Hallo!
Bei uns besteht ein erhebliches Allergierisiko und mit dem Stillen klappt's nicht so recht. Die Kleine erhält derzeit MuMi abgepumpt per Fläschchen. Sie ist seit ein paar Tagen nur am Schreien, Drücken, Würgen, Spucken, sehr unzufrieden und kann sich überhaupt nicht alleine beschäftigen, sobald sie wach ist. Nachts mit dem Schlafen hat sie es auch nicht. Dafür heute den ganzen Tag - sie hat erst 2x 160 ml getrunken :shock: !
Meine muMi wird derzeit weniger, ich nehme an, dass es so langsam aufhört und ich abstillen werde...
Bin ich einerseits auch nicht wirklich böse drum, da die Pumperei schon ziemlich ätzend ist, mich ans Haus bindet und der Rhythmus mich noch mehr plättet als angenommen.
Der Sohn meiner Schwägerin (also der Cousin der Kleinen) hatte auch eine Milcheiweißallergie. Die sind quasi auch durch die Hölle gegangen, bis das untersucht und herausgefunden wurde.
Das möchte ich nicht...
Deshalb meine Farge:
Wie kann man eine Milcheiweißallergie feststellen?
Kann ich den Kinderarzt "einfach so" bitten, so einen Test durchzuführen?
LG, Supi
Kommentare
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Also jetzt mach dir mal keinen Kopf, das kommt recht selten vor.
Und wenn dann hätte sie auch schon reagiert wenn du Milchprodukte gegessen hättest.
Aber damit du mal weißt wie das Aussihet hier die Symptome:
Bei einer Milcheiweißallergie kommt es meist zu folgenden Symptomen:
Verdauungstrakt: Sodbrennen, Gastritis, Darmkrämpfe, Darmentzündung, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, analer Juckreiz
Mundhöhle / Hals / Rachen: Zungenbrennen, Juckreiz, Taubheitsgefühle, Aphtenbildung, Zahnfleischentzündungen
Haut: Rötung, Juckreiz, Ekzeme
Darüber hinaus können auch weitere Symptome hervorgerufen werden:
Augen: Rötung, Tränenfluss, geschwollene Augenlider
Nase: Schnupfen, Niesattacken, Schleimhautschwellung, chronische Nebenhöhlenentzündung
Ohren: Juckreiz, Rötung, herpesähnlicher Ausschlag, Akne, trockene und rissige Haut
Nervensystem: Unruhezustände, Depressionen, Kopfschmerzen, Migräne, Nervenentzündung
Herz /Kreislauf: Kollaps, in einigen Fällen Kreislaufversagen (anaphylaktischer Schock)
Atemwege: Atemnot, Asthma, chronischer Husten
Sonstiges: Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Leistungsschwäche
Und das dann auch schon beim BAby
59,500
:byebye01:
Gisela
450
habe schon oefter gelesen, dass Du nur abpumpst und Mumi per Flasche gibst. Habe aber wohl ueberlesen, warum Du den umstaendlicheren Weg gehst. Klappts mit dem Anlegen nicht, oder was ist der Grund?
Und glaube mir, druecken, spucken, sich quaelen und schreien tun wohl die meisten Kleinen in dem Alter. Bei meiner wirds jetzt langsam besser. Ich fand es auch schrecklich, ihr dabei zuzusehen, wie sie sich quaelt. Und schlaflose Naechte habe ich seit ca. 2 Wochen auch wieder, da Isabelle im Schub steckt und diesen wohl nicht so gut wegsteckt, wie die letzten. Du wirst wohl immer mal wieder schlechte Naechte haben, ob nun mit Mumi oder ohne
Liebe Gruesse
8,312
Das mit dem Stillen ist so ne Sache - zum einen kann (jetzt muss ich schon fast schreiben: konnte :biggrin: ) die Kleine meine Warzen nicht fassen.
Das wesentlichere Problem aber ist, dass sie schlichtweg zu faul ist zum Trinken - egal wie groß der Hunger auch sein mag, sie schläft nach ca. 3x Saugen ein und lässt sich dann nicht mehr wecken (auch nicht durch wickeln o.ä.). Wenn sie mal soweit saugt, dass sie tatsächlich Milch bekommt, dann schiebt sie die von einer Backe in die andere und nuckelt eine halbe Stunde weiter - ohne "Effekt".
Aber ich muss sagen, inzwischen lege ich sie 1x pro Tag versuchsweise vor dem Abpumpen an (je nach "Wundzustand" meiner BW) und wenn ich vorher die Warzen etwas stimuliert habe mit der Pumpe geht sie sogar ohne Stillhütchen dran und trinkt nun auch etwas mehr. Allerdings bei weitem nicht genug, so dass ich anschließend abpumpen muss um nicht zu platzen oder einen erneuten Milchstau zu riskieren.
Alles weitere bekommt sie dann per Fläschchen.
LG, Supi
450
Hat Deine Kleine denn da gar nicht genug bekommen und dementsprechend auch gar nicht zugenommen? Ist vielleicht bloed gefragt, aber manchmal hat die Mutter den Eindruck, das Baby wuerde nicht genug trinken, obwohl es sich doch genau das holt, was es braucht. Ich denke da nur an Lorelei und ihren Ole, der ja nur noch 3x am Tag gestillt werden muss. Aber ich bin auch bei weitem keine Expertin!!! Wahrscheinlich hast Du das schon ausfuehrlich mit den wirklichen Experten hier diskutiert und die fragen sich gerade, warum ich Greenhorn mich da jetzt noch reinhaenge :eek02:
Aber um noch einmal auf die "Drei-Monats-Koliken" zurueckzukommen: Es ist eine schlimme Zeit, aber in der ueberwiegenden Zahl der Faelle wird es ab der 12. Woche besser. Ich habe viele Bekannte und Freunde mit Babies, die alle das gleiche Problem haben/hatten und in nur einem Fall ist die Mutter im 5. Monat von Mumi auf Schuettelmilch fuer Blaehbabies umgestiegen, weil es wirklich nicht anders ging. Also Augen zu und durch ;-)
2,943
Ich denke, du weißt, dass du durch das Pumpen natürlich ja auch die Milchbildung anregst. :roll: Ich nehme also an, dass das auch gewollt ist, damit du genug Mumi für die Flasche hast.
Aber es soll dir klar sein, dass so die Milch weniger wird, weil die Pumpe die Milchbildung eben nicht so gut anregt wie ein saugendes Baby. Wenn du länger stillen willst, solltest du öfter anlegen. Und nur durch direktes Anlegen werden die Brustwarzen abgehärtet, und Wundsein ist dann kein Thema mehr.
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Ja, die "Risiken sind mir bekannt. Wir befinden uns quasi im Trainingslager - sie wird immer mal angelegt und entweder sie packt es dann doch noch, oder ich werde abstillen. So oder so, mir ist derzeit beides Recht - ich will einfach nur von der Pumpe weg!
@ Frauke:
Sie hat sogar drastisch abgenommen. Ich denke, sonst hätten wir das mit der "elenden Pumperei" gar nicht erst angefangen. Es war aber keine Alternative sofort abzustillen, insofern blieb nur die Pumpe übrig. Das hat auch mein Nervenkostüm erstmal wieder etwas gestärkt; wobei das mittlerweile qwieder etwas angegriffen ist. Das kommt aber nicht (nur) durch die Pumperei.
LG,
Supi