Was bezahlt die Karnkenkasse ünerhaupt noch???

LoniLoni

250

bearbeitet 23. 05. 2005, 15:57 in Schwangerschaft
Hallo Ihr Lieben,

:flaming01:
Bin mich voll am aufregen wegen den Krankenkassen, habe gestern da angerufen und ollte mir den "schein" für den Diabetis Test fertig machen lassen. Da sagte die Tuse am Telefon ja das bezahlen die nicht mehr.
Dann meine Schwiege´rmutter bei ihrer KK angerufen wegen GVK bezahlen die auch nicht für Sie ( sie geht mit) würden sie nur für den Ehrpartner bezahlen. ICh dann für meinen Man angerufen ( gleiche KK wie meine Schwiegermutter) nöö bezahlen sie net.
Meine Tabletten bezahlt die auch net. also da frag ich mich doch was die Überhaupt noch bezahlen.
:flaming01:

Liebe Grüße Eure Loni

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Loni schrieb:
    Bin mich voll am aufregen wegen den Krankenkassen, habe gestern da angerufen und ollte mir den "schein" für den Diabetis Test fertig machen lassen. Da sagte die Tuse am Telefon ja das bezahlen die nicht mehr.
    Weshalb soll der Test gemacht werden?
    Dann meine Schwiege´rmutter bei ihrer KK angerufen wegen GVK bezahlen die auch nicht für Sie ( sie geht mit) würden sie nur für den Ehrpartner bezahlen. ICh dann für meinen Man angerufen ( gleiche KK wie meine Schwiegermutter) nöö bezahlen sie net.
    Das ist aber nicht erst seit gestern so, bzw. ich kann mich nicht daran erinnern, dass es je anders gehandhabt wurde.
    Meine Tabletten bezahlt die auch net. also da frag ich mich doch was die Überhaupt noch bezahlen.
    Von welchen Präparaten sprichst du?

    :byebye01:

    Gisela
  • LoniLoni

    250

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich neheme Jod bzw muß ich nehmen.
    Test muß ich machen sagt der FA
    Mit dem GVK hatte die Hebamme geagt das die KK das manchmal Ünernehmen
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Kurs selber muss nur bezahlt werden, wenn er von einer Hebamme gemacht wird. parner werden eigentlich nicht übernommen, das ist Kulanzsache, aber schon lange. Wenn der Arzt den Test will, kann er das auch begründen und die Kasse zahlt es dann in aller Regel.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Noch was zu Jod: Der Großteil dieser Tabletten ist nicht verordnungspflichtig und somit grundsätzlich nicht erstattungsfähig. Dabei spielt es keine Rolle, ob du schwanger bist oder nicht. Nur Präparate, die rezeptpflichtig sind, werden von den Kassen übernommen.

    Ob das sinnvoll ist oder nicht, lasse ich dahin gestellt.

    :byebye01:

    Gisela
  • alicocoalicoco

    277

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    vor fünf Jahren war ich schwanger - vorübergehend:-(.
    Damals hätte ich alle möglichen Produkte, u.a. Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine, und auch Jod und Folsäure bekommen.
    Diesmal hat mir mein Arzt gleich jede "Illusion" nehmen wollen, mir einen IGEL Zettel in die Hand gedrückt und gesagt, dass die Kassen kaum noch etwas zahlen.

    Die deutschen KK zahlen lieber erst, "wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist". Irgendwie passt die Volksweisheit hier.

    Liebe Grüße und ärger Dich nicht so. Es gibt wichtigeres. Ausserdem bin ich fest davon überzeugt, dass wir noch gut dastehen. Wir waren halt etwas verwöhnt.
    Bevor Proteste kommen. Ich bin nicht begeistert und habe selber nur etwas BaföG zum leben. Kann mir also auch etliches nicht leisten...
    Versuche halt gesund zu essen und mein Selbstbewußtsein dem Arzt gegenüber zu behaupten (der wie in anderen Beiträgen bereits erwähnt überhaupt nicht begeistert ist*g*).

    Trotzdem bin ich froh, dass es die gesetzlichen KK überhaupt noch gibt. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie es mir zur Zeit erginge, wenn ich mich selber versichern müsste oder die Kosten ganz selber tragen müsste, wie ich es in anderen Beiträgen von den Mitschwangeren gelsesn habe, die in anderen Ländern leben...

