an alle mit kind und hund

Lulu78Lulu78

97

bearbeitet 13. 02. 2008, 15:18 in Plauderecke
ich brauch mal euren rat.

wir wollen uns irgendwann einen hund anschaffen. nur fragen wir uns, wann wohl der "richtige" zeitpunkt wäre. zu sagen ist, dass wir eine kleine tochter haben (7 monate) und auch noch ein weiteres kind planen. allerdings erst in 2-3 jahren.
es müsste auch kein welpe sein, allerdings haben wir auch noch chinchillas und somit bräuchten wir einen kleintierverträglichen hund. von dem her würde ein welpe sich wahrscheinlich besser an die kleinen nager gewöhnen.
was meint ihr, sollten wir uns denmächst einen hund zulegen oder warten, bis unsere familienplanung abgeschlossen ist.
wie habt ihr das gemacht? ist es sehr schwer einen hund und ein kind zu erziehen??

bin gespannt auf eure erfahrung...danke schonmal
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Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unser Hund (also eigentlich der von Ben`s Papa), ein Dobermannmädchen, war 3 1/2 Jahre alt, als Ben geboren wurde. Sie ist sehr gut erzogen und sehr gutmütig und anhänglich, hat aber nicht das stabilste Nervenkostüm. Sie gerät manchmal ziemlich in Streß, wenn Ben sie hartnäckig durch die Wohnung verfolgt und auf ihr rumklettert udn sie grob anpackt. Da muß dann der Hund vor dem Kind geschützt werden (die Katze übrigens auch).
    Zeitweise hatten wir vor meiner Schwangerschaft auch noch einen ziemlich versauten 6 Monate alten Dobermann-Schäfermischling in Pflege und ich hab mich um seine Erziehung gekümmert. War nicht so einfach, der Hund hatte selbst in dem Alter schon verdammt viel mitgemacht und war ziemlich besitzergreifend und aggressiv.

    Aus dieser Erfahrungszeit würde ich nicht empfehlen, ein oder zwei extrem kleine Kinder und einen Hundewelpen gleichzeitig aufzuziehen und zu erziehen. Es sei denn, man legt keinen Wert auf die Erzehung des Hundes, was ich aber unverantwortlich finde, auch bei kleinen Hunden. Schon ein Baby kann einem rund um die Uhr komplett fordern, ein Baby und ein Kleinkind noch mehr... Du hättest mit einem Hundewelpen noch ein weiteres Baby im Haus, das ebensoviel Aufmerksamkeit und Beschäftigung braucht, noch mehr anstellt udn Unfug treibt. Welpenzähne sind nadelspitz und spielen ist oft rüpelhaft - ein Baby hat kein Fell zum Schutz und du nur zwei Hände.
    Einen Hndewelpen würde ich deshalb dazuholen, wenn das jüngste Kind vieleicht 2-3 ist. Dann können sie zusammen aufwachsen, auch schon richtig miteinander spielen, sind aber nichtmehr ganz so schutzlos, wenn sie unter einem hopsenden, schnappenden Welpen begraben werden... ;-)
    Es sei denn, dein Mann ist tagsüber auch zuhause oder du hast sonst ständige Unterstützung, die den Hund übernimmt, wenn du das Baby oder Kleinkind oder beide handeln mußt.

    Bei älteren Hunden weiß man einfach immer zu wenig über die Vorgeschichte, die würde ich mir nicht zu Babys dazuholen, sondern erst, wenn die Kinder größer sind, schon mehr verstehen und nichtmehr dauernd beaufsichtigt werden müssen. Also vielleicht ab Grundschulalter.
    Ein Welpe kann sich auch an andere Haustiere als Mitbewohner besser gewöhnen und lernen, daß Chinchillas oder Hasen nicht sein Abendessen sind. :-)
  • Lulu78Lulu78

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    vielen dank redsocks für deine antwort!
    im moment ist sophia wirklich ein seeeehr unstressiges kind und ich hätte auch wirklich noch genug zeit, um mich um einen hund zu kümmern. das problem ist eben, dass ich nicht weiss, ob sich das auf einen schlag ändert.
    andererseits ist es so, dass ich wahrscheinlich auch mal irgendwann zumindest halbtags arbeiten geh. das wäre der fall wenn das jüngste kind 3jahre alt wäre. also eigentlich der "optimale" (da stimm ich dir zu) zeitpunkt. und da wäre eben das nächste problem, dass ich mir ja keine hund anschaffen kann, der dann gleich für 4stunden alleine zuhause bleiben soll...geht also auch nicht...

    ich seh schon, das wird wahrscheinlich nix, wenn ich jedem gerecht werden will (...und das will ich natürlich ;-) )
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Als Robin ein Jahr alt war, kam ein Hund von Freunden zu uns, die ins Ausland sind. Ein sehr gutmütiger, süßer Kerl, leider sehr ungezogen, nur an der Leine gehend, etc. Aber ich kann sagen, dass er meine Rettung war, denn ich finde Kindererziehung ist ja nichts, das man bewußt Minute fßr Minute plant, das meiste lebt man bei den Kleinen doch vor. Johnny hat mir eine Aufgabe gegeben, Spazierengehen fanden Robin und ich nun viel lustiger und nach einem halben Jahr hatte ich einen Hund, der Fuß und ohne Leine ging und zudem unglaublich zärtlich mit Robin umging, Robin auch mit ihm.

    Wir haben jetzt eine Border-Dame namens Toni, die ein Jahr alt war, als Mina kam, und auch wenn zwischendurch mal Mina etwas heftig war, hat sich das sehr gelegt und ich denke, die beiden sind Freunde. Toni hütet auf jeden Fall Mina, liegt immer in ihrer Nähe, sucht auch Kontakt zu Mina, Mina kneift sie nicht mehr, sondern schubst sie mehr zur Seite, wenn sie im Weg liegt.

    Wenn Du wirklich in Dich hörst und die Zeit sicher nicht nur hast, sondern auch in einen Hund investieren willst, tust Du Deinem Kind mit Sicherheit einen Gefallen, wenn es mit einem Tier aufwachsen kann, und ein Hund ist ein toller Kamerad. Meine Eltern hatten immer Hunde und ich habe jeden davon geliebt.

    Was mich im Moment nervt ist das ständige Putzen: Kind auf dem Boden, Hund immer haarig und nass von draußen. Du lachst Dir mit einem Hund auf jeden Fall auch mehr Dreck an, das sollte nicht vergessen werden. Ich sauge jeden Tag und wische jeden 3., sonst sieht Mina aus wie ein Swiffer :biggrin:

    Fest einplanen solltest Du vielleicht auch 2-4 Stunden die Woche, die Du allein mit dem Hund verbrinst, evtl. Hundeschule oder einfach nur Beschäftigung, denn sonst wird das mit der Erziehung nichts...

