warum lass ich mich nur so verrückt machen und kann nicht ge

tinaitinai

40

bearbeitet 13. 05. 2005, 08:28 in Schwangerschaft
Hallo Ihr Lieben,

es hilft mir sehr hier im Forum zu lesen, aber ich lasse mich auch von allem verunsichern.
Dabei bin ich sonst recht selbstsicher und selbstbewußt, im Augenblick könnte ich aber immer weinen und bin nur voller Angst ( es geht vielen von Euch so habe ich gelesen).
Erst mache ich mich wegen Listerien und Toxoplasmose verrückt, jetzt lese ich den Artikel über US und mache mir da meine Gedanken.
Bin jetzt 6+4 und hatte schon 3 US bei meiner FÄ, der nächste soll am 23. Mai sein. Habe mich natürlich gefreut jedesmal zu sehen, was passiert ist, aber es leutet mir auch ein, das es nichts bringt und ich dadurch die Gesundheit,... des Krümels auch nicht beeinflusse. Werde am 23. mit meiner FÄ darüber reden, denn ich bin sonst sehr mit ihr zufrieden.

Sie hatte mir auch zu einer Fruchtwasseruntersuchung geraten, wollte ich auch machen, habe aber andererseits auch Angst vor dem Ergebnis, was ist wenn? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Bin 38 Jahre jung.

Meine Übelkeit versuche ich durch ständige kleine Mahlzeiten in den Griff zu bekommen, läßt sich leider nicht realisieren, wenn ich arbeite, z.Zt. habe ich Urlaub.

Eine letzte Frage habe ich noch zur Hebammenwahl, habe vorhin bei einer Hebamme angerufen und mich allgemein erkundigt, nach der Betreuung,... sie klang aber sehr abgehetzt und auch richtig genervt, hat mir gar nicht gefallen. Habe aber auch festgestellt, dass es in meiner Umgebung keine große Auswahl gibt, gibt es vielleicht noch eine andere Infoquelle, als die Gelben Seiten?

Danke für Eure Unterstützung
liebe Grüße
Tina

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    zur Hebammensuche:
    probier doch mal diesen Link: http://www.hebammensuche.de/
    Bei der Stadt kannst du auch nachfragen, oft gibt es Verzeichnisse der Hebammen in der Gegend.


    zur Fruchtwasseruntersuchung:
    Bevor du entscheidest ob du sie machen lassen willst oder nicht, musst du dir erst einmal überlegen, ob du Konsequenzen aus einem schlechten Ergebnis ziehen würdest. Wenn eine Abtreibung, zumal zu dem dann schon sehr späten Zeitpunkt, für dich nicht in Frage käme, brauchst du die Untersuchung gar nicht machen lassen. Benutz mal die Suchfunktion hier im Forum, da findest du reichlich Beiträge, die dir bei deiner Entscheidung weiterhelfen können.
  • criss81criss81

    98

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi!
    Ich gehöre auch zu denen, die sich dauernd verunsichern lässt zumal ich schon eine Fg hatte!
    Doch ich glaube ehrlich nicht daran, dass US so schlimm ist, da es keinerlei BEWEISE für diese Annahmen gibt!
    Ich vertraue da meiner Ärztin und glaube ihr. Sie "schenkt" mir die ein oder andere US Untersuchung und ich denke nicht, dass sie das tun würde wenn es schädlich wäre.

    Was die FU betrifft so denke ich, dass eowyn recht hat, dass du wissen musst wie du weiter voran gehen würdest! Ich lasse wegen meiner Überzeugung für das Leben keine Feindiagnostik machen weil es mir nichts bringen würde und mich nur unnötig aufregt!
  • Irma78Irma78

