Wann welche Förderung?

DeannaDeanna

1,641

bearbeitet 17. 06. 2005, 22:54 in Nach der Geburt
Hallo!

Vermutlich steht das hier schon irgendwo, aber ich hab es einfach nicht gefunden.... :confused02:

Wann mache ich am Besten was um meinen kleinen Schatz optimal zu fördern und ihm Gutes zu tun???

Für nächsten Monat werde ich mich in meiner Hebammenpraxis auf jeden Fall zu einem Babymasagekurs anmelden (denn Massagen findet er Oberklasse).
Aber was gibt es noch und was ist ab wann sinnvoll???

Es ist halt mein erstes Kind und ich will ihn so gut wie möglich fördern.
Zwar bin ich nicht der Typ Mensch, der lauthals Liedersingend in einem Kreis umherhopst, aber wenn es für Flo's Entwicklung gut und nötig ist, werde ich das eben auch machen *warmhüpf* :bounce02:

Ich will eben mehr als nur: Füttern, Wickeln, ne Runde mit dem Kinderwagen drehen, Schlafen und wieder Füttern...

So wurde das nämlich vor 28 Jahren mit mir gemacht (wobei ich wohl laut Aussage meiner Oma bei der ich aufgewachsen bin das glücklichste Kind der Welt war, wenn ich in einer Pamperskiste mit Spielzeug saß).

Nur das was, wann und wo ist mir eben nicht geläufig.
Ich will den Kleinen ja auch nicht überfordern und außerdem weiß ich garnicht was es alles gibt und was sinnvoll ist.

Habt ihr Tipps???

(Könnte wetten, dass ihr welche habt... ;-) )

Gespannte Grüße,
Deanna

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich gehöre zu den Müttern, die mit ihren Zwergen im Babyalter nicht einen einzigen Kurs mitgemacht haben. Weil ich der Überzeugung bin, dass die Kleinen nicht gefördert und bespielt werden müssen - so wie es in weiten Teilen von z. B. PEKIP-Kursen geschieht. Kurse nach dem Pikler-Prinzip (siehe :arrow: hier) zielen eher darauf ab, das Baby zu eigenständigem Handeln anzuleiten und sich mit sich selbst zu beschäftigen.
    Babyschwimmen ist eine Alternative, aber nicht aus Gründen der Förderung sondern zum Spaß.

    :byebye01:

    Gisela
  • DeannaDeanna

    1,641

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Gisela!

    Ja, an Babyschwimmen hab ich auch schon gedacht.
    Die Frage ist halt aber auch hier: ab wann?

    LG,
    Deanna
  • pregnypregny

    387

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab mich auch schon erkundigt nach dem Babyschwimmen....das faengt so mit dem 3. Monat an.
    Ueber das PEKIP hab ich nur gutes gehoert und es ist fuer Mutter und Kind schoen auf andere Mamis & Babys zu treffen.
    Leider gibt es das hier nicht.

    Werd mich die Tage mal fuer das Mama&Kind - Yoga anmelden.
    Sonst sing ich sehr viel mit ihr....rede staendig und wenn ich ihr nur das erzaehle, was ich gerade mache. Bin ja nun die Einzige, die mit ihr deutsch redet. Habe deutsche Cassetten, die ich ihr vorspiele...und jeden Abend kommt die Gute-Nacht-Geschichte.

    Da waer dann nur noch die Babymassage....viel mehr kann man ja eigentlich mit den Luetten in dem Alter auch nicht machen. Vielleicht verschiedene Stoffe und Unterlagen "fuehlen" lassen...das hat Annika schon interessiert. Mehr faellt mir nicht ein. ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Deanna schrieb:
    Ja, an Babyschwimmen hab ich auch schon gedacht.
    Die Frage ist halt aber auch hier: ab wann?
    Wenn du über die icon_mini_search.gifSuche gehst, findest du massenweise Erfahrungsberichte rund ums Babyschwimmen. Also bring viel Zeit zum schmökern mit. ;-)

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch noch etwas, inclusive Video
    http://www.hebamme4u.net/danach-kurse.html
  • KersiKersi

    920

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    zum pekip kurs kann ich zwar nicht von uns berichten, aber von einer teilnehmerin aus dem kurs. ihr sohn hat durch die kurse und animationen sehr viel gelernt. er hat sich in während diesen kursen das erste mal hingesetzt, sich von allein auf den bauch gedreht und hingestellt. außerhalb der kurse war ist er ein sehr "faules" kind. durch ds "vormachen" der anderen kinder wurde er aber immer motiviert alles allein zu machen...mit erfolg.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Kersi: Das ist aber etwas, was weniger dem PEKIP als der Gemeinschaft an sich zuzuschreiben ist. ;-)

    :byebye01:

    Gisela
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Gisela,

    das wollte ich auch grad schreiben. Kira hat sich auch viel von einem zwei Monate älterem Jungen abgeschaut der schon recht früh mobil wurde.