    Hast Du über einen Tierheim Hund nachgedacht? Das läßt sich auch gut testen, denn wenn Du einen erwählst, hat das Tirheim meist nichts gegen regelmäßige Spaziergänge, mit denen Du Dich und Hund testen kannst. Wenn Toni nicht als Findling zu uns gekommen wäre, hätte ich bestimmt wieder einen Hund aus dem Tierheim geholt, ich habe nur gute Erfahrung gemacht. Außerdem ist ein älterer Hund manchmal wirklich einfacher als ein Welpe für Kinder. Aber man muß ihn sich genau ansehen.
  • Lulu78Lulu78

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo handjery!
    danke für deinen zuspruch. ich bin im moment etwas hin-und hergerissen. im grunde spiegeln sich in euren postings genau die vor-und nachteile! ich werde es nun wahrscheinlich so machen, dass ich mich in tierheimen informiere, ob es einen hund gibt der wirklich "optimal" zu uns passt. und wenn nicht, dann nicht. dann warte ich halt noch ab. irgenwann werden wir sicher "unseren" hund finden. aber ubers knie werd ich´s nicht brechen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wäre mit einem Tierheimhund bei Babys wirklich vorsichtig. Meistens weiß das Tierheim nicht wirklich viel über die Vorgeschichte und da finde ich das Risiko zu groß. Der Hund den wir - aber wenn jemand nicht das gemacht hat, was er wollte, wurde er sofort aggressiv. Das hat sich aber beim Spazierengehen nicht geäußert. Beim Spazierengehen lernt man einen Hund nicht unbedingt so gut kennen, daß man weiß, wie er sich mit kreischenden, ihn verfolgenden Babys verhält. Und ausprobierenwollen würde ich das nicht mit meinen (sehr kleinen) Kindern. Tierheimhund und größere Kinder - immer.
    Wenn ein Hund in der Familie aufgewachsen ist und später kommen Kinder dazu, ist das auch selten problematisch (sofern der Hund nicht vorher der Boss war), die gehören dann einfach zum Rudel dazu und werden beschützt.
    Wenn du dir zeitlich zutraust, Baby und Hund gleichzeit zu handeln, dann mach es besser jetzt als wenn du arbeiten gehen mußt. Hundeerziehung findet eh draußen statt und solange dein jetziger Zwerg noch im Kinderwagen sitzt und recht unproblematisch ist, hast du dort ja auch die Hände frei, um mit dem Hund Leinentraining oder herkommen oder ähnliches zu üben. Bei zweien stelle ich mir das schon ziemlich schwierig vor.
    Ein Welpe muß am Anfang übrigens alle paar Stunden raus, auch nachts - das kann mit Baby ein bißchen schwierig werden, wenn es schnell gehen muß... ;-) Also vielleicht ein halbwüchsiger Hund, der zumindest schon stubenrein ist und eine Rasse, die starke Nerven und eine guten Hüteinstinkt hat. Also eben vielleicht ein Hütehund wie ein Border Collie oder ähnliches.
  • Lulu78Lulu78

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich meinte ja auch nur, wenn tierheimhund, dann ein ziemlich junger. oder vielleicht einer der abgegeben wurde und ans familienleben gewöhnt ist.
    also ein border würde mir schon gefallen. auch von den eigenschaften. eine freundin hat so einen. allerdings hat sie auch einen reiterhof und dementsprechend hat er dort aufgaben. ich weiss nicht ob ich so einen hund auch auslasten könnte....
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Viel spazierengehen, mit ihm arbeiten und eine Kinderschar hüten ist auch eine Aufgabe... ;-)
  • Lulu78Lulu78

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...ja, da hast durecht. ich könnte mir aber auch noch eine schar hühner zulegen, die könnte er dann auch hüten..und ich hätte immer frische eier :biggrin:
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eigentlihc hat Katja schon alles gesagt. Ich bilde seit ca 7 Jahren Welpen aus. Wir erleben es immer wieder, wie " dumm" un dlustlos Menschen sein können. Jedesmal müßen wir das gleiche erzählen. Die meisten denken-och nu hab ich den Hund sage ihm einmal die Kommandos und er hats drauf. Na denkste. Wenn der Hund dann aber so langsam in die Rüpelphase kommt und er die Kinder unterordnet bzw. sein komplettes Rudel, na dann ist aber was los. Der böse Hund.
    Unser ist inzwischen 9 Jahre alt, verhält sich aber wie 9 Monate. Er hat die Begleithunde und die Sher Prüfung ( also erzogen würde ich ihn schon nennen ) und trotzdem habe ich manchmal muffe, was wird, wenn der Lütte da ist. Bisher war Fips immer die Nummer 1, Selbst wenn wir alle Regeln befolgen ( erste Windel, ersten Strampler u.s.w ), wird alles gut gehen?
    Von einem Tierheimhund würde ich auch abraten( ertsmal )
    Für meine Freundin haben wir einen Beagel ausgesucht-allerdings ist ihre Tochter auch schon 9 Jahre alt.

    Diana
  • RonjaRonja

    155

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lulu,

    bevor du Dich ernsthaft für einen Bordercollie interessiert, lege ich Dir wärmstens ans Herz, Dich mit wirklich fachkundigen Border-Halter mal zu unterhalten. Und zwar mit einem, der ernthaft mit Dir durchleutet, ob Du den Bedürfnissen so eines Hundes gerecht werden kannst. Manchmal sollte man im Sinne des Tieres lieber auf dessen Haltung verzichen, falls es nicht paßt.

    Einen ersten Eindruck können Dir in diesem Link: http://forum.ksgemeinde.de/showthread.p ... ge=4&pp=15, (Link gen., Gisela) die User: Borderfanatic und Angel bieten, was als Border-Halterin auf Dich zukommt, und was passieren kann, wenn der Hund NICHT RICHTIG ausgelastet wird.

    Angel kenne ich persönlich, sie ist super nett, die kannst Du auch mal anmailen und Dich mit ihr austauschen. Borderfanatic arbeitet für Border in Not (siehe Link in Ihrer Sig), die kannst Du sicher auch mal anschreiben.

    Was ich so rausgelesen habe, welche Ansprüche Border haben, würde ICH persönlich Dir davon abraten.

