Hallo Mamis,
habe eine Frage und zwar sobald ich nur etwas zu meinem 4 jährigen Sohn sage oder etwas nicht so geht wie er will ich sage euch der rastet aus er kreischt und schreit sich in rage lässt sich kaum beruhigen.
Vorhin war es wieder so nur weil er die zahnpasta nicht so wollte wie er und dann fliegt alles durch die gegend er stampft auf den Boden und kreischt und Weiss überhaupt nicht wohin mit seiner Wut er ist dann richtig voller Wut und will man ihn in den Arm nehmen dann auf einmal rennt er vor einem weg und schreit wie Panik. Also ich erkenne meinen eigene Sohn nicht wieder. Nach 10 Minuten tut er dann so als wäre nix gewesen und lacht wieder.. Sind das typische wutanfälle oder soll ich mal zum Arzt mit ihm. Denn es macht mir schon angst er ist in dem Moment nicht er selber.
Lg
Kommentare
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Dein Sohn ist aber auch schnell wieder zufrieden, meine Tochter brauchte immer 45-60min bis sie sich wieder beruhigt hatte😬Denke die kleinen kommen nicht mit der Situation klar die gerade statt findet. sie können mit ihren Emotionen ( trauer oder wut) noch nicht richtig umgehen.
Denke das ist ein Prozess der mehrere Monate dauert,bei der die Kinder lernen, wie sie sich bei solchen Situationen verhalten können und das alles eigendlich halb so schlimm ist.
Ich konnte meiner Tochter nur eine Stütze bieten indem ich viel mit ihr über die Wutanfälle gesprochen, ihr zugehört, ihr gut zugesprochen und erklärt habe.
Ich finde es ist ein normaler Entwicklungsprozäss, bei dem die kinder lernen im Alltag später (Schule/Arbeit) mit solchen Situationen umzugehen.
Gib ihm Zeit auch wen es eine harte Zeit für dich ist.
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Sie wollte alleine sein und das habe ich akzeptiert.
Lass dein Sohn entscheiden wie er mit der Situation am besten zurecht kommt. er kann sich selber und schneller beruhigen wenn du nicht in seiner Nähe bist, dann lass ihn.
Ich versteh dich es ist in diesen Momenten nicht einfach für dich und vieleicht auch unverständlich, aber lass ihm Zeit zum lernen damit umzugehen.
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Wut ist ein starkes Gefühl, mit dem man lernen muß umzugehen. Das dauert und das kennt wahrscheinlich jeder, entweder von sich selbst oder von den Kindern.
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Ich kann dir nur raten diesen Schritt kurzfristig zu gehen und keinen Tag länger, als nötig zu warten. Ich wünsche, dass dir, deinem Sohn und deinem Partner dort geholfen wird. Alles Gute.🍀
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LG Gustavo Woltmann
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Ich glaube, oft kommt das von der Reizüberflutung. Die vielen Eindrücke des Tages werden so verarbeitet. Natürlich kommt es total auch auf die Situation an. Trotzalter heißt ja auch, sich durchsetzen wollen, manche Psychologen nennen es Allmachtsphantasien (finde ich nicht so gut den Ausdruck);
was aber sicher stimmt, ist, dass die Kinder heute in der Familie die Nummer 1 sind (so soll es auch sein) aber in einer Weise, die quasi im Rudel die "natürliche" Rangordnung durcheinander bringt. Bin nicht für autoritäres Erziehen, bitte nicht in die falsche Kehle bekommen.
ich habe den Tip bekommen, als meine Tochter noch klein war, ich war alleinerziehend, daß das Kind nicht vor den Erwachsenen das Essen auf dem Familientisch bekommen soll, denn das ist dem "Häuptling" (Rudel Oberhaupt) vorbehalten. Habe ich dann symbolisch gemacht, also ein paar Bissen genommen, bevor meine Tochter was gekriegt hat. Irgendwie fand ich danach die Anfälle oder Trotzaktionen wurden erträglicher. Aber das ist ja schon eine Weile her, vielleicht ist das auch schöndenken