Ab wann denn nun Beikost?

Silke76Silke76

1,109

bearbeitet 24. 06. 2005, 11:16 in Ernährung
Hallo zusammen,
also vermutlich stelle ich eine Frage die schon 1000x gestellt wurde aber ab wann soll man denn nun anfangen mit Beikost?
Ich kann mit solchen Aussagen 4-6 Monate stillen irgendwie nix anfangen.
Soll ich die goldene Mitte nehmen also 5 Monate *grins-kleiner Scherz*

Habe heute ein "nettes" Paket eines bekannten dt. Babynahrungsherstellers bekommen mit Gläschen, Löffel usw. darin steht dass nach dem 4 Monat der Eisenvorat den die Babys im Mutterleib angelegt haben, aufgebraucht sei, ist da was dran?
Gibts denn Eisen nicht durch die MuMi?

Hatte mir fest vorgenommen mich nicht verunsichern zu lassen, aber nun hat die Maketing Abteilund dieses Herstellers doch erreicht was sie wollten!

:cry:

Grüsse und danke im voraus.

Kommentare

  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Silke, vor allem bei so grundlegenden Fragen lohnt es sich durchaus mal Marlies`HP zu durchstöbern. Da findest du auch einen Beitrag zum Thema Beikost:
    http://www.hebamme4u.net/danach-beikost.html

    Im Zusammenhang mit deiner Frage empfehle ich dir, zu stillen, solange du stillen möchtest und eine aufmerksame Mama zu sein. ;-) Das Wesentliche kopier ich dir mal rein z.B. Anzeichen für Beikostreife:
    Beikost sollte frühestens!! ab dem fünften Monate eingeführt werden und auch dann nur, wenn das Kind deutlich signalisiert, dass es bereit für Beikost ist.
    Anzeichen für die Bereitschaft des Babys für Beikost sind:
    es ist in der Lage aufrecht zu sitzen,
    der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem und herausschiebt, hat sich abgeschwächt,
    es zeigt Bereitschaft zum Kauen,
    es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiertsich dafür,
    es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt.
    Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später.
  • Silke76Silke76

    1,109

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Dir !
    Ich werd mich mal durchkämpfen!
    :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da die WHO ausschließliches Stillen in den ersten 6 Monaten empfiehlt, wird mein Jüngster, genau wie seine älteren Geschwister, aller-aller-frühestens mit 6 Monaten und einem Tag etwas anderes bekommen als Muttermilch. Und ich hätte auch nichts dagegen, wenn er die Beikost-Zeichen erst später aussenden würde ;-)
    Außerdem werde ich mir viiiiel Zeit lassen, mein Ziel wird nicht sein, Milchmahlzeiten komplett zu ersetzen, sondern das Stillen zu ergänzen. Beikost halt, nicht Anstattkost. Diesmal will ich doch, sofern das alles gut klappt, eine LZS-Mutter werden... (Die Großen, nach Plan ernährt mit einer ersetzen Mahlzeit/Monat habe ich beide ein knappes Jahr gestillt)

    Ok, das ist der Plan. Wenn ich bemerke, dass Bennet sich das Ganze etwas anders gedacht hat, überlege ich neu :biggrin: Die 6 Monate voll Stillen sollen aber auf jeden Fall so bleiben, denn Bennets Papa hat sooo viele Allergien, dass ich alles tun will, was ich kann, um die von ihm fern zu halten. Also auch die möglichst "einfache" Zusammensetzung der Beikost.
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn Du Dich ausgewogen ernährst, dann stimmt der Eisengehalt bei Dir und somit auch der in der MuMi. Und das Eisen aus der MuMi können die Zwerge wesentlich besser verwerten als anderes.
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    MuMi enthält tatsächlich viel weniger Eisen als Kuhmilch (bzw. Säuglingsnahrung), doch es kann viel besser verwertet werden. Es ist recht unwahrscheinlich, dass ein Kind, was mit über 6 Monaten noch voll gestillt wird, einen Eisenmangel hat.

    Damit wollen die Hersteller nur Angst machen, damit wir ihre Gläschen kaufen...
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