der stolz auf die geburt ist der resignatiom gewichen
die freude über ein gesundes kind der totalen erschöpfung
ich wollte mal 3 kinder- mein mann wird sich bald sterilisieren lassen, damit wir sowas nie wieder durchmachen müssen
ích weiss nicht mal ob wir den heutigen tag überstehen.
er brüllt und kreischt seit wochen, nur beim stillen ist ruhe-ich kann nicht mehr.
ps: 3 kiärzte und schreiambulanz haben nur ein müdes "das ist normal in dem alter" lächeln für uns übrig.
ich wundere mich mittlerweile nicht mehr über misshandelte kinder, denn niemand hilft einem.
Kommentare
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aber kannst Du nicht noch ein bisschen was erzählen?
Was unternehmt Ihr/Du für Versuche zum Beruhigen?
Tragetuch?
Ichweiß leider gar nix über Dich. Habt Ihr Familie in der Nähe die mal ein paar Minuten aushelfen kann?
Könnte Dir mal ganz spontan anbieten hier vorbei zu schauen..
Ist ja direkt nebenan...
Keine Ahnung ob ich helfen könnte,
schreib einfach mal noch ein klein bisschen was über Eure Situation
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Allerdings kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen, wenn ich keine Einzelheiten weiss!
Wie alt, Tagesablauf, Schlafrhythmus, Ernährung usw.. Erzähl mal ein bissl was. Ich kann sehr gut nachfühlen, wie es dir geht. Ich habe an ganz schlimmen Tagen laut heulend geschrien, dass ich niemals hätte Mutter werden dürfen. Das würde ich heute nicht mehr sagen, obwohl Jolina alles andere als pflegeleicht ist.
Also, fass dir ein Herz und schreib, was los ist.
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ich bin auch total am ende.
er schläft bei uns im bett, ich trage ih eigendlich permanent bei mir- "weglegen" geht gar nicht, also er will wohl auich nicht alleine sein (war auch schon so eine theorie, das ich zu viel mit ihm mache)
tragetuch geht gut, aber nur wenn ich mich damit die ganze zeit bewege, aber das kann ich einfach nicht den ganzen tag,
osteopath gehen wir- da warte ich noch auf eine reaktion, wir waren erst 3x.
ansonsten ist unsere devise RUHE, damit er niocht ständig neue reize sich auflädt, aber irgendwie hilft gar nix.
fAMILIE WOHNT 400 km weit weg.....mein mann geht um 7 und kommt abends um 19 uh wieder und ist auch total am ende.
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Besser ist, Dein Mann lässt sich nicht sterilisieren. Nicht, dass ihr es irgendwann bereut, denn wenn die Schreiphase vorbei ist, kommt eine andere Zeit und diese Zeit jetzt ist schneller vergessen, als es euch jetzt erscheint. Und im Übrigen ist auch jedes Kind anders.
Überdenkt das bitte nochmal... Man kann doch auch anders verhüten.
Und wenn er einmal sterilisiert ist, dann gibt es keinen Weg zurück.
Aber beantworte doch bitte Huetchens Fragen, vielleicht kann man daraus etwas herleiten.
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@hutchen:
Frederik schläft höchstens 2 Stunden am Stück- auch nachts, will also so im 2,5 Std Takt trinken. Der "normale" Tag ist so, dass einer von uns sich mit ihm gegen 19.30 Uhr ins Bett kuschelt, oft brüllt er dann ziemlich arg und schläft dann aber im Arm ein. dann kommen eben die Stillzeiten und gegen 4.30 Uhr ist er leider oft seeeehr munter, schläft oft gar nciht mehr bis zum morgen. Gegen 7 stehen wir erstmal alle auf, JÜrgen oft früher, weil er grad viel arbeiten muss. Und dann kann ich mich mit Frederik gegen 9 nochmal hinlegen für eventl 1 Std. Naja und dann geht der Tag so dahin, ich gehe viel mit Tragetuch spazieren, versuche auch mal ihn am Spieltrapez etwas zu beschaäftigen, liege mit ihm auf der Couch. Und im laufe des Tages brüllt und kreischt er einfach sehr viel, dass ich abens einfach nur noch fertig bin.