    Jedesmal wenn wir dort zu Besuch waren oder die Mama mit ihm bei uns konnte Kira hinterher irgendwas neues.

    Sie hat ihm dafür Grimassen beigebracht :biggrin: Die Mutter meinte mal, dass er diesen Unsinn vorher noch nicht gemacht hat und erst damit angefangen hat, nachdem mein Töchterchen es ihm zum wiederholtem Male vorgemacht hat.

    So lernt einer vom anderem.

    Gruß
  • DeannaDeanna

    1,641

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Danke für die Antworten!
    Wie gesagt, Babymassage findet ab nächstem Monat in meiner Hebammenpraxis statt.
    Ab da mache ich dann auch Rückblildung, mal schauen, was sich so ergibt, vielleicht gibt es in der Praxis ja noch das ein oder andere Angebot.

    Nichts desto trotz werde ich mich aber mal umhören, wo hier bei mir in der Umgebung Babyschwimmen angeboten wird und ab welchem Alter.

    Hab mir heute von GU mal das Buch "PEKIP: Babys spielerisch fördern" gekauft.
    Liest sich bis jetzt recht interessant, wobei ich noch nicht weit gekommen bin ...
    Denke aber dass diese 13 EUR gut investiert sind, um mal einen Überblick über PEKIP zu bekomen.

    Wenn ihr noch mehr Tipps habt, nur her damit! ;-)

    LG,

    Deanna
  • KersiKersi

    920

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @gisela: stimmt...so hab ich es noch gar nicht gesehen. ;-)
  • DeannaDeanna

    1,641

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    muss jetzt auch mal was schönes berichten:

    Flo hat sich vorhin zum ersten mal im Spiegel gesehen (warum bin ich nicht schon vorher auf die Idee gekommen???).
    Und er fand das lustig.

    Hab ihn dann gewickelt und eingeölt (das genießt er immer) und dann haben wir uns eine Decke auf den Boden gelegt und gespielt.

    Hab mit ihm die Kleine Schnecke gemacht.
    Zuerst hat er skeptisch geschaut. Aber beim dritten mal fand ers gut und hat gelacht.
    Wir haben dann ne dreiviertelstunde gespielt.
    Dann ging seine Konzentration flöten und mein Bein schlief ein.
    War aber richtig schön!

    :grin:
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    also ich mache mir da gar nicht so viel gedanken. Dafür gibts ja den schönen Mutterinstinkt, der einem sagt wie man mit dem Kleinen umgeht. D.h. spielt,singt,redet usw. aber auch dem Kind Zeit läßt für sich zum experimentieren. ich glaube die natur hat da mitgedacht und ein "Programm" schon für Babys...davon bekommen sie später noch genug
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich mache dinge, die ich für selbstverständlich erachte, wie viel mit ihhm reden, ihm viel erklären (aber nicht totquatschen.)
    ihn loben und ermuntern. mit ihm singen und ihn berühren, aber auch wenn er sich mal allein beschäftigt, ihn in ruhe lassen und ihn nicht unterbrechen.