    Sorry, schon wieder zu lang!

    Ganz liebe Grüße alicoco
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also jetzt macht mal halblang. Die von der Krankenkasse bezahlte Schwangerenvorsorge in Deutschland ist nicht so schlecht wie sie hier teilweise hingestellt wird. Über den Sinn von Nahrungsergänzungen wie Folsäure, Jod, Magnsium und anderen Vitaminen lässt sich nämlich prima streiten.

    Dass unser Gesundheitssystem kurz vor dem finanziellen Aus stand/steht sollte doch nun bei jedem angekommen sein. Da nach von der Kasse bezahlten Vitaminpillen und Geburtsvorbereitungskurse für die Oma oder den Partner zu rufen finde ich schon heftig. Wer das wirklich will müsste dafür in Kauf nehmen, dass wir alle noch mehr an Beiträgen zahlen müssten. Aber das wäre doch dann sicher auch wieder nicht recht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also dass Jod & co nicht mehr übernommen wird, find ich persönlich auch nicht so doll, ganz ehrlich, mein Hausarzt hat sich da einer Lücke bedient und mir anstatt meiner Schilddrüsentabletten ein Jod/Schilddrüsen Kombipräparat verschrieben :cool:

    Ansonsten stossen sich momentan viele Frauenärzte an der Praxisgebühr gesund, welche sie erheben obwohl die Schwangerschaftsvorsorge Praxisgebühren frei ist.

    Das finde ich viel sträflicher, zahlen lassen sie uns jetzt jeden Pfurz, die lieben Ärzte und mobbern gegen Hebammenbetreuung aber die Praxisgebühr einstreichen, obwohl es nicht rechtens ist.....
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, beim meinem alten FA haben die gesagt, das ich die Praxisgebühr nur nicht zahlen muss, wenn ich nicht mit dem Arzt spreche und auch nichts weiteres habe.

    Bisher musste ich nur beim Zahnarzt mal nicht zahlen obwohl ich mit dem geredet habe, aber den kenne ich auch persönlich :cool:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @zickengattin
    die Ärzte stoßen sich an der Praxisgebühr überhaupt nicht gesund, denn die müssen sie ja an die Krankenkassen abgeben. Sie machen es sich nur leichter mit der Abrechnung.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber wenn der Arzt sie doch einzieht, obwohl er sie garnicht hätte nehmen dürfen?

    Meine Krankenkasse sagte, dass bei der Schwangerschaftsvorsorge sehr wohl gesprochen werden dürfe, der Arzt soll Beratung machen wie z.B. Ernährung etc. und das wäre auch in der Vorsorge enthalten, also auch ohne Gebühr.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde das auch an meinem Zahnarzt sieht man ja das das geht. Und wenn die davon nicht reicher werden, warum kassieren die dann
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielleicht, weil doch noch andere Leistungen nebenher erbracht worden sind? Dann müssen die nämlich kassieren.
    Außerdem wird wirklich soooo unglaublich viel Schwachsinn von den Ärzten verzapft, was alles an Tests notwendig ist und haste nicht gesehen was es wieder für tolle Diagnostik gibt, und das wär doch sooooo wichtig.
    Die Krankenkasse zahlt einfach für essentielle Dinge, die belegt sind, die wirklich helfen und die vor allem medizinisch notwendig sind.
    Der Glukosetoleranztest wird bezahlt, wenn der Arzt das begründen kann. Das muss auch die KK akzeptieren, wenngleich sie im Gegenzug die erforderlichen medizinischen Nachweise verlangen kann. (wir würden auch nichts zahlen ohne uns vorher zu versichern ob es notwendig ist)
    Wenn also der Doc nicht die erforderliche Begründung hat, dann wird die Kasse logischerweise nicht löhnen.
    Dafür kann man aber die Kasse auch nicht verurteilen, denn sie wird schließlich von allen Seiten regelmäßig und mit System hintergangen.
    Und für die Gesetzgebung sollte man sich anderen Orts beschweren, schließlich sind die gesetzlichen Krankenkassen nicht kreativ tätig und überlegen sich:" wie quäle ich heute wieder meine Versicherten" sondern das machen andere. [/u]
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde es sehr richtig, dass die KK viele Dinge wie Kurse für Verwandte und Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr zahlt. Ich habe nämlich keine Lust auf noch höhere Beiträge!

    Viele hier sind familienversichert, wisst ihr eigentlich, was das für Kosten für die KK sind? (ich nicht, falls es dich interessiert, bei uns zahlen alle 3 Familienmitglieder voll.)

    Ich wäre auch dafür, dass andere Kurse gestrichen werden.

    Dass alles, was nicht verschreibungspflichtig ist, nicht mehr gezahlt wird, finde ich eine andere Sache, wenn es um Medikamente geht. Ich habe eine hautkrankheit und sobald ich was haben will, was nicht Cortison oder ein anderes Hammerpräparat ist, muss ich es selbst bezahlen. Und das geht verdammt ins Geld! Aber Cortison bekäme ich - da ist was falsch, finde ich!

    Ich zahle bei meiner Ärztin auch immer die 10 €, obwohl es meistens nur Vorsorge war; allerdings konnte sie auch so dann ein paar tests abrechnen, die vielleicht nicht unter die Vorsorge fielen wie den Glukosetest.
    Ansonsten finde ich die Einstellung, die Kasse für alles und jedes zahlen zu lassen, ein bisschen schuftig, da genau das unser System kaputt gemacht hat! (natürlich neben der Nehmer-Qualitäten der korrupten Ärzte und der Gehälter der Vorstandsmitglieder)
  • Wur_melWur_mel

    25

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im Grunde genommen finde ich es richtig, dass die Krankenkassen versch. Medikamente nicht mehr bezahlen. Die Beiträge sollten für wirklich notwendige Maßnahmen verwendet werden. Wobei sich daraus wieder die Frage ergibt, was notwendig ist und was nicht.

    Trotzdem habe ich noch Beispiele, bei denen ich mich geärgert habe, weil die KK nicht blechen wollte, bzw. den Leistungsumfang gekürzt hat.

    Anfang des Jahres hatte eine meiner Zwillis eine Bronchitis. Ich wollte sie nicht antbiotisch behandeln lassen. In der Apotheke bin ich fast hinten übergekippt, als ich hörte, ich müsse die Medikamente komplett selbst bezahlen. Der Grund: Auch bei Kindern über 12 Jahre werden die Kosten für Erkältungsmedikamente nicht mehr von den Krankenkassen getragen, es sei denn sie sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Aber ein Antibiotikum hätten wir ohne Zuzahlung bekommen. :mad:

    An anderer Stelle hatte ich schon mal geschrieben, dass ich Anti-c Antikörper habe. Deshalb sollte das entsprechende Blutgruppensystem meines Mannes kontrolliert werden, um zu sehen, ob es nicht vielleicht mit meinem übereinstimmt (in diesem Fall bräuchten wir uns keine Sorgen machen). Diesen Bluttest zahlt die Krankenkasse natürlich nicht, weil es für meinen Mann ja nicht lebensbedrohlich ist. Dass die Antikörper unser Baby schädigen können und dadurch der Krankenkasse zukünftig Kosten entstehen werden, ist irrelevant.
    Gut, wir haben den Test gemacht und 30 Euro bezahlt, das ist nicht die Welt. Es gibt aber sicher Familien, die sich wirklich überlegen, ob sie sich das leisten können.

    Schöne Grüße, Wur_mel
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die Sache mit den Medis für Kinder jenseits des 12 Lebensjahres ist übrigens wieder auf dem Verhandlungstisch. Also hebt mal gut die Quittungen auf.
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wie ist das eigentlich mit zuzahlungen für haushaltshilfen bei krankheit?
    kennt sich da jemandaus???
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja wenn Kinder da sind und die Mutter ausfällt. Das wird mit entsprechender Bestätigung vom Arzt übernommen. Den aktuellen Stundensatz weiß ich leider nicht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Man muss zwischen 5 und 10 Euro pro Tag selber tragen, wenn man eine Haushaltshilfe bekommt, was man zahlen muss rechnet die KK aus.

