Abpumpem mit Isis-Pumpe klappt nicht wirklich

ShikokuShikoku

305

bearbeitet 15. 06. 2005, 23:57 in Stillen
Hallo,

ich will nun abpumpem anfangen und hab mir die Isis-Pumpe geholt.
Gespült und sterilisiert und nun will ich das Abpumpen ausprobieren.

... aber es klappt nicht. Es ist kein Sog da. Da passiert nix.

Ich hab die Pumpe gemäß Beschreibung zusammengebaut. Was mach ich falsch ?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mach dieses Massagekissen mal ein bischen feucht, meist funktioniert es dann besser.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Shikoku,
    ich hatte das gleiche Problem. Zum Einen hilft es, wie Sonnenblume schon gesagt hat, das Massagekissen feucht zu machen. Zum Anderen habe ich irgendwann festgestellt, dass ich einfach einen viel zu starken Sog erwartet habe. Die Pumpe muss gar nicht so stark saugen, damit das Pumpen funktioniert.
    Bewegt sich das Massagekissen? Wird deine Brustwarze leichte nach vorne gezogen? Dann dürfte eigentlich alles ok sein.

    Wie lange hast du es denn versucht? Es dauert ja eine Weile bis der Milchspendereflex ausgelöst wird. Und Pumpen ist auch Übungssache. Deine Brust muss sich da erst mal dran gewöhnen.

    viele Grüße

    Eowyn
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Shikoku,

    ich hatte das gleiche Problem auch, und auch noch andere Leute -- schau mal hier:
    Vielleicht helfen dir ja die Tips dort.

    Bei mir hat es schlussendlich geholfen, geduldig zu bleiben und ein gewisses "Fingerspitzengefuehl" fuer die Pumpe zu entwickeln. Inzwischen kommt es so gut wie nicht mehr vor, dass ich mehr als hoechstens ein paar Pumpenzuege brauche, bis sie richtig saugt. Und wenn die Milch erst mal eingeschossen ist, geht es in aller Regel auch besser.

    Btw, ich denke aber immer noch, dass da irgendwas an der "Passform" der neuen Aventpumpen nicht stimmt, bei der alten (die mit den zwei extra Teilen zum an die Flasche Anschrauben) hat das naemlich immer tadellos funktioniert.

    Bleib geduldig und probier es in Ruhe, du kriegst das schon hin! :grin:

    SteffIne
  • ShikokuShikoku

    305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also ich hab es jetzt noch mal probiert ... es hat schon etwas gedauert, bis es klappte. Letztlich hab ich etwa 40 ml abpumpen können. Naja.

    Also ganz glücklich bin ich noch nicht, aber ich weiss jetzt : Das geht ! Und ich muss einfach noch üben ...
    :grin:

    Die 40 ml bekommt meine Anja dann heute Abend, da kann ich ja wunderbar die Vitamin D Tablette drin auflösen (das war bis jetzt immer etwas schwierig).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: 40ml in beim ersten Mal, das ist ja klasse, bei mir kamen da immer max. 20 ml. raus. Als ich es dann raus hatte waren es einmal 100ml.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du solltest eigentlich 6, besser 8 Wochen warten, bis du mit Pumpen beginnst. Solange dauert es mindestens, bis sich euere Stillbeziehung soweit eingependelt hat, dass sie nicht gleich bei den ersten Eingriffen von außen aus den Fugen gerät. Dies nur als kurze Info am Rande...

    :byebye01:

    Gisela
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    40 ml sind echt super für den Anfang. Es dauert eine Weile, bis es mit dem Pumpen richtig klappt. aber wie Gisela schon geschrieben hat... es ist viel zu früh zum Pumpen. Versuchst Du es jetzt schon aus einem wichtigen Grund??? Wenn nicht, lass es besser noch eine Weile, sonst kann das Ganze schnell nach hinten losgehen.
  • ShikokuShikoku

    305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kirsten schrieb:
    aber wie Gisela schon geschrieben hat... es ist viel zu früh zum Pumpen. Versuchst Du es jetzt schon aus einem wichtigen Grund??? Wenn nicht, lass es besser noch eine Weile, sonst kann das Ganze schnell nach hinten losgehen.

