Kind schäft durch, Mama platzt ;-)

bearbeitet 28. 04. 2005, 08:09 in Stillen
Guten Morgen,
seit ungefähr 10 Tagen schläft Bennet (trotz der dünnen Plörre ;-) )
nachts durch. Und zwar ungefähr 9, manchmal sogar 10 Stunden. Ist ja wunderbar, aber meine Brust hat das noch nicht so ganz kapiert...
Ich wache meistens 1-2 Stunden vor Bennet auf, weil ich fast platze.
Die letzten Tage habe ich dann immer ein bisschen Milch abgepumpt, ganz vorsichtig und nur so viel, bis der Schmerz nachlässt. Ist das ok oder mach ich´s damit nur noch schlimmer? Eigentlich wäre wahrscheinlich ausstreichen besser, oder? Da hab ich das Problem, dass ich das nur unter der Dusche hinkriege und morgens um 4.00 nicht das ganze Haus damit wecken will. Außerdem wäre das ja auch MuMi-Verschwendung, so kann ich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, indem ich die Milch einfriere.
Meine Schwiegermutter ist jetzt übrigens auch zufrieden, denn "dann wird er ja wohl satt". Ja, genau :biggrin:

Kommentare

  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Clara Fall schrieb:
    Guten Morgen,
    seit ungefähr 10 Tagen schläft Bennet (trotz der dünnen Plörre ;-) )
    nachts durch. Und zwar ungefähr 9, manchmal sogar 10 Stunden. Ist ja wunderbar, aber meine Brust hat das noch nicht so ganz kapiert...
    Ich wache meistens 1-2 Stunden vor Bennet auf, weil ich fast platze.
    Die letzten Tage habe ich dann immer ein bisschen Milch abgepumpt, ganz vorsichtig und nur so viel, bis der Schmerz nachlässt. Ist das ok oder mach ich´s damit nur noch schlimmer? Eigentlich wäre wahrscheinlich ausstreichen besser, oder? Da hab ich das Problem, dass ich das nur unter der Dusche hinkriege und morgens um 4.00 nicht das ganze Haus damit wecken will. Außerdem wäre das ja auch MuMi-Verschwendung, so kann ich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, indem ich die Milch einfriere.
    Meine Schwiegermutter ist jetzt übrigens auch zufrieden, denn "dann wird er ja wohl satt". Ja, genau :biggrin:

    Das hatte ich auch und ich habe ebenfalls abgepumpt. Es wird nicht empfohlen, weil die Milch ja dann mehr wird, aber für mich war es prima, da in Stressituationen die Milch eben weniger wurde. Da war ich dann froh über meinen Vorrat in der Truhe. Der Rest wurde später für Brei benutzt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich mach´s ja auch extra vorsichtig, heute hab ich aus jeder Brust 30 ml gepumpt und dann aufgehört (hätte wahrscheinlich 2 Flaschen füllen können). Ich denk mal, beim Ausstreichen wären das ähnliche Mengen, oder?
    Wie hast du Brei mit MuMi gemacht? Ich les hier immer nur, dass der zu flüssig wird?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Clara Fall schrieb:
    Wie hast du Brei mit MuMi gemacht? Ich les hier immer nur, dass der zu flüssig wird?
    Bei MuMi im Brei soll man sich nicht an die vorgeschriebenen Mengen halten, sondern rührt soviel Flocken ein bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird, habe ich jedenfalls hier so gelesen.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Clara ich hatte das Problem anfangs auch. Wenn du aber pumpst, wird sich deine Brust nicht auf diesen neuen Bedarf einstellen können. Das heisst: entweder du lässt zu, dass du ausläufst und eigentlich müsste sich deine Brust dann innerhalb von ein paar Tagen an den neuen weniger-Bedarf gewöhnen und einoegeln... oder aber du versuchst doch nochmal das ausstreichen. Ich hab das immer im Badezimmer über einem Fläschchen hängend gemacht :biggrin: und zwar mit einem richtig warmen Waschlappen. Probier doch nochmal. Klar unter der Dusche gehts einfacher, aber mit ein wenig Übung schaffst du es sicher auch mit dem Lappen. SO verschwendest du die Milch auch nicht. (Ich friere die per Ausstreichen gewonnen MuMi auch ein.)

    Wie pumpt man denn VORSICHTIG ab?? :biggrin: Pumpen ist Pumpen und du gaukelst damit deinem Körper nun mal Bedarf vor. Die Menge ist dabei glaube ich unwesentlich. Man sagt ja, dass die Häufigkeit des Anlegens die Milchproduktion steigert, nicht de getrunkene Menge.
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Brust stellt sich wirklich mit der Zeit auf die neue Situation ein. Ausstreichen mit einem warmen Lappen vorn über gebeugt klappt im NOrmalfall ganz gut, Du kannst aber auch ein wenig pumpen und dann ausstreichen, vielleicht ist das einfacher. Aber Du solltest nicht super viel pumpen, sonst wird ein Bedarf an Milch vorgespielt, der nicht da ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber Du solltest nicht super viel pumpen, sonst wird ein Bedarf an Milch vorgespielt, der nicht da ist.