    Unser Sonnenschein wurde am 18.04.05 geboren, und in unserem Haushalt leben neben meinem Mann und 3 Aquarien noch ein fast 11-jähriger Rottweiler und eine 7-jährige American Staffordhündin.
    Es gibt nichts schöneres, als das Kinder mit Tieren aufwachsen, aber man muß sich der Verantwortung, die man mit einem Tier eingeht, auch bewußt sein. So zum Beispiel, das man es zu einem sozialverträglichen Mitglied erzieht (natürlich mit Hilfe, wenn man ziemlich unerfahren ist). Das alles kostet Zeit, Geld und Nerven ;-) . Wenn man sich dessen bewußt ist, und das ganze trotzdem machen möchte....nur zu.
    Wobei ich der Meinung bin, den wirklich Kinderlieben Hund gibt es nicht. Es kommt auf die Prägung und die Erziehung an, ob ein Hund kinderlieb ist oder nicht. Deshalb würde ich auch nicht pauschal ein Rasse empfehlen...... na ja,meine Favoriten hab ich ja schon zu Hause :biggrin: , wobei ich aber auch hier betonen muß, das ein Rottweiler und/oder American Stafford auch nicht für jedermann geeignet ist !

    Ich rate Dir, informiere Dich eingehend (dasfür ist das Internet DAS Medium)....schau Dich doch auch mal in einigen diversen Hundeforen um (zum Beispiel das aus dem Link ;-) ) und entscheide dann....
  • Lulu78Lulu78

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich finde border collies tolle hunde. aber ich hab diese rasse nie ernsthaft in erwägung gezogen.
    ich hab mich auch schon übers internet informiert. so ist es nicht. und es geht ja nicht um die rasse, sondern ob wir uns im moment überhaupt einen hund ins haus holen.

    und ich finde auch, dass tiere das beste sind, was kindern passieren kann. ich bin mit katzen, vögeln, hasen und schildkröten gross geworden. bin mir auch durchaus bewusst, dass tiere arbeit machen. aber sie geben auch viel zurück.....

    wenn mein mann keine katzenhaarallergie hätte, wäre das meine erste wahl gewesen....
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke auch, lass Dir erstmal generell weiterhin die Frage Hund allgemein durch den Kopf gehen und dann die Rasse.

    Zum Border kann ich Dir auch sagen (Toni ist unsere 2. der Rasse), dass man vorsichtig sein muß mit seinen Ansprüchen, aber auch viel übertrieben wird. Es ist ein geselliger Hund, der etwa 2 Stunden beschäftigt werden sollte. Wenn das ausnahmsweise mal nicht klappt, ist das auch ok.

    Wir haben den Vorteil des 12-jährigen in der Familie, der sich ausgiebig mit ihr beschäftigt, zum Frisbee-Training geht und in Agility. Aber es ist und bleibt ein Hund und kein Genie. Ich denke ein Mops ist genauso clever, wenn man ihn mal so fördern würde wie die heiligen Border. Außerdem finde ich sollte man das jedem Hund zukommen lassen, egal welcher Rasse und vermeintlichen Intelligenz.

    Lass Dir Zeit, aber wahr ist wohl: mit einem Kind an der Hand und einem im Wagen ist ein Hund wohl etwas viel, der noch nicht erzogen ist :biggrin:
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lulu,


    Erstmal muss ich sagen das ich es super finde, das du dich vorher informierst. Das machen leider noch lang nicht alle.

    Wir haben uns unseren Hund ganz bewußt geholt bevor wir mit der Familienplanung angefangen haben. Inzwischen ist er 2 Jahre alt und ein ganz passable erzogener Hund, bei dem ich es mir sehr gut vorstellen kann, das er mit Kindern klar kommt. (Darauf haben wir schon bei der Welpenprägung geachtet.)

    Ich würde dir emfehlen, dich bei guten Züchtern (bitte auf gar keinen Fall bei einem Massenzüchter oder gar Hundehändler!) umzusehen und dort einen jungen Hund nehmen. Den kannst du an alles gewöhnen und du weisst, was du dir "verbockst". ;-) Ganz wichtig dabei sollte eine gute Welpenschule sein, viele gute Züchter helfen auch mit Tips.

    Wir haben unseren Beagle lange gesucht, aber er ist ein Traumhund. Ich traue mich zwar eher selten, ihn ohne Leine frei laufen zu lassen, das ist aber dadurch bedingt das wir hier viele Hasen in der Nähe haben und unser Hund einfach Rassenbedingt ein begnadeter Spurensucher ist. Ansonsten kann man aber wirklich "jeden Scheiss" mit ihm anstellen.


    Ich würde vermutlich noch ein paar Monate warten (in denen man sich ja schonmal über eine Rasse, über Hudeerziehung und Züchter etc schlau machen kann), so ein Hund braucht mindestens im ersten Jahr, besser in den ersten zwei Jahren, wirklich viel Zeit. Also entweder du holst ihn bevor das zweite Kind kommt, oder danach, aber ich würde es auf keinen Fall so machen, das du den Hund bekommst und dann gleich arbeiten gehst. Wir konnten unseren so mit einem Jahr zwar durchaus mal 3 Stunden alleine lassen (haben wir von klein an fleissig geübt mit steigender Zeit), aber früher würde ich das nicht machen.


    Was das Tierheim angeht, das kann ne gute Wahl sein, kann aber auch sehr nach hinten losgehen. Aber ich glaube wenn man sich etwas Zeit lässt und in vielen Heimen schaut, kann man auch da nen tollen Hund finden, der gut passt. Für uns wäre es nichts gewesen, zumindest beim ersten Hund nicht, weil wir uns auch auf das Wissen der Züchterin verlassen wollten und das war eine sehr gute Entscheidung. Inzwischen sind wir sogar richtig eng mit ihr befreundet. ;-)


    Den Beagle kann ich als Rasse für Familien mit Kindern übrigends sehr emfehlen, aber man muss sich absolut im klaren sein, das dieser sehr schöne, handliche Hund ein Arbeitshund ist, der beschäftigt werden will und gerne jagd, dafür ist er (wenn aus guter Zucht) aber ansonsten wirklich einmalig klasse. :grin:


    Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Entscheidung.
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn du Adressen guter Züchter suchst, dann geh am besten über den VDH. Wenn Züchteradressen, dann über den verein oder bei einem guten Tierarzt.
  • lolalola

