Frühstück ab 10 Monate

kicki05kicki05

194

bearbeitet 3. 07. 2005, 12:30 in Ernährung
Hallo

Ich fange jetzt an Nico zum Frühstück Brot zu geben,aber was ist ein guter gesunder Belag,ausser Frischkäse?


Wieviel Milch braucht ein Kind zusätzlich ?


Gruß
kicki&Nico 15.08.04

Kommentare

  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Kicky,

    bis zum vollendeten 1. Lebensjahr benötigen die Kleinen noch zwei Milchmahlzeiten am Tag. Dazu gehört aber auch der abendliche Milchbrei.

    Abwechslung brauchen die Kleinen eigentlich nicht, deshalb ist Frischkäse völlig ok und enthält auch Calcium, was ja auch gut ist. Ansonsten kannst Du ja auch mal Butter auf das Brot schmieren und eine Milch dazu geben.
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mina liebt Gemüsegläschen als Brotaufstrich. :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Brotbeläge:
    Käse auf Butter (klebt besser), zerdrückte Bananen, Banane auf Frischkäse, Quark, Butterbrot.
    Margarine mag ich persönlich nicht, seit ich mal gelesen habe, was da drin ist.
  • handjeryhandjery

    1,392

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was ist denn da drin???
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Über die negative Bewertung konventioneller Margarine sind sich unabhängige Ernährungswissenschaftler meist schnell einig. Die aufwändige Produktion und die industrielle Veränderung der Inhaltsstoffe legen die Ablehnung nahe. Bio-Produkte dagegen sind aus einem anderen Fett "geschnitzt" und halten auch einer kritischen Überprüfung stand.
    Margarine-Herstellung ist die Kunst, aus flüssigen Ölen streichfähige Fette zu machen. Erfunden wurde die Margarine 1869 vom französischen Chemiker Hippolyte Meges-Mouries, der dafür eine Preis von der Regierung erhielt. Damals hatte man eine billige Alternative zur Butter gesucht. Von pflanzlichen Rohstoffen war jedoch noch nicht die Rede, denn Meges-Mouries Entdeckung basierte im wesentlichen auf einer Mischung aus Rindertalg und Magermilch.
    Auch heute sind längst nicht alle Margarinen rein pflanzlicher Herkunft, sondern nur schätzungsweise 60 Prozent. Tierische Fette wie Fischöl, Rindertalg und Schweineschmalz spielen nach wie vor eine gewisse Rolle. Analytisch gesehen handelt es sich bei Margarine um eine Fett-Wasser-Emulsion mit einem durchschnittlichen Mischungsverhältnis von 80 : 20. Standard-Margarine hat einen Fettgehalt von mindestens 80 Prozent, fettreduzierte Sorten wie Dreiviertelfett- (60 bis 62 Prozent Fett) und Halbfett-Margarine (40 bis 42 Prozent Fett) liegen deutlich darunter.

    Da der Wassergehalt zum Beispiel bei Halbfett-Margarine bis zu 60 Prozent betragen darf, wird die elegant verpackte Flüssigkeit vom Kunden mehr als teuer bezahlt. Bei Pflanzenmargarine muss das Fett zu 97 Prozent pflanzlicher Herkunft sein und 15 Prozent Linolsäure enthalten. Ab 30 Prozent Linolsäure ist das Prädikat "linolsäurereich" zulässig.

    Als pflanzliche Öle finden bevorzugt Sojaöl, Sonnenblumenöl, Erdnussöl, Baumwollsamenöl und Maiskeimöl bei der Margarine-Herstellung Verwendung. Dazu kommen Fette aus Kokosnüssen und der Ölpalmfrucht. Bei der große Masse der konventionellen Margarinen werden die eingesetzten Öle bzw. Fette raffiniert, gehärtet und umgeestert. Dies hat zwar produktionstechnische Vorteile, bringt aber auch eine Reihe von ernährungsphysiologischen Nachteilen mit sich. Auf die Raffination, eine Art, "chemischer Reinigung", folgt das Härten mit Hilfe von Nickelkatalysatoren. Hierbei werden die ungesätigten Bindungen der Fettsäuren geknackt und in gesättigt überführt.

    Bei der Härtung und vor allem bei der Teilhärtung, entstehen Zahlreiche neue Verbindungen, deren gesundheitliche Bedeutung zum Teil noch unerforscht ist. Im Blickpunkt der Diskussion stehen die ebenfalls bei der Fetthärtung entstehenden trans-Fettsäuren: sie sollen das Herzinfarkt-Risiko erhöhen, sich negativ auf den Zellstoffwechsel auswirken, die Bildung wichtiger Gewebshormone (Prostaglandine) hemmen und an der Entstehung von Morbus Crohn (entzündliche Darmerkrankung) beteiligt sein. Außerdem gelten trans-Fettsäuren als krebserregend.

    Retortenfett - schlimmer als ungeprüfte Medikamente?
    In manchen Margarinen erreicht ihr Anteil 20 Prozent, was Ärzte schon vor zwei Jahrzehnten kritisch kommentierten; "Ein vergleichsweise an Menschen so wenig geprüftes Medikament hätte heute keine Chance, von den zuständigen Kommissionen die Freigabe zu erhalten." Mehrfach hatte Verbraucherschützer in der Vergangenheit eine Kennzeichnungspflicht für trans-Fettsäuren gefordert - bisher jedoch ohne Erfolg.
    Durch den nächsten Verarbeitungsschritt bei der Margarine-Hestellung - die Umesterung (mit Natriumalkoholat) und / oder Fraktionierung (Kälte- bzw. Lösungsmitteleinsatz) - wird aus der Fett-Wasser-Emulsion ein Produkt, dessen Konsistenz und Schmelzverhalten sich problemlos dem jeweiligen Zweck anpassen läßt. "Jetzt schlägt die Stunde des Food-Designers", umschreibt der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer ironisch den letzten Schritt der industriellen Margarine-Fertigung, die "Rekombination": Die Zugabe von Emulgatoren (Lecithin, Mono- und Diglyceride) garantiert eine streichfähige Mixtur, die beim Braten nicht spritzt.

    Der Farbstoff Carotin gibt der Margarine den goldgelben Teint der Butter, und Aromastoffe (diese sind meist synthetisch hergestellt) peppen den Geschmack auf. Eiweißzusätze (Casein, Lactose) besorgen das gewünschte Bräunen in der Pfanne, und Antioxidantien, (Vitamin E, A) oder auch Konserviereungsmittel verlängern die Haltbarkeit. Gesetzlich vorgeschrieben ist die Beigabe von 0,2 bis 0,3 % Stärke, um eine analytische Unterscheidung von der Butter zu ermöglichen. Sorbinsäure, Glucosesirup und Kochsalz - die Liste erlaubter Zutaten ist lang und ein weiterer Grund dafür, dass Skeptiker zum Unwillen der Margarine-Industrie häufig vom Verzehr der "Retortenfette" abraten.

    Zu einer pauschalen Verurteilung der Margarine besteht allerdings nach Meinung von Fachleuten kein Anlass. In den Pflanzenmargarinen aus Naturkostläden sieht auch der 'Verband Unabhängiger Gesundheitsberater' (UGB) ein echte Alternative, und nennt "gravierende Unterschiede": Die Bio-Margarinen sind rein pflanzlich und werden nicht gehärtet oder umgeestert, so dass trans-Fettsäuren nicht oder allenfalls in Spuren vorkommen. Diese potentiell toxischen Substanzen werden auch im Magen von Kühen gebildet und finden sich somit natürlicherweise in Butter, Käse und Milch. Die Gefahr, die von ihnen ausgehen kann, wird nach bisherigen Erkenntnissen durch die Anwesenheit ungesättigter Fettsäuren merklich entschärft.
    Quelle: Familie-im-Web.de/ Warenkunde

    Butter wird halt aus Milch gemacht... ;-)
  • SorciereSorciere

    717

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Felix liebt sein Teewurstbrot zum Frühstück. Ist auch ganz praktisch, weil's halt klebt, genau wie Frischkäse.
  • HerzjeHerzje

    1,048

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    äh bei uns gibts manchmal ein Kalbsleberwurstbrot. - Ist zwar nicht sooo gesund, aber er futtert es mal ganz gerne - und die Reste kriegt der Kater... so werden gleich 2 satt!

    Liebe Grüße
    Annette
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    lasst Ihr Eure Kleinen das Brot selbst essen oder macht Ihr Häppchen und füttert?

    Kira möchte immer einen Streifen Brot mit was drauf, wenn sie eine Weile drauf rum gegnabbelt hat darf ich ihr auch Häppchen füttern. Ist bloß immer eine arge Schmiererei finde ich.

    Und ich muss immer genau das gleiche auf mein Brot schmieren wie auf ihres, sonst wird das was man in der Hand hat sofort auf den Boden entsorgt und nachdem was ich da interessantes habe gegeiert.

    Ist das bei Euch auch so?

    Gruß
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das ist bei uns immer noch so ;-)

    sobald was anderes in sichtweiteist, wird ausgespuckt :roll:
    ich gebe auch mal putenwurst aufs Brot, er isst es zwar ab, aber manchmal klappt es richtig gut. Ich esse nämlich am liebsten Putenwurst... ;-)

    ich mache meistens kleine Bissen, die ich ihm hinlege, oder er darf bei mir vom Grot abbeißen, aber das klappt nicht so gut.

    die kleinen bissen werden natürlich umhergeschmissen und zermantscht und sonst was, aber insgesamt ist das auch nicht dreckiger als den Brei selber zu essen :biggrin: ... da muss man durch!
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na das "beruhigt" mich ja ungemein, dass sich das noch Monate hinziehen kann :grin:

    Aber ich frage mich immer, wie das Kind von dem bißchen was es dann im Endeffekt auch wirklich auf isst, satt werden kann.

    Sie bekommt gegen 5.30 Uhr eine Flasche mit 150 ml Pre, mehr trinkt sie nicht und gegen 8.30 gibt`s Frühstück. Mehr als eine viertel Scheibe Toast oder Brot isst sie aber nicht und damit kommt sie bis 12.30 - 13.00 Uhr hin und selbst dann isst sie im Moment das Mittagessen nicht ganz auf. Erst den GOB am Nachmittag, da haut sie rein und der Milchbrei am Abend wird auch meist ganz aufgefuttert.

    Da sie aber trotzdem noch stetig zunimmt wird es wohl reichen. Aber ich würde davon nicht satt werden (aber vielleicht will sie auch nicht die Statur von Mama bekommen, ich könnt`s verstehen...).

    Gruß
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Luxor: so ähnlich läufts bei uns auch, Lukas haut erst ab Mittag richtig rein :biggrin: (und dann teilweise Unmengen :cool: )
    Sein Fläschen will er seit neuestem nur noch vorm ZuBettgehen, morgens wird mal kurz genuckelt, dann energisch wegggeschoben :roll:
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    zur "echten Beruhigung" kann ich aber sagen, dass caius erst sehr spät angefangen hat, überhaupt Brotstücke zu essen.... :biggrin:

    er wollte das gesamte erste Jahr nur Brei und vielleicht mal ein Stück Brot zum mümmeln, aber Stücke isst er erst seit wenigen Monaten ;-)
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