Anti-c Antikörper, Auswirkungen auf Schwangerschaftsverlauf

Wur_melWur_mel

25

bearbeitet 12. 05. 2005, 21:34 in Schwangerschaft
Ich bin gerade zum dritten Mal schwanger (in der 14. Wo.), bzw. es ist die zweite Schwangerschaft mit dem gleichen Papa. Ich habe Anti-c Antikörper entwickelt und nach der Blutgruppenbestimmung bei meinem Mann sieht es so aus, als habe unser Wurmel Papas Blut "geerbt". Durch Lesen im Internet weiß ich mittlerweile, dass unser Baby nach der Geburt eine ziemlich starke Neugeborenengelbsucht haben wird, die unbedingt behandelt werden muss, um Folgeschäden zu vermeiden. Allerdings ist das, was ich bisher im Netz gefunden habe irgendwie doch nicht so ganz zufriedenstellend. Meine FÄ meinte, ich sollte mir noch nicht so viele Gedanken darüber machen... :???:
Ich will mir aber Gedanken machen, z.B. darüber, wo ich entbiden werde. Es ist für mich schon ein Unterschied, ob ich unser Baby in einem kleinen Krankenhaus mit gemütlicher Entbindungsstation bekommen kann, oder ob es vielleicht doch besser ist, in einer größeren Klinik mit angeschlossener Neugorenenstation zu entbinden.

Weiß jemand von Euch mehr über Antikörper (vielleicht speziell die Anti-c) Bescheid und kann mir mehr darüber sagen?

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Wur-mel:

    Also das mit der Blutgruppe vom Vater hast du schon richtig verstanden.
    Wenn bei dir Anti-c Antikörper Nachgewießen wird.

    Das C-Antigen gehört zu den Rhesusfaktoren wie D (Das häufigste auch).
    Deshalb unterliegst du den gleichen Gefahren wiw eine Rhesusnegative Mutter die mit einem Rh- Positiven Kidn schwanger ist.

    Die größte Gefahr wäre das das Kind nach der Entbindung ein MHN Morbus haemolyticus neonatorum entwicklet.

    Das ist diese verstärkte Gelbsucht von der du gelesn ahst.

    Meist wird das von Rh D (dem Häufigsten Antigen ausgelöst).
    Bei Anti C kommt es wesentlich seltener vor, aber ausgeschloßen ist das nicht.

    Als Therapie reicht normalerweise die Phototherapei aus dei jedes normale KH durchführen kann. Nur in ganz seltenen Fällen ist eine Austauschtransfusion nötig, die dann natürlich nur in Kinderkliniken gemacht wird.

    Wie groß das Risiko bei euch ist, das würde ich an deiner Stelle mit deinen Ärzten besprechen.
    Hast du eine Hebamme?
    Und frag in den KH nach in dem du entbinden möchtest wie die das sehen.
  • Wur_melWur_mel

    25

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank für deine Antwort!

    Auf die Idee, im Wunschkrankenhaus nachzufragen, bin ich gar nicht gekommen!
    Dort habe ich unseren siebenjährigen bekommen. Er musste auch unter die Billielampe, daher weiß ich, dass es dort nur eine Lampe gibt. Wenn sie natürlich nicht so häufig benötigt wird (man kann die Babies dort im Park im KiWa umherfahren), besteht ja noch ein wenig Hoffnung...

    Um die Hebammensuche wollte ich mich in etwa vier Wochen kümmern, ich dachte, das ist früh genug.

    Grüße, Alex
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Um die Hebamme kann man sich gar nicht früh genug kümmern. IN dem Fall schon gar nicht. ;-)

    Also schau dich gleich mal um
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