Nasentropfen und SS

kajahkajah

91

bearbeitet 21. 06. 2005, 17:05 in Kranke Kinder
Seit 3 Monaten habe ich eine chronisch verstopfte Nase... Ich hatte nie Allergien, aber irgendwie ist mein Imunsystem in disem Jahr in Eimer... Wie auch immer, ich habe keine Chance ohne Nasentropfen (Olynth) einzuschlafen... Ich benutze sie, wie gesagt, seit 3 Monaten mindestens 2 mal am Tag. Ohne sie krige ich einfach keine Luft durch die Nase... Nasenschleimheute sind total ruiniert und meine Nase blutet oft, aber noch schlimmer ist, nicht normal atmen zu können...
Nun, in diesem Monat habe ich gedacht, ich wäre schwanger. Ist wahrscheinlich nicht so, aber trotzdem, meine Frage - können diese Nasentropfen schaden in der frühen SS?
Kennt sich jemand damit aus?
Danke!

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Katarina,

    entschuldige, wenn ich dir das so direkt sage, aber ich denke, du bist mittlerweile von Nasenspray abhängig. Du hast keine Infektion, die Symptome,
    Nasenschleimheute sind total ruiniert und meine Nase blutet oft, aber noch schlimmer ist, nicht normal atmen zu können...
    die du beschreibst, sind typisch dafür. Du solltest dich umgehend an den Hausarzt deines Vertrauens wenden, um mit ihm einen Therapieplan zur Entwöhnung zu erarbeiten.

    :byebye01:

    Gisela
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    klingt für mich auch ganz nach einer Abhängigkeit.
    Kann ich -leider- insofern beurteilen, da ich selbst auch abhängig bin. Bereits seit über 10 Jahren! :shock: Bei mir aht nicht mal eine OP geholfen, von Entwöhnungen etc. brauche ich gar nicht erst zu sprechen...
    Wie auch immer - ich habe die gesamte Schwangerschaft über Nasentropfen genommen und es hat meiner Maus nicht geschadet.
    Mir ist allerdings aufgefallen, dass ich immer weniger "brauchte" umso weiter ich in der Schwangerschaft kam. Die ersten Wochen nach der Geburt brauchte ich nur noch ganz ganz wenig; so langsam steigert sich der "Bedarf" aber wieder...

    LG, Supi
  • kajahkajah

    91

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir fing es Ende März an, nach dem Marko sich abgestillt hat. Davor hatte ich, ich glaube, zu Hause nie Nasentropfen gehabt und war während der Schwangerschaft und der Stillzeit einfach nur super fit... Um Ostern herum habe ich dann auf alle möglichen Pflanzen reagiert mit Niesen, Tränen in den Augen und natürlich mit geschwolener Nasenschleimhaut... Da ich nie davor Allergien hatte, habe zuerst gedacht, es wäre eine Erkältung und mein Imunsystem spinnt ein bisschen, da man natürlich jetzt viel weniger Schlaf bekommt. Nach einem Monat habe ich dann doch auf Heuschnupfen manchmal gedacht aber hatte keine Zeit zum Arzt zu gehen... Jetzt nach 3 Monaten mache ich mir langsam Sorgen, nicht mal Heuschnupfen dauert so lange... Aber meine Nase ist so was von dicht und verstopft, daß ich Kopfschmerzen bekomme wegen weniger Sauerstoff und einfach mit offenem Mund nicht einschlafen kann. :sad:
    Auf jeden Fall, meine Frauenärztin, sie ist auch Homoöpatin, hat mir ein homoöpatishes Mittel gegeben (auch Nasenspray), daß auch abschwelend wirkt - vielleicht bekomme ich auch damit Luft durch die Nase. Dann muss ich ein Allergientest machen und muss dann auch ins Krankenhaus zu einer Untersuchung, wie ich es verstanden habe, dort werden sie ganz tief in meine Nase und Nasennebenhölen schauen um zu sehen was solches Anschwelen verursacht, ob ich irgendwelche Polypen oder ähnliches habe, was dann operiert werden muss...
    Unglaublich... Und ich habe fast die ganze Zeit gedacht, daß ich mit einer sehr hartnäckigen Erkältung zu tun habe... :shock:
    Bin gespannt wie sich das weiter entwickelt und ob man die Ursache findet... :???:
    O, ja, und heute Nacht habe die Tropfen ganz weg gelassen... Ich habe sehr schlecht geschlafen, da ich nur durch den Mund atmen konnte und habe jetzt leichtes Kopfweh, aber egal, ich muss durch, ich hoffe, ich packe es. Meine Ärztin meinte, die ersten Tage sind am schlimmsten, nach einer Woche regeneriert sich die Schleimhaut und schwellt nicht mehr so an...
    Tut gut zu hören, daß noch jemand solche Probleme hat, trotzdem würde ich uns wünschen, daß wir uns davon befreien... Wenn man die Ursache findet, heisst es noch lange nicht, daß man auch geheilt wird, aber ich hoffe es denoch. Und auch dir gute Besserung, wer weiß, vielleicht hört das auf ein mal auf, so wie es gekommen ist... ;-)
    Hey, dein Baby ist noch gaanz firsch :grin: ***, schööön!