    Hallo,

    ich werde nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen (nur einen Tag in der Woche) und dafür will/muss ich abpumpen.

    Was heisst "aus den Fugen geraten" bzw. "nach hinten los gehen". Was kann passieren ? Kann es Probleme mit meiner Brust geben oder mit meiner Tochter ?

    Ich hab seit dem ersten Versuch nicht wieder abgepumpt (aufgrund dieser Warnungen hier). Meine Kleine hat die 40 ml gut getrunken und nachher auch wieder ganz normal die Brust genommen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Durch das Pumpen zu einem zu frühen Zeitpunkt spielt sich das Angebot-/Nachfrage-Verhältnis oftmals nicht richtig ein, der Brust wird ein falscher Bedarf vorgegaukelt. Folge davon sind dann im schlimmsten Fall Milchstaus und Brustentzündungen.

    Da du, was du eingangs leider nicht geschrieben hast, aber informativ gewesen wäre, wieder arbeiten gehst, ist klar, dass deine Umstände anders gelagert sind als bei einer Frau, die Zuhause ist.

    Ich schicke dir Kirsten noch einmal vorbei, aber bis dahin bekommst du sicher noch weitere Antworten. ;-)

    :byebye01:

    Gisela
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier bin ich :-)
    Ich bin auch beide male direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen. Trotzdem habe ich nie vor der 5. bzw. 6. Woche angefangen zu pumpen. Und dann auch nur sehr, sehr langsam, damit ich einen Mini-Vorrat hatte. Denn auf der Arbeit pumpen ist nicht immer leicht, vor allem wenn man STress hat, ist die Milchmenge machmal sehr gering. Du kannst ja, wenn Du zwischendurch mal kleine mengen erpumpst, portionsweise einfrieren. Und wenn Du nur einen Tag die Woche arbeiten gehst, dürfte das kein Problem sein. Dann kannst Du ja die restlichen Tage immer mal ein paar ml pumpen und dann für den Arbeitstag sammeln. Das mit dem "nach hinten losgehen" hat Gisela ja schon erklärt und das sollte man nicht heraufbeschwören. Also wirklich vorerst immer nur ein bissel pumpen. Wann fängst Du denn genau an zu arbeiten und wie alt ist die Kleine????
  • ShikokuShikoku

    305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also Anja ist jetzt einen Monat und vier Tage alt :-)

    Wann ich arbeiten anfange weiss ich noch nicht so genau, weil ich erwarte noch von meiner KK, wann der Mutterschutz nun wirklich zu Ende ist. Die hatten bislang nur ne "normale" Geburt berechnet, aber Anja ist eine Frühgeburt und dann ändert sich ja was in der Mutterschutzfrist.

    Aber ich denke mal im August (mein Chef ist seeehr flexibel und seeehr kinderfreundlich). Wir hatten eigentlich geplant, dass ich von Zuhause aus arbeiten kann, aber das klappt nun leider technisch nicht :-(

    Soll ich dann in der Arbeit gar nicht abpumpen ? Eigentlich schon, damit ich nicht so lange aussetze. Wo macht man das denn dann am besten ? Wir haben ein typich amerikanisches Großraumbüro ohne wirkliche Rückzugsmöglichkeiten. Soll ich dann auf die Toilette gehen zum Pumpen ?
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann warte doch noch so 2-3 Wochen und pump dann Mini-Portionen ab und frier sie ein. So bekommst Du einen kleinen Vorrat. Auf der Arbeit solltest Du auf jeden FAll pumpen, in dem Rhytmus, in dem Du dann aktuell stillst. Also solltest Du alle 3 Stunden stillen dann bitte auch 3 Stunden nach dem letzten Stillen vor der Arbeit auf der Arbeit pumpen. Also nicht den Rhytmus durcheinander bringen. Grossraum und pumpen, das kenne ich. Ich pumpe seit 2 Jahren auf der Toilette. Nicht gemütlich und vor allem im Winter nicht geheizt, aber man gewöhnt sich an alles. Dir steht allerdings ein Raum dafür zu, den Dein Arbeitgeber bereitstellen muss. Bei uns wäre es die staubige Abstellkammer gewesen, da hab ich mich dann lieber mit der Toilette abgefunden.
  • ShikokuShikoku