    Ja, das ist mir klar. Aber wie viel ist denn super viel? Welche Menge "darf" ich? Mit vorsichtig pumpen meine ich, dass ich eben nicht pumpe, bis nichts mehr kommt, sondern nur die absolut unangenehmste Spannung rausnehme.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Clara Fall schrieb:
    Wie hast du Brei mit MuMi gemacht? Ich les hier immer nur, dass der zu flüssig wird?
    Bei MuMi im Brei soll man sich nicht an die vorgeschriebenen Mengen halten, sondern rührt soviel Flocken ein bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird, habe ich jedenfalls hier so gelesen.

    Das wird leider nicht viel nützen. In der Mumi sind derartig potente Verdauun senzyme, dass jeder noch so dicke Brei sich in Sekunden (naja in wenigen minuten) verflüssigt. Ich gezwungen, Victoria ihren Aben"brei" in der Flasche zu geben, was ich eigentlich nicht wollte, denn sie ist ja schon ein jahr gewesen.
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Clara Fall schrieb:
    Aber Du solltest nicht super viel pumpen, sonst wird ein Bedarf an Milch vorgespielt, der nicht da ist.

    Ja, das ist mir klar. Aber wie viel ist denn super viel? Welche Menge "darf" ich? Mit vorsichtig pumpen meine ich, dass ich eben nicht pumpe, bis nichts mehr kommt, sondern nur die absolut unangenehmste Spannung rausnehme.

    Ja, das ist genau richtig. Nur, bis die Spannung weg ist, nicht mehr, das regt natürlich wieder die Milchbildung an.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallöchen!



    Hier ist immer die Rede vom Ausstreichen.....
    Könnte mir mal jemand erklären, was damit genau gemeint ist...bzw wie das genau geht?

    Unter der Dusche? ..... mit warmen Wasser die Brust anbrausen und dann mit einer Hand von den Seiten zur Mitte (Brustzwarze) streichen????
    Ich hab das mal mit nem heissen Waschlappen ausprobiert und dann mit dem Lappen in der Hand von den äusseren Seiten der Brust zur Mitte (Brustwarze) hin gestrichen. Die Milch kam aber "nur" tröpfchenweise....obwohl meine Brust knübbelhart :cry: war...ist das so normal? Ich dachte es spritzt dann richtig raus....oder wie geht das richtig????


    LG und schon mal danke!


    Stephy
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das klingt schon ganz richtig wie du es beschreibst. Ich benutzte wie gesagt einen schön warmen Lappen, unter der Dusche soll es noch leichter gehen, aber das fand ich immer eher aunangenehm, wenn die Brüste richtig hart und prall waren.
    Mit der linken Hand gebe ich Gegendruck indem ich sie fest unter die Brust lege und dann habe ich mit dem Lappen oder der flachen Hand fest zur Mitte hin gestrichen. Anfangs kam es bei mir auch nur tröpfchenweise. Wenn es geht (also nicht zu sehr weh tut) versuche mit Gefühl etwas mehr Druck auszuüben. Bei mir kam es auch erst mit etwas Übung richtig gespritzt, meist eher, wenn die Brust nicht gaaaanz prall war, sondern schon etwas ausgestrichen. Bei mir funktionierte es übirgens am besten vornübergebeugt. Vielelicht versuchst du es mal ganz entspannt auf dem Sofa mit nem Handtuch auf dem Schoss. (Ich fand es nämlich immer recht anstrengend dabei zu stehen, weil ich ziemlichen Druck ausüben musste, auch wenn es sonst immer von allein rauslief. ;-) )
    Und am besten natürlich dann nicht nur von oben, sondern quasi im Kreis die Brust abarbeiten. Je nachdem wieviel du raus haben willst/wann das Spannungsgefühl weg war. Bei manch einem reichen 20 ml. Bei mir waren es immer eher 100 ml.
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und wenn das alles nicht klappt hilft Wärme wirklich am besten, um die Mumi ein wenig zum Fliessen zu bringen. Warmer Lappen, Dusche oder... jetzt kommt ein seltsamer Tipp... ein bissel warme Luft, z. B. vom Föhn. Das klappt bei mir auch. Hab ich ausversehen mal gemerkt, als ich mir die Haare geföhnt habe und der Kleine mit mir reden wollte. Da tropfte die Milch problemlos.
  • klioklio

    445

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte anfangs das gleiche Problem, da Hendryk auch gut und lange nachts schläft. Ich habs dann eben mit dem nassen Shirt hingenommen. Inzwischen scheint meine Brust zwischen 22h und 2h gar nichts mehr zu produzieren. Das sind die Zeiten, in denen er absolut nie kommt. (Meist schläft er ja ab 21h-4h mindestens durch) Wenn ich versuche, dann etwas abzupumpen (sollte ich dann noch wach sein), um etwas für späteren Bedarf auf Lager zu haben, dann kommt einfach so gut wie gar nichts. Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären.
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