    Viele liebe Grüße und danke schön!
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab einige Jahre ebenfalls jeden Abend Nasenspray verwendet, da die Nase abends immer mehr "zu" ging und ich nachts kaum Luft bekam. Daran, daß ich abhängig bin, hab ich eigentlich auch nicht so recht gedacht, erst mein jetziger Mann meinte irgendwann, weshalb ich das denn jeden Abend nehmen würde und ob ich nicht mal versuchen wolle, es wegzulassen. Hab dann irgendwann mein damaliges Spray erst durch Emser Salz-Nasenspray ersetzt und konnte irgendwann ganz darauf verzichten. Die erste Zeit ist mir auch nicht leicht gefallen, habe trotz zusätzlich hochgestelltem Kopfteil vom Bett und geöffnetem Fenster ebenfalls nicht gut geschlafen, bin öfter aufgewacht und dachte, ich bekäme keine Luft mehr. Bin dann aufgestanden, kurz rumgelaufen, bis es wieder besser wurde, aber nach einigen Wochen ging es und ich habe seitdem (außer bei einer Erkältung, da aber auch nur das mit dem Emser Salz) kein Nasenspray mehr benutzt und brauche es auch nicht mehr. Viel Erfolg beim Durchhalten :-)
  • kajahkajah

    91

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke schön Lydia :grin: , ich werde durchhalten, ich sage immer, das was von mir abhängt und worauf ich Einfluss habe, kann/muss ich auch packen... Das ist so wie mit dem Abnehmen, oder mit dem Rauchen aufhören... Wenn man es wirklich will, dann schafft man das auch...
    Viel schlimmer sind die Sachen, auf die man keinen Einfluss hat, wie unheilbare Krankheiten...
    Aber das was ich selbst tue, kann ich auch selbst steuern... Mein Durchhaltevermögen habe ich öfters auf die Probe gestellt und habe immer gewonnen. Ich liebe das Gefühl, wenn man es geschafft hat, diese Selbstachtung und Selbstbewustsein danach.
    Wenn man das ein mal gespürt hat, schafft man alles was man selbst entscheiden kann. Das würde ich so gerne an die Leute geben, die auch gerade mit dem inneren Schweinehund kämpfen.
    Meine zweite nasensprayfreie Nacht war auch nicht gerade berauschend, aber den 37-ten Kilometer bei meinem letzten Marathon 2002 fand ich viel schlimmer...
    Gestern abend habe ich bisschen im Internet geforscht und vieles entdeckt, wusste gar nicht, daß das Problem so verbreitet ist... Auf jeden Fall, manche Leute haben berichtet, sie hätten das in 3 Nächten geschafft, die anderen haben 2-3 Wochen gebraucht...
    Mal sehen...
    Auf jeden Fall, danke Supi und Lydia für euere Offenheit.
    *umarm*

    Liebe Grüße
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na, da kann ich nur gratulieren und weiterhin die Daumen drücken...
    Ich fand es ehrlich gesagt viel viel einfacher mit dem rauchen aufzuhören - und das, obwohl ich 60 Zigaretten täglich geraucht habe (und das mit 22 :shock: ).
    Beim NAsenspray ist es meiner Meinung nach viel schwieriger.
    Mein Problem ist: ich bekomme nach ein paar Studnen tatsächlich überhaupt keineLuft mehr und bekomme wahnsinnige Kopfschmerzen. ABer das schlimmste ist, dass ich dann nicht mehr meinen eigenen Speichel schlucken kann (geschweige denn was anderes), weil echt alles total "abgedichtet" ist durch die Schleimhautschwellungen.
    Und wie gesagt: Selbst eine OP hat das nicht wirklich beheben können...

    Wie auch immer: ich bewundere alle, die das schaffen und v.a. weniger Probleme haben. Gleichzeitig verfluche ich den Tag, an dem ich das Spray zum ersten Mal benutzt habe.

    Allerdings weiß ich inzwischen auch, dass es sehr viele "Patienten" gibt, nur irgendwie ist das total unbekannt.

    LG, Supi
  • kajahkajah

    91

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    O, Mensch, *umarm*...
    Darüber habe ich auch gelesen, schrecklich...
    Ein Betroffener hat geschrieben, daß ihm dann endlich ein Besuch bei einem Homoöpaten geholfen hat... 1,5 Studen Gespräch und danach 2 Monate lang jeweils noch 10 Minuten um die Wirkung von den Globulis zu besprechen... Allerdings ist dieser Beitrag sehr alt, er hat die Preise noch in DM genannt. Tropfen hat er aber sofort weg gelassen, die Globulis haben nur geholfen, daß die Schleimheute ihm wenigstens atmen durch den Mund und das Schlucken erleichtern... Hat sich am Anfang eine Woche krankschreiben lassen, war die ersten Tage wohl nicht ansprechbar...
    Nur mit einer Familie und mit einem kleinem Baby ist so eine ´Auszeit´ + nichtschlafen + nichtsessen einfach noch nicht drin. Er war single.
    Ich drucke dir aber weiter die Daumen, dass es irgendwann mal doch klappt.
    Mein Problem sind zur Zeit nur leichte Kopfschmerzen und trockener Mund (pfui), so dass mir absolut nichts schmeckt, oder mir alles sauer schmeckt... Im vergleich zu deinen Beschwerden komme ich mir lächerlich vor. Na, ja, 3 Monate sind auch keine lange Zeit... Ich würde sagen, Gisela hat rechtzeitig ihre Diagnose gestellt...

    Supi, :troest: , bitte nicht die Hoffnung aufgeben, dass du sie irgendwann doch los werden kannst.

    Viele Grüße
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