Hallo
Meine Kleine trinkt wunderbar an der Brust aber leider machen meine Brustwarzen nicht mit.
Der Milcheinschuß kam zu früh, meine Brust war zu voll und ich habe verhärtungen drinne.
Seit ein paar Tagen pumpe ich die Milch schon ab und füttere sie dann so.
Mittlerweile bin ich fix und fertig
Denn das abpumpen dauert so lange und ich komme nicht mehr wrklich zum schlafen. Dazu kommt noch, das meine Tochter die Nacht zum Tag macht. Meine Milch ist auch schon etwas zurück gegangen.
Meine Hebamme hat mir heute empfohlen, das ich eine Malzeit mit der Flasche ersetzen soll.
Jetzt kommt mein Problem.
Ich sollte Humana HA holen. Die ist aber so flüssig, das meine Tochter nur am würgen ist beim trinken.
Ich füttere sie schon sehr aufrecht (fast im sitzen).
Warum soll ich unbedingt die HA nehmen.
Es besteht kein allergierisiko.
Was kann ich tun.
Ich bekomme das Gefühl das das meine Hebamme mit absicht macht, damit mir nichts anderes übrig bleibt als zu stillen.
Denn als ich sie angerufen habe und gefragt habe, was ich sonst nehmen könnte, meinte sie nichts. Ich sollte sie aufrecht stillen und den sauger nicht ganz in den Mund machen.
Kommentare
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Was hast du gegen die wunden Warzen getan? Wieso kommst du nicht zum schlafen - das Abpumpen wäre das erste, was ich nachts bleiben ließe, um Schlaf zu bekommen. Dann auch untertags schlafen. Leg sie an, sooft das irgendwie auszuhalten ist.
Hattest du einen Milchstau - wegen der Knubbelchen.
Mit einer zugefütterten Milchflasche bekommt man garantiert nicht mehr Schlaf. :traurig04:
Die erste Zeit ist bei den meisten Stillenden, übrigens auch bei den Nichtstillenden Müttern hart. Aber es lohnt sich, da mal durchzuhalten! Es führt auch kein Weg daran vorbei!
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Das ist mein zweites Kind.
Ich habe eine Salbe für die Brustwarzen und muß zwei homoTabletten vor dem Stillen nehmen. Mache Massage mit einem Kirschkernkissen.
Ich weiß das Stillen das beste ist für ein Kind und ich möchte auch das beste für mein Kind. Die Schmerzen treiben mich in den Wahnsinn. Bin seit 5 Tage am heulen.
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Im Notfall würde ich lieber versuchen mal mit Brusthütchen zu stillen, als gleich zur Flasche zu greifen. Die Brusthütchen später wieder wegzulassen ist einfach als vom Zufüttern wegzukommen.
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Ist auch nicht gut, weil meine Brustwarzen zu groß sind.
Ich habe schon regelrecht angst was an meinen Busen zu lassen wegen den Schmerzen.
Das mit dem Tee werde ich gleich mal probieren.
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Habe nur abgepumpt. Da ging das aber so weit ich mich noch erinnere
besser.
Da hatte ich auch nicht so einen Atombusen.
Wie lange muß ich die Teebeutel dran lassen?
Danach mit warmen oder kalten Wasser abwaschen?
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@maus2402:
darf ich mich hier mal einklinken und fragen, wie Du das mit dem Abpumpen bei Deiner ersten Tochter "in der täglichen Praxis" gehandhabt hast?
Bei mir sieht es nämlich genauso aus und ich finde es total schwierig - ich fühle mich schon sehr ans Haus gebunden (mit Pumpe weggehen ist ja irgendwie nicht drin), das Pumpen hat einen anderen Rhythmus als das Trinken meiner Tochter und nachts ist es extrem belastend. Ich kann aber nachts auch nicht einfach nicht-pumpen, das würde meine Brüste sprengen und abgesehen davon habe ich bereits einen Milchstau, der sich langsam zu einer Brustentzündung entwickelt, wie ich befürchte (meine Hebi ist leider im Urlaub ).
Daher wäre ich echt ganz froh über "praktische Tipss" aller Art...
Liebe Grüße, Supi
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Je mehr du pumpst, umso mehr kommst du in einen Teufelskreis, der von Pumpen wegen der prallen Brust und darauffolgender enormer Milchproduktion geprägt ist. Allerdings, gesetzt den Fall du hast eher zuwenig Milch, kann man so die Milchproduktion anregen. Wobei wiederum das direkte Saugen der Babys die Milchproduktion noch besser anregt.
@Maus2402: Und die Pumpe halten deine Brustwarzen aus? Den Schwarztee brauchst nicht abwaschen, einfach nach dem Stillen/Pumpen auf die Warze drauf, an der Luft trocknen lassen und gut is. Ach ja, Luft an die Warzen ist sowieso wichtig. Welche Salbe hast du denn - ich hoffe Wollfett (Lansinoh oder sowas)? Alles andere nicht an die Brust lassen, da dann lieber gar nix drauftun.
Das mit dem Heulen, das kommt auch von den Hormonen. Das ist zwar beängstigend, aber das gibt sich von selber wieder.
Und dann noch die Frage wegen der Verhärtungen in der Brust. Schmerzen die denn auch? Kannst du eine Rötung erkennen? Du könntest/solltest versuchen, die durch Ausstreichen zumindest weich zu machen.
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Wegen den harten stellen an meiner Brust:
Ich habe genug Milch aber die kommt nicht so gut aus der Brust.
Meine Hebamme knetet meine Brust bis ich vor schmerzen an die Decke gehe und dann läuft es besser. Ich geh da schon liebevoller mit mir um.
Supi:
Ich hatte damals für nichts mehr zeit. Ich war in einem Mutter-Kind-Heim und die haben mir sogar das essen aufs zimmer gebracht. Ich hatte eine Handpumpe (zu der zeit noch mit so nen gummi ball dran) und damit dauert das noch länger.
Jetzt habe ich mir ne elektrische aus der Apotheke geholt.
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Dann noch was, der Milchspendereflex wird auch vom Baby besser ausgelöst als von der Pumpe. Also wäre es unter Umständen auch hilfreich, vor dem Pumpen dein Baby kurz andocken zu lassen, bis die Milch fließt.
Also doch jedesmal vor dem Pumpen ein paar Züge stillen, ginge das vielleicht? Die Zeit, die das Kind an der wunden Brustwarze verbringt also sehr kurz halten, aber den Milchspendereflex doch auslösen und mit der Pumpe "nacharbeiten".
Naja, die mit dem Gummi drauf, das kann ich mir vorstellen, dass das nicht das Wahre ist, wenn man jede Mahlzeit abpumpen will. Da gibts wesentlich effektivere Methoden ;-) Also die Handpumpe von Avent ist gut :bounce02:
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Wie oft sollte ich das mit den Teebeuteln machen? Wahrscheinlich so lange, bis mein mann nicht mehr schleafen kann (er trinkt nämlich den Tee )
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Also dann doch die Pumpe. Ich hoffe für dich, dass du eine gute hast. Aber das mit der Wärme läßt sich doch machen, oder? Und behalte die harten Stellen im Auge, dass sich da kein Stau draus bildet. Wenn das Pumpen die nicht weich bekommt, solltest du unter der warmen Dusche ein wenig fester mit der Hand ausstreichen. Und anschließend kühlen bis zum nächsten stillen/pumpen. Also Wärme kurz vor und während des Stillens / des Pumpens/ des Ausstreichens und Kälte danach oder eben zwischendurch. :icona.
Den Teebeutel nach jeder "Beanspruchung", also nach jedem Pumpen auf die Warzen. Falls du deinem Mann nicht jegliche Chance auf ein Mützchen Schlaf nehmen willst, dann verwende einen Beutel halt öfter, oder kipp den Tee einfach weg.
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Ich weiss was Ihr durchmacht, aber das geht nach 2, 3 Wochen besser.
Ich habe meine wunden, verkrusteten Brustwarzen mit Schwarzteebeuteln nach jedem Stillen behandelt. Die Krusten sind weg und das Ansaugen wird "laaaangsam" weniger schmerzhaft, aber es muss sich auch eben erst so eine Art " Hornhaut " bilden. Weiss nicht, wie ich das anders erklären soll.
Wo keine Belastung ist kann sich kein Schutz bilden.
Ich jaule auch jedesmal noch beim anlegen, ziehe Luft durch die Zähne und strample, aber es wird von Tag zu Tag besser. :biggrin:
Die knubbel werden von mir auch unter der Dusche ausgestrichen, oder mit einem warmen Waschlappen bei Bedarf, denn man kann ja nicht ständig duschen :roll:, auch während des Stillens die Knubbel sanft massieren. Wie Lila schon sagte zwischen den Mahlzeiten Kühlen!
Pumpen soll man ja am Anfang úberhaupt nicht, wegen Angebot und Nachfrage und zufüttern noch weniger!
