die Geburt von Joshua..

bearbeitet 16. 05. 2005, 20:32 in Geburtsberichte
es ist zwar schon ein bisschen her, aber ich wollte ja noch den geburtsbericht schreiben..

22.04.2005

9Uhr: eintreffen im krankenhaus, als erstes musste ich ans ctg, das zeigte schon ein paar wehen an, aber diese merkte ich nicht.. danach untersuchte die hebamme mich und sagte das der muttermund 1 cm weit auf ist.. dann setzte sie mir eine nadel in den arm.. um ca. 10uhr habe ich dann ein zäpfchen (das die wehen verstärken sollte) bekommen.. die hebamme sagte ich sollte abwarten, das könnte ein bisschen dauern, bis die wehen stärker werden.. ich war sehr nervös, weil ich ja nicht wusste, was auf mich zukommen wird, aber meine mutter war bei mir (mein freund traute sich nicht, bei der geburt dabei zu sein :sad: ) meine mutter und ich liefen dann ein bisschen durchs krankenhaus.. um 12uhr musste ich dann nochmal zum ctg schreiben, bei den wehen hat sich aber noch nicht viel getan..um ca. 13uhr fuhr meine mutter dann kurz nach hause, weil es so aussah als würde es mit den wehen noch ein bisschen dauern, aber ab 13.30uhr spürte ich schon ein ziehen im unterbauch.. dieses wurde immer stärker..ich rief dann zuhause an und meine mutter kam dann wieder.. um ca. 16uhr konnte ich das ziehen nicht mehr aushalten, wir sind dann zu der hebamme gegangen und sie machte nochmal ein ctg-schreiben, dieses zeigte dann schon starke wehen an.. und es waren keine pausen mehr zwischen den wehen, sie eine wehe war vorbei und die andere wehe kam.. der muttermund war da auch schon 6-7cm offen.. die hebamme verpasste mir dann einen einlauf :shock: , danach verbrachte ich eine zeit auf der toilette :grin: ! die wehen wurden immer stärker.. ich lag dann im entbindungszimmer und meine mutter war auch schon ganz nervös.. gegen 18uhr bekam ich dann die pda, das war garnicht so einfach:

ich musste ja einen katzenbuckel machen und durfte mich dabei nicht bewegen (sonst würde ich mir ja selber weh tun), aber das war nicht so leicht, gerade da bekam ich eine wehe, aber ich musste sie ja sozusagen unterdrücken.. :cry: !

nach etwa 30minuten merkte ich von den wehen fast garnichts mehr.. um 19uhr haben die hebammen dann schichtwechsel gemacht, also hatte ich jetzt eine andere hebamme..

ich bekam dann einen wehenverstärker, weil die wehen wohl keine presswehen waren..

um kurz vor 20uhr überprüfte die hebamme nochmal den muttermund und er war ganz offen.. um 20uhr rief sie dann den arzt an und es ging los mit pressen.. kurz darauf kam der arzt dann.. von schmerzen war keine spur, aber als das köpfchen ziemlich weit unten war, und ich konnte nicht mehr pressen weil die wehe vorbei war, das schmerzte etwas.. der arzt meinte nur noch das köpfchen sieht man schon, aber es drückt zuweit rechts.. da führte er einen dammschnitt durch.. um punkt 20.15uhr war der kleine da.. :grin: das war ein wunderschönes aber komisches gefühl, er auf meinem bauch und nicht mehr in meinem bauch.. aber erst um 21uhr wurde der schnitt genäht, den ersten stich habe ich dann wieder gemerkt, weil die pda nachlies.. sie spritzten mir dann nochmal was.. als der arzt dann fertig war holten sie meinen freund (der auf dem flur wartete) in das entbindungszimmer.. er war sofort hin und weg von dem kleinen, aber hielt sich beim berühren noch ein bisschen zurück.. was wahrscheinlich normal ist.. um ca. 23uhr schoben sie mich dann auf mein zimmer..

ich hoffe mal ich habe jetzt nichts vergessen oder verwechselt :grin:

LG sabrina

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