Hallo!
So, Niklas schläft und ich habe Zeit, mir den Kopf zu zerbrechen :biggrin: ! Folgendes beschäftigt mich:
1) Niklas schläft bei Weitem nicht durch, er braucht im Schnitt etwa zwei Fläschchen nachts. Morgens ist er es gewohnt, langsam aufzuwachen und in unser Bett zu krabbeln (sein Bett schließt gitterlos an unseres an). Dann kuscheln wir noch etwa 30min, bis alle aufstehen. Ich möchte ihn eigentlich nicht ausquartieren, zumindest nicht, bis er wirklich durchschläft. Habt ihr Erfahrungen, ob das gut gehen kann? Ein Kleinkind und ein Säugling im selben Zimmer? Denn das Baby wird bei uns im Bett schlafen. Eine andere Möglichkeit wäre, mein Mann schläft mit Niki im Zimmer und ich mit dem Baby :arrow: wir würden nicht doppelt geweckt werden. Aaaaaaber ich schlafe gern mit meinem Mann in einem Bett! ;-)
2) Mir ist es ein Rätsel, was Niklas tun soll, während ich stillt. Stillen ist bei mir letztes Mal sehr kompliziert gewesen (Stillhütchen, langsames Trinken...) und ich musste mich wirklich darauf konzentrieren. Tja, mit einem Kleinkind daneben? Ich schätze mal, das muss ich probieren und evtl sein lassen, sollte es gar nicht funktionieren.
3) Denkt ihr, Niklas wird sehr eifersüchtig sein? Versteht er es schon mit 18 Monaten? Momentan ist er zwar anhänglich, aber wir treffen einen Freund (auch 1 Jahr alt) jeden Tag. Da ist er nie eifersüchtig. Gut, aber das ist auch was anderes...
Kommentare
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zu 1.) Frag Janina1, die hat seit jeher ein richtiges Familienbett, wo sie, ihr Mann und die zwei Jungs schlafen.
zu 2.) Ich kann mich bis heute nicht des Eindrucks erwehren, dass bei euch von Anfang an mehr schief als gut lief. Ich überlege gerade und komme leider nicht ins Archiv, um nachzulesen, was der Grund für die Stillhütchen war? Unter normalen Voraussetzungen ist das Stillen aber kein Problem. Im "schlimmsten" Fall kuschelst du eben mit Niklas im einem und stillendem Baby im anderen Arm.
zu 3.) Das kann man heute noch nicht sagen. Wenn du Niklas von vorneherein mit in die Betreuung des Babys "einbeziehst", dürfte es nach der Anfangszeit keine Probleme geben, wenn überhaupt.
:byebye01:
Gisela
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Das Stillen lief wirklich von Anfang an etwas schief. Ich erzähle nochmal kurz, ok?
Niklas war im Brutkasten, da habe ich abgepumpt und er hat die Flasche bekommen. Als ich ihn nach 4 Tagen dann mal anlegen durfte, hat er nichts getrunken, gar nichts. Nur unwillig den Kopf weggedreht. Ich habe auch wirklich, im Vergleich zu meinen stillenden Freundinnen, sehr kleine und flache Brustwarzen, und Niklas war von der Flasche wohl anderes gewohnt. Naja, mit Stillhütchen ging es dann, aber wir haben nie geschafft, sie loszuwerden. Jedesmal wenn ich es versucht habe, wurde Niklas richtig zornig und hat komisch den Kopf weggedreht, geweint und nichts getrunken. Es war immer nur möglich, im Sitzen zu stillen, ständig dieses Rumgepfriemel... Und Vorteile wie "man muss nichts mitnehmen, nichts steriliesieren" etc fallen mit Stillhütchen zu einem Teil ja weg :???: .
Hab dann 7 oder 8 Monate gestillt und als ich auf Fläschchen umgestiegen bin war ich total begeistert!
Klar möchte ich wieder stillen und es wäre super wenn es dieses Mal ohne Stillhütchen klappen würde. Vielleicht kann ich das Baby ja direkt nach der Geburt anlegen, und das Stillen wird ganz anders als mit Niklas? Ich denke ich muss einfach abwarten.
Stillen und mit dem anderen Arm das Geschwisterkind kuscheln wäre mit Niklas unmöglich gewesen, aber vielleicht geht das ja beim nächsten mal. Andere schaffen es ja auch! :razz:
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ja, wir haben ein "richtiges" Familienbett.
Zuerst haben wir die Matratzen einfach auf die Erde gelegt, besonders, als Benjamin krabbelte, da ist er ein paar Mal rausgefallen, waren dann aber nur ein paar cm. Neben den zwei normal großen Matratzen (90 x 200 cm) haben wir noch eine Kindermatratze hingelegt (70 x 140 glaub ich) und dort schläft Alexander. Diese Matratze liegt ganz links. Rechts daneben auf der großen Matratze liegt Papa, Alexander kann dann nachts hoch krabbeln und kuscheln (macht er manchmal). Daneben liege ich, daneben dann Benjamin. Wenn der nachts aufwacht, dann leg ich mich meist auf die andere Seite.
Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich. :oops:
Wieso sollte das Stillen diesmal nicht klappen? Frag mal deine Hebamme/Stillberaterin, vielleicht wären Brustwarzenformer das Richtige für dich, die ziehen die Brustwarze etwas raus, so dass das Baby sie besser fassen kann. Allgemein muss man aber sagen, dass das Baby möglichst viel von der Brust im Mund haben soll, nicht nur die Brustwarze.
Mit der Eifersucht, ich denke, das kann man vorher noch nicht sagen, dass kommt auf die beiden Kinder an.
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ich hatte beim ersten Kind sogar Schlupfwarzen, die nicht einmal mit dem Eiswürfeltrick hervortraten. Aber dadurch, dass das Baby ja nicht nur die Warzen (die bei mir noch heute seeehr klein sind) im Mund haben sollte sondern weite Teile des Vorhofes, war das nie ein Problem. Ich dachte auch, mit solchen Warzen schaffe ich das nie - "nie" wich einer Stillzeit von 5 Monaten. Meine Brustwarzen sehen, abgesehen von der Größe, heute vollkommen normal aus.
Laß dir doch von Avent die Niplette, also die Brustwarzenformer, schicken.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Start mit dem zweiten Zwerg besser verlaufen wird, die Umstände bei Niklas waren ja nicht gerade toll. :sad: Von daher sehe ich das ziemlich optimistisch.
Ich würde sagen, mach im Vorfeld das, was geht (die Former) und laß alles weitere auf dich zukommen. Du weißt ja: 1. kommt es anders, 2. als man denkt. ;-)
:byebye01:
Gisela
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@ Gisela: Ich bin in drei Wochen sowieso in Deutschland, dann kann ich mir die Niplette besorgen. Du hast Recht, es kommt sowieso wahrscheinlich wieder anders als geplant ;-) . Naja wenn ich gut vorbereitet bin, dann kann ich ja ganz gelassen an die Sache rangehen und warum sollte es dann nicht klappen?