    81

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Jeder macht diese Phasen immer wieder durch, wo man verunsichert ist und nicht weiß, wie man das Richtige vom Falschen unterscheiden soll...
    Leider gibt es keine Patentantwort. Die Entscheidung liegt immer bei uns selbst, und es ist sicher nicht leicht.
    Also ich habe mich auch gegen diese vielen Tests entschieden. Ich möchte ein Kind und ich werde es auch lieben, wenn es nicht perfekt ist. Wo zieht man die Grenze zwischen vertretbaren Behinderungen zu untragbaren? Ich konnte sie nicht finden! Wenn das Kind später mit dem Fahrrad einen Unfall erleidet (Gott bewahre!) und dann nur noch ein Bein hat...würde doch niemand sagen...untragbar...diese Verantwortung kann ich nicht übernehmen...wenn du verstehst was ich meine.
    Das Leben ist immer ein Risiko aber ich denke ein lebenswertes! Auch für das Ungeborene kann eine Zukunft mit Einschränkungen besser sein als garkeine.
    So habe ich mich entschieden garnicht erst auf Down Syndrom oder so testen zu lassen. Das einzige was ich gemacht habe ist den Test auf offenen Rücken, aber nur, weil man dann das Leben des Kindes durch einen Kaiserschnitt retten kann (bei Normalgeburt könnte es nämlich mit offenem Rücken sterben). Danach wird dieser dann behandelt und das Kind hat gute Überlebenschanchen.
    Ja jetzt habe ich dich zugequatscht mit meiner Entscheidungsfindung. Aber wie gesagt, die Antwort auf Alles liegt in dir. Horche in dich hinein.Vielleicht sagt das Zwergi auch was ;-)
    Genieße deine Schwangerschaft
    Liebe Grüße
    ach ja ich bin jetzt in SSW23 (ET 15.09.05)
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war 34 als die SS festgestellt wurde. Ich war in der 7. Woche bei der Feststellung und danach wurde auch jede Untersuchung ein US gemacht. Mein FA klärte mich zwar auch über die FW-Untersuchung auf, war aber ziehmlich erleichtert, als ich ihm sagte, ich will sieses Kind auf jeden Fall und lehne die FWU ab.
    Ergebnis: ein kerngesunder Junge (der sich bis zur Geburt bedeckt hielt ;-) )!
    Ich glaube, dass es 1. Geldmache der FA ist, jedes Mal zu schallen.
    2. Sie aufklären müssen über die Risikodiagnostiken (meine Antwort: und wenn es behindert ird, ist es halt behindert, ich will diese Kind!)
    3. Nur aufgrund des Alters kann man gar keine Prognose abgeben.
    Dieses Kind hat dich zur Mutter ausgewählt. Es liegt an dir, ob du einer Risiokoschätzung (nix anderes kann es sein, da es genug Sachen gibt, die nicht festgestelt werden) nachgibst und eventuell abtreibst.
    Sorry, wenn das jetzt hart klingt.
    Du solltest überlegen: Was würde ich machen, wenn das Kind vermutlich behindert würde? Würdest du abtreiben? oder es behalten wollen?
    Je nach Antwort auf diese Frage, würde ich persönlich mich entscheiden, ob ich die Feindiagnostik mache oder nicht.
    Ich wünsche Dir ne schöne SS!
  • PaminaPamina

    820

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,

    ich hatte am Anfang auch mehr US, bis sicher war, dass sich alles entwickelt und das Herz schlägt. Dann habe ich mich gegen weitere US entschieden, die außer der Reihe gewesen wären. Und es hat sich gezeigt, dass mein Krümel US und CTG ganz schrecklich findet, CTG sogar noch mehr und sich nur am wegdrehen und dagegentreten ist - kann also für das Kind irgendwie nicht so toll sein. Wichtig ist dein Bauchgefühl.

    Zum Thema FWU und Co. : ich habe mich auch dagegen entschieden:
    1. würde ich ein behindertes Kind nicht abtreiben
    2. Gibt es genug Behinderungen, die eine FWU gar nicht aufzeigt
    3. wie sehr sich die Behinderung ausprägt kann man nun mal nicht vorher sagen in vielen Fällen - und wer sill sich da zum Richter machen über Leben und Tod, wenn dieses Kind sich doch euch als Eltern ausgesucht hat?

    Ich drück dir die Daumen für deine Entscheidung.
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