    Ich finds eine Frechheit :flaming01:

    Bei uns ist die verordnete Haushaltshilfe mangels Person gescheitert, die die wir haben wollten kann nicht offiziell Haushaltshilfe sein, weil sie Hartz IV bekommt und man hätte ihr alles gestrichen, ne Tante von der Caritas o.ä. will ich hier nich rumlaufen haben, als musste ich drauf verzichten, obwohl ich sie so gut gebrauchen kann :oops:
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry, wenn ich jetzt da einhake, aber wenn jemand noch eine Hilfe ablehnen kann, dann kann die Notsituation nicht so schlimm sein.
    Klar ist es schöner, wenn man sich die HH-Hilfe aussuchen kann, aber wenn es nicht geht, sollte man eben nehmen was man kriegen kann.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Jauchzerle

    Ich glaube kaum, dass du meine Situation so auf die Entfernung überhaupt annähernd einschätzen kannst.

    Ich mag keine fremden Leute in meinem Haushalt, dann bleibt eher was liegen bzw. oder es wird eben nicht gebügelt etc. bevor ich mich täglich darüber aufregen muss, dass ich fremde Leute hier habe, was gesundheitlich noch abträglicher wäre.

    Also nicht einfach mal so pauschal was in den Raum werfen, was man selber garnicht überblicken kann, besser ist das ! ;-)
  • moenimoeni

    787

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, mich auch mal einmischen will...

    Also, ihr habt es eigentlich ganz gut in Deutschland!!

    Bei uns hier in Belgien muss ich jeden Arztbesuch selber zahlen, und bekomme bei einreichen des Belegs einen Teil zurück!!
    Das sind wenn ich zum Fraunearzt gehe fürs CTG, und die UNtersuchung satte 47 Euro die ich bezahle, wovon ich dann 36 Euro zurück bekomme...
    (Das bezahle ich momentan wöchentlich)

    ALLE Medikamente muss ich selber zahlen! Manche sind halt was billiger wie andere...

    Bei der Geburt muss ich von den ganzen Kosten 280 Euro selbst bezahlen....

    Wir bezahlen zwar niedrigere Beiträge wie ihr, aber dadurch das mann immer das Geld für den Arzt vorstrecken muss, und nicht alles zurück bekommt, kann es ganz gut sein das man sich schlicht weg einfach den Arzt nicht leisten kann, und das ist schon krass!!

    Ich war jetzt ein ganzes Jahr (oder länger) nicht beim Zahnarzt, weil ich nicht mal eben 50 Euro vorstrecken kann... Krass, oder??

    Ich hab ja ne Zeit in Aachen gearbeitet, und war auch in Deutschland versichert, also ich finde euer System ganz OKay, im vergleich zu belgien...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke moeni, genau so etwas wollte ich lesen! :fun52:

    Ich hoffe und wünsche mir, dass einigen ein Lichtlein aufgeht und sie ihre Erwartungshaltung der Solidargemeinschaft gegenüber etwas runterschrauben und Verantwortung sich selbst gegenüber übernehmen. Denn im Vergleich zu so gut wie allen anderen Ländern der EU haben die Krankenversicherten hier viel mehr "Luxus" und sind trotzdem nicht gesünder als in anderen Ländern, im Gegenteil... :???:

    :byebye01:

    Gisela
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    weißt du, Zickengattin, Du mußt mich ja nicht mögen, aber Du kannst wirklich davon ausgehen, daß ich weiß wovon ich rede.
    Außerdem nimmst Du hier an einer Diskussion teil, und ich vertrete eben eine andere Meinung dazu. Deswegen brauchst Du noch lange nicht persönlich zu werden. ;-)

    und freundlich grüßt das jauchzerle
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    es ist nicht so unfreundlich gemeint, wie angekommen, glaub mir es ärgert mich selber sehr, dass ich es nicht so locker sehn kann mit ner Fremden Person, liegt vielleicht auch an den Hormonen.

