Stillen und Zufüttern?

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 5. 06. 2005, 14:08 in Stillen
Hallo ihr Lieben,

bei uns dauert es noch. Aaaaber, trotzdem mache ich mir so meine Gedanken, wie jede werdende Mama wohl auch :o)

Ich möchte erleben wie es ist die Kinder zu stillen. Doch leider werde ich aus gesundheitlichen Gründen nicht die Zeit haben, sie je nach Bedarf anzulegen. Ich würde sofern alles gut läuft die Zeit im Krankenhaus stillen und zuhause dann zufüttern oder abpumpen. Aber, wenn ich genauso viel Zeit brauche zum abpumpen wie zum stillen eignet sich dies leider auch nicht ;(

Wann und wie kann ich denn zufüttern? Oder ist es schlecht für die Kinder zwischen der Muttermilch und dem "künstlichen" Präparat zu wechseln?

Liebe Grüße und bis bald

Nadine

Kommentare

  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun ja, wenn es nicht anders geht, würde ich sagen: das Wechseln an sich ist nicht schädlich und jeder Tropfen MuMi, den deine Kids bekommen können, tut ihnen gut.
    Verrätst du etwas mehr darüber, wieso du meinst nicht oder nicht nach Bedarf stillen zu können?
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmmmmmm... wenn ich es richtig verstehe, geht es Dir um die Zeit des Stillens bzw. pumpen. Wo ist denn das Problem. Vielleicht gibt es ja eine andere Lösung als Fläaschchen füttern...
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im Übrigen wirst du zum Abpumpen mehr Zeit benötigen als zum Stillen.
    1. weil die Kleinen besser und schneller und mehr trinken, als es die Pumpe kann
    2. weil das Pumpen ggf. auch ein einfrieren, auftauen, erwärmen nach sich zieht
    3. weil aus der Flasche trinken oftmals länger dauert als Stillen.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also zum Pumpen kann ich nur sagen:
    Wenn möglich sein lassen!
    Sollten die Kiddies anders allerdings keien MuMi bekommen, ist Pumpen sicher eine "Alternative".
    Aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass es sehr sehr zeitaufwändig ist mit der Pumperei. Ich selbst pumpe nun seit 6 Wochen voll ab und füttere die MuMi dann per Fläschchen. Das ist (zumindest für mein Empfinden) unheimlich starke Doppelbelastung: Das Kind hat einen Hungerrhythmus und ich habe einen Pumprhythmus. Beides lässt sich nicht aufeinander abstimmen. Ich habe ständig Sorge, nicht genug Milch zu haben, die Milchmenge schwankt tatsächlich erheblich. Ich bin ans Haus gebunden, unflexibel, weil die Pumpe doch sehr auffällig, laut und unhandlich ist (zum Weggehen). Zudem ist es eine riesige Organisation wenn man mal übers Wochenende wegwill, z.B. zu den Eltern/Schwiegereltern (wohnen bei uns 200km entfernt - da wird schon die zeit- und miclhmäßige Überbrückung der 2-stündigen Fahrt kompliziert, bei einem Autostau artet es in gewaltigen Stress aus).
    Ich sitze v.a. nachts hundemüde im Wohnzimmer - erst die Kleine füttern und aufstoßen lassen, bis sie dann wieder abgelegt werden kann ist 1-1,5 h vergangen. Anschließend ca. 1 h für's Pumpen, aufräumen, kühl stellen, sauber machen der Pumputensilien. Da sind dann locker 2 h weg. Wenn die Kleine alle 3 h kommt kannst Du Dir vorstellen, wieviel Schlaf übrig bleibt. Und: tagsüber läuft es ja genauso..

    Lange Rede - kurzer Sinn: Ich finde es mit einem Kind schon supersnstrengend und stressig - bei Zwillingen ist es für mich persönlich unvorstellbar!

    LG, Supi
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ supie:
    schau dich doch mal nach einer Handpumpe für unterwegs um. ;-)

    Zumindest für längere Besuche, etc
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Anja:

    Wir haben da ja schon mal in irgendeinem anderen Thread drüber geschrieben; ich will das hier gar nicht unnötig zum Thema machen und im Moment kann ich einigermaßen damit leben ;-) und ich finde eine Handpumpe für mich derzeit gar nicht nötig :oops: :grin:

    LG, Supi
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ihr Lieben,

    ich danke euch für eure Antworten. Ich werde wohl die Zeit im KH stillen und zuhause dann nicht mehr.


    @lorelei Ich werde die Zeit nicht aufbringen können, da ich noch eine Nierenersatztherapie mache die 5std dauert


    Liebe Grüße
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Schnuffel, kannst du an der Dialyse nicht stillen?

    selbst wenn du daheim die Therapie machst, füttern mußt du doch die Kleinen eh, da ist stillen weniger aufwendig, und müßte auch an der Dialyse funktionieren.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Anja,

    ob das funktioniert das weiss ich nicht. Aber da ich nur eine Hand zu Verfügung habe wird sich das eher als schwierig gestalten.

    Grüße
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Schnuffel,
    Mit Stillkissen müßte es auch mit 1 er Hand gehen, wenn jemand die Kinder anreicht.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AnjaH schrieb:
    @ Schnuffel,
    Mit Stillkissen müßte es auch mit 1 er Hand gehen, wenn jemand die Kinder anreicht.

    Na wenn es im KH klappt - werde ich es versuchen ;o)))

    Danke dir! :bounce02:
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mit einer Hand klappte es auf jeden Fall. Du musst es Dir nur zeigen lassen. Also direkt im krankenhaus die Hebammen drauf ansprechen, die Nachsorgehebi zu Hause und üben, üben, üben!!!
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schnuffel, ganz ehrich, das packst du schon. Es ist zumindest kein wirkliches Stillhindernis und wenn du wirklich abpumpen wolltest oder Pre geben willst, ist der Zeitaufwand viiiiiel höher. Klar am Anfang ist es erstmal stressig, weil Stillen am Anfang meist recht anstrengend ist. Aber das lohnt sich. Und spätestens wenn sich das Stillen eingepegelt hat, sind die Vorteile nicht von der Hand zu weisen. Ich beispielsweise habe mit Stillen einen Tageszeitaufwand von 30-45 Minuten. Das wäre sicher das Minimum, dass du brauchst, wenn du nicht stillst PRO MAHLZEIT.
    Stillen kann man nebenbei. Kind auf dem Arm und gut. Ich habe dabei prinzipiell sogar beide Hände frei. Die Notwendigkeit macht dich dann ideenreich. Versuch es auf jeden Fall! Ich wünsch dir viel Erfolg dabei.
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Klar geht das auch mit einem Arm. Und irgendjemand wird dir doch da auch helfen können und das Kind so hinlegen, dass du stillen kannst!

    Auf jeden Fall würde ich mich jetzt schon sehr gut informieren, z.b. durch ein gutes Stillbuch, bei einer guten Hebamme oder Stillberaterin, damit es nach der Geburt erst gar nicht zu Problemen kommt.

    Ich denke auch, der Zeitaufwand für's Stillen ist sehr viel geringer als wenn du Fläschchen gibst oder abpumpst und fütterst.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nochmal an alle anderen
    Es geht hier um das stillen von Zwillingen, aber auch das müßte mit Hilfe zu schaffen sein. ;-)
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich gebe zu, dass ich das vergessen hatte. :biggrin:
    drück dir aber ganz fest die daumen... wenn du stillen willst, findest du die möglichkeit bestimmt.
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach so, das hab ich nicht gelesen. :oops:

    Aber bei Zwillingen ist die Zeitersparnis durchs Stillen doch noch größer. Und da finde ich gute Information nochmal wichtiger!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lieben Dank für eure Zusprüche :o) Ich werde es auf jeden Fall versuchen. Wie und ob es dann klappt, werde ich euch berichten :grin:


