Immer noch viel zu viel Milch

adpat

Hallo,

von Anfang an habe ich das Problem, daß ich viel zu viel Milch habe. Anfangs hat mir meine Hebamme Globulis gegeben und ich solllte drei Tassen Salbeitee am Tag trinken, dadurch wurde das Ganze erträglich.
Ich dachte, daß sich das nun mit der Zeit schon einpendelt, aber es wird eigentlich nicht weniger. Julius trinkt gut, aber er hat es erst zweimal geschafft, daß er eine Brust komplett entleert hat und ich ihn an die zweite anlegen musste.
Er fängt langsam an, die Abstände zwischen dem Stillen größer werden zu lassen, vor allem Nachts, dakanns dann schon auch mal 4-5 Stunden dauern. An Sich würde mich das ja freuen, nur ist meine Brust dann immer zum Bersten gespannt und tropft das ganze Bett voll (trotz Stilleinlagen). Ist ja nun nicht so gut und ich habe auch Angst vor einem Milchstau oder so.

Soll ich nochmal ein wenig regulierend vorsichtig Salbeitee trinken? Oder wird sich die Milchmenge noch einpendeln? Ist das okay, daß ihm beim Stillen die Milch in den Mund "spritzt"? Er schaut oft soooo irritiert und beleidigt und heult dabei die Brust an, das passt ihm gar nicht, aber er trinkt dann doch mutig weiter.

Lieben Dank schonmal für euren Rat!
Adriane

katjaklara

wenn es julius stört, dann streiche sie vor der mahlzeit ein wenig aus, damit es nicht zu sehr spritzt.

dawomagi

bei mir war es von anfang an ganz genauso und es hat sich bis heute nicht richtig eingependelt. zwischendurch trinke ich immer pfefferminz- oder salbeitee aber ich schaffe immer noch nicht eine ganze nacht ohne zu stillen bzw. abzupumpen und das obwohl elina eigentlich durchschläft. :roll:

lg
daniela -die dir jetzt auch nicht wirklich helfen konnte....

Kirsten

Die Menge pendelt sich noch ein. Das dauert MINDESTENS 6-8 Wochen, meist länger. Streich vor dem Stillen und wenns spannt ein wenig aus. Und Nachts habe ich in der Zeit auf einem Badehandtuch geschlafen, teils musste ich sie wechseln. Aber es war dann nicht dauernd nass.

adpat

:shock: okay, danke, dann werde ich wohl weitertropfen und warten


Gruß, Adriane