Es belastet mich zum einen dass niemand Frederik helfen kann , insbesondere ich offensichtlich nicht) und dass ich kaum noch soziale Kontakte habe. Sobald er irgendwo anders ist, ist er qungeilig und fängt dann auch an zu weinen, schreien etc. Ich traue mich eigendlich niergends mehr hin und auch nicht irgendwen einzu laden. Mein Kind ist irgendwie zu einer Zeitbombe geworden. Nichtsdestotrotz liebe ich ihn über alles, ich habe dirket ANgst vor mir selber, dass ich so negativ denke. Aber der Schlafmangel, und die Schreierei, das ist einfach zu viel und Stillen braucht ja auch ein gewisses MAss an Energie.
WÄre sehr dankbar, wenn es noch irgendeine Art der Hilfe für uns gäbe, ich habe wirklich Angst, dass ich mal eine Affekthandlung mach, die ich später bitter bereue. Ich ruf ja schon immer meinen Mann an, wenn ich denke, es geht nix mehr, aber ob ich das immer hinkriege, weiess ich auch nicht.
Das Buch das 24 h Kind habe ich mittlerweile auch gelesen, leider kann ich dem nicht so recht was abgewinne, eigendlich machen wir schon alles , was der Autor empfiehlt, aber fruchten tut es nicht so wirklich.
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Falls nicht, suche Dir einen Babysitter, der Dir stundenweise Ruhe zum Schlafen verschafft. Solange Du so am Ende bist, wirkt sich das ganz sicher auf das Kind aus. Die spüren mehr als man denkt.
(Ja, ich kann gut reden denn meine erster Sohn war wirklich ein Schlafbaby aber dafür habe ich um so mehr Angst, dass es bei meinem nächsten Kind auch so wird.)
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Als erstes, du musst aus der Isolation raus. Melde dich mit deinem Kind zu einem Pekip-Kurs, Babyschwimmen oder zur Babymassage an. Geh zu Stilltreffen, wenn es sowas bei euch gibt.
Und habe keine Angst, dass dein Sohn da nur schreit. Du musst unter Leute und du wirst sehen, es wird dir letztendlich helfen. Ausserdem ist dort immer jemand vom Fach, der dir Fragen beantworten kann.
Zweitens, du brauchst schreifreie Zeit! Kann nicht einer von deiner Familie mal für eine Woche zu euch kommen. Ihr müsst nämlich aus diesem Teufelskreis raus! Ihr schaukelt euch gegenseitig hoch und wenn du angespannt bist, merkt das dein Kind. So wird alles nur noch schlimmer!
Geht das mit deiner Familie nicht, dann kann vielleicht eine Freundin vorbeikommen und dir dein Kind für 2 Stunden abnehmen. Sie soll ihn einfach in den KiWa packen, sich Kopfhörer aufziehen und losschieben. :biggrin: Meine Arbeitskollegin hat das bei ihrer Nichte gemacht. Die Kleine hat zwar die meiste Zeit im KiWa geschrien, aber sie hat das durchgezogen - 1x die Woche und ihre Nichte konnte mal 2 Stunden durchatmen.
Wenn dein Mann da ist und er den Kleinen übernimmt, geh in ein anderes Zimmer oder raus spazieren. Du musst lernen abzuschalten in der wenigen freien Zeit, damit du Kraft sammeln kannst.
Wechselt euch mit den Nachtschichten ab, das soll heissen, einer schläft in einem anderen Zimmer. Bist du dran, kann dein Mann deinen Sohn zum Stillen bringen und wieder mitnehmen. So kommt wenigstens einer halbwegs zum Schlafen.
Ich gebe dir noch 2 Links, die dir vielleicht helfen können. Gerade, wenn du das Gefühl hast, du machst zu viel mit ihm, könnte da noch was dabei sein.
Ansonsten halte durch, kotz dich bei uns aus und schaff dir unbedingt Freiräume. Anders wird es nämlich schwierig!
Und ich verspreche dir, es wird wirklich besser! Sobald sie mobiler werden, senkt das die Schreifrequenz erheblich.
Und man sagt, alle 3 Monate machen die Schreikinder eine Veränderung durch. Bei manchen hört es dann sogar von heute auf morgen auf.