    babyschwimmen haben wir ab der 6. woche gemacht. ich war mit ihm viel unter kindern, entweder im stillvafé, oder in der krabbelgruppe oder habe freundinnen zu mir nach hause zur babymassage am kamin eingeladen
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin auch kein Fan von zu starker Förderung und Bespielung. Mit Dario ging ich im ersten Jahr (ab ca. 4. Monat) ins Pekip. Es hat uns beiden sehr gut getan - ersten mochte er das nackige Rumturnen, zweitens merkte ich, wie die Kinder untereinander langsam vertrauter wurden, drittens gab es regen Austausch unter den Müttern. Es war von mir aus nicht vergleichbar mit der Situation in Krabbelgruppen.
    Mir hat es so überzeugt, dass ich nun im September (hoffentlich) den PEKiP Leiterinnenkurs beginnen werde ;-)
    Dann gingen wir ins Babyschwimmen seit er ca. 7 Monate alt ist. Jetzt geht mein Mann mit ihm und ich finde das auch eine gute Gelegenheit für die zwei etwas gemeinsam zu machen - es macht beiden auch grossen Spass.
    Ausserdem gehe ich mit Dario unregelmässig in Krabbelgruppen, das vor allem wenn es schlechtes Wetter ist und wir nicht so richtig draussen spielen können. Ein Ziel ist es, jeden Tag für mindestens 2 Stunden draussen irgendwas zu machen - aber eben, wenn es zu kalt und regnerisch ist, fehlt mir die Motivation und Dario (noch) das richtige Outfit.
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich fand schwimmen klasse; ist es immer noch. Massagekurs braucht man eigentlich nicht sooooo unbedingt. Unser Kurs war so knapp, dass ich mir das auch ausm Buch hätte abschauen oder selbst ausdenken können bzw. im Schwimmkurs wird das auch gemacht.

    Gesellschaft mit anderen ist immer gut (klein und groß) und ansonsten einfach drauf achten, was Dein Kind gerade interessiert und mitspielen. Aber weder vorgreifen noch zu viel helfen und korrigieren. Also Herausfoderungen stellen/machen lassen und aufpassen, dass sich das Kind nicht weh tut.

    Als meine z. B. dauernd auf mir rumgeklettert ist, war mir das zu blöd und ich habe die Treppe als Übungsarial ausgewählt. Sie ist alle vier Stockwerke hoch"gerast" und noch eine Woche davor wäre das nicht möglich gewesen.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Pekip sehr schön finde. Unabhängig davon, ob man damit sein Kind fördern kann oder nicht, kann es andere Kinder im gleichen Alter "kennenlernen". Und das ist richtig schön.
  • DeannaDeanna

    1,641

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie gesagt, ich hab mir das GU Pekip-Buch gekauft und das ein oder andere schon unbewusst vorher gemacht.

    Hab jetzt mal auf der Pekip Homepage nach einem Pekip Kurs in meiner Nähe geschaut.

    Was mir nicht so "schmeckt" ist, dass das fast alles Katholische Einrichtungen sind, die das anbieten.

    Habe ehrlich gesagt im moment keine Lust, mich mit Kirche auseinander zu setzen, da das Thema Taufe im moment bei uns noch zur Diskussion steht und ich diesbezüglich mit "guten Katholiken" bereits übel aneinander geraten bin (anderes Thema...) ....

    Wie war das bei euch, falls ihr so nen Pekip-Kurs besucht habt: war der auch von der Kirche oder "neutral"?

    Und die Kosten?
    Ich hab jetzt was von rund 58 EUR gelesen. Ist das auch ok oder zu teuer oder günstig???

    Fragen über Fragen... ;-)
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unserer ist nicht von der Kirche, sondern vom F.I.B. e.V.. Ich weiß aber nicht, ob es den auch in anderen Städten gibt.

    Ich glaube wir bezahlen so 7-8 € die Stunde, wenn mich nicht alles täuscht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube nicht, dass die Kurse irgendwie religiös geprägt sind. Die Familienbildungsstätten z.B. sind zwar eine Einrichtung der Kirchen, aber dort finden alle mögliche Kurse statt. Und in den Kirchengemeinden, werden sehr häufig die Räume nur untervermietet.
    Ich hatte zuletzt einen Raum bei der Caritas, aber meine Kurse sind ganz bestimmt nicht "katholisch".
  • DeannaDeanna

    1,641

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte zuletzt einen Raum bei der Caritas, aber meine Kurse sind ganz bestimmt nicht "katholisch".

    Na da bin ich ja beruhigt... :grin:

    Ne, es war ja auch nur ne Frage.
    Und wenn denke ich, dass ich das notfalls auch "überleben" würde.
    Es geht ja schließlich um Pekip und nicht um religiöse Themen... ;-)

    @ Moniflori: wieviele Stunden waren es denn mit 7-8 EUR berechnet wurde?
    Damit ich mir mal ein Bild machen kann ob das bei uns teuer ist...
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habe jetzt nochmal nachgeschaut. 8 Stunden für 58, 60 €. :grin:
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