Aufprall war nicht von schlechten Eltern, mein Auto = Totalschaden).
    Genau um solche Quetschungen geht es mir ja. Im Grunde genommen könnte das Abschützen auf dem Bauch auch dazu führen. Oder ist das nicht vergleichbar? Ich habe gewisse Schwierigkeiten, die jeweils wirkenden Kräfte (Gurt / Abstützen) einzuschätzen ... :roll:

    Physiker hier? ;-)

    Liebe Grüße,
    Biene04
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