Hallo!
Mein Sohn Mika ist gerade mal 2 Wochen alt und wir haben gestern an seiner linken Halsseite eine längliche Verhärtung entdeckt, hinterm Ohr beginnend und auf dem Halsmuskel nach schräg vorne/unten verlaufend. Wer kennt das und kann mich beruhigen? Was mag das sein?
Vielen Dank und liebe Grüße
alicia
Kommentare
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LAß doch mal den Kia drauf schauen.
Wenn er sonst gesund ist, glaub ich nicht das es was ernstes ist.
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Vielleicht ist es bei euch auch so was??
@ Anja: Ist das denn echt ok, dass der Lymphknoten auf einer Seite groß ist und auf der anderen Seite nicht??
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Und wenn der Kia das angeschaut hat kannst du auch drauf vertrauen.
Es kann einfachs ein das sich der Lymphknoten nach einem Infekt nicht mehr richtig zurückgebildet hat.
;-)
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Denn Knoten hat sie schon mindestens der 3. lebenswoche.
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Der KiA meinte es könnten 3 Dinge sein, wobei er zu Punkt 1 tendiert:
1. Eine Geburtsverletzung (Hämatom) am Halsmuskel
Was mir nur nicht ganz klar ist, ein Bluterguss ist doch farbig, aber nicht so steinhart, wie sich dieser "harte Strang" anfühlt.
2. Ein verhärteter Lymphknoten, der direkt auf dem Halsmuskel sitzt. Er lässt sich "in gewissem Rahmen" verschieben, was wichtig sei.
3. Eine Art "Zyste", etwas, das sich normalerweise bei der Entstehung des Menschen bildet und dann wieder zurückbildet. Manchmal eben doch nicht, eine Art Überbleibsel. Im "worst case" könnte sich das irgendwann mal entzünden, und müsste dann operativ entfernt werden, was jedoch keine Risiko-OP darstellt.
Er meinte, da der Kleine keinerlei Schmerzen zu haben scheint, auch nicht beim "Herumdrücken" des Arztes, munter ist und genug trinkt, sei es nichts Akutes, sondern sollte einfach weiter beobachtet werden. Momentan könne man nichts tun. Außer abends und morgens Fiebermessen, was ich jetzt auch tue.
Würdet ihr es noch einem zweiten Arzt zeigen? Kann ich sicher sein, dass es nicht doch irgendwas anderes ist? Was für Erfahrungswerte habt ihr damit? Alle geschwollenen Lymphknoten, die ich je gefühlt habe, fühlten sich niemals so ausgesprochen hart (wie ein Plastikteil, direkt unter der Haut) an und waren auch nicht so dünn und lang wie eine Bohne!
Oder mache ich mich nur verrückt?
Ganz liebe Grüße
Alicia :???:
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Egal was es ist, die drei Möglichkeiten hören sich doch alle nicht so schlimm an ;-)
Was hat der Arzt denn gesagt - sollst du irgendwas machen oder abwarten und nach ein paar Monaten nochmal kommen?
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Greta hatte auch einen etwa kidneybohnengroßen Knubbel am Hals.
Ich hab das wenige Wochen nach der Geburt getastet.
Es war nur auf einer Seite.
Sie war noch nie krank gewesen.
Der Knubbel war so weit hinter dem Ohr, dass ich mir absolut nicht vorstellen konnte, dass es ein Lymphknoten sei. Aber genau das diagnostizierte die Ärztin. Ich hab noch meine Hebi und einen Bekannten gefragt, und beide beruhigten mich.
Mit Greta ist alles i. O.
Falls es ein Hämatom ist, muss es nicht "grün und blau" sein.
Auch da kann ich Dir ein Beispiel von meiner Tochter erzählen (ein Kind, und schon ALLEs erlebt :???: ). Sie hatte ein Geburtshämatom am Schädel (ca. 10 cm Durcjmesser) und das hatte aussen einfach Hautfarbe.
Natürlich kann man jetzt keine Diagnose stellen, aber erstmal musst Du abwarten, ohne Dich völlig verrückt zu machen.
Alles Gute!!! Ciao. :byebye02:
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vielen Dank für Eure Antworten, ihr habt ja recht. Ich warte erstmal ab und ich vertraue meinem KiA auch total. Trotzdem kommen einem so die üblen Gedanken, ob es vielleicht nicht doch ein "Geschwür" o.ä. sein könnte. Ich mache mich verrückt und mein Mann schimpft schon mit mir. Ich bin jetzt aber doch viel ruhiger, nicht zuletzt dank euch, und verspreche, mich wieder zu beruhigen, aber ich denke, das ist eben auch "Muttersein", dass man schneller beunruhigt ist, wenn es um's eigene Kind geht.... Hoffe ihr versteht mich irgendwo!
Nochmal vielen Dank und ich melde mich wieder!
Viele Grüße Alicia
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