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Ich kann dich so gut verstehen! Auch unser Timo hat in den ersten drei, vier Monaten furchtbar viel geschrien und extrem spät gelächelt, wofür ich mir immer noch Vorwürfe mache - ich hab ihn nur selten angelächelt in der Zeit, war depressiv, schlief teils weniger als vier Stunden pro Nacht, meinen Mann sah ich quasi nur am Wochenende, heulte fast täglich und war vollkommen verzweifelt.
ES WIRD BESSER.
Ich weiß, das hast du schon -zigtausend Mal gehört. Und es wird so allmählich besser, dass du es anfangs kaum merken wirst. Aber als Timo mich mit fünf Monaten um Drei als dem Schlaf riss und ich mich drüber ärgerte, fiel mir auf, dass er ja wohl doch ganz gut schlief, wenn ich vor Fünf nicht mit ihm rechnete... Und wenn ich mir Tagebucheinträge von November-Februar durchlese, stehen mir noch die Haare zu Berge. Tagebuch konnte ich im Übrigen auch nur am Computer schreiben, weil ich ein Kind hatte, das am Tag nicht schlief.
Auch das ist mittlerweile anders.
Das mit der Sterilisation - hat das noch andere Ursachen? Bitte nimm mir nicht übel, wenn ich jetzt interpretiere. Aber es klingt ein wenig nach einer Kurzschlussreaktion. Das bald zu machen, wäre sicher überhastet. Verhüten könnt ihr doch erstmal anders. Und die nächsten paar Monate abwarten.
Vor zwei Monaten - ach was, noch vor einem - saß ich sehr, sehr oft sehr, sehr tief in einem dunklen Loch und dachte, ich komme hier nie wieder raus. Mein Leben ist zum Kotzen, und es wird nie wieder besser. Heute, da Timo wenigstens schläft, auch wenn er grade im 26er Schub ist und es keine 5 Minuten ohne mich aushält, bin ich von diesen depressiven Gedanken wieder weit entfernt.
Was du erzählst, klingt, als seiest du in einem ähnlich tiefen Loch. Sprich doch mal mit deiner Hebamme. Selbst wenn sie nicht mehr kommt, melde dich mal bei ihr, und erzähl ihr von deiner Situation. Oder geh zu deinem FA. Oder geh auf ein Internetforum für Leute mit einer postpartalen Depression. (Schick mir ne PN, wenn du den Link möchtest!) Ich hatte mich dort angemeldet an dem Abend, an dem mein Mann mit einem Schlag begriff, dass ich krank war - und auf einmal konnte er mir helfen.
Es gibt auch bei dir eine Lösung! Bestimmt!
Edit, nachdem ich Hütchens Beitrag gelesen habe:
Das mit dem Rausgehen ist ein guter und wichtiger Tipp - bei mir war es so, dass ich anfangs gar nicht raus KONNTE. Allein der Gedanke, mit dem Kind irgendwo hinzugehen, erschien mir so mühsam, dass mich sofort der Mut verlor.
Dann musste ich mit Timo 2mal die Woche zur Gymnastik, ob ich wollte oder nicht - es ging mir besser, und ich machte noch mehr Sachen mit ihm. Mittlerweile starte ich zu spontanen Stadtbummeln in Aachen mit Tragetuch. Bei mir bedingten sich diese zwei Dinge - ich kam raus, also ging es mir besser und ich unternahm mehr und kam so noch mehr raus, Vorher war der Teufelskreis genau in die Gegenrichtung gelaufen. Mittlerweile kenne ich ein paar nette Mütter, it denen ich noch mehr gemeinsam habe als ein Kind ;-) , und das hilft ebenfalls unheimlich.