    Aber ich hab bald hilfe mein Bruder hat Zeit und wird hier die Hausdame machen :biggrin: und somit ist mein HH Problem eh vom Tisch.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ah ja... ;-) das mit der fremden Person kann ich ja gut verstehen, ich meinte nur, wenn halt gar nix mehr geht, dann muss man eben nehmen wer grad kommt.
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    genau, barabra. aber entschuldigt bitte, wenn ich euch störe :biggrin: - könnte ich bitte eine antwort auf meine frage haben? :oops: mit diesen locker hingeschriebenen 5-10 euro kann ich nicht viel anfangen. wie spricht den das gesetzt genau? wieviele tage muss ich zuzahlen? nach was richtet sich dieser satz?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich wollte letztes Jahr erst auch eine nehmen und von Zuzahlen war da nicht die Rede, es gab allerdings wenn es jemand Verwandtes ist nur einen bestimmten Satz.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Zu der Haushaltshilfe muß man solange sie ins Haus kommt 5 - 10 Euro täglich zuzahlen. Die Haushaltshilfe ist aber auch nur eine "kann" und keine "muß" Leistung. Bei Beantragung wird dieser Antrag dem medizinischen Dienst vorgelegt und der entscheidet dann ob es wirklich nötig ist , auch wenn Dein Hausarzt diese bescheinigt.
    Vor diesem Problem stehe ich zur Zeit auch. Ich habe vor 9 Wochen bei der Geburt meiner Tochter eine Symphysensprengung erlitten, 4 Wochen mit Bettruhe im Krankenhaus gelegen, wollte aber unbedingt nach Hause. Insgesamt sollte ich 8 Wochen Bettruhe einhalten. 2 Wochen hat mein Mann Urlaub genommen. Seitdem mein Mann wieder arbeitet, kommt eine Haushaltshilfe. Die Krankenkasse zahlt aber nur bis meine Bettruhe aufgehoben ist. Obwohl ich nun langsam wieder mobilisiert werden kann, heißt es ja noch nicht, dass ich meinen Haushalt komplett wieder alleine schmeißen kann. Und ein Säugling und ein 9 jähriges Kind ist auch noch zu versorgen. Es ist ein einziger Kampf, auch was die Beantragung und Zuzahlung an Hilfsmitteln ( Rolli, Gehstützen...) und Medikamente angeht. Sie argumentieren das ich im Krankenhaus hätte bleiben können. Dann wäre die Haushaltshilfe auf jeden Fall gekommen um meinen Großen zu versorgen!!! Naja, wir haben uns nun gut organisiert und zahlen und strahen! Hauptsache ich kann wieder zu Hause sein.

    VG
    Sandra
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    julchen33 schrieb:
    Sie argumentieren das ich im Krankenhaus hätte bleiben können. Dann wäre die Haushaltshilfe auf jeden Fall gekommen um meinen Großen zu versorgen!!! Naja, wir haben uns nun gut organisiert und zahlen und strahen! Hauptsache ich kann wieder zu Hause sein.
    Sandra

    Hier hat unser Soidarsystem aber noch einiges an Optimierungspotential: Es wäre doch viel billiger Dir eine HH-Hilfe zu bezahlen als einen KH-Aufenthalt UND eine HH-Hilfe :roll:
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    danke für die antworten. leider weiß ichnun immer noch nicht wann die 5 undwa nn die 10 euro gezahlt werden müssen... wo steht das gesetz? muss das nicht auch bei beantragung gesagt werden? ich mein, wir wären eh nicht ohne ausgekommen, aber ich wüsste mich schon ganz gern informiert... :roll:

    eins steht fest, das nächste mal ist mein mann dann erkrankt. das ist die finanziell beste lösung.
    oder ich versorge einfach mal meine kinder nicht mehr. klappt vielleicht auch :flaming01:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie hoch deine Zuzahlung ist, liegt im ERmessenspielraum deiner Krankenkasse, sie setzt das fest, vorher weiss das keiner so genau.

    Mir hatten sie als grobe Schätzung gesagt, es würden bei 8 Stunden/Tag auch nur ca. 5 Euro Zuzahlung fällig, da man pro Stunde 5 euro bekommt und am Tag höchstens 40 Euro, welche sich dann auf 35 Euro schmälern, weil eben 5 Euro Zuzahlung zu leisten wäre.

    Ich weiss wohl nicht, ob das auf die Krankenkasse ankommt, wie hoch der Zuzahlungspielraum ist.

    Frag doch einfach mal bei deiner KK nach !
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit dem Ermessensspielraum der Krankenkassen wäre mir neu.
    Ich habe nichts dazu bezahlt.
    Und als gesetzliche Grundlage nimmst du das SGB V und die RVO Micha.
    Ergänzt wird das noch durch die Gemeinsamen Rundschreiben der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen und dann kann das immer noch abweichend in der Satzung (die in jeder Krankenkasse aushängt und vorliegt, und die sie Dir auszugsweise zur Verfügung stellen müssen) geregelt sein.
    Am besten ist es wirklich, wenn Du anrufst und schriftlich Auskunft verlangst.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nur zur Info, hier der Gesetztestext :
    Gesetzestext zur
    Zuzahlung zur Haushaltshilfe
    gültig ab 1.1.2004
    
    SGB V § 38
    
    Haushaltshilfe
    
    Abs. 5: Versicherte, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, leisten als Zuzahlung je Kalendertag der Leistungsinanspruchnahme den sich nach § 61 Satz 1 ergebenden Betrag an die Krankenkasse.
    
    § 61 Satz 1: Zuzahlungen, die Versicherte zu leisten haben, betragen 10 vom Hundert des Abgabepreises, mindestens jedoch 5 Euro und höchstens 10 Euro; allerdings jeweils nicht mehr als die Kosten des Mittels.
    
    
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gültig ab 1.1.2004
    Daran lags, meine HH-Hilfe hatte ich 2003.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Glaub mirs ich hab auch so :shock: geguckt, weil ich vor Jahren schon mal ausser GEfecht war und eine HH hatte, da war noch nix mit Zuzahlung.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, da hätte ich wohl auch so geguggt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen,

    ich bin zwar ein bißchen spät dran, die Diskussion ist ja schon ein paar Tage am Laufen, aber ich wollte trotzdem noch etwas dazu schreiben.

    Ich bin selbst versichert, zahle also seit Jahren meine eigenen Krankenkassenbeiträge.
    Das war bei meiner ersten Schwangerschaft vor 11 Jahren anders. Damals war ich zwar selbst versichert, aber arbeitslos und musste gar nichts zuzahlen. Eisenpräparate, Jod, Magnesium, GVK + Partner... alles ist bezahlt worden.
    Ich denke, dass damit irgendwann Schluss sein musste, sonst steigen die KK-Beiträge wirklich immer mehr.

    Diesmal muss ich alles selber zahlen, bis auf den GVK, da allerdings viele Kurse inzwischen ohne Partner angeboten werden (was ich eigentlich auch besser finde), ist es doch gar nicht sooo schlimm. Bei uns können die Männer 2 mal mitkommen und müssen dafür 10 Euro bezahlen. Gut, ok ich weiß nicht genau wofür das Geld war, weil wir an dem Tag genau das gleiche gemacht haben, wie in der Woche davor ohne Männer, aber ich denke, irgendeinen Grund wird es schon gehabt haben. Ich muss aber dazu sagen, dass mein Freund sich wahnsinnig über die 10 Euro aufgeregt hat....!

    Manschmal weiss ich auch nicht recht, was ich denken soll. Einerseit kann ich voll verstehen, dass nicht mehr alles so ist wie vor einigen Jahren. Andererseits sehe ich natürlich auch, was man so für Ausgaben hat, wenn man schwanger oder krank ist.

    Übrigens: Ich habe den Diabetes-Test bei meiner Hausärztin machen lassen. Das hat mir die FÄ empfohlen, da ich im nüchternen Zustand nicht so weit Auto fahren wollte. Meine FÄ ist 60 km von meinem Wohnort entfernt, da ich in der Zwischenzeit umgezogen bin und den Arzt nicht wechseln wollte.
    Jedenfalls hat mich der Test bei der Hausärztin keinen Cent gekostet...!!! Was soll man dazu sagen? Bei der Frauenärztein hätte ich 20 Euro gezahlt, beim Hausarzt nichts....!?
    Wenn es natürlich solche Lücken gibt, werden die Probleme der KK nie besser....!!!

    LG NIcole
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