Wie lange Pucken?

bearbeitet 8. 04. 2006, 09:56 in Schreien- Schlafen- Wachen
Jetzt ist Jannis bald 4 Monate alt und ich frag mich langsam, ob es ein Alter gibt, ab dem man die Kinder nicht mehr Pucken sollte? Er schläft nachts immer eingepuckt in einen Decke, bisher hab ich das Gefühl, er mag es...

Was meint ihr? Wenn ihre eure Kinder eingepuckt habt- wie lange?

Kommentare

  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ob es ein alter gibt, in demman die kinder nicht mehr pucken sollte, weiss ich nicht.
    bei uns hat sich das pucken somit 4-5 monaten erledigt, als shane als gepucktes buendel durchs ganze bett gekullert ist.
    irgendwann hat er sich sowiso alles selber auseinandergefriemelt. :biggrin:
    also was mir noch einfaellt, ist,dass wenn die kleinen sich anfangen zu drehen, ja meistens auf dem bauch landen, aber es noch nicht schaffen, sich alleine wieder zurueckzudrehen.
    ich weiss ja nicht, ob das dann nicht beim pucken etwas gefaehrlich werden koennte. :traurig05:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke die Kinder machen sich bemerkbar wenn es ihnen nicht mehr gefällt. Wenn Dir selber nicht wohl ist dabei, versuche es ohne und guck was passiert.
  • JoraJora

    93

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich muss das Thema mal kurz aufwärmen... :oops:

    Bei uns ist´s so, daß mein Sohn, er ist jetzt 19 Wo alt, seit ca 1,5 Monaten gepuckt wird und wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Er war motorisch äußerst aktiv, so daß er sich dadurch selbst abgehalten hat in den Schlaf hinüber zu gleiten, das wurde natürlich mit weinen begleitet. Seit dem wir mit pucken angefangen haben, war er meist innerhalb weniger Minuten eingeschlafen, mit meinem kleinen Finger als Hilfestellung ;-) .
    Seit 2 Wochen ist´s aber ganz anders... Er wehrt sich nach Leibeskräften (gut... er hat auch vorher mal gezappelt, und kurz gemeckert, aber sooo?) weint wieder, er schwitzt und kämpft richtig und schläft dann quasi beim Weinen irgendwann ein. Er wacht auch meist ein- oder zweimal wieder auf und weint, bevor er dann so richtig weg ist.
    Kann es sein, das die Puck-Zeit vorbei ist?? Ich hab gelesen, das viel sehr lange pucken (klar ist das relativ) und es wäre so schade wenns vorbei wäre.
    Oder kann das auch eine Schub-Auswirkung sein? Sonst hat er jedoch keine Anzeichen eines Schubes (hatte er die überhaupt schon mal?? :shock: )

    Oder gibt´s sonst eine Möglichkeit?

    Dankbar über Meinungen ist...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast Du es denn mal ohne getestet?
  • JoraJora

    93

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nee.
    Aber das ist heute Abend dran. Puh! Ich bin mal gespannt. Natürlich fürchte ich mich davor, das es vielleicht so wird die früher... Nein wir hatten selten wirklich katrastrophale Nächte aber ich find´s so toll, das mein Zwerg 4-7 Stunden meist schläft (AM STÜCK) und es sogar Ausreisser nach oben gibt :bounce02:.
    Früher war er eben sehr unruhig und hat sich häufig auch Nachts selbst geweckt und dann gings Beruhigen nur noch mit anlegen.
    Ich werde auf jeden Fall Bericht erstatten.

    Bitte Daumen drücken!!!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja mehr können wir auch nicht tun :grin:
  • JoraJora

    93

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So... :neutral:

    Ungepucktes Einschlafen war so lálá. Er war sehr quirlig und ist dann aber mit meinem Finger im Mund eingeschlafen. Jedoch ist er in den nächsten 3 Stunden so unruhig gewesen, das ich ihn immer wieder mit Fingernuckeln beruhigen musste, da er es meist nicht von selbst schaffte.
    Dann war er auf einmal richtig wach und zappelig... da war es gerade Mitternacht... und ich hab in geschnappt und gepuckt. Nach 5 Minuten war er, mit Finger, fest eingeschlafen und hat bis knapp vor 5 geschlafen, ohne zwischendurch wach zu werden.

    Wie hört sich das denn jetzt an??? Phase? Lieber ohne Pucken, oder mit??
    Er war, was das erste Einschlafen betrifft, ohne das Pucken ruhiger und gelassener, aber was die Zeit danach betrifft :???: .
    Gepuckt ist er unglücklicher vor dem ersten einschlafen, schläft aber ruhiger. Wenn er dann jedoch aufwacht, kann ich ihn kaum schnell genug "entpucken" da er sonst schnell weint wenn er sich nicht bewegen kann.


    :shock:

    und nu???
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm...jaha...da ist guter Rat teuer....Womit kommst Du denn besser zurecht? Hast Du ihm das Bett "eng" gemacht eim ersten Schlaftest?
  • JoraJora

    93

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meinst du mit "erstem Schlaftest" das ungepuckte? Nee, da ist´s nicht eng, er greift sich alles was er in seine kleinen Fingerchen bekommt und ruppt es durch die Gegend, deshalb ist es etws "lufig". Seine aktiven Arme sind ja das, was die ganze Angelegenheit so "bewegt" macht. ;-)
    Beim gepuckten Schlafen ist er am Kopf nicht begrenzt. Wenn ich ihn mit der Hand begrenze, dreht er sich sofort weg und wenn ich ihm ein leichtes Tuch rund um den Kopf lege, wirft er den Kopf hin und her und weint mehr. :neutral: . Aber er ist schon von Geburt an am Kopf sehr empfindlich.

    Für mich ist es, denke ich besser wenn er eher während der Nacht ruhig schlafen kann, da ich glaube er kann sich so auch besser erholen und neue Kraft für den kommenden Tag schöpfen. Wäre zumindest bei mir so, wenn ich seine schlafmöglichkeiten auf mich übertragen würde.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja dann hilft das Begrenzen auch kaum.
  • JoraJora

    93

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Soooo, Ich habe da einen Tipp (für mich selbst :biggrin: )

    Wie wäre es denn wenn ich das Abendritual etwas modifiziere???
    Ihm quasi das pucken "versüsse"???

    Also, gesagt... getan!

    Normalerweise sieht´s bei uns so aus:
    wickeln, anziehen, Gute-Nacht-Flasche, bäuern, pucken und einschlafen (relativ).
    Heute sah´s bei uns so aus:
    wickeln, anziehen, pucken, Gute-Nacht-Flasche, bäuern (er ist dabei an meiner Schulter eingeschlafen... macht er sonst NIE!!) und dann schlafenlegen. Er ist direkt wachgeworden, aber ganz schnell wieder weg gewesen, danach nochmal aufgewacht und mit Finger-Hilfe wieder eingeschlafen, seit dem schläft er ruhig und tief (in Puck-Manier).

    Ich werde das jetzt mal so versuchen, eben damit er nicht nach dem pucken, das er momentan ja nicht leiden kann, direkt schlafen "muss", sondern zum entspannen erst mal was Trinken kann.

    Übrigens: Er hat noch nie so ruhig aus der Flasche getrunken, normalerweise kippt er sich die 230ml hinter die Binde...Jungejungejunge sag´ich Euch.

    Nun denn...

    ... gute Nacht :schlafen02:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Solche Dinge muss man wirklich ausprobieren. Leider gibt es da nicht deeeen ultimativen Weg.
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