ich musste auch zum konfirmandenunterricht, obwohl bei uns keiner glaeubig ist, und ich habe es gehasst. aber weil das halt alle so machen, musste ich auch. ausserdem kann man danach immer so schoen feiern gehen :flaming01: ich finde es absolut scheinheilig, zb in der kirche zu heiraten, nur weil man da so ein schoenes kleid anziehen kann...
mein mann und ich haben aus genau diesem grund nicht kirchlich geheiratet, und wir sind trotzdem gluecklich.
Kommentare
803
Ich finde Deine Meinung sehr konsequent und sehe das ganz genauso.;-)
Außerdem finde ich das Argument Deiner Mutter völlig daneben! :roll:
Angenommen Dein Sohn ist später gläubig, dann kann er sich jederzeit taufen lassen und hat keinerlei Nachteil davon.
Falls er einfach nur kirchlich heiraten möchte, was ich persönlich unlogisch finde wenn er nicht gläubig ist, dann hat er vielleicht Glück und seine Verlobte ist in der Kirche, denn dann braucht er, soweit ich weiß, nicht selbst Mitglied zu sein. Und wenn seine Verlobte auch nicht in der Kirche Mitglied ist, dann kann er sich trotzdem immernoch taufen lassen und hat keinen Nachteil davon!
Ich finde es jedenfalls total unangemessen und scheinheilig ein Kind taufen zu lassen, nur weil es vielleicht mal kirchlich heiraten möchte, obwohl man ansonsten nichts mit der Kirche zu tun haben will? Sorry, aber einen blöderen Grund habe ich noch nie gehört. :twisted:
Für mich hört sich das so an, als wollte Deine Mutter Dir ihre Meinung aufdrücken.
Laß Dich nicht verunsichern, es werden heute sehr viele Kinder nicht getauft, damit sie eines Tages die Möglichkeit haben, ihren eigenen Weg zu wählen. ;-)
4,183
Das unterschreib ich voll und ganz! Aber genau solche Leute gibt es, und nicht wenige :flaming01:
Oaaahhhh, das bringt mich so auf die Palme... Wir haben so ein Paar im Bekanntenkreis. Er katholisch, sie evangelisch. Wollten bei uns in der kath. Kirche heiraten und der Pfarrer hat gesagt, er traut sie, aber nur in der Sakristei und nicht im Altarraum.
Da haben die sich aufgeregt und geflucht wie die Kesselflicker und sind letztenendes auf die evang. Kirche ausgewichen...
Denen ging es nicht um den kirchlichen Segen sondern einzig und allein um das Ambiente und das find ich nicht nur scheinheilig sondern zum :ih:
Wir sind beide nicht religiös und unser Kind auch nicht getauft. Sollte er später mal den Wunsch entwickeln, werd ich ihn nicht davon abhalten. Meine Hoffnung ist ja, dass es irgendwann in den Schulen einen Religionsunterricht gibt, in dem die Kinder wirklich was über Religion lernen - und zwar über alle großen Religionen...
LG
mandy
25,096
Ich kann deine Bekannten aber verstehen.
Das hat nichts mit Ambiente zu tun.
Es ist nur für mich typisch Katholische Kirche. Nur weil jemand dem anderen christlichen "Verein" angehört ihn nicht an den Altar zu lassen. :twisted:
Ich bin evangelisch und sehr gläubig ich hätte gekocht vor Wut wenn man mir verbieten wollte an meiner Hochzeit an den Tisch des Heren zu treten.
Ne dann doch lieber evangelisch die haben mit der Konfession kein Problem.
@ jumpy: Laß bitte nicht taufen.
221
ich bin da ganz anderer Meinung.
Ihr könnt doch zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht wissen, wie Euer Kind sich entscheidet, also ob das Kind mal gläubig sein wird oder nicht. Es hat doch nichts mit Eurem Glauben oder Nichtglauben zu tun, wenn Ihr das Kind taufen lasst.
Wenn Ihr das Kind tauft, hat das Kind die Möglichkeit, einen Einblick in die Kirche zu bekommen, es bekommt die Werte der Kirche (Gebote) vermittelt, gehört zu einer Glaubensgemeinschaft hinzu. Das Kind kann später natürlich selbst mal entscheiden, ob es in der Kirche bleibt oder nicht. ABer das Kind hat alle Möglichkeiten (auch kirchlich zu heiraten).
Wenn Ihr das Kind NICHT tauft, sieht das anders aus. Das Kind bekommt überhaupt keinen Einblick, was Kirche/Glauben etc. ist und bedeutet. Es kann also gar nicht abwägen, ob das richtig ist oder nicht. Auch wird es eher als Aussenseiter behandelt. So wie ich z.B. Ich gehörte einer etwas anderen Kirche an und in der Schule und sonst überall wurde ich immer etwas anders behandelt. Also wenn es darum geht, in welchen Religionsunterricht man geht usw. Ich als Kind hatte das Gefühl, nicht dazu zu gehören.
Ein Kind, das nicht getauft ist, das nicht in den Religionsunterricht geht, dass dann später keine Kommunion etc. hat wird NIE selbst in die Kirche eintreten. Ein Kind das getauft ist, bekommt die notwendigen Informationen und kann später auch aus der Kirche austreten.
Ich hab mich übrigens später selbst entschieden, von der Kirche auszutreten. Doch werde auch ich mein Kind taufen lassen, eben aus oben genannten Punkten. Weil ich die Entscheidung, Kirche Ja oder Nein nicht selbst entscheiden möchte, in meinen Augen auch nicht einfach darf!
Gruss Anja
4,183
Im übrigen gibt es in der Sakristei auch einen kleinen Altar ;-)
Der selbe Pfarrer übrigens, hat im selben Jahr eine Trauung eines anderen uns bekannten Paares "mitgemacht".
Gleiche Konstellation: Er katholisch, sie evangelisch - weil auch die Taufe des Kindes anstand, wollten sie in der evangelischen Kirche (und noch nicht mal in der bei uns im Ort) getraut werden. Es wurde dann eine ökumenische Trauung. Es waren sowohl unser kath. Pfarrer als auch der evang. anwesend und haben beide ihre Worte gesprochen. Ich fand das sehr schön, dass unser Pfarrer das mitgemacht hat, obwohl der Mann zu dem Zeitpunkt nicht mehr in seiner Gemeinde gelebt hat. Aber weil er vorher dort einen engen Kontakt auch zur Gemeinde und zum Pfarrer hatte, hat sich dieser bereit erklärt, dort mitzumachen.
Ich finde das also Klasse und kann gegen den Pfarrer gar nix sagen. Und obwohl ich nicht religös bin (und das weiß er auch) habe ich mich auf der anschließenden Hochzeitsfeier (zu der er auch kam) gut mit ihm unterhalten können und fand ihn gar nicht verschroben und "typisch" katholisch.
Für meine Bekannten hatte das definitiv was mit Ambiente zu tun. Denn schon bei der Planung der Hochzeit (noch bevor die Sache mit dem Pfarrer besprochen war) haben sie lauthals rumerzählt, dass sie danach gleich aus der Kirche austreten... aber wegen der O-Ton "schönen Kirche" wollten sie das noch mitnehmen :flaming01:
LG
Mandy
124
Meine beiden Kinder sind auch nicht getauft und ich finde es erstaunlich wie bescheuert viele darauf reagieren.
Mein Mann ist Katholisch(hatte aber keine Kommunion wegen Streitigkeiten mit Pastor)und ich bin evangelisch.Gläubig sind wir beide aber nicht.
Ich bin damals bei der Geburt meiner grossen Tochter schon richtig dumm angemacht worden als ich sagte das ich sie nicht taufe.
Meine Schwiegermutter meinte man müsse die Kinder doch taufen lassen das wäre einfach so.
Früher wäre man mit den Kinder vorher garnicht vor die Türe bevor sie nicht getauft worden wären.Im Falle das was passiert wäre.Was soll das denn?
Ich habe klip und klar gesagt das das unsere Entscheidung ist und das bleibt auch so.Im Kindergarten(Katholisch)fragte man mich allen Ernstes wieso die Kleine in einen Kirchlichen Kindergarten geht,wo sie doch nicht getauft ist.
Leben wir denn in der heutigen modernen Zeit immer noch mit der Vorstellung das nur die getauften von Gott erhört werden und in den Himmel kommen?
Meine Töchter bekommen wenn sie alt genug sind erklärt was das alles auf sich hat und dann können sie selbst entscheiden was sie tun wollen.Bis dahin gehen mir die dummen Gespräche sonstwo vorbei.
Hallo Anja!!
Das wie du sagst die ungetauften keine Einblicke habe in das Kirchliche und den Glauben kann ich so nicht bestätigen.Meine Tochter darf jederzeit in die Kirche ung geht es auch.Immer wenn etwas besonderes ist wie Ostern,Weihnachten usw.geht sie in die Kirche(Kindergarten).Sie findet es auch toll und wird gleich behandelt wie die getauften auch.Nur weil ich sie nicht taufen lasse heisst es ja nicht das auch die Kirche verboten ist.Ich erkläre ihr auch alles genau wenn sie was wissen will.
Was die Schule angeht so kann ich nur aus meiner Kinderzeit erzählen und wir hatten einige ungetaufte und die wurden in keinster Weise benachteiligt oder ausgeschlossen.Man wird ja kein schlechterer Mensch nur weil man nicht getauft ist.
Liebe Grüsse
Nicole
221
wenn das geht... dann ist es gut, also dass Deine Tochter trotzdem zur Kirche darf. Da sind nämlich einige Pfarrer etwas kompliziert, wohl eher gesagt intolerant (was durch unserern neuen Papst sicherlich nicht besser wird!).
Ich kann es nur schildern, wie es bei mir war und ich war getauft, aber eben alt-katholisch und nicht röm-katholisch und das war schon teilweise problematisch, weil wir nur zu zweit waren, bzw. ich am Schluss die einzige der ganzen Klasse.
Ev. ist das heute anders, weil es das öfter gibt, das kann sein.
Durch Euren toleraten Pfarrer bekommt Deine Tochter - auch ohne Taufe - Einblick in die Kirche und kann sich ein Bild machen, das finde ich gut!
Gruss Anja
25,096
So hört sich das schon anders an, und in dem Fall kann ich den PFarrer auch verstehen. ;-)
@ Anja:
Doch hat es, denn bei der Taufe werde ich gefragt ob ich/wir das Kind im christlichen Glauben erziehen wollen, und wenn ja mit Gottes Hilfe.
Das kann ich nur tun wenn ich auch gläubig bin.
Dann ist die Taufe eine Aufnahme in die Gemeinschft der Christen, die bei usn halt noch durch die Kirche vertretten wird.
Wie kann ich ein Kind in eine Gemeinschaft aufnehmen lassen, von der ich selbst ncihts halte??
Wir haben übrigens sehr viele sehr gläubige Bekannte die sich weigern ihre Kidner taufen zu lassen mit der Begründung das sie die Entscheidung für ihre Kinder nicht treffen wollen.
Die Kidner werden dann meistens übrigens gesegnet, und so unter den Schutz Gottes gestellt bis sie alt genug sind selbst zu entscheiden zu welchem Glauben sie tendieren.
Wenn ich ein Kind taufen lasse lege ich ja die Glaubensrichtung schon fest.
Ne also entweder ganz oder garnicht.
244
Also darüber habe ich mir und mein Partner auch lange Gedanken darüber gemacht. Ich bin rk und er ev. Sind zwar beide nicht streng gläubig und sind mit dem einen oder anderen nicht einverstanden, was und die Kirche da erzählt, dennoch haben wir beschlossen unsere Kleine taufen zu lassen.
Wir möchten unserer Kleinen eine Richtung geben und uns eigentlich damit auch bei Gott bedanken, für dieses großes Geschenk. Es hört sich wahrscheinlich blöd an, aber so meinen wir das. Ein Funken Glauben ist in jedem drinne, wenn man in sich hinein hört. Das habe ich für mich festgestellt in schweren Zeiten.
Selbstverständlich kann unsere Kleine dann später selbst entscheiden, ob dies für sie richtig ist und kann dann selbst handeln. Aber eine kleine Richtung möchten wir doch weisen.
LG
Emanuela mit *Freja* ET: 17.07.2005
59,500
:byebye01:
Gisela
7,740
Aber wenn die Eltern jetzt überhaupt nicht gläubig sind, bekommt das Kind doch so oder so nichts von der Kirche mit, ob jetzt getauft oder nicht ... Kinder bekommen das von der Kirche mit, was die Eltern ihnen vermitteln, und da nicht-gläubige Eltern logischerweise auch keinen Glauben vermitteln, hat ein Kind doch in der Hinsicht keinen Vorteil von einer Taufe ...
Am Religionsunterricht teilnehmen kann meines Wissens jedes Kind ... das war zumindest bei uns früher so. ... Auf katholischen Schulen (die nehmen auch ungetaufte ;-) ) ist es sogar Pflicht, daran teilzunehmen ...
Ich fände es also auch irgendwie scheinheilig, ein Kind gegen die eigene Überzeugung taufen zu lassen, egal, was der Rest der Familie sagt!
948
Mein Mann ist aus Glaubensgründen ausgetreten, da er sich mit der Kirche, wie sie heute besteht, nicht identifizieren kann, glauben kann man auch ohne Kirche.
Ich bin nie getauft worden.
Man kann sein Kind auch mit christlich-menschlichen Werten erziehen, auch ohne jeden Sonntag die Kirche zu besuchen, was ja sowiso kaum noch jemand macht.
Zu Weihnachten bin ich selber gern dort, da ich es als eine gute Tradition empfinde, die mir auch durch meine ungetauften Eltern weitergegeben wurde.
Unsere Krabbelgruppe findet in den Räumen der evangelischen Kirche statt, und dort kann sich auch jeder einbringen, egal welchen Glaubens.
Ich finde es gut, wenn Menschen in der Kirche sind, daran glauben und das auch vertreten.
Ich möchte aber nicht wissen, wieviel Menschen gerade in den europäischen Ländern nur drin sind, weil sie mal getauft wurden, und sonst eine Kirche nicht mehr betreten haben. (Abgesehen von der Hochzeit nur für die Verwandschaft)
4,536
Anjalina, tut mir leid, dass so zu sagen, aber was du schriebst ist ein riesen Quatsch.
Aber selbstverständlich und zwar NUR damit. Denn ansonsten könnte ich als Katholik ja mein Kind auch durch eine Zeremonie den Zeugen Jehovas überreichen, die behaupten die gleiche Bibel wie wir zu benutzen.
Diese Möglichkeit besteht auch als Atheist. Keinem Atheisten ist es verwehrt, sich zu informieren, keinem Atheisten ist es verwehrt eine Kirche zu betreten und am Gottesdienst teilzunehmen. Ziemlich tolerant was. :biggrin:
Wohl kaum, wenn das KInd nciht atholisch/evangelisch erzogen wird, sondern nur getauft ist. Da die Eltern beide nicht glauben, wird das wohl nicht passieren. Geschweige denn, dass sie regelmässig mit ihrem Kind den Gottesdienst besuchen werden.
Das kann es auch so. DIE Entscheidung trifft man in der katholischen Kirche übrigens mit ca 14 Jahren bei der Firmung. Dieses Sakrament erhält man jedoch nur, wenn man auch mit ca. 8 Jahren die Erstkommunion empfangen hat. Beides ist mit vorbereitendem Religionsunterricht verbunden, den das Kind wohl kaum besuchen wird, wenn die Eltern nicht der Gemeinde angehören und nicht gläubig sind.
Gehöre ich mit nem verkramten Sparbuch der Gemeinschaft der Grossanleger und Brösencracks an? WOW. :biggrin:
Wenn seine Frau ev oder rk ist, kann er das auch als Atheist.
Im übirgen würde eien Taufe unter diesen Umständen behaupten vor Gott und der Kirche, dem Pfarrer und der Taufgemeinde zu lügen und zwar ziemlich dreist. Das JUMPY das nicht tun will, ist nur anständig.
Ich war der einzige Katholik und nicht-Pionier auf einer ganzen Schule mitten im Osten. Autsch sag ich dir, aber es hat mich geprägt, mich dazu erzogen mir meiner Ansichten bewusst zu sein und diese zu leben und zu verteidigen. Wer will denn schon lieber, dass sein Kind ein Duckmäuser und Mitläufer wird??? Anders sein, heisst nicht schlecht sein und wenn du das deinen Kindern mitgeben willst, finde ich das ziemlich....nun ja...
Aber genau das tust du. Du lässt deinem Kind einen Segen mit auf den Lebensweg geben, den du selbst nicht vertrittst, weil du nicht an ihn glaubst. DU triffst die Entscheidung, dass Gott mit und bei deinem Kind sein soll, obwohl du Gott für -weiss nicht was - hälst. DAS was du eigentlich willst, würde erfordern, dass du dein Kind NICHT taufen lässt, ihm aber Religionsunterricht geben lässt (was durchaus geht), damit es sich dann frei entscheiden kann. ;-)
Wenn ich etwas zu pissig rüber kam, sorry, aber ich finde sowas einfach verantwortungslos.
1,799
Mit einer Taufe schreibe ich ihm ja eine Glaubensrichtung vor, mit welchem Recht?
Wenn er alt genug ist und der Meinung ist, er möchte zu einem Glauben übertreten, dann kann er das tun. Woher soll ich wissen, was er später einmal als für sich richtig empfindet? Evangelisch, katholisch, buddhistisch ... da gibt es doch so viel
529
Das mit der Konfirmation ist ürbigens das nächste. Ich wollte auch damals schon nichts mehr mit Kirche zu tun haben. Die 2 Jahre Konfirmandenunterricht habe ich gehasst und hätte gern darauf verzichtet. Meine Mutetr kam mir damals damit das ich aber eben vielleicht mal heirate, oder mein Kind taufen lassen will, weshalb sie der Meinung war ich solle die 2 Jahre durchhalten. Im nachhinein hat mir das nichts gebracht, ausser Geld für eine Stereoanlage und die endgültige Einsicht nie wieder eine Kirche betreten zu wollen :biggrin:
7,772
Ich bin dann irgendwann zu meiner Mutter gegangen und habe gesagt, das ich gerne getauft werden würde (14 Jahre) und mit 16 Jahren bin ich dann konfermiert worden.
Ich wurde als Kind sehr häufig gehänselt, "Du bist nicht getauft, Du hast keinen Namen" ich weiss das ist bescheuert, aber ich habe mich ausgeschlossen gefühlt.
Daher habe ich meine Kinder taufen lassen, wenn sie irgendwann die entscheidung treffen, das sie nicht gläubig sind, dann können sie austreten.
Ich konnte mit gutem Gewissen sagen, das ich meine Kinder im Christlichen Glauben erziehe, für mich gehört dazu nicht der Gang in die Kirche, für mich bedeutet Glauben, der Zusammenhalt der Christen, die 10 Gebote usw.
221
dito, auch ich finde, dass Du quatsch schreibst :-))
Gruss Anja
4,536
Sowas ist dann leider weder eine Diskussion noch eine richtige Unterhaltung, sondern oberflächliches BlaBla. Passt zu deiner Ansicht von Taufe, Religion und Glauben. :idea:
124
Das ist ja echt ein heisses Thema und ich finde es gut das viele sich dazu äussern.
Mir geht es halt nicht nur darum das wir nicht gäubig sind und deshalb keine Taufe vornehmen sondern auch darum das ich den Kindern nichts auferzwingen will was ich selbst nicht möchte.
Bestes Beispiel habe ich in meinem Bekanntenkreis.
Die Mutter ist in meinem Alter und Evangelisch getauft worden.Ihre Eltern sind das auch und auch die Kinder von ihr.
Alle sind recht gläubig und an Weihnachten geht es dann immer ab in die Kirche.Ob die Kinder das wollen oder nicht ist denen egal.Der Grosse ist 9 und der Kleine 2Jahre alt.
Wie oft habe ich mitbekommen wenn es mal wieder Kirchenzeit war und die Kinder(der Grosse)wollte lieber bei Papa bleiben(der geht nie mit weil ihm das nicht "abgeht"wie er sich ausdrückt)
Aber nein die Kinder müssen mit.
Was soll das denn?Bin ich den nur ein guter Christ wenn ich schön brav immer in der Kirche sitze?
Tut mir leid aber an so einen Kram glaube ich nicht und im Endeffekt bin nur ich dafür verantwortlich was ich aus meinem Leben mache und nur ich kann mir helfen wenn es mir schlecht geht.
Für viele mag das Beten ja eine Stütze sein aber sorry ich verlasse mich in dieser Situation lieber auch mich und meine Familie wenn es mir schlecht geht.
Aber ich respektiere jeden der an Gott glaubt.
Und das ich meine Kinder nach den "10Geboten"erziehe versteht sich von selbst.Das hat aber mit dem Glauben nichts zu tun sondern mit Menschlichkeit und Verständnis dem anderen Menschen gegenüber.
Liebe Grüsse
Nicole
59,500
Gruß
Gisela
803
Unsere Kinder gehören der neuesten Generation an, in der es keine Seltenheit mehr ist, wenn man nicht getauft ist.
Ich glaube nicht, daß Melina in der Schule mal gehänselt werden wird, nur weil sie nicht getauft ist. Ich würde sagen, daß ca. 30% der Kinder im Bekanntenkreis nicht getauft sind. ;-)
Und selbst wenn es anders wäre, würde ich es immernoch falsch finden, ein Kind aus den genannten Gründen taufen zu lassen...
27,156
Ich diskutiere immer wieder gerne über Glaube, Religion und Kirche. Und ich behaupte, dass ich mir wesentlich mehr Gedanken um diese Themen gemacht habe als die meisten, die einfach getauft wurden und zur Konfirmation gegangen sind, weil man das eben so tut. Für mich kam eine Taufe bisher nie in Frage. Wer weiß, was die Jahre noch so bringen, aber vorstellen kann ich es mir im Moment nicht.
1,630
alsso was ich sagen wollte. ich musste zum konfirmandenunterricht, und ich habe es gehasst. keiner von uns ist glaeubig. es ging nur darum, geld zu kassieren, und danach schoen feiern zu gehen. ich finde es auch total scheinheilig nur wegen des ambientes in der kirche zu heiraten. mein mann und ich haben auch nicht kirchlich geheiratet, und sind gluecklich.
59,500
1,630
59,500
:byebye01:
Gisela
1,630
59,500
:byebye01:
Gisela
1,630
221
ich habe in meinem erstern Antwort hierzu einfach geschrieben, wie ich die Sache sehe. Und zwar ohne irgend jemanden anzugreifen. Ich hab dann Nicole geantwortet, dass ich es gut finde, dass ihre Tochter in den Religionsunterricht kann und dass das früher eben etwas anders war (zu meiner Zeit) und wenn sich das nun geändert hat, dann sieht die Sache wohl etwas anders aus. NUR DAS HAT NIEMAND GELESEN.
Anstatt dies zu lesen, wird - wie leider öfter hier - einfach jemand zerissen. Ich kann doch anderer Meinung sein, oder? Ich höre mir doch auch die meinungen anderer an und hab dann Informationen bekommen und reagiert.
Nur, das liest hier niemand. Ist hier im Forum jemand anderer Meinung wie die Mehrheit, heisst es 'frei zum Abschuss'. Das finde ich schade, sehr schade.
Was soll ich denn Lorelei noch antworten, es wird doch - egal was ich schreibe - einfach wieder als neue Gelegenheit genommen, weiter zu schiessen. DAs ist mir einfach zu blöd.
Also, darum lassen wir das einfach.
Ich bin jetzt auch nicht beleidigt - obowhl ich mir 100% sicher bin, dass das nun jetzt so dargestellt wird.
Ich hab an anderen Stellen schon bemerkt, dass man in diesem Forum einfach mitschwimmt und die Meinung der Mehrheit annimmt oder einfach geht. Das ist nicht mir passiert, sondern anderen und nun hat es mich halt auch erwischt.
Also, nun wird wieder geschossen, ich gehe in Deckung, d.h. ich werde hier nicht mehr einsteigen.
Gruss Anja
4,536
ich finde jetzt bastelst du dir ein Problem zusammen, was nicht besteht.
Ich fand deine Aussagen einfach ziemlich oberflächlich und da sie thematisch nichts mit dem zu tun hatten, was du später geschrieben hast und was ich durchaus gelesen habe, habe ich versucht dir sachlich nahe zu bringen, dass das falsch ist, was du schreibst. Daraus hätte eine Diskussion entstehen können und zwar, wenn du zu dem was ich schrieb, deine Meinung gesagt hättest. Es wird aber albern, wenn jeder nur schnell mal seine Meinung reinhämmert und dann nicht weiter reagiert, wenn jemand anderes wiederum was dazu sagt. Dann kannst du es dir auch sparen, deine Meinung zu äussern, denn dann hat es was von nem Selbstgespräch. Wenn man aber in einem Forum seine Meinung und damit etwas von sich preisgibt, dann nicht nur in Akzeptanz der tatsache, dass Andere sich dazu äussern, sondern auch mit der Zielstellung, sich darüber auszutauschen. Mit "im Strom schwimmen" hat das nichts zu tun. Wenn du aber so sehr resigniert hast und glaubst man wird hier zu zerrissen, wenn man anders denkt, dann frage ich mich, wieso du deine Meinung überhaupt nieder schreibst.
Und Diejenige, die hier beleidigt wurde bin ich. Denn ich habe dich zwar gewissermaßen "angegriffen" (auch wenn ich das Wort für überzogen halte), aber ich habe es wenigstens begründet. Das ist fair, denn dannkannst du sagen "nee nee, so nicht, sondern so". Du hingegen hast nur gefeuert ("dito.....") ohne weiteren Kommentar. Das ist überflüssig.
675
Folgendes ist das "Problem":
Ich selbst bin nicht getauft, meine Eltern waren/sind der Ansicht das ich das irgendwann selbst entscheiden können soll. Dafür war ich ihnen immer sehr dankbar denn dieses einfach mitlaufen und mitmachen weil es eben alle machen (egal bei welchem Thema / Anlass) ist so gar nicht meins. Ich habe trotzdem am Religionsunterricht in der Schule teilgenommen. Mußte mich zum Anfang eines Schuljahres nur immer entscheiden ob katholisch oder evangelisch. Meine Mum ist katholisch mein Dad evangelisch und ich wollte in beides mal reinschnuppern. Hab ich dann auch getan. Bis heute bin ich nicht getauft und gehöre auch keiner Religion an.
Abgesehen davon das der Reliunterricht arg lang her ist, könnt ich mich nicht dran erinnern das man da über Taufe gesprochen hat und die 2 mal das ich bei einer dabei war, war ich noch ziemlich jung. Beim besten Willen kann ich mich also nicht erinnern was da so passiert und worum es dabei genau geht.
Da mein Freund evangelisch ist denke ich das wir unseren Zwerg ( wenn überhaupt ) auch evangelisch taufen lassen würden.
Dazu will ich aber mal bitte genau wissen was man denn damit aussagt sein Kind ( evangelisch ) taufen zu lassen. Kann mir das jemand in einfachen Worten erklären?
Als wir Paten für unseren Zwerg ausgesucht haben, dachte ich ehrlich gesagt dabei 0 an Taufe oder Kirche :oops:
Für mich hatte das eher so die Bedeutung das das Kind jemanden als Ansprechperson hat der nicht unmittelbar zur Familie gehört. Hm kompliziert zu erklären.
Naja auf jeden Fall fragte dann Uli (der Pate den mein Mann sich ausgesucht hat) neulich wo und wann wir denn dann taufen lassen würden. Da hab ich erst mal :shock: gemacht. Wie gesagt hatte ich nicht einen Gedanken dran gemacht. Nun will ich es aber nicht einfach ausschließen. Dafür weiß ich zu wenig darüber.
Und wie immer wenn das der Fall ist müßt ihr das nun ausbaden ;-)
:knutsch01:
1,630
laesst du dich denn dann auch taufen?
versteh das jetzt nicht falsch, aber ich kann das nicht so ganz nachvollziehen, aus welchen gruenden du taufen lassen willst, wenn du selber nicht 100%ig dahinterstehst.
guck mal, shane ist auch nicht getauft, und hat auch zwei paten. ;-)
also, wenn du dir sagst, dass du dich zum glauben bekannt hast, dann ab in die kirche, und wenn nicht, dann wuerde ich es lassen, denn was willst du dem pastor sagen, wenn du das versprechen abgibst, dein kind im evangelischen glauben zu erziehen? ;-)
ich war ja auch erst unsicher, deswegen habe ich ja auch diesen thread aufgemacht, aber mittlerweile stehe ich hinter meiner entscheidung.
lass dir auf jeden fall nichts von anderen einreden, die meisten taufen nur, weil das alle machen,. ohne sich darueber gedanken zu machen, und das finde ich traurig. :sad:
675
Hab mich fürcht ich mal wieder nicht klar ausgedrückt, ich weiß ja gar nicht ob ich taufen lassen will, weil ich eben gar nicht genau weiß was man damit aussagt. Da ich ja eben nicht nach dem Motto "Alle machen das schließlich" vorgehen will oder weil xy meint man müßte, sondern erst mal erklärt haben muß was so eine Taufe bedeutet. Danach kann ich mich dann (natürlich zusammen mit meinem Schatz) entscheiden was ich für richtig halte.
Ich fand es nur ein bißchen zu einfach zu sagen, "Das wird nicht gemacht weils bei mir auch nicht gemacht wurde und fertig!"
Darum dachte ich ich laß mir das von euch, die ja nun mir gegenüber unvoreingenommener sind als Familie und wen man da sonst so fragen könnte, erklären.
25,096
Als oDan mal ein kleienr Glaubesnexkurs für dich. ;-)
Mit der TAufe bekennen sich die Christen aller konfessionen zu ihrem glauben, zu Gott und zur Gemeinde.
Mit der Taufe drücken sie aus das sie oder Ihr Kindzur Gemeinde Gottes und stellvertretend zur christlichen Gemeinde auf Erden gehören möchten.
Nun können Kinder ja noch nicht entscheiden ob sie zu dieser Gemeinde gehlren möchten. Deshalb entscheiden das bei der TAufe die Eltern und PAten für sie, und versprechen die Kinder im Glauben zu erziehen und ihnen diesen Nahe zu bringen.
Mit ca 14 jAhren werden dann die Jugendlichen bei der Firmung und Konfirmation nochmal selber gefragt ob sie ihre Taufe bestätigen wollen oder nicht.
Somit erlischt in der evangelischen Gemeinde mit 14 auch "offiziel" das PAtenamt.
Andere Konfessionen wie die evangelische oder katholische Kirche erkennen eine Kindertaufe nicht an, sondern bestehen auf eine Erwachsenentaufe.
So nun müßt ihr entscheiden ob ihr euch in der Lage fühlt euer Kind im christlichen ,evangelischen Glauben erziehen zu können, oder nicht.
Die Taufe findet eigentlich auch vor der Kirchengemeinde im Sonntagsgottesdienst statt, und das neue GEmeindemitglied wird dann den anderen vorgestellt.
Die PAten bekennen sich übrigens dazu die Eltern bei der christlichen Erziehung des Kindes zu unterstützen.
Ich bin nun der Meinung man kann ein KInd nur dann im christlichen Glauben erziehen wenn man selbst diesen glauben lebt. ;-)
675
Erst mal danke für die schön einfache Erklärung :knutsch01:
Also wenn ich Anja richtig verstanden habe versprechen die Eltern und die Paten also dann bei der Taufe das Kind im christlichen Glauben zu erziehen ja?
Ich denke das ist dann aber schon wie du richtig sagst nicht möglich bei mir. Weil ich nicht nur gaaaanz wenig Ahnung von diesem Glauben habe, sondern ihn ja auch gar nicht für mich selbst lebe und auch nicht leben möchte.
Meine Oma z.B. ist auch evangelisch und für mein Empfinden sehr gläubig, besonders die Nächstenliebe wird bei ihr sehr groß geschrieben. Allerdings geht sie sehr selten in die Kirche. Bedeutet das dann sie ist keine "gute Christin"?
Mir ist der Gedanke ein bißchen blöd das man nur dann ein ganz toller Christ ist wenn man dazu eine bestimmte bauliche Einrichtung aufsucht :confused01:
Stefan sieht das ähnlich, er sagt er glaubt zwar auch an eine Art höheres Wesen und an einige Dinge die er in der Kirche und im Religionsunterricht gelernt / vermittelt bekommen hat, aber er möchte das für sich machen. Wann er mag und auf seine Art und nicht weil das eben so ist am Sonntag von x-y Uhr in der Kirche.
Das ist aber wohl nicht was der Pfarrer hören will oder? Und ich werde den Mann bestimmt nicht anlügen nur damit er unser Kind tauft. Denn das würde bedeuten, die erste Feierlichkeit in seinem / ihrem Leben wäre auf einer Lüge begründet. Oder seh ich das falsch?
7,740
ich bin zwar nicht evangelisch sondern katholisch, aber ich denke, in der hinsicht ist der unterschied nicht sooo gravierend ,,, ich denke nicht, dass es dem pastor darum geht, dass euer kind (und auch ihr) jeden sonntag in die kirche geht ... und das ist auch nicht das, worum es bei der taufe geht. du schreibst ja selber weiter oben, was bei der taufe versprochen wird: das kind nach dem christlichen glauben zu erziehen.
die paten sind ja dann im härtefall diejenigen, die versprechen, das kind nach dem christlichen glauben und im sinne der eltern zu erziehen, falls denen etwas zustößt ...
du schreibst, dass deine oma eine gläubige frau ist, die nach den geboten des christlichen glaubens handelt, ohne ständig zur kirche zu gehen - das ist meiner meinung nach das, was die eltern bei der taufe versprechen, dem kind zu vermitteln ...
die entscheidung, ob ihr tauft oder nicht, ist natürlich euch überlassen ... man kann diese werte natürlich auch ohne taufe vermitteln ;-) - bei der taufe geht es quasi ja unter anderem darum, das "öffentlich" vor gott zu bekennen ... wollte das nur klar stellen, dass es meiner meinung nach keine lüge ist, wenn man taufen lässt, und dann aber nicht regelmäßig in der kirche ist ...
25,096
Der Glaube in Gott und Jesus Christus und der Gang in die Kirche sind erstmal 2 verscheidene Dinge.
einen guten Christen macht nicht aus wie oft er den Gottesdienst besucht, sondern in wieweit er nach und im christlichen Glauben lebt.
Nur um den glauben leben zu können, und ihn auch an meine Kinder weitergeben zu können muß ich den glauben kenne, und ihn leben.
Das gilt übrigens auch für andere Dinge im Leben.
Ich kann meinem Kind nicht das Fahrradfahren beibringen wenn ich es selbst nicht kann. ;-)
Dabei ist völlig egal ob ich selbst ein Fahrrad besitze oder nicht, aber ich muß wissen wie man damit fährt. ;-)
675
Meint ihr da so Sachen wie Nächstenliebe?
Das mit dem zur Kirche gehen war übrigens nicht böse gemeint, ich kenn nur leider viele Leute die meinen man kann sich immer völlig mistig benehmen aber dann geht man Sonntags zur Kirche, betet ein bissel und dann ist das schon alles wieder im Lot ...
Ich selbst fühl mich z.B. in einigen Kirchen sehr wohl und hab auch schon den ein oder anderen Gottsdienst als angenehm empfunden. Es gab aber auch genug Gelegenheiten wo ich mich mit dem gesagten 0 identifizieren konnte oder wollte.
Ich möchte nur wie gesagt "Juniors" Leben nicht mit einer mehr oder weniger Lüge bei seiner 1. ofiziellen Veranstaltung beginnen. Wenn aber nun im christlichen Glauben erziehen bedeuten würde solche Werte wie eben Nächstenliebe zu vermitteln dann ist das durchaus etwas womit ich mich guten Gewissens einverstanden erklären kann. Ich bin nur nicht bereit kommentarlos und ungefragt irgendwelchen Vorgaben zu folgen nur weil irgendwer behauptet das man dies oder jenes als guter Christ eben müßte.
Da ich mir aber z.B. bei Anja so gar nicht vorstellen kann das sie zu den Leuten gehört die einfach "blind mitlaufen" hab ich den EIndruck es ist schon besser ich laß mich da von euch mal informieren bevor ich aus einem Vorurteil oder einer persöhnlichen Abneigung heraus etwas entscheide.
:oops: Puh ihr habts wieder gar nicht leicht mit mir was?
25,096
Was heißt im christen Glauben leben.
Das ist eien gute frage, genaus was macht einen guten Christen aus.
Sicher nciht das er jeden Sonntag in die Kirche läuft, das langt nicht
.
Für ganz persönliuch bedeutet "I´m christlichen Glauben leben und erziehen" diesen Glauben verinnerlicht zu haben, und als Grundlage meines Lebens zu betrachten.
Dazu gehört für mich, eben Gott zu vertrauen, mich und mein Leben in seien Hände zu geben, die Gebote die er uns über Jesus Christus seinen Sohn gegeben hat zu halten und zu achten.
Aber auch das ich weiß das Jesus für mich gestorben ist um mir meine Sünden zu vergeben.
Klar ich laufe nicht jeden Tag mit den 10 Geboten auf den Lippen spazieren, aber das tue ich mit der Straßenverkehrsordnung auch nicht.
Verstehst du was ich meine.
Natürlich würde jeder sagen, ein guter Christ, sollte die 10 Gebote kenen, wissen warum wir Weihnachten,Ostern und Pfingsten feiern, das Vater unser beten können und wissen was es mit Buse und Sühne sowie mit dem Abendmahl auf sich hat.
Nur stellt sich jetzt die Frage ist das alles?
Gehört nicht der innere Glaube an Vater, Sohn und Heiligen Geist an 1 Stelle?
Merkst du was, das ist alles gar nicht so einfach.
Nur ich merke dich interessiert die Sache. Ich würde dir empfehlen nimm doch mal Kontakt mit eurer Kirchengemeinde und dem Pfarrer auf. Schau dir dort vielleicht mal die ein oder andere Veranstaltung an, und sprich mit dem Pfarrer.
Und zwar genau so wie du hier gefragt hast. Ein Guter Pfarrer wird wissen was du meinst und du bekommst sicher sehr viele Antworten auf deine Fragen.
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Das hat Schatzi mir gestern auch vorgeschlagen und ich glaub die Idee ist gut. Wenn der Pfarrer bereit ist sich mit mir auseinanderzusetzen wäre das schon ein erheblicher Pluspunkt für ihn.
Ich bin gegenüber einer evangelischen Kirche groß geworden und als ich den Pfarrer da mal einige Sachen fragen wollte sagte der "Das ein Heide das nicht verstehen kann ist ja kein Wunder!" und hat mich stehen lassen.
Also erst mal dickes danke für eure liebe Hilfe :knutsch01: Ich werd mal versuchen mich da schlau genug zu machen (mit Hilfe des Pfarrers) um eine begründete Entscheidung treffen zu können.
Da Stefan die Taufe schon wichtig ist und ich später "Junior" gegenüber auch meine Entscheidung begründen können will ist das wohl der einzig richtige Weg schätze ich :traurig04: