Hallo,
ich habe mal eine Frage zum Thema Krankenversicherung. Ich bin als Angestellte gesetzlich bei der Barmer versichert, mein man ist privat versichert, verdient aber weniger als ich. Unsere Tochter soll im Rahmen einer Familienversicherung mit bei der Barmer versichert werden.
Im Vorbereitungskurs wurde uns der Tipp gegeben, von Anfang an private Zusatzversicherungen abzuschließen, z.B. für eine spätere Kieferorthopädische Behandlung etc.
Wer kann mir sagen, welche Zusatzversicherungen wirklich sinnvoll sind? Und was heißt "von Anfang an"? Kann ich das schon vor der Geburt machen, damit die Versicherung bei evtl. Problemen bei oder kurz nach der Geburt schon läuft?
Ich bin bei solchen Sachen total unbegabt! ;-)
Liebe Grüße
Carolin
Kommentare
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Also vor der Geburt kann man das noch nicht machen. Du kannst nur jemanden mit Geburtsdatum versichern lassen.
Jetzt kommt es drauf an was ihr wollt.
wenn ihr mal vorhabt euch oder euer Kind von einem Heilpraktiker behandeln zu lassen ist so eine Versicherung von Anfang an sehr sinvoll.
Auch wenn Fehlsichtigkeit bei euch vorkommt solte ma nda bald nach der Geburt dran denken
Unser Felix mit seinen 13 Monaten braucht jetzt eine Brille und deshalb werde ich jetzt auch eine Zusatzversicherung für ihn abschließen.
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Hast du ne Ahnung, was an kieferorthopädischen Sachen selbst gezahlt werden muss? Weil sowas hat doch echt fast jedes Kind irgendwann mal... ne super Zahnspange. Kann man für sowas auch Versicherungen abschliessen? Kennt sich jemand aus?
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Aber vorsichtshalber mal bei der eigenen Kasse nachfragen.
Und imer verschiedene Angebote prüfen.
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Allerdings frage ich mich, wieviel man da monatlich vorstrecken muss, so eine Behandlung geht doch über Jahre, wenn die 1000 EUR im Monat kostet und ich 200 EUR vorstrecken muss, muss ich leider sagen, das ich mir das nicht leisten kann. Insbesondere weil ich ja wahrscheinlich in 1 Jahr noch ein Zahnspangen Kind habe.
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Denn kieferorthopädische Behandlungen werden nur noch übernommen wenn ein medizinischer GRund ( Also z.B Fehlbiss,etc) vorliegt.
Und die Summe die du vorstrecken mußt, da liegst du mit 200Euro schon im richtigen BEreich. Wenn sich die Behandlung dann vielleicht über 10 Jahre hinstreckt und das gleich 2mal.
NA danke
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Also bei uns wird es wohl übernommen also bringt mir eine Zusatzversicherung nix, denn die zahlt ja nicht das was ich dann auch von der KK in ein paar Jahren zurückbekomme. :???:
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ich wollte es bei Caius von Anfang an auch machen und habe es dann verbummelt. Leider ist ja jetzt schon die Nd diagnostiziert worden, so dass ich da Aufschläge haben werde.
aber ich habe auch keine ahnung, wer denn da gut ist, wer günstig, usw...
wen habt ihr, wieviel bezahlt ihr und seid ihr zufrieden?
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Also diesbezüglich würde ich immer empfehlen zum AWD oder einem anderen vergleichenden Makler zu gehen. Die bekommen ihre Prov`s direkt von den Versicherungen, haben viele Erfahrungswerte, haben ein breites Spektrum auch an unbekannteren Unternehmen. Und sie bekommen von allen Versicherern gleich hohe Provisionen, so dass sie keinen Vorteil haben, dir eine teurer anzudrehen. Ich hab damit bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Meine Versicherungen sind fast nur von relativ unbekannten Unternehmen und im Schadensfall hatte ich bisher trotzdem nie Probleme. Das nur mal so nebenbei, denn vor allem bei Versicherungen sind die Deutschen eher noch seeeehr konservativ und verlassen sich nur auf grosse Versicherer wie die Allianz, die meist doppelt so teuer sind, wie Andere. ;-)
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gibt aber auch genügend andere versicherungen, die diese tarife anbieten.
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:byebye01:
Gisela
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Bei privaten Zusatzversicherungen soll man schauen, was bzw. wieviel versichert ist, manche Versicherer schließen kieferorthopädische Behandlungen ausdrücklich ein, die meisten übernehmen aber nur 20 bis 30, maximal 50% oder orientieren sich ebenfalls an dem Indikationsgruppen-System.