Hallo,
erst mal kurz zur Vorgeschichte. Seit einigen Wochen habe ich Kontakt zu meinem leiblichen Vater. Im Laufe der Gespräche unterhielten wir uns natürlich auch über die Geburt, besser gesagt über den Kaiserschnitt. Ich erzählte ihm, daß ich die Wahl hatte zwischen Vollnarkose und Spinalan.. Obwohl ich mächtig Angst vor der Spritze in den Rücken und ein eventuelles Leben im Rollstuhl danach hatte, entschied ich mich dafür.Daraufhin meinte mein Vater, daß das eine gute Entscheidung war. Er wurde als 10jähriger mit Vollnarkose operiert und war anschließend Epileptiker. Nach einigen Jahren medikamentöser Behandlung liesen die Symptome wohl nach. Jetzt hat er Arthrose und bräuchte eigentlich eine Hüft-Op. Aber nach vielen Untersuchungen und mit Hilfe der Kinderarzt-Akten von früher stand fest, nach einer erneuten Vollnarkose ist er mit 100%iger Wahrscheinllichkeit wieder Epiletiker.
Also ich bei Google gegoogelt und kam als erstes auf einer Forums-Seite raus, wo Auftreten von Epilepsie in Zusammenhang mit den gängigsten Impfungen (Polio, Diphterie, Keuchhusten, Hepathitis,...) nach Studien in Italien als erwiesen gilt.
Jetzt meine Fragen.
-Ist Epilepsie bzw. die Anlage dafür vererbbar?
-Gibt es Möglichkeiten, dieses Risiko vorher irgendwie auszutesten?
-Gibt es wirklich Zusammenhänge zwischen Impfung und Epilepsie? (Bis heute habe ich darüber noch nichts gelesen.)
Ich habe ja schon mal geschrieben, daß ich so ein sch... Bauchgefühl habe, wenn ich an den ersten Impftermin denke. Nícht wegen eventuellem Fieber oder einigen unruhigen Nächten, nein, ich hab das Gefühl es passiert irgendetwas.
:confused02:
Kommentare
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Sie kann veerbbar sein, muss aber nicht. Wenn die Anfälle durch äußere Einflüsse enstanden sind, dann nicht. Unfälle z.B. usw.
Hat ein Elternteil diese Krankheit, gibt es ein Risiko von 3 bis 4% die Veranlagung dazu zu vererben. Dazu muss man aber sagen, dass dieser Teil nicht gut erforscht ist. Und es kommt darauf an, welche Form von Epilepsie es in der Familie gibt.
Ob es wirklich aktuelle Impfreaktionen gibt, kann ich Dir aber auch nicht sagen.
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Ich bin auch Epileptiker, wobei es nicht bewiesen ist aber dies kann wohl keiner so richtig feststellen. Habe sämtliche Untersuchungen gemacht alle OB. (Die Anfälle treten unregelmäßig auf).
Nehme "Tegretal 400 retard". Vor der SS nahm ich 2X1. Während der SS wurden sie auf 2X1/2 herabgesetzt.
Hatte während der ganzen SS 2 Anfälle . Jetzt während des stillens habe ich mitlerweile schon 2 Anfälle .Ich weiss leider nicht warum. Anscheinend will mein Arzt die Dosis wieder erhöhen. Meine Fragen.
Kann ich dann trotzdem weiter stillen oder sollte ich wegen der hohen Dosis aufhören ?
Welchen Einfluss haben die Tabletten auf das Baby?
Oder hat es dies vielleicht schon geegbt?
Ehrlich gesagt diese Fragen beschäftigen mich schon von Anfang an,wusste aber nie so richtig wie ich sie stellen sollte.
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Denn lt. Beipackzettel soll man Tegretal in der Stillzeit nur nehmen wenn unbedingt erforderlich. Und wenn du dort anrufst bist du auf der sicheren Seite.
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Etwas überfragt bin ich mit der Dosierung, aber mich wundert es nicht, dass Du Anfälle hast, wenn plötzlich so stark reduziert wird.
Und ich weiß leider auch nicht, ob es einen Unterschied für die Muttermilch macht, wenn Du wieder mehr nimmst. Ruf doch bitte in Berlin beim Toxikologischen Institut an
030/ 19240
Und dann sagst Du mir bitte Bescheid? Werde ich auch schlauer ;-)
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Werde ich morgen gleich machen.
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@ Marlies
Die Dosis kann während der SS und Stillzeit 1200mg betragen :shock:.
Hätte ich nie gedacht.
Für das Baby ist es auch völlig unschädlich, da es nur in ganz geringen Mengen in das Blut übergeht.
Jetzt bin ich total beruhigt.
Sollte nocheinmal jemand eine Frage wegen Medikamenten in der u. SS und Stillzeit haben ist diese Tel.Nummer besser 030/30308111 die sind dafür spezialisiert.
Nochmals vielen lieben Dank für diesen Tipp
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Ja dann nimm Deine gewohnte Dosis und gib die Info doch auch an den Neurologen weiter.
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Kann nun endlich mit ruhigen Gewissen an diese Sache rangehen.