Ich brauche mal eure Hilfe:
Mein Sohn ist jetzt 6 Monate alt und wacht seit er 3 Monate alt ist jeden Abend (ausnahmslos!) wieder nach 30 Minuten auf. Tagsüber schafft er auch nie mehr, als eine halbe Stunde. Offenbar ist das eine Regulationsstörung und er kann sich nicht selbst beruhigen. Nun meine Frage: Was kann ich tun, damit er das lernt? Ohne ihn schreien zu lassen...
Kommentare
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Das ist ganz normal und bestimmt keine „Störung“!
Nach einer halben Std findet bei den Kleinen der Übergang in die Tiefschlafphase statt. D.h., sie wachen nochmal kurz auf und gleiten dann in die neue Schlafphase...
Das mag jedoch nicht immer gelingen!
Wenn dein Sohn bisher an der Brust eingeschlafen ist und sich dann bei diesem kurzen Aufwachen in einer anderen Situation befindet, ist er natürlich wach...
Zu vergleichen ist die Situation folgendermaßen: auch wir Erwachsenen wachen bei diesen Übergängen teilweise kurz auf - erinnern uns nur nicht mehr daran. Es ist so, als würden wir in unserem Bett einschlafen und auf dem kalten Küchenfußboden aufwachen. Dann würden wir ja auch nicht mehr weiter schlafen.
Das braucht einfach wirklich Zeit, bis den Kleinen das gelingt, dass sie in die nächste Schlafphase gleiten können.
Sinnvoll ist es für ihn sicherlich, in selber Situation beim aufwachen zu sein, wie beim einschlafen.
Hilft aber nicht immer.
Wie gesagt, das braucht einfach Zeit.
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Ich habe schon vor über einem Monat aufgehört, ihn in den Schlaf zu stillen und lasse ihn auch schon länger in seinem Bettchen einschlafen. Es ändert sich aber rein gar nichts. Ich denke halt, dass es ihm auch besser gehen würde, wenn das klappt. Dann würde er auch tagsüber evtl. länger als 30 Minuten schlafen und wäre nicht immer so müde.
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Mich hat das damals bei meinem ersten Kind auch beschäftigt und ich habe seinerzeit die „Lösung“ oder besser gesagt die Erklärung dafür im Buch „Babyjahre“ gefunden.
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Jede Nacht 1-3 std wach
1-3 Flaschen Milch
Und das mit 17 Monaten
Dazu öfter aufweinen und weiter schlafen
Das sind tolle Nächte
Er bekommt nun Ergotherapie denn es is der pure Horror die Nächte
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Aber es gibt für jede Sache eine neue Bezeichnung, wenn etwas nicht so „normal“ ist wie es die Gesellschaft vorsieht. Und ich glaube dir dass das anstrengend ist. Aber -
Braucht er vielleicht „einfach“ nur die Nähe? Vielleicht ein bisschen mehr als „normal“?
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Es ging mir einzig und allein darum, meinem Sohn zu helfen, dass er lernt, sich selbst zu beruhigen, damit er zum einen etwas ausgeglichener ist (da nicht ständig müde) und zum anderen es nicht leidvoll „lernen“ muss, wenn ich wieder arbeiten gehe und andere seinen Mittagsschlaf betreuen. Ich denke, an meinen Motiven ist nichts Verwerfliches.
Für die, die es interessiert: Es ist schon besser geworden seit er nicht mehr in den Schlaf gestillt wird und in seinem Bettchen einschläft.
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Niemand hat was schlimmes oder etwas verwerfliches gesagt. Alle hier haben versucht dir mit ihren Tipp‘s zu helfen. Nicht mehr, und nicht weniger.
Jedes Baby ist individuell, die Grundbedürfnisse sind denke ich jedoch bei vielen Baby Evolutionsbedingt gleich.
Pick Dir für dich das raus, was für euch passt. Keiner hat dir gesagt das du etwas machen musst.
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute
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Hab sehr schnell wieder mit der Arbeit begonnen (hat so gepasst für mich) und da waren mir zwei drei Punkte sehr wichtig. Darunter eben der Ablauf der ins Bett bringend, sodass auch der Papa, die Oma oder Tante genau dasselbe machen konnten und die Mädchen sich sicher und wohl fühlten... auch ohne Mama
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Ich hoffe das ihr für euch den richtigen Weg findet, manchmal gibt es nach Hunderte male grübeln einfach keinen "passenden' Weg, dann nimmt man es irgendwann so hin, und man merkt das es sich dann von ganz allein erledigt hat. Alles gute 🍀❤
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