Heute war ich bei meiner Ärztin zum 3. Screening, und die Frau hat mich mal wieder völlig aufgelöst hinterlassen :???:
Mein Bauch wäre wie in der 40. Woche, ich hätte viel zuviel Fruchtwasser, das Herz vom Baby ist zu groß, Gefahr einer Frühgeburt :shock:
Das CTG war aber unauffällig und der Muttermund ist geschlossen.
Jetzt bin ich krank geschrieben und muss ich am Freitag morgen zum Organultraschall, auf die Überweisung hat sie Polyhydramnion geschrieben.
Ich dachte, das heisst nur 'zuviel Fruchtwasser', dann hab' ich gegoogelt ...
das hätte ich besser gelassen. Da stand dann was von Fehlbildung beim kindlichen Verdauungstrakt, Gehirn, Muskeln als Ursache.
Vor 10 Tagen bei der Aufnahmeuntersuchung in der Klinik hiess es noch: großes Kind, viel Fruchtwasser, aber alles noch im Normbereich.
Kann mich bitte jemand beruhigen?
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In den letzten 6 Wochen ist dauernd was anderes.
Verdacht auf Diabetes, ist aber nicht, habe gestern nochmal gemessen, völlig normale Werte.
Meine Hebamme meinte, der Termin stimmt nicht, das Kind wird früher kommen aufgrund seiner Größe u. meines Fundusstands.
Der Fundusstand hat die Ärztin in der Klinik gar nicht interessiert, die hat mit Verdacht auf Makrosomie geschallt u. fand weder das noch einen zu späten Termin bestätigt.
Und gestern dann das. Ich kann doch nicht beurteilen, ob der Bauch u. die Beschwerden normal sind für die Woche, es ist meine erste Schwangerschaft.
Meinem Mann hab' ich diese Diagnose gar nicht gezeigt, der macht sich sowieso genug Sorgen. Wir waren ja eigentlich nur wg seiner Besorgnis in der 22. Woche schon mal beim Organultraschall, da war noch alles in bester Ordnung und der Zwerg am oberen Rand der Normkurve.
Deshalb hoffe ich jetzt, dass der Mensch morgen Entwarnung gibt und vielleicht auch darauf kommt, dass einfach der Termin nicht stimmt. Das wäre zumindest die angenehmste Erklärung.
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Ich hab' jetzt mal alles gelesen, was ich finden konnte. Gestern hab' ich nach der ersten Seite total geschockt alles zugemacht.
Die schweren Fehlbildungen, die da beschrieben sind, hätten auffallen müssen.
Ansonsten konnte ich noch lesen: in 90% aller Fälle kann gar keine Ursache gefunden werden, weder bei Mutter noch beim Kind.
Mögliche Folgen sind vorzeitige Wehen bzw. Blasensprung, aber bisher gibt es keine Anzeichen dafür.
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