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oftmals klappt das besser, als man denkt. meine tochter is nach dem elba
kurs immer ausgepowert,müde und zufrieden.tapetenwechsel tut vielen zwergen einfach gut.das sehe ich zum beispiel daran, dass einfach ein neues gesicht (oma+opa oder papa kommt heim) mein quengeliges kind total interessiert (bzw. ablenkt).und wie schon gesagt, wenn du mal wirklich n paar minuten für dich hast,nutze sie sinnvoll um kraft zu tanken.
mach dir nen cappucino und leg die füsse hoch,lies was,chatte n bisschen,
leg dich in die wanne, was auch immer.nur bloss nicht, anfangen in dieser zeit noch eben fenster zu putzen oder sonst irgendwelchen haushalt.
lass das alles mal liegen und versuche kraft zu tanken.
ich habe die erfahrung gemacht,dass zuviel durch die gegend tragen,
mein kind oft überreizt hat. sie zwar für den moment des tragens zwar still war, es aber später noch schlimmer wurde.halten hat bei uns gut funktioniert. (ich weiss nicht, wie man solche links setzt, aber unter meinem beitrag "schreien lassen",kannst du mehr darüber lesen)
und auch wenn es kaum zu glauben ist:bei unserem schlafproblem,was mit 5 monaten angefangen hat und 3 monate dauerte, hat uns eine homöopathin geholfen.vielleicht kann frederik dort geholfen werden.
gut ist schon mal, dass deine mutter vorbeikommen kann.auch wenn es nur 4 tage sind,nutze diese zeit um kraft zu tanken.und, wie schon von hütchen erwähnt: nachtwache wechseln.mal dein mann, mal du.vielleicht kann einer auf der couch schlafen.so kann wenigstens jeder mal "richtig"
schlafen.
es ist ein teufelskreis:bist du müde und kaputt und genervt,überträgt sich das auf dein kind,es schreit womöglich noch mehr,und du fällst immer tiefer in dieses dunkle loch.
also:alles mögliche dran setzen,den teufelskreis zu durchbrechen.wie du schon beschrieben hast:versuchen ruhe rüberzubringen. aber halt auch versuchen selber zu ruhe zu kommen. ich weiss,das is verdammt leicht dahin gesagt, für jemanden, der zur zeit nicht in dieser situation steckt.
aber das sind die besten tipps, die ich dir mitgeben kann und ich wünsche dir gaaaanz viel kraft weiterhin.und wie hütchen schon sagt: kotz dich ruhig bei uns aus.es ist ganz wichtig,seinen frust von der seele zu reden (oder zu schreiben).
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http://www.homeda.de
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@huetchen:
19er Schub, aber er ist doch erst 16 Wochen alt?
Babymassage haben wir probiert-2x, er ist dort regelrecht kollabiert und hat den Rest des Tages und die folgende NAcht dauergeschrien, daher hab ich das abgebrochen. VOn Pekip halte ich nicht soo viel, aber ich werde mal die örtliche Stillgruppe besuchen, das ist glaub ich eher was für mich. Und wenn er dann mal endlich älter ist ;-) , dann gibts ja auch diverse Krabbelgruppen, nur das ist eben noch lange hin...
@goldseven:
das hört sich so an als könnten Timo und Frederik Geschwister sein ;-) , und dann kann ich auch glauben, dass es besser wird. Wenn mir das Freundinnen / Bekannte hier erzählen, die so superpflegeleichte Durchschlafkinder haben, naja, das hilft dann immer nicht wirklich.
Ihr habt auf jeden Fall Recht, ich muss raus und ich werde nun nochmal alle Kräfte zusammen nehmen und uns mehr zutrauen.
Mein Mann unterstützt mich übrigends schon nach Kräften, ohne ihn tät es gar nciht gehen.
Also nochmals Danke!
@marlies: wir haben über den Ki Arzt und Hebamme diverse Homöopathika probiert- nichts hat angeschlagen, weswegen ich dem nicht mehr ganz so offen gegenüber stehe. Ich vertraue z Zt eher auf den Osteopathen,der meinte dass sich in den nächsten 5 tagen eine deutliche Besserung ergeben sollte. Drückt mal Daumen
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Ja ich weiß, das wird das Kind nicht beruhigen, aber vielleicht hilft es ein winziges kleines bisschen, die Nerven der Eltern zu stärken.