Bleibt tapfer, beisst die Zähne zusammen und haltet durch, das schweisst zusammen ;-)
In 2 wochen sieht alles schon ganz anders aus !
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Hat Deine Hebamme Dir beim Anlegen mal zugeschaut??? Saugt Dein Kind richtig??? Zeit das Kinn des Babys beim Stillen in Richtung der Knubbel??? Oder gibt es bei Dir in der Nähe evtl. eine Stillberaterin?
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Tut es nur beim Ansaugen weh oder die ganze Stillzeit über?
Gerade bei wunden Brustwarzen sollte man auf perfektes Anlegen achten. Das Baby sollte möglichst viel von der Brust im Mund haben, nicht nur die Brustwarze.
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einmal: PureLan 100 (100% ultrareines Lanolin)
und einen Ringelblumen Brustwarzenpflegestift
Soll ich die lieber nicht nehmen?
Mit dem zufüttern habe ich nicht weiter gemacht. Habe es das einmal versucht und es ist auch dabei geblieben.
Ich werde aber erstmal nur abpumpen bis die Brustwarzen sich etwas erholt haben.
Vielen Dank für die Tips ;-)
werde versuchen mein bestes zu geben (für meine Tochter)
@Janina1: Das Ansaugen tut am meisten weh, danach tut es immer noch sehr weh aber das läst sich noch aushalten.[/quote]
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Ja, und direkt stillen wär jedenfalls das beste ;-) , da könnte sich alles am schnellsten einstellen.
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Eine Frage habe ich auch noch. :oops:
Ich habe Einwegstilleinlagen und die haben immer an meiner Brust geklebt. Meine Hebamme meinte dann, ich sollte mir die Lätzchen meiner Tochter in den BH legen und die Stilleinlagen weglassen. Das ist echt unangenehm zu tragen. Was kann ich sonst noch nehmen?? Meine Brust ist schon so groß und dann auch noch die Lätzchen. :sad:
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Ansonsten: halte durch, auch wenn die erste Zeit aetzend ist! Es lohnt sich wirklich, und nach einiger Zeit ist es so praktisch und macht soooo viel Freude!! :cool:
SteffIne
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Und dann gabs die Zeit, da konnte es mir schon passieren, dass ich mit baumwollenem Stoffwindel-Push-Up unter einem mit MuMi bespucktem T-shirt dem Postboten die Tür öffnete, so normal wurde das für mich.
Und der hat noch nicht mal so :shock: geschaut, der hat das nichtmal wahrgenommen.
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und Fieber.
Das Fieber kam von meinen Brüsten. Meine Hebi meinte, das meine
Brüste im Moment die schwachstellen meines Körpers sind.
Ich habe mir ganz schön streß gemacht wegen meinen Schwiegereltern (bzw. habe ich mich unter druck gesetzt gefühlt, was das Besuchen angeht) und das Ende vom Lied war eben, das ich mit Fieber um lag.
Meine Milch ging eine Nacht so zurück, das ich nicht mehr genug für meine Tochter hatte, also habe ich dann doch die ersatz Milch genommen. :sad:
Jetzt bekommt sie einmal Mumi und einmal die ersatz Milch im wechsel.
Ich bin doch deswegen auch keine schlechtere Mutter!?
Ich hatte so angst davor zu versagen und jetzt ist es doch passiert, wahrscheinlich auch, weil ich mir als so gedanken darum gemacht habe.
:sad: :sad: :sad: :sad:
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Stillen ist zum großen Teil Kopfsache, und da ist der Stress den du dir machst einfach nicht gut. Aber ich weiß, dass du das sicher auch nicht so einfach ausknipsen kannst. Wenn du es irgendwie schaffen würdest die Situation so zu akzeptieren wie sie ist und dich nicht weiter unter Druck zu setzen, dann wäre alles sicher gleich viel einfacher.
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Ich muß einfach versuchen entspannter an die Sache ran zu gehen.
Es ist schön zu hören (lesen) das das nichts mit ner schlechten Mutter zu tun hat.
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Gönn dir viel Ruhe im Bett. :krank: Ein Milchstau hat tatsächlich mit Streß zu tun. Jedoch gibt es so einige Mütter, die das am Beginn ihrer Stillbeziehung durchmachen. Und viele Mütter, die einen solchen Start beim Stillen hinlegen stillen hinterher richtig lange, weil sie es umso mehr schätzen.
Aber wie gesagt: Ruhe ist nun oberstes Gebot. Und die Brust gut behandeln.
Gute Besserung!
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Ruh dich aus, schmeiss die Besucher raus!
Mach Dir keinen Kopf.
