...und wir stillen noch!

Hutze

Huhu, ich bin Dagmar, 28 und neu hier, und nun mach ich mich mal an meine ersten Beiträge. Ich habe drei Kinder; meine Stieftochter Joy, und meine Söhne Nathan und Amon. Nathan habe ich nicht gestillt (ist eine lange und saudoofe Geschichte, in der eine hysterische Neumutter und ein scheussliches Krankenschwesterteam und eine nicht behandelte Bronchitis nach einem KS die Hauptrollen spielen )und in Amons Schwangerschaft habe ich immer gedacht...hm, mal gucken, weiss ich jetzt so nicht. Nach Amons Geburt am 06.12.2004 habe ich ihn sofort angelegt, und dachte...Versuchen will ich es auf jeden Fall; weil ich es mir bei Nathan schon immer sehr vorgeworfen habe, nicht gestillt zu haben.
Gott sei Dank hatte ich eine Wunderbare (Beleg)- Hebamme, die mir durch die Scwa ngerschaft, die Geburt und später durch die erste Stillzeit geholfen hat. Sie hat mich immer wieder motiviert, mit Tipps verraten, war immer ansprechbar, und überhaupt. Und so stillen wir wider allen Umständen immer noch, und ich hab so langsam das Gefühl, es wird ein langzeitstillen draus werden...Es ist merkwürdig, wie sich soetwas verändert,..das hätte cih mir nie vorstellen können. Stillen ist super! Mein Amon wiegt 7 1/2 kg und ist wohlauf, (wenn er auch oft Probleme mit den Bronchien hat - aber wer weiss, wie das OHNE Stillen wäre!), ich wiege 10 kg weniger, als vor der Schwangerschaft (hähä), opbwohl ich ganz normal esse und auf nix achte (ausser kein Chilli und so ), und nun muss ich mich nur noch mit der lieben Umwelt herum schlagen: Meine SchwieMu, die meint, ab dem 6. Monat (SPÄTESTENS!!!) muss das Kind was essen, wegen dem Geschmack (???) und den Mineralstoffen...die Kinderärztin, die ähnlich unterwegs ist, und meiner eigenen Mutter, die mich nicht gestillt hat, und sagt, Langzeitstillen sei pervers. (aaaaaaaaaaaaahja). Mittlerweile habe ich keine Scheu mehr, die Leute vor den Kopf zu stossen, oder einfach Aussagen zu machen: Wie lange wir noich stillen? Weiss ich nicht, musst Du Amon fragen *gg der wirds wissen.

So bin ich einfach so von jetzt auf gleich zur Dauerstillerin, zur Tragetuchbenutzerin, und zum Familienbett gekommen, einfach so - und es klappt! Es hat sich alles so ergeben, vollkommen logisch - ein Kind das Nachts nach bedarf gestillt wird, schlkäft am besten mit im Bett. Ein Kind, was getragen wird, schreit weniger. Amon hat bisher EINE Nacht gebrüllt - das wars. Nathan hat es damals auf 6Monate pro 24h 16 Stunden geschrei gebracht (ARG!). Ich bin tausend mal entspannter, udn es fühlt sich alles so richtig an...*gg

So, wollt ich nur hier mal so hinschreiben.

Bis denn,
Dagmar

Janina1

Hallo Dagmar,

was für eine schöne Geschichte!

Ich freue mich mit dir, dass sich das Stillen so "richtig" anfühlt für dich!

Ich habe meinen Großen auch schon mit ins Familienbett genommen, aber kaum getragen und mit dem Stillen musste ich mich lange erst arrangieren.

Benjamin habe ich von Anfang an getragen, das Stillen verlief und verläuft problemlos... Ich kann dir nachfühlen, wie schön es ist, wenn alles von Anfang an gleich "richtig" läuft.

Viel Spaß beim gemeinsamen Stillen, Tragen und Schlafen!

Hutze

Danke schön.

Bor, und nun geh ich ins Bett...apropos Bett...ich brauch edringend ein anderes. 1,40 sind absolut zu klein für das Projekt Familienbett. Mein Mann und ich haben mittlerweile Verspannungen...unfassbar!
*Notiz an mich selbst..bei Ebay gucken....
hmhmhm..
einen schönen Abend wünsch ich .

Dagmar

tesun

Wieviele Kinder hast Du denn im Familienbett ? Alle drei ?
Ich denke auch jeden Morgen erneut über ein neues Bett nach ;-)
Bettenkauf ist ja soooo schwer

Hutze

huhu lily,

nee, joy schläft in ihrem hochbett, und nathan kommt nur noch, wenn krank/schlecht geträumt/kuscheln...etc.
aber 1,40 ist schon für meinen mann und baby amon und mich viel zu klein *keuch,....und der babybalkon....sieht halt gut aus daneben, aber ausser amons rumpelwichten schläft da keiner drin...

Liebe Grüße, von der verspannten Dagmar

lila

Eine persönliche Empfehlung: mit Matratzenlager bleibt man flexibler ;-)

Wir hatten immer zwei normal breite und darüber hinaus qualitativ hochwetrtige Matratzen auf Lattenrost. Auf herkömmliche Lattenroste haben wir Stücke von einer Teppichfliese angeklebt um den Boden zu schonen, somit war die ausgezeichnete Liegequalität und gute Durchlüftung ja gegeben. Bett wollten wir (und wollen wir eigentlich immer noch) ein gutes und schönes Stück vom Tischler, eins das nicht quietscht und knarrt, und dafür fehlte uns erst das Geld.
So, und nun hat Bumsti eine eigene, normal breite Matratze neben unseren, weil wenn sie dann in ein eigenes Bett (vom Tischler ;-)) zieht, kann man die dann immer noch verwenden.
Und irgendwie hab ich den Eindruck, das bleibt ein ewiges Provisorium, denn irgendwie gefällt es uns allen in unserem Träumeland...