Eine Bekannte aus meinem Geburtsvorbereitungskurs mir hat einen 4-jährigen und einen 9 Monate alten Sohn und vor einiger Zeit 3 Bandscheibenvorfälle gehabt (hatte vorher schon damit zu tun). Sie hat - vor allem wegen des noch nicht mal krabbelnden Kleinkindes - bei ihrer Krankenkasse eine Kostenübernahme für eine Haushaltshilfe eingereicht und diese zunächst für 6 Wochen bewilligt bekommen.
Für die Zeit nach den 6 Wochen hat die Kasse geprüft und geprüft und geprüft und gestern abschlägig geantwortet. Nun hat sie etwa EUR 1.200,- zu zahlen und weiß außerdem nicht, wie´s weitergehen soll, da sie nichts heben darf. Sie bekommt Krankengymnastik und ihr Mann übernimmt bereits einen Großteil der Hausarbeit, wenn er von der Arbeit kommt. Aber alleine den Kleinen hochheben ist nicht. Sollte sie sich unglücklich verheben, müßte sie laut der Ärzte evtl. operiert werden, wobei da aber auch nicht sicher ist, ob es nach der OP besser ist... Gibt es bei sowas noch eine andere Möglichkeit bezüglich der Kosten für eine Haushaltshilfe, zumindest noch eine zeitlang?
Kommentare
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@Sonnenblume74: Müßt ich sie mal fragen, weiß ich nicht genau, kann aber auch sein, daß das von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich ist.
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Die Haushaltshilfe ist eine "Kann-" und keine "Mußleistung" der Krankenkasse. Sie werben zwar ganz gerne damit, doch wenn man sie wirklich braucht, dann kneifen sie. Das erleben wir gerade.
VG
Sandra
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:byebye01:
Gisela