    305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh das ist interessant, dass mir ein Raum zusteht, evtl. darf ich dann den Erste-Hilfe-Raum nehmen. :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit dem Erste-Hilfe-Raum wird sich doch bestimmt regeln lassen, vor allem wenn dein Chef nett und kinderfreundlich ist! :grin:

    Und (off topic) zum Thema "Abpumpen auf Toiletten": mein denkwuerdigstes Abpump-Erlebnis hatte ich bei einer Fortbildung, wo ich nur auf der Toilette abpumpen konnte. Dort war es nicht nur ziemlich kalt, sondern gab auch (sehr neumodisch) keine Lichtschalter mehr, sondern einen Bewegungsmelder im Vorraum bei den Waschbecken. Immer nach ein paar Minuten ging dann das Licht aus, und ich musste mich im Dunkeln mehr oder weniger angezogen in den Vorraum tasten, damit das Licht wieder angeht. Zum Glueck ist die ganze Zeit ueber niemand reingekommen... :biggrin:

    SteffIne
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Claudia, falls du das nicht weisst: nicht nur ein Raum steht dir zu - auch zwei halbe Stunden pro Tag. In Absprache mit dem AG kann man die nehmen, wann man will - logisch ist eben eine Stunde vorne oder hinten dran, die du fürs Stillen freigestellt bist und die dir als Arbeitszeit angerechnet werden muss. Dafür stellt der FA was aus, dass du quasi nachweisen kannst, dass du stillst.
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na zum Glück gibt es bei mir auf der Arbeit nur altmodische Toiletten. Das mit den Stillzeiten stimmt im Prinzip, jedoch stimmt eine Sache (leider) nicht. Die Stillzeiten gibt es, je nach Arbeitsstunden. Bei einer Ganztagestätigkeit sind es z. B. 90 MInuten pro Tag. Aber... der AG muss einem nicht gewähren, das man eine Stunde später kommen kann oder eine Stunde früher gehen darf. Das ist nur der Fall, wenn die Fahrtstrecke bis zum Kind, das zu stillen ist, zu weit ist oder wenn kein Stillraum auf der Arbeit zur Verfügung steht. Da gibt es sogar spezielle Regelungen zu, die ich momentan nicht parat hab, aber raussuchen kann. Und... Wenn man die Stillzeiten ans Ende der Arbeitszeit legt, so mach ich es mittlerweile auch, steht einem natürlich vom rein rechtlichen keine Zeit zum Pumpen zwischendurch mehr zu. Ist alles ein wenig schwammig. Vorteil ist, das die wenigsten Arbeitgeber die genauen Gesetze mit Erläuterungen vorliegen haben. Wenn man STillzeiten beantragt und auf das MuSchG verweist, klappt es normalerweise so, wie man es haben möchte ;-)

    Kurz der Gesetzestext, falls es jemanden interessiert...

    §7 MuSchG

    (1) Stillenden Müttern ist auf ihr Verlangen die zum Stillen erforderliche Zeit, mindestens aber zweimal täglich eine halbe Stunde oder einmal täglich eine Stunde freizugeben. Bei einer zusammenhängenden Arbeitszeit von mehr als acht Stunden soll auf Verlangen zweimal eine Stillzeit von mindestens 45 Minuten oder, wenn in der Nähe der Arbeitsstätte keine Stillgelegenheit vorhanden ist, einmal eine Stillzeit von mindestens 90 Minuten gewährt werden. Die Arbeitszeit gilt als zusammenhängend, soweit sie nicht durch eine Ruhepause von mindestens zwei Stunden unterbrochen wird.


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