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unsere kä hat lea auch einige homöopatika gegeben, die nicht geholfen haben, obwohl diese auch viele fortbildungen auf dem gebiet besucht hat.
nein, ich meine nen richtig guten homöopathen, der bei frederik ne erstanamnese macht, und somit das richtige mittel für IHN findet.
und nicht dieses: blähungen, zahnen- da geben sie mal chamomilla! :roll:
das hilft vielleicht häufig, aber eben nicht immer.
melissentee is auch gut für die nerven ;-)
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ihr schafft es. deine schwimu ist ja wohl zum abgewöhnen. (meine ist auch so. ihre schwester ist noch n zacken schäfer)
meine habamme hat zu mir immer gesagt, dass wichtigste ist: gelassen bleiben. sie hat sowas von recht. es geht längst nicht immer, manchmal hab ich ein tierisch schlechtes gewissen, wenn ich meinen schnurpi richtig ausgeschimpft hab, aber man kommt doch nicht als super mami zur welt...
ihr schafft das, versprochen!
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meine Schwester hat immer mal wieder "Schreikinder" in der Praxis.
Sie macht bei den Babys Fussreflexzonenmassage und hat gute Erfolge damit erzielt. Falls du mehr darüber wíssen willst frag einfach nach.
Sie wohnt in deiner Nähe falls du in Wernau bei Esslingen wohnst.
Liebe Grüsse
Bea
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nachdem ich mich ja nun ua hier gründlich ausheulen konnte, geht es endlich etwas besser. mein pupsi ist tendenziell ruhiger geworden (vermutlich steckte er tatsächlich recht lange in einem schub, denn nun lacht er viel mehr und ist beweglicher geworden). was ihn immer noch total aus der fassung bringt, sind neue umgebung und neue leute. so wurde ein erholungsurlaub bei meinen eltern leider eher zum gegenteil ,da frederik 3 tage brauchte, um "anzukommen" :???:
ich denke, der osteopath hat gut gearbeitet und natürlich der zuspruch hier hat gut getan. und ich gewöhne mich einfach auch immer mehr daran, ein anspruchvollers baby zu haben und ihn so zu askzeptieren, was mir nicht leicht fällt...
was mich mittlerweile etwas belastet-er wird mir zu schwer fürs tragetuch, im kiwa kriegt er aber tobsuchtanfälle :sad: , gibts dA NOCH IRGENDWELCHE alternativen?bzw wie kann man ihm den kiwa schmackhaft machen?
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Im Schub ist KiWa bei uns übrigens auch unmöglich. Als Trick würde mir einfallen, nen getragenen Pullover zu ihm reinzulegen, das klappt bei uns ganz gut, wenn er nirgendwo liegen will und ich ihn grad nicht tragen kann.
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Toll, dass Du so gut durchgehalten hast! Unsere ersten vier Monate waren auch so heftig und wir mussten alleine durch. Ab fünf habe ich sehnsüchtig auf meinen Mann gewartet, dass er mir einen Teller mit Eßbarem in die Hand drückt. Das Kind musste ich auch abends die meiste Zeit halten, während er mich versorgt hat. Und nachts waren wir in der anderen Etage. Er hätte ja doch nicht viel helfen können, dann sollte wenigstens er schlafen können und sich um den Rest kümmern können. Nur an der Brust fühlte sie sich besser. Die Nerven konnte ich Gott sei dank die meiste Zeit im Rahmen der Möglichkeiten zusammenbehalten, aber zwei, drei Mal habe ich auch sehr rumgebrüllt, geheult und sie nachts meinem Mann in die Hände gedrückt, um nicht völlig auszuflippen.
Ich glaube bei Frühchen bekommt man nochmal seine Extraportion an Anforderungen mit, aber nun haben wir so viel Freude, dass ich sie den ganzen Tag abknutschen könnte. (Naja, sagen wir mal fast, bei der kleinen Zicke :biggrin:) Ich kann Dir auf jeden Fall Hoffnungen machen, Du wirst reich belohnt werden! Und meine Wenigkeit will auf jeden Fall ein zweites Kind!!! Trotz allem!
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Und belohnt weden wir schon-wenn der kleine Pupser lacht, da geht die Sonne auf :knutsch01:
@huetche: er liegt gerne auf dem Bauch, wir haben aber eine Hartschale als KiWa, da sieht er leider gar nichts, wenn er auf dem Bauch liegt... ich übe aber jetzt jeden Tag mit MiniRunden (max 15 min) KiWa fahren, mal gehts, mal brüllt er alles zusammen.... :???: