Hallo,
Janis kriegt mittags jetzt immer Joghurt mit 'nem bisschen Gemüse und viel Obst drin, weil das das einzige ist, was er vernünftig isst. :roll: Nachmittags geb ich ihm den Rest davon, noch mal aufgefüllt mit Joghurt. Bis dahin ist das Obst, v.a. wenn's Banane ist, unansehnlich braun geworden. Das kann er dann aber trotzdem noch essen, oder? Oder macht das irgendwas an den Nährstoffen etc.?
Und ist irgendwas gegen meine Joghurt-Ernährung einzuwenden?
Kommentare
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Und da sagte mir die Ernährungsberaterin dort folgendes:
So gut wie meine Tochter mit Muttermilch versorgt wird (jaa, meiner Marlene sieht man an, dass aus Mamas Busen genug Milch ließt :biggrin: ), würde sie auf Kuhmilcheiweiß in jeder Form verzichten. Mit Milch wird sie durch das Stillen bestimmt ausgezeichnet versorgt, es bedarf bestimmt keiner Versorgung mit Milchprodukten über Beikost, solange ich kein Problem damit habe sie auch untertags zwischendurch zu stillen. Worauf sie an meiner Stelle Wert legen würde, dass über Beikost eben Obst und Gemüse (wegen der Vitamine und Spurenelemente) und eben ferner noch Getreide (Eisen) zugeführt wird. Anstelle Joghurt würde sie eher stillen.
Das fand ich eigentlich recht hilfreich. ;-)
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@lila: :???: Wenn ich mich an deine Stillberaterin halte, sind wir aber wieder beim Vollstillen. :???: Obst pur geht grade noch so, Gemüse ohne Joghurt geht gar nicht. :roll: Na ja, ich probier's heute mal wieder mit Reis...
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Sie wollte mir, glaube ich, den Joghurt auch nicht ausreden, aber mich darauf aufmerksam machen, dass ich bei meinem "eigenen" Milchangebot eher einen "nichtmilchigen" Ausgleich schaffen sollte. :???:
Ich fand das einleuchtend :idea:, deshalb hab ich das hier auch so wiedergegeben.
Sie meinte ja auch "solange ich kein Problem habe, auch untertags zu stillen".
Und ganz bestimmt meinte sie das nicht vorwurfsvoll nach dem Motto "Gib Deinem Kind mal was gscheites", im Gegenteil, sie war recht begeistert von dem Umstand, dass das Stillen im Zweifelsfall auch noch "voll" klappt.