Ist es Unruhe oder die Verdauung?

anna-marianna-mari

146

bearbeitet 24. 06. 2005, 15:18 in Ernährung
Erst einmal ein Hallo an alle.

Ich habe eine Frage zu meiner 4,5 Monate alten bzw. jungen Tochter Lilly.

Ca. 2 Wochen nach ihrer Geburt bekam sie Blähungen. Hatte Verdauuungsprobleme, häufig einen roten Kopf und war am drücken und sich winden.
Dies war auch keine Nervosität, sondern wirkliche Koliken, wie auch der Arzt bestätigte. Man hat dies an ihrem harten Bauch und anderen Symptomen feststellen können.
Um so älter sie wurde, umso weniger wurde es. Wenn sie jetzt mal Blähungen hat, erledigt sie das in der Regel problemlos.

Doch nun zu meiner eigentlichen Frage. Während des Stillens, wenn sie schon eine Zeitlang getrunken hat, fängt sie auf einmal an sich zu winden. Sie möchte dann noch trinken, aber irgendwie wird dann wohl jeder Schluck für sie bauchtechnisch zur Qual.
Sie drückt sich durch, macht ihren Körper steif und ihr ganzer Körper arbeitet, so als würden gleich Winde losgehen. Manchmal höre ich es in ihrem Bauch auch glucksen.
Wenn sie aufhört zu trinken, ist dieses Winden aber relativ schnell vorbei.
Nachts ist es ähnlich. Da windet sie sich aber, obwohl sie gar nicht trinkt.
Sie liegt neben mir und ca. alle zwei Stunden passiert dies. Ich beruhige sie dann mit Schnuller oder Händchen halten und dann entspannt sie wieder. Oder ich stille sie. Interessanterweise hat sie nachts die obengenannten Symptome nach dem Stillen nicht. Sie ist danach entspannt und schläft weiter.

Was könnte das denn sein? Macht ihr noch der Magen zu schaffen? Warum nicht nachts? Bzw. schon nachts dieses Winden, aber ohne daß sie gestillt wird.
Wird sie dann überhaupt satt? Oder ist es vielleicht so, daß ihr Darm bzw. Magen dann Probleme macht, wenn er überfüllt ist?

Kann ich irgend etwas dagegen tun?

Vielleicht kennt ja hier jemand das Problem.

Viele sonnige Grüße aus Bremen.

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist eine schwierige Frage, aber eigentlich sind die größten Darmprobleme vorbei in dem Alter.
  • anna-marianna-mari

    146

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war wegen ihrer Blähungen bei einer recht fähigen Ostheopatin. Und die und auch der Kinderarzt meinten, dass ihr Bauch mittlerweile sehr weich sei und sie theoretisch keine Probleme mehr haben dürfte.

    Aber warum windet sie sich dann nach bzw. während des Stillens und auch nachts ab und zu?
    Sie trinkt erst gleichmäßig ohne Probleme und nach einer gewissen Zeit fängt sie sich an zu krümmem bei weiteren Schlucken und weint auch manchmal. Wobei sie selbst noch gerne nuckeln möchte. Mit einem Schnuller beruhigen geht dann auch.
    Habe den eindruck, daß dieses Verhalten dann mit der weiteren Flüssigkeitsaufnahme zusammenhängt. Nur nachts windet sie sich ja auch ohne Stillen.

    Bin etwas ratlos.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es kann schon sein, dass immer mal etwas quer sitzt, oder im Schlaf, dass sie träumt.
    Wenn sie sich mit dem Schnuller zufrieden gibt kann es sein, dass die Milch sie "stört". Also sie ist satt, will aber noch nuckeln, und die Milch kann sie dann nicht gebrauchen ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Leider hab ich auch keinen Rat- ich wollte nur sagen, dass es meinem Sohn auch so ähnlich geht! Er ist ja ungefähr genau so alt.

    Das einzige, was ich in den letzten Tagn herausgefunden hab, ist, dass ihn sein großes Geschäft oft quält- er kann dann nicht weiter trinken, bis es in der Windel ist!
    Ansonsten hoffe ich einfach auf die Zeit- irgendwann wird es schon vorbei sein!
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