Stress ist was ganz komisches beim Sillen. Bei mir z.B. klappt es simmer super toll, aber sobald ich Stress hab, gibts Blähungen beim Baby!
Wie du siehst spielt dieser Faktor eine grosse Rolle!
Verwöhn Dich mit Ruhe und leg ein paar Schmuseminuten mit deinen Kindern ein.
Sollte das Stillen nicht klappen, heisst das noch lange nicht, dass Du versagt hast! Denk doch einfach mal an etwas anderes :knutsch01:
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Mittlerweile bekommt meine Kleine nur noch Nachts die Flaschenmilch.
Am Tag pumpe ich ab und zwischendurch gibt es wieder die Brust.
Meine Brüste haben sich erholt und jetzt fange ich langsam wieder an mit dem Anlegen. :bounce02:
Die Flaschenmilch gebe ich, weil die Milch nicht ganz ausreicht und das ich sie Nachts gebe hat auch einen bestimmten Grund. Die Mumi ist etwas dünner wie die Flaschenmilch und da sie Nachts noch nicht einmal die Augen aufmacht zum Trinken, verschluckt sie sich dann öffters.
Das Trinken an der Brust dauert so 1 1/2 Stunden und danach will sie immer noch was. Ich gebe Ihr dann noch min. 40ml aus dem Kühlschrank und dann ist sie zufrieden.
Ist das normal, das das Stillen so lange dauert?
Meine Tochter saugt sehr kräftig und die Milch fließt auch sehr gut. Am Anfang verschluckt sie sich meistens.
Jetzt noch mal was anderes. Mein Mann hat unsere Kleine sehr wenig Gefüttert, nicht weil er nicht wollte, im Gegenteil.
Da ich am Anfang so probleme hatte wegen Stillen und so weiter, wollte ich immer selber Füttern. Ja, und ich kann mich einfach nicht wirklich abnabeln. Das heißt das ich Julia nicht gerne abgebe. Jetzt aber zur eigentlichen Frage.
Kann es sein, das ein Kind alles dafür tun würde um nicht von jemanden gefüttert zu werden von dem es nicht möchte??
Mein Mann hatte eine Erkältung und hat sich ca. ne Woche von Julia und mir ferngehalten. Er hat sogar auf dem Sofa geschlafen. Bevor er krank wurde hatte er Julia gefüttert und sie hat sich übergeben. So jetzt ist er wieder gesund und wollte sie heute morgen noch vor der Arbeit füttern. Sie hat nicht wirklich still gehalten (was sie sonst immer macht), hat nicht gescheit getrunken und dann auch wieder gebrochen.
Jetzt frage ich mich natürlich, liegt es an meiner Tochter oder macht mein Mann irgendwas falsch??
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Es ist nicht selten, dass das Stillen am Anfang so lange dauert. Manche Kinder trinken eben auch gemächlich. Oder dann wird eben auch noch ausgiebig genuckelt und alles dauert entsprechend lange. Aber irgendwann wird auch deine Kleine beim Trinken schneller sein. Spätestens wenn die Umgebung immer spannender wird und sie schnell wieder die Welt entdecken will.
Also wegen einer Erkältung muss dein Mann sich wirklich nicht von euch fernhalten. Ihr seid ohnehin den gleichen Bakterien und Viren ausgesetzt, dadurch bildet dein Körper Abwehrstoffe, die du über das Stillen an eure Tochter weiter gibst. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich ansteckt ist daher sehr gering. Und wenn würde sie wahrscheinlich nur eine ganz schwache Form bekommen und damit wird ihr Imunsystem ja auch trainiert. Also bei der nächsten Erkältung braucht ihr nicht so einen Aufwand machen. So lange er sie nicht gerade abküsst ist alles ok.
Vielleicht war dein Mann beim Füttern etwas angespannt, weil sie eben beim letzten Mal so gespuckt hatte und er ja auch ungeübt ist. Sowas überträgt sich auch auf das Kind. Ich denke er sollte es einfach weiter probieren, damit die beiden auch Übung darin bekommen.
Wie viel hat die Kleine denn gespuckt? Denn eigentlich ist Spuckerei ja ganz normal.
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Es kam schon im schwall raus.
Ich denke mal, das es min. 60ml waren.
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Hast du die Flasche vorbereitet oder dein Mann?
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Spätestens wenn du wieder voll stillst hat sich das Problem erledigt ;-)
Aber Spucken ist eben auch wirklich normal. Und meist erscheint es einem viel mehr als es wirklich ist.
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Dann vielen Dank für Deine Antworten.
Gruß Jasmin.