Rhesus negativ- Risiko Blutaustausch?

bearbeitet 22. 05. 2005, 18:13 in Schwangerschaft
Hallo zusammen,

wie ist das eigentlich, wenn eine rhesus negative Frau ein Baby bekommt und der Papa positiv ist und es nicht die erste Schawangerschaft ist-
wie gross ist das Risiko, dass sich das Blut des Ungeborenen mit dem Blut der Mama mischt???

Es ist so, ich hatte vor 7 Jahren mal eine Abtreibung und bin jetzt wieder schwanger. Bin rhesus negativ.
Hab nun etwas Angst bekommen, weil ich gelesen hab, dass es ein Risiko für das Kind geben könnte, wenn bei einer zweiten oder folgenden Schwangerschaft das Blut des Kindes sich mit dem der Mutter vermischt.

Ich weiss aber nicht, ob ich damals eine Spritze danach (nach der Abtreibung) gegen die Bildung von Antikörpern bekommen hab.
Normal wäre das ja so.

Kann mir jemand von Euch Auskunft geben???

PS: Bin jetzt in der 17. WOche. Bisher war alles bestens, allerdings habe ich meinem FA nichts von der damaligen Abtreibung (die ich bei einem anderen Arzt machen liess) erzählt (wohl ein sogenanntes "Verdrängungsmechanismus", weil ich viele Jahre daran zu "beissen" hatte....)

Danke für Eure Hilfe. :knutsch01:

Liebe Grüsse

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube Du solltest Deinem FA schnellstmöglich davon erzählen. :traurig04: Soviel ich weiß wäre es gerade beim 2 positiven Kind nicht so toll.

    Aber warte lieber noch auf die Antwort der Profis.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das werde ich bestimmt. Hab in 2 1/2 Wochen den nächsten Termin.

    Merci!
    :roll:
  • ricky74ricky74

    36

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    normalerweise erhalten frauen mit rhesusfaktor negativ diese spritze nach einem abbruch. das war auch schon vor sieben jahren so, vielleicht kannst du dich nicht mehr daran erinnern.
    am anfang dieser ss wurde doch bestimmt auch blut abgenommen und auf antikörper getestet, das gehört eigentlich zum standardprogramm. also schau einfach mal in deinem mutterpass nach, da müßte die dementsprechende eintragung drin sein.
    wäre da positiv rausgekommen, hätte dich deine vorsorgende hebamme/ fa bestimmt schon drauf angesprochen.

    dass du den abbruch verschweigst ist grundsätzlich nicht so gut, das sollte man einfach wissen, nicht aus menschlicher neugier, sondern aus medizinischen gründen ist es einfach sinnvoll, dass man weiß, dass du schon mal eine ausschabung hattest.

    alles gute,

    ulrike!
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