Kopfnickerhämatom/verkürzter Halsmuskel- wer kennt sich aus?

aliciaalicia

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bearbeitet 27. 05. 2005, 06:38 in Kranke Kinder
Hallo an alle!
Habe schon mal einen ähnlichen Thread eröffnet, - weiß jetzt aber die wirkliche Diagnose und brauche nun Rat zur Therapie! Also bitte nochmal in "Kürze":

Ich habe vor 3 Wochen meinen kleinen Sohn geboren und wir haben vor 1 Woche einen harten länglichen Knubbel an seinem linken Halsmuskel entdeckt. Nach mehreren Untersuchungen und ausführlichem Ultraschall im KH ergab sich die Diagnose "Kopfnickerhämatom". Man erklärte uns, dies sei bei der Geburt oder schon vorgeburtlich entstanden, es handelt sich um eine Einblutung am linken Halsmuskel, der nun diese große Verhärtung aufweist. Unser Sohn hat auch die rechte Seite als Schokoladenseite und dreht seinen Kopf nur ungern nach links. Man riet uns alsbald mit Krankengymnastik bei einem spezialisierten Physiotherapeuten zu beginnen, damit sich kein "Schiefhals" entwickle, denn der linke Halsmuskel würde sich im Laufe der Zeit verkürzen. Es gibt jedoch unterschiedliche Meinungen dazu. Die einen sagen (Hausarzt), es geht von alleine weg, die anderen sagen man soll so bald wie möglich mit der Physio beginnen (Ultrashall-Arzt) , da sonst später nur noch ein OP, bei der der Halsmuskel durchtrennt werden soll und der Kopf 3 - 4 Wochen ruhiggestellt werden muss, helfen kann. :sad: Manche (Internet) sagen wiederum, dass die Krankenymnastik und die damit verbundenen Dehnungen auch zu einer "Überkorrektur" führen könnten, was auch nicht gut ist. (Was auch immer das bedeuten mag..)

Bitte, wer kennt sich mit dem Thema aus, bzw. hat selbst Erfahrungen damit gemacht?

Ich danke Euch für Eure Informationen und grüße alle anderen Muttis und Vatis!

Liebe Grüße alicia

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm schwierig schwierig.
    Durch die KG kann einerseits eine Op verhindert werden, aber die GEfahr der Überdehnung besteht.

    wen ihr allerdings sagt er hat eh schon eine Schokolandenseite, denk ich mal wenn die kG richtig gemacht wird das dann auch keien Überdehnungsgefahr besteht.

    Sucht euch doch einen Pysiotherapeuten der auch noch Osteophatie anbietet( muß aber ein guter steophat sein) . Die kennen sich gut mit Halsmuskeln aus.

    Für mich klingt die KG Geschichte vernünftiger.
    Aber ich bion kein Experte und das ist meien persönliche MEinung
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Niklas hatte das auch, ging durch KG weg (ca. 4 Monate KG zweimal die Woche jeweils eine Stunde, auch Ultraschallbestrahlungen je 5 min) und jetzt benutzt er beide Seiten gleich gerne.
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