Homöopathie in den Wechseljahren?

kerstinjkerstinj

2,322

bearbeitet 10. 06. 2005, 21:28 in Babyprodukte
Nein nein, nicht für mich, sondern für meinen Mama ;-)

Ich weiß ja, dass dies eigentlich nicht das richtige Forum dafür ist, aber ich dachte, ich versuchs mal, vielleicht weiß jemand ja was darüber.

Meine Mum ist 55 Jahre alt, hat eine künstliche Herzklappe, nimmt Marcumar und hatte 1990 einen Schlaganfall im Stammhirn.

Sie ist voll in den Wechseljahren und hat momentan noch ein Hormonpflaster, mit dessen Wirkung sie aber nicht zufrieden ist. Außerdem sollte sie aufgrund ihrer Erkrankung möglichst keine hormonellen sachen nehmen.

Das Problem bei ihr sind extreme Hitzewallungen, die sie in den Wahnsinn treiben, wenn sie nix nimmt.

Nu stellt sich mir die Frage, ob es dafür bzw. dagegen nicht hom. Mittel gibt.
Kennt sich da jemand aus?

Wenn nein:
Woran erkennt man einen guten Homöopathen?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jahaaa...iiiiich :roll: Und ich komme ganz gut ohne Hormone hin. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Mag sie z.B. Tee? Ich müßte aber etwas genauer wissen, welche Beschwerden sie hat.
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, hab nun mal mit mama gequatscht...

    Sie hat Hitzewallungen, ist leicht reizbar, hat extreme Schlafstörungen (geht manchmal erst um 4 Uhr morgens ins Bett und steht dann um 9/ 9:30 auf).
    Sie ist außerdem leicht depressiv und fühlt sich überfordert.

    Dazu muss man sagen, dass sie Rentnerin ist (also keinen Berufsstress hat) und bei ihr ist "noch alles drin", also Eierstöcke und Gebärmutter.

    Edit: Ich vergass: sexuelle Lust =0 :neutral:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt auch pflanzliche Mittel, Beschwerden in den Wechseljahren zu mildern. Häufig verschrieben werden Extrakte aus dem Wurzelstock von Cimicifuga , der Traubensilberkerze, die gegen Hitzewallungen, Schwitzen, Reizbarkeit und Scheidentrockenheit helfen. Sie enthalten Phytoöstrogene, also pflanzliche Östrogene. Auch eine knochenschützende Eigenschaft sollen die Präparate haben.
    Zu Präparaten aus Rotklee oder Soja, die ebenfalls Phytoöstrogene enthalten, gibt es unterschiedliche Meinungen bezüglich ihrer Wirksamkeit bei Wechseljahresbeschwerden. Eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung zeigte beispielsweise, dass die pflanzlichen Östrogene aus Rotklee, das sind so genannte Isoflavone, gegen Hitzewallungen nicht mehr helfen als Plazebo. Mildernd soll hier jedoch Salbei wirken.

    Sind Niedergeschlagenheit und Depressionen mit im Spiel, sollte sie den Arzt fragen., Vielleicht Johanniskraut sinnvoll i. Wichtig ist zu wissen, dass bei einer Behandlung mit pflanzlichen Präparaten die Wirkung erst nach einer längeren Einnahmezeit eintritt. Etwa vier bis sechs Wochen dauert es im Schnitt, bis es zu einer ersten Linderung kommt.
    Cimicifuge D6 hat mir ziemlich schnell geholfen.
    Und hier noch ein Link
    http://www.gut-durch-die-wechseljahre.d ... 61,00.html
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