    1,094

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi lulu, :byebye02:

    na, vielleicht können wir uns da austauschen, meine kleine ist jetzt 1 jahr, und wir wollen auch einen hund und noch ein kind. wir möchten mit dem hund auch nicht warten, damit die junghundphase rum ist, wenn ich mal wieder stundenweise arbeiten gehen muss bzw. möchte. also muss es auch irgendwie klappen kind2 + hund. allerdings hatte ich schon hunde, und gehe eigentlich schon davon aus, das in den griff zu bekommen.

    auch auch auch, na, wenn das nicht infoaustausch schreit.

    lg mel
  • Lulu78Lulu78

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...an für sich schon. nur sind wir mit unserer entscheidung noch kein stück weitergekommen :sad:
    ...aber ich kann dir ja bescheid geben, wenn´s was neues gibt.

    und ihr werdet auf jeden fall einen hund nehmen? weisst du schon was für einen?
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Lulu: überleg dir vielleicht erstmal ganz genau, was du mit dem Hund machen Möchtest.
    Er soll sicherlich Familienfrundlich sein. Was noch?
    Ich hoffe, daß du mit ihm zu einem Welpen-bzw.Übungspklatz gehen wirst. Welche Ausbildung soll er bekommen?
    Willst du noch richtigen Sport mit ihm betreiben? Wenn du die Fragen beantwortet hast, sind wir schone in ganzes Stück weiter.

    Diana
  • Lulu78Lulu78

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, famielienfreundlich schon, logischerweise...
    also welpenschule würde ich wahrscheinlich auch machen, er sollte sich nämlich auch mit seinen artgenossen verträglich sein....und am anfang evtl. hundeschule, wegen der grundkommandos.

    also so richtig agility (im verei oder so) werd ich nicht machen. allerdings haben wir einen echt grossen garten, von dem her könnte ich zuhause einen kleinen hindernispark aufbauen...und dort mit ihm üben.
  • lolalola

    1,094

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na dann fallen doch schon mal ne menge raus. wie wärs mit einem labrador retriever oder ein neufundländer :cool: ? in welche richtung tendiert ihr denn?

    lg mel
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben den Vorteil des 12-jährigen in der Familie, der sich ausgiebig mit ihr beschäftigt, zum Frisbee-Training geht und in Agility. Aber es ist und bleibt ein Hund und kein Genie. Ich denke ein Mops ist genauso clever, wenn man ihn mal so fördern würde wie die heiligen Border. Außerdem finde ich sollte man das jedem Hund zukommen lassen, egal welcher Rasse und vermeintlichen Intelligenz.

    Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Genauso wie es keinen "Kampfhund" gibt, gibt es auch keinen "Familienhund" oder kindersicheren Hund und auch nicht DEN heiligen Bordercollie der nur was für besondere Menschen (mit Schafherde) ist. Es gibt bei unterschiedlichen Rassen unterschiedliche körperriche Voraussetzungen, die sich darauf auswirken, wieviel Bewegung und Pflege ein Hund z.B. braucht und wie schwer und stark er ist, was einfach in Bezug auf kleine Kinder auch ein Argument sein kann, was vorhandene Zeit und Körperkräfte der Kinder angeht. Hier ist immer eine junge Frau mit ihrem ebenfalls jungen Doggenrüden unterwegs - oder besser er mit ihr, denn sie ist eindeutig leichter und wird jedesmal hinterhergeschleift, wenn er einen anderen Hund sieht und losspringt, bzw. umgeworfen, wenn er vor ihr hochspringt. Deshalb hat sie ihn an einer 50cm kurzen Leine - sehr sinnig und absehbar, wann er im Tierheim landet.
    Wenn Ben´s Vater mit Hund zu Besuch kommt, nehme ich Ben auch immer aus der Schußlinie, weil Sina in ihrer Freude und Überschwang bei der Begrüßung einfach "umwerfend" ist und Ben da leicht unter die Räder kommt. Sind immerhin 30kg Hund und somit 3x soviel wie Ben - auch wenn sie sich nur freut.
    Und dann gibt es bestimmte charakterliche Grundzüge einer Hunderasse, einfach weil sie eventuell über Jahrhunderte auf eine bestimmte Aufgabe hin selektiert wurden - nd da kann man schon prinzipiell eien Vorauswahl treffen, welcher Hund für eien Familie mit kleinen Kindern einfach vom Wesen und Temperament her eher geeignet wäre. Es gibt Hunderassen, die haben stärkere nerven als andere und lassen sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen, sind dafür aber auch etwas weniger quirlig (z.B. Labrador und Co.), oder welche, die extrem quirlig sind, dafür aber vielleicht besonders willensstark und jagdfreudig (wie Terrier), oder welche, die oft einen starken Beschützerinstinkt haben (wie Schäferhunde) oder eben sehr rudelgeprägt sind und einen starken Hüteinstinkt haben (wie Collies). Manche sind eher selbständig und dominant (wie Ridgebacks oder Kangals), manche leicht aus dem seelischen Gleichgewicht zu bringen (wie Dobis, die gerne Mimosen sind), manche binden sich stärker an den Menschen, andere weniger...
    Und trotzdem bleibt jeder Hund ein Individuum und kann auch ganz anderst drauf sein, auch aufgrund seiner Prägung und Vorgeschichte.
    Schon allein bei einem Wurf Welpen von 8 Wochen sieht man, wie unterschiedlich die Zwerge draufsind von Temperament und Charakter. Da gibt es Draufgänger und Schüchterne, Rüpel und Mimosen, besonders verspielte udnd eher verschlafene.
    Ein Züchter kann euch beraten, welcher Hund aus einem Wurf gut zu euch und euren Ansprüchen und Möglichkeiten passt.

    Ohne Hundeerfahrung und mit Kleinkindern würde ich mir keinen erwachsenen Hund aus dem Tierheim holen, es sei denn, seine Vorgeschichte ist absolut bekannt, die Abgabegründe und ich könnte mit den Vorbesitzern sprechen.
    Sina ist eine Seele von Hund, sie ist bei Ben´s Papa aufgewachsen, ich kenne sie wirklich gut, sie geht sehr zärtlich und geduldig mit Ben um, die beiden spielen zusammen mit Bällen, die sich Sina von uns nicht wegnehmen lässt, von Ben schon - und trotzdem würde ich die beiden niemals alleine in einem Raum lassen, seit Ben mobil ist. Er kommt auf die unmöglichsten Ideen und ich gehe da kein Risiko ein.