    Bis bald
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber unabhängig davon ob es klappt. Macht man sich nicht auch ein Stück abhängig? Schliesslich kann der Mann (die Oma) nicht mal eben die Babys füttern ;o))
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sicher sind die Kinder dadurch von einem abhängig. Ich stille meinen Mirco jetzt seit 7,5 Monaten. Klar, ich kann nicht ins Kino gehen und Star Wars angucken. Aber trotzdem möchte ich es nicht anders haben. Es ist einfach soooo praktisch. Ich muss mir nie Gedanken machen ob ich nun alles eingepackt habe um ihn füttern zu können. Die passende Nahrung ist immer dabei. Keine Gedanken ob er zu viel oder zu wenig trinkt. Keine Gedanken ob mit der Milch vielleicht etwas nicht in Ordnung war, wenn das Kind mal mehr spuckt als gewohnt. Die Sicherheit, dass ich meinem Kind das beste gebe, was es überhaupt nur gibt. Die Sicherheit, dass ich seinen Stoffwechsel nicht durch die falsche Nahrung schon in Baby-Tagen aus dem Gleichgewicht bringe.
    Die Liste könnte man noch lang fortsetzen.

    Den kleinen Nachteil, dass niemand anders mein Kind füttern kann nehme ich gerne in Kauf.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eowyn schrieb:
    sicher sind die Kinder dadurch von einem abhängig. Ich stille meinen Mirco jetzt seit 7,5 Monaten. Klar, ich kann nicht ins Kino gehen und Star Wars angucken. Aber trotzdem möchte ich es nicht anders haben. Es ist einfach soooo praktisch. Ich muss mir nie Gedanken machen ob ich nun alles eingepackt habe um ihn füttern zu können. Die passende Nahrung ist immer dabei. Keine Gedanken ob er zu viel oder zu wenig trinkt. Keine Gedanken ob mit der Milch vielleicht etwas nicht in Ordnung war, wenn das Kind mal mehr spuckt als gewohnt. Die Sicherheit, dass ich meinem Kind das beste gebe, was es überhaupt nur gibt. Die Sicherheit, dass ich seinen Stoffwechsel nicht durch die falsche Nahrung schon in Baby-Tagen aus dem Gleichgewicht bringe.
    Die Liste könnte man noch lang fortsetzen.

    Den kleinen Nachteil, dass niemand anders mein Kind füttern kann nehme ich gerne in Kauf.

    Huhu,

    und diesen Nachteil möchte ich ungern in Kauf nehmen. Nicht jeden Tag geht es mir gleich gut - der Faktor Zeit ist etwas wovon ich nicht viel habe . Aber ich werde schauen wie es kommt ;o)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dann versuch die ersten Wochen mit nur Stillen durchzuhalten, damit sich eure Stillbeziehung erst einmal richtig aufbauen kann und deine Brust sich richtig einspielt. Danach kannst du ja vielleicht mal versuchen abzupumpen. Dann kann im Zweifelsfall eben jemand anders ein Fläschchen Muttermilch geben. Wäre das vielleicht eine Lösung für dich?
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann würde ich mich fragen:
    Wie oft würden Oma oder Mann mein(e) Kind(er) dann tatsächlich, realistisch füttern?

    Bei uns wäre dieser Faktor verschwindend gering gewesen. Mein Mann arbeitet und so gerne er sich um die Kinder kümmert, ich weiss, abends hätte er dann gesagt: "Och, kannst du ihn nicht füttern? Ich muss gerade....erledigen." :biggrin:

    Und die Oma ist noch recht fit und hat selbst viele Verabredungen.

    Und wie gesagt: Fläschchen machen und sterilisieren für die Kids, Nahrung kaufen, kostet doch noch viel mehr Zeit.

    An was man auch denken sollte: Stillkinder sind (statistisch gesehen) gesünder als mit der Flasche gefütterte. Sie haben weniger Mittelohrentzündungen, Atemwegserkrankungen, Magen-Darm-Probleme, 3-Monats-Koliken...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Abgesehen von der augenscheinlichen "Abhängigkeit" des Stillens kann ich in keinster Weise Vorteile der Fertignahrung/Flaschenfütterung im Vergleich zum Stillen erkennen. Gestillte Kinder sind gesünder, intelligenter, leiden später weniger unter Übergewicht und noch so einiges mehr. Und selbst das kann man nach ein paar Wochen relativieren, wenn man hin und wieder abpumpt.
    Ich bin der Meinung, die Abhängigkeit ergibt sich in dem Augenblick wo man ein Kind bekommt und nicht wenn es ums Füttern der Kleinen geht.

    :byebye01:

    Gisela
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    Ich bin der Meinung, die Abhängigkeit ergibt sich in dem Augenblick wo man ein Kind bekommt und nicht wenn es ums Füttern der Kleinen geht.

    :byebye01:

    Gisela

    Shee ich auch so. Wenn ich ein Kind bekomme und ja wohl die Möglichkeit hatte mich bewusst DAFÜR zu entscheiden, dann weiss ich nicht nur, sondern möchte auch gern mein Kind an die erste Stelle stellen.
    Das Wort Abhängigkeit hat auch so einen schrecklich negativen Touch. Aber wenn deine Kleinen erstmal da sind, wirst du das ggf. nicht mehr als negativ empfinden. ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eowyn schrieb:
    dann versuch die ersten Wochen mit nur Stillen durchzuhalten, damit sich eure Stillbeziehung erst einmal richtig aufbauen kann und deine Brust sich richtig einspielt. Danach kannst du ja vielleicht mal versuchen abzupumpen. Dann kann im Zweifelsfall eben jemand anders ein Fläschchen Muttermilch geben. Wäre das vielleicht eine Lösung für dich?

    Huhu,

    ja ich denke schon - wenn das Abpumpen nicht länger dauert als das Stillen. Wir werdens testen ;o)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Janina1 schrieb:
    Dann würde ich mich fragen:
    Wie oft würden Oma oder Mann mein(e) Kind(er) dann tatsächlich, realistisch füttern?

    Bei uns wäre dieser Faktor verschwindend gering gewesen. Mein Mann arbeitet und so gerne er sich um die Kinder kümmert, ich weiss, abends hätte er dann gesagt: "Och, kannst du ihn nicht füttern? Ich muss gerade....erledigen." :biggrin:

    Und die Oma ist noch recht fit und hat selbst viele Verabredungen.

    Und wie gesagt: Fläschchen machen und sterilisieren für die Kids, Nahrung kaufen, kostet doch noch viel mehr Zeit.

    An was man auch denken sollte: Stillkinder sind (statistisch gesehen) gesünder als mit der Flasche gefütterte. Sie haben weniger Mittelohrentzündungen, Atemwegserkrankungen, Magen-Darm-Probleme, 3-Monats-Koliken...

    Huhu,

    also das Oma und Papa stillen etc. das weiss ich. Denn es wird nicht immer anders gehen. Ich würde sagen, wir werden es auf uns zukommen lassen :-))

    Ich werde euch aber berichten.

    Liebe Grüße
  • babygrillbabygrill

    1,633

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Menno, hab ich so einen tollen Roman geschrieben und jetzt ist alles weg und ich muß nochmal anfangen!

    Also, ich schrieb von meiner Freundin, die hat 4 Kinder, davon zwei kleine Zwillingsbuben. Sie entschied sich, eben wegen der Zeitersparnis und weil es praktisch ist, auch bei den beiden wieder für das Stillen!
    ;-)

    Zugegeben, mach Dir keine Illusion: ganz am Anfang ist es sicherlich nicht einfach, denn da wirst Du sie wohl nacheinander stillen müssen und es ist wohl stressig, wenn einer schreit während Du den anderen stillst. Aber wenn sich Eure Stillbeziehung mal eingependelt hat, so wirst Du es sicher nicht bereuen! :cool:

    Viel Glück! :fun52:
  • moni3moni3

    58

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    ich habe seit 3 wochen zwillinge und stille auch. leider habe ich auf dauer nicht genug für beide. ich stille den einen und gebe milchnahrung dem anderen und bei der nächsten mahlzeit anders herum. es stimmt, dass der zeitaufwand etwas höher ist als bei einem kind, aber es ist zu schaffen. und ich finde, wenn es mit dem stillen nicht klappt oder man sich dagegen entschieden hat ist es eben so.
    meine zwei kommen meistens nacheinander, sodass ich mich nicht "zerteilen" muss. kommen sie mal zusammen, muss eben einer warten und das ist auch nicht schlimm. es wird in zukunft mit zwillingen eh so sein, dass einer immer einmal warten muss. also keine panik :-)

    lieben zwillingsgruß
    moni
  • babygrillbabygrill

    1,633

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Moni,

    herzlichen Glückwunsch für Deine beiden Knirpse! :bounce02: Das ist ja eine tolle Sache! :cool:

    Wenn Du zufütterst aus Deiner freien Entscheidung und Überzeugung, so ist das sicherlich okay. Jede Mamma entscheidet für den eigenen Nachwuchs und das ist dann auf jeden Fall die richtige Entscheidung. ;-)

    Wenn Du aber schreibst, die Milch würde auf Dauer nicht für zwei reichen, so ist das - da bin ich mir ziemlich sicher - nicht richtig.
  • moni3moni3

    58

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    ich würde gerne beide weiter stillen, aber ich merke, dass simon nach dem stillen noch mehr braucht und da füttere ich dann zu. ich mache es noch so, dass jeder "seine" Brust hat aber wenn ich bei fast jeder Mahlzeit nachfüttern muss ist dass sehr zeitaufwendig. Hast du wohl ein paar tipps für mich? :-)
    Gruß moni
  • babygrillbabygrill

    1,633

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn Du zufütterst, dann kann sich Deine Brust nicht auf den Bedarf von Simon einrichten. Das ist bestimmt ein paar Tage lange stressig, :fun11: aber es wäre wohl besser, Du würdest da nicht zufüttern, wenn Du lieber und gerne Stillen möchtest.

    Zur Erhöhung der Milchmenge fällt mir noch ein: ganz viel trinken, auch zwei oder drei Tassen Stilltee, (keinen Pfefferminz, kein Salbei und soweit ich weiß auch keine Artischocken) und Marlies´Stilltipp: Die Brust mit Stillöl von Weleda einreiben! :fun52:

    Ich hab zwar keine Zwillinge, aber mir hat man damals gesagt, ich hätte nicht genug Milch und mein Kleiner nahm anfangs auch nicht richtig zu. Ich hab das mit den obenstehenden Tipps in den Griff bekommen. Es gibt aber noch mehr und viel bessere Stillprofis als mich hier in diesem Forum. Ich denke mal, Du bekommst sicher bald an dieser Stelle noch mehr Ratschläge.

    Schönen Abend noch, Dir und den beiden kleinen Süßen! :cool:
  • moni3moni3

    58

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dankeschön für deine Tipps.
    Dir auch einen schönen Abend
    Moni
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Moni,

    woran merkst du, dass Simon die Milch nicht reicht? Und wann merkst du das (morgens, abends, mittags, immer?)?

    Und: Ja, Zwillinge können voll gestillt werden, selbst Drillinge können manchmal alle voll gestillt werden.
  • moni3moni3

    58

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    Nach dem Stillen ist er ca. eine halbe Stunde oder eine Stunde unruhig und fängt dann an zu schnullern und zu weinen. Ich gebe ihm dann die Flasche und er trinkt dann noch ca. 30 - 50 ml. Zwar nicht jede Mahlzeit aber über den Tag (Nacht) verteilt. Und bei Julia hat dies nun auch angefangen. Ach ich wäre froh, wenn es weiter gehen würde, aber ich bin echt nur den ganzen Tag am stillen und so kann wenigstens mein Mann ein Kind "übernehmen" wenn ich eins stille und das andere die Flasche bekommt und bei der nächsten Mahlzeit dann wechsle. Dann bekommen sie so auch die Muttermilch.

    Gruß Moni
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