    Und: 2 Stunden die Woche reichen für die Hundeerziehung nicht aus. Selbst 2 am Tag finde ich wenig. Was in der ersten 6 Monaten versäumt wurde, ist später umso schwieriger und langwieriger beizubringen. Ich hätte mit Baby und Arbeit keine 2 Stunden am Tag für die intensive Beschäftigung mit einem Welpen gehabt. Es ist ja nicht nur spazierengehen - das ist dann kein Problem und gut zu verbinden.

    Aber ihr werdet das schon richtig machen, da ihr das Thema ja durchaus ernst nehmt und euch vorher gut informiert. Viel besser so als einfach Augen zu und durch und dann landet der Hund im Tierheim, weil es entweder die falsche Wahl war oder ihr völlig überfordert seid, weil es nicht gut überlegt war. Das passiert leider ziemlich häufig...
  • lolalola

    1,094

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hoffe ich doch, dass ich es richtig mache. im übrigen hatte ich schon drei hunde und habe auch schon mit border collies gearbeitet. von daher glaube ich schon zu wissen was ich tue. wobei ich natürlich trotzdem unsicher bin, weniger wegen dem hund, als was noch mit dem kind auf mich zukommen wird ;-)

    lg mel
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich meinte jetzt eigentlich Lulu... ;-)
  • lolalola

    1,094

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ahhhhhhh :biggrin: na, das denke ich schon. es gibt wirklich viele rassen, die sich als familienhunde eignen. leider sind die ruhigeren oft sehr gross. (s. neufi) und von daher eher "unpraktisch" für familienausflüge zu freunden etc. aber wie wäre es z. b. mit einem weissen schäferhund. sehr sehr angenehme rasse. du solltest dich zwar auch mit diesem hund beschäftigen, ist aber nicht so arbeitsgeil wie gewissen hütehunde, die hier schon angesprochen wurden. oder ein bearded collie. vormals zwar auch ein hüter, diese eigenschaft wurde ihm aber schon vor längerer zeit eher abgezüchtet als gefördert. auch ein sehr angenehmer hund. hmmm, ansonsten musst du echt überlegen, wie gross soll der hund sein, was willst du wirklich genau mit ihm machen? rein als familienhund wirds schon schwierig, da gibts wohl schon noch ein paar rassen, aber so ein bischen braintraining geniesen doch die meisten. ein mittelgrosser hund wäre noch der kromfohrländer. mir gefallen die zwar nicht, aber man weiss ja nicht, was du dir vorstellst.

    ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

    lg mel
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Vater hat, als meine Schwester und ich so 1 und 2 Jahre alt waren einen Mischlingswelpen von Freunden mitgebracht, der superlieb war, fast nie krank und über 16 Jahre alt geworden ist. Falls Du nicht unbedingt einen reinrassigen Hund möchtest, kann ich Mischlinge aus Erfahrung nur empfehlen.

    Der Hund sollte - wie Christiane schon schrieb - vor allem in der ersten Zeit nicht alleine sein (bei uns war er es nie, da meine Mutter nicht arbeiten ging und außerdem die Großeltern mit im Haus lebten) und gut erzogen werden - ob mit oder ohne Welpen-/Hundeschule. Unser Hund war zwar in keiner Hundeschule, wurde aber so erzogen, daß er auch ohne Leine bei Fuß lief, kam, wenn man ihn rief, auf "Aus", "Platz", "Sitz", ... hörte, er (nach der Lernphase) stubenrein war, auf dem Hof seinen festen Platz für sein "Geschäft" hatte (obwohl er natürlich trotzdem meist mehrmals täglich mit jemanden von uns spazieren war) usw. Das erfordert anfangs viel Zeit und Konsequenz, sollte aber schon sein.
  • Lulu78Lulu78

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also es muss nicht unbedingt ein reinrassiger sein. im gegenteil. ich denke, dass mischlinge meistens robuster sind. und nicht ganz sooft "macken" haben. meine schwiegers haben einen labrador-mischling. er wäre eigentlich der optimale familienhund. er hat die eigenschaften eines labradors, ist allerdings etwas kleiner. leider kann er schlecht alleine bleiben, nicht mal ne stunde. aber das ist natürlich auch erziehungssache....wobei labradore ja bekanntlich keine hunde sind, die stundenlang allein zuhause bleiben können, da sie sehr menschenbezogen sind. aber so einer würde mir schon gefallen. und auch an einen kromfohrländer könnte ich mich durchaus gewöhnen. mir ist das aussehen nicht soooo wichtig. ich schau doch lieber auf die eigenschaften. ausser lange haare, das muss nicht sein. allein schon wegen der aufwändigen fellpflege wär das nix für mich...
  • lolalola

    1,094

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na dann, ab ins tierheim, oder im netz nach nothunden suchen. wenns ein colliemischling sein soll, kann ich dir auch noch diese seite empfehlen

    http://www.bordercollie-rescue.org/cont ... hp&menu=10

    oder die fuereventura hundehilfe (nach dem link müsste ich mal schauen) die vermitteln oft bardinomischlinge.

    mit dem alleine bleiben ist bei jedem hund so eine sache. das muss trainiert werden! aber ich denke, ein labrador kann schon auch 3 - 4 stunden alleine sein. überlege mal, kaum einer kann heutzutage einen hund ständig bei sich haben (einkaufen, krabbelstube ...) wie gesagt, such dir eine rasse aus, spreche mit den vermittlern oder dem züchter. die können dir sicher einiges sagen. oder nehme einfach mal kontakt zu einer ansässigen hundeschule auf, die können dich sicher auch beraten.

    so, mehr fällt mir wirklich nicht mehr ein. berichte auf alle fälle, wie ihr euch entschieden habt. *neugierig bin*

    lg mel
    lg mel
  • VickiVicki

    498

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben auch ein Dobermannmädchen. Sie ist sehr zurückhaltend und ängstlich. Ich mache mir wegen ihr und unserem Baby eigentlich keine Gedanken. Mein Problem wird wohl sein, ihr nicht das Gefühl zu geben, dass sie vernachlässigt wird, denn im Moment ist sie ja noch der Mittelpunkt hier.
    Habt ihr vielleicht Tipps, wie man einen Hund schon vorher darauf vorbereitet? Ich würde es ehrlich gesagt blöd finden, ihr jetzt schon weniger Aufmerksamkeit zu schenken. Aber ich habe auch wirklich Angst, dass sie dann unzufriedne sein wird, wenn ich es nicht schaffe, ihr nach der Geburt die gewohnte Aufmerksamkeit zu geben.
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben ein ähnliches " Problem " bei uns im Verein z.Zt.
    Da ist es aber ein ängstlicher Schnauzer.
    Der Kleine ist seit letzter Woche zu Hause ( das Baby ). Die Besitzer hetten und haben halt Angst, daß der Hund dem Kleinen was tut, weil er nicht mehr im Mittelpunkt steht. Ich war gestern da ( als Art Betreueung)
    Sie beziehen den Hund in alles mit ein. Er darf bei allem mit dabei sein,füttern, wickeln, baden u.s.w so wie wir es auch geraten haben.Sicherlich muß man halt verstärgt aufpassen, daß der Hund nicht alleine ist mit dem Kleinen, aber das klappt auch sehr gut. In der Famielie ist es so, daß Frauchen die Erziehung übernommen hat.Also ist sie auch diejenige, auf der der Hund ebend mehr bezogen ist. Somit haben wir ihr geraten, sich jeden Tag am Besten zu einer festen Zeit mit dem Hund ganz alleine zu beschäftigen. Z.B. eine Stunde spielen, schmusen......
    warumn ist euer Hund denn ängstlich?
    Auf wen ist er mehr bezogen?
    Wart ihr zum Hundeplatz?

    Wie alt ist die Hündin?
    Diana
  • VickiVicki

    498

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank für die schnelle Antwort!

    Unser Hund ist ängstlich, weil ihre Mutter geschlagen wurde und sie die Ängstlichkeit von ihr mit übermittelt bekommen hat. Wir haben sie schon seit sie 12 Wochen alt ist (inzwishcen ist sie 4,5 Jahre alt) und es wurde mit jeder Läufigkeit immer besser und nachdem sie kastriert wurde ist sie fast normal, aber sie lässt sich immer noch nicht von Fremden anfassen und läuft lieber weg. Was ich eigentlich auch gar nicht schlimm finde.

    Sie ist mehr auf meinen Freund bezogen, weil er mit ihr auch immer bei der Hundeschule ist. Ich konnte das aus beruflichen Gründen nicht tun.
    Inwieweit spielt das denn eine Rolle, auf wen der Hund bezogen ist?

    Ich habe schon oft den Tipp bekommenm, dass man den Hund so weit wie möglich von Baby entfernt halten sollte, auch, dass er nicht ins Kinderzimmer mit darf, aber sowas finde ich ungerecht und irgendwie verstehe ich die "Reinlichkeitsgründe" nicht wirklich.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das wäre das Grundfalscheste, was man tun kann - du schließt den Hund damit vom Rudel aus, er darf nicht mit dabeisein. Das ist für den Hund eine Strafe und der Grund ist das Baby - das wäre sicherlich die total falsche Prägung und schürt Eifersucht und Aggression.
    Ihn mit einbeziehen ist richtig, ihn viel streicheln und eben vor allem die Hauptbezugsperson darf ihn nicht vernachlässigen, dmait er sich nciht herabgestuft oder zurückgesetzt fühlt.
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Och Mensch Katja das war mein Part :biggrin:
    Um Katja noch zu überbieten :biggrin:
    Es ist ebend so, daß sich der Hund einen Rudelführer aussucht, und das wird bei euch dein mann sein. Paß bitte auf, nicht daß die Hündin euer Kind als Rang unterstes Mitglied versucht unterzuordnen ( ob das einer versteht ?)Dann könnte es Probleme geben.
    Wenn du noch im Krankehnaus bist organisiere bitte eine Windel und einen Strampler, den euer Kind trägt und gib beides eurer Hündin zum schnüffeln, damit sie sich an den Geruch gewöhnt.
    das mit dem weglaufen ist jetzt vielleicht noch nicht so tragisch, aber wenn das Kind versucht auf die Hündin zuzudüsen, was ja meist sehr wackelig passiert könnte die Hündin es als Bedrohung sehen. Wenn ihr auf dem Platz seit, sprich es doch bitte bei eurem Ausbilder an.
    Wenn noch was ist melde dich.

    Diana
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Paß bitte auf, nicht daß die Hündin euer Kind als Rang unterstes Mitglied versucht unterzuordnen ( ob das einer versteht ?)Dann könnte es Probleme geben
    Das würde ein psychisch halbwegs gesunder Hund aber nicht tun - es sei denn, er wird bewußt degradiert und nicht mehr beachtet. Dann holt er sich seine Position zurück. Integriert man den Hund von Anfang an, dann wird das Baby normalerweise als neues Rudelmitglied, noch dazu als "Welpe" beschützt und angenommen.

    Im übrigen überlasse ich der Expertin dann hiermit gerne das Feld der Hundeerziehung. :biggrin:
    Hab grade genug mit einer hinterhältigen Katze zu tun... :roll:
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schnecke genau das wollte ich damit ja sagen, du hast mir die Worte sozusagen wieder aus dem Mund genommen :oops:
    Aber das mit dem Welpenschutz ist nach neusten Erkentnissen ein Trugschluß.( wie uns bei der letzten Welpenschulfortbildung gesagt wurde , und in irgendeiner Reportage habe ich es letztens auch gehört )
    Diesen Welpenschutz gibt es nur bei Wölfen.

    Zu deiner Katze :biggrin:
    das mit diesem Spray ( es gibt noch andere Marken ) habe ich letztens beim Tierarzt auch gelesen.
    Mach dich doch mal schlau, es soll wirklich helfen.


    Diana
  • PeggyUPeggyU

    263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich mich mal mit anhängen darf; Wenn es diesen Welpenschutz nur bei Wölfen gibt, wie sieht es dann mit Rassen aus die zur Hälfte Wolf sind, wie der Saarloos Wolfshund? Kann ich davon ausgehen, das diese Rasse dann auch diesen Welpenschutz "vererbt" bekommen hat?
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jeder soziale Hund hat einen gewissen Welpenschutz. Bloß die meisten denken ebend, daß jeder Hund der noch unter 6/7 Monaten ist nicht angegriffen werden kann / darf weil er ja diesen Schutz hat und das ist ebend Mumpitz.
    Es kommt immer auf den Hund selber AN: was hat er für Erfa´hrungen gerade in seiner Welpenzeit / Junghundezeit. Wird der Rassegerecht gehalten, hat er seine Stellung im Rudel, kann er sich z.B. zurückziehen....
    Man sollte sich auch nicht völlig irre machen.Wir haben unseren praktisch erzogen ( neben dem Platz ) wie unser Kind, und damit sind wir prima gefahren wie viele andere aus unserem Verein auch.
    Peggy zieh dich bitte nicht an diesem Wort Welpenschutz hoch.
    Wolltet ihr denn gerade so einen Hund haben?

    Diana
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin ja wirklich schon vielen Familienhunden begegnet, und habe nie gehört, dass es Probleme gab. Manchmal habe ich eins, weil sie mich nicht ans Baby lassen ;-)
  • PeggyUPeggyU

    263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, wir wollen uns mittelfristig einen Hund dieser Rasse zulegen. Wir haben uns auch schon bei einem Züchter über die Rasse informiert und uns auch schon mal den Hund, im Original sozusagen, angesehen und ihn im Umgang mit anderen Hunden und Menschen beobachten können. Das das allein nicht viel über die Rasse aussagt weiß ich. Ich will auch noch eine Weile damit warten, bis die Kleine, wie oben schon mal gesagt wurde, 2 -3 (am besten 3 Jahre) alt ist.
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    och Marlies das möchte ich mal sehen, wie du knurrend durch deren Wohnung läufst.
    @ Peggy: da habt ihr euch aber was vorgenommen. Ich habe dir mal einen Link per PN geschicht. Ich weiß nicht, ob du den Verein schon kennst

    Diana
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Öhm...die Hunder knurren, ich eher selten ;-)
  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @bambi

    Wenn ich das richtig mitbekommen hab bis du hier sozusagen unsere Hundeexpertin oder?

    Dann nerv ich dich jetzt mal mit Fragen ;-)

    Wir wollten einen gemeinsamen Hund, dann stellte sich ja raus das ich schwanger bin und in dem ganzen Chaos und den zu erledigenden Dingen ist der Plan dann erst mal dem Hund zuliebe aufgeschoben worden.

    Nachdem jetzt wieder (erstmal) Ruhe eintritt und sich unser ET (leider) immer weiter nach hinten zu verschieben scheint frag ich mich ob es sehr schwer für einen Hund wäre wenn wir ihn jetzt holen.

    Langes suchen und einige Diskussionen haben zur Entscheidung für einen Dalmatiner geführt.

    Ich mache mir jetzt Sorgen das sich der Hund ja quasi grade eingelebt hat und dann kommt Junior dazu. Da es mein erstes Kind ist fällt es mir sehr schwer abzuschätzen wie realistisch es ist dann quasi zusätzlich einen jungen Hund betreuen zu wollen.

    Meine Eltern hatten auch einen sehr jungen Hund als ich geboren wurde und ich hab ihn nur in allerbester Erinnerung. Ich selber habe aber noch nie einen Hund großgezogen. Mein Exfreund hatte 2 Hunde und Bekannte und Freunde hatten auch immer welche aber das ist natürlich was anderes als den eigenen Hund und ein Neugeborenes zu betreuen schätze ich.

    Worauf ich raus will, so gern ich dem Kind die Erfahrung mit einem Hund aufzuwachsen wünsche, so möchte ich doch auch so sicher wie möglich machen, dass es nicht zum Nachteil für den Hund ist zum jetzigen Zeitpunkt in die Familie zu kommen.

    Würde mich über Meinungen und Vorschläge freuen.

    PS: Natürlich auch von den anderen Mamis und Papis mit Hund
  • VickiVicki

    498

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank für eure Antworten!! Ihr habt mich etwas beruhigt, was die Sache angeht :grin: Und danke auch für den Tipp mit der Windel!!!

    Ich glaube ich mache mir zu viele Gedanken, wir werden wohl einfach wie bisher weitermachen und den Hund in alles mit einbeziehen und ihm damit zeigen, dass er durch das Baby nicht vernachlässigt wird.
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Ninelen: ich würde an deiner Stelle nichts überstürzen. Du müßtest dich ja auch ertsmal erkundigen, ob es z.Zt. überhaupt einen Wurf gibt. Dann würde ich mir den Züchter und die Welpen erstmal anschauen ( Umgebung, Verhältniss Züchter Hunde, gerade auch die Elterntiere )
    Daran kannst du schon viel über das Sozialverhalten des zukünftigen Hundes ablesen.
    Ganz ehrlich, ich persönlich würde erstmal warten bis der Zwerg auf der Welt ist. Ist es eher nen ruhiger oder fordert er deine komplette Aufmerksamkeit, ist es ein streßiges Kind. Stell dir mal vor, du hast so einen kleinen " Brüller " der Mama ganz viel fordert und dann auch noch einen Welpen dazwischen, der auch fordert, wie willst du das machen? Irgendeiner von Beiden bleibt dann auf der Strecke, und wer das sein wird ist doch klar.
    Ist aber nur meine Meinung.

    Diana
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,

    Ich kann mich da Bamis Meinung nur anschliessen. Gerade im ersten Lebensjahr braucht ein Hund viel Aufmerksamkeit, viel Zeit, um genug Erziehung zu bekommen um halbwegs gefestig zu sein. Ich kann mir nicht vorstellen, das das mit einem Säugling dabei eine gute Idee ist. (Ausnahmen bestätigen die Regel... wenn die Familie schon sehr Hundeerfahren ist und mit Hunde und Kindererziehung eventuell noch Unterstüzung von Familie oder Freunden bekommt, wäre das vielleicht ein Grenzfall.)
    Und was so ein SÄugling im ersten Jahr an Zeit in Anspruch nimmt kann man ja reichlich hier im Forum nachlesen. ;-) Ich persönlich würde wenigstens ein Jahr warten.

    Und nehmt euch Zeit für das Aussuchen, gerade beim Dalmatiner! Es sind wunderschöne Hunde, aber leider gibt es bei ihnen auch recht häufige Erbkrankheiten, wie z.B. die Taubheit. Geht bitte auf jeden Fall zu einem guten VDH Züchter und nehmt euch viel Zeit, um verschiedene Züchter kennen zu lernen. Es macht sich wirklich bezahlt am Ende! (Auch wenn der Preis für den Hund dann vielleicht etwas mehr ist, als beim Hundehändler, aber das kann man wirklich nicht vergleichen.)

    Über einen Dalmatiner haben wir auch mal nachgedacht, wenn du willst, kann ich dir ein paar Links schicken, die ich sehr interessant fand zu der Rasse.
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist ja sicher alles richtig, was hier so steht, aber muß man denn aus allem eine Wissenschaft machen? Ich habe das Gefühl, seit Supernannys und Hundetanten als neue Berufsgruppe durchs Fernsehen geistern, wird alles dramatisiert.

    Meine Familie hat seit 4 Generationen Hunde, ab meinen Urgroßeltern kenne ich alle, und da wurde nie eine Wissenschaft draus gemacht und es war kein einziger Beißer oder gestörter Hund dabei, alle sehr kinderfreundlich, obwohl zum Teil aus dem Zoogeschäft (gabs damals noch) oder aus dem Tierheim oder gefunden.

    Die Hunde waren schon da, kamen während Schwangerschaften und zu Kleinkindern, und man höre und staune: alle Hunde und Kinder haben es glücklich überlebt, Eltern auch.

    Der einzige dieser Hunde der Agility macht ist Toni (weil Robin das klasse findet, ansonsten bekäme sie meiner Meinung nach genug Beschäftigung bei meinem Reiten), ein einziger war in der Hundeschule, alle anderen wurden mit viel Liebe miterzogen und liefen auch einfach als Familienhunde mit.

    Ich finde, man sollte mal wieder Hund Hund sein lassen. Liebe, Zuneigung und im richtigen Moment ein klares Wort. Das kann auch genügen. Und er muß auch nicht immer Hauptaugenmerk sein, da kann man doch ein Baby nebenbei schunkeln, oder?

    Dass wir alle das Beste für Hund und Kind wollen, davon gehe ich aus. Dann sollte das doch hinzukriegen sein. Und der Zeitpunkt ist meiner Meinung nach immer der Richtige oder Falsche, das kennt man doch auch von der Entscheidung für ein Kind

    :grin:
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei euch war es dann aber umgekehrt. Die Hunde warne bereits da und der Zwerg kam später. Also meine Beiträge habensicherlich nichts mit der Hundenanny oder so zu tun, weil davon halte ich nicht viel. Ich bilde seit Jahren Hunde aus und habe selber einen, der nicht gerade einfach ist.
    Aber wenn jemand fragt, warum soll man dann nicht wirklich das Beste für ihn draus machen. verstehe nicht, daß du das miteinander verbindest, vorallem, wenn der andere nicht die große Erfahrung mit Hunden hat.

    Ich stehe weiterhin zu dem was ich geschrieben habe und meine erfahrungen damit geben mir auch Recht. ;-)

    Diana
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Diana, das ist auch nicht gegen Dich gerichtet und ich sehe erfahrene Hundetrainerinnen auch nicht als Hundenannys, ich finde nur, dass durch die Sendungen manchmal etwas übersensibilisiert wird und es manchmal schon in eine kleine Panik ausartet.

    Mein verrückter Hund Johnny kam als Robin noch klein war und es ging gut, obwohl dieser Hund ein übermütiger Derwisch war, allerdings gutartig. :grin: War nicht geplant, aber manchmal kann man es eben nicht aussuchen, wenn eine arme Hundeseele verlassen vor einem steht.

    Ganz sicher hast Du Recht mit der Auswahl, da sollte vielleicht auch ein hundeerfahrener Mensch mitkommen. und die rasse entsprechend ausgewählt sein. brauchen dalmatiner nicht schon wieder eine erfahrene hand? aber da kenne ich mich nicht so aus, das ist fachgebiet.

    nur denke ich eben, man sollte auch nicht jedem anfänger angst machen. die aufgabe hund sollte doch für jeden (angehenden) hundeliebhaber mit gesundem menschenverstand bewältigbar sein. und zur not gibt es ja menschen mit erfahrung. vielleicht sollte man da ein paar euro übrig haben...
  • bambi7876bambi7876

    1,428

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry, es sollte auch nicht böse rüberkommen. Ich bin nen bischen angespannt, weil ich doch morgen ET ( Kaiserschnitt ) habe.
    Nicht böse sein bitte.
    Ich denke auch beim Dalmatiner kommt es auf den Züchter an. Kein Hund ist einfach, jeder hat doch seine Macke genau wie wir auch.
    So, ich muß noch was erledigen.
    Also dickes Entschuldigung nochmal.

    Diana
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es geht ja gar nicht darum, dass irgendetwas falsches gesagt wurde!!! Sollte auch von meiner Seite gar nicht so rüberkommen!

    Und ich möchte noch einmal betonen, dass Hundetrainer wichtig sind, hier an der Isar haben wir ein paar Hundelümmel, die Erziehung von Profiseite wirklich benötigten! ;-)

    ET morgen und Du bist noch hier am diskutieren??? Meine Güte, das zeugt von Gelassenheit! Drück Dir die Daumen für morgen! Und werde meinem Hund einen gedanklichen Knoten in die Daumen machen. :grin:
  • lolalola

    1,094

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hundenanny hin oder her. wenn ich nochmal was sagen darf, ein hund mit wolfanteil ist auf alle fälle immer kritisch zu betrachten. weil, er kann noch so gut sozialisiert sein, wenn er geschlechtsreif wird, und ein wolfsanteil durchkommt wird das ganze spiel gefährlich.

    ansonsten kannn ich berichten, wir hatten jetzt einen älteren welpen (5 monate) für 1 woche hier. das hat nicht funktioniert. hat allerdings nichts mit dem kind zu tun. kind war begeistert von hund, hund war begeistert von kind. aber die kleine (nicht mein kind :razz: ) kam aus einem grossen rudel von einer art "farm". die umstellung auf ein klassisch deutsches familienleben mit kind, haus und garten, war wohl nichts für sie. sie hat extrem stark getrauert. klar, auch ein kleiner welpe trauert um seine geschwister, aber bei ihr war die psyche echt voll darnieder. sie verhielt sich völlig hunde, rasse und vor allem welpen untypisch. ich bin froh, doch schon 3 hunde besessen zu haben. so konnte ich die situation zu gunsten des hundes doch, denke ich zumindest, noch recht gut wieder gerade biegen.

    mein rat also, immer einen hund holen, der entweder aus dem tierheim kommt, also sehr wahrscheinlich vor dankbarkeit über ein gutes zu hause strotzen wird, oder bei einem züchter darauf achten, dass die lebensumstände dort möglichst identisch mit denen bei euch sind.

    so, hoffe ich habe euch jetzt nicht zu sehr gelangweilt. werde die diskussion gespannt weiter verfolgen.

    lg mel
  • VickiVicki

    498

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meinst du nicht, die Trauer wäre nach der Zeit weggegangen? Gibt es für den Welpen denn noch woanders eine Möglichkeit unterzukommen? Es wird bei anderen Familien sicher auch so ablaufen, außer, die nehmen alle Geschwister mit :grin: Sowas tut mir echt leid, denn ihr habt euch sicher auf euren Hund gefreut und dann wollte er sich nicht bei euch einleben, finde ich echt schade. Wollt ihr es denn noch mit einem anderen Hund versuchen, oder besser noch abwarten?
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