Haarefärben in SS

AvalonAvalon

179

bearbeitet 1. 07. 2005, 11:10 in Schwangerschaft
Hallo
hätte da mal eine etwas na ja andere Frage!! :oops:
Ich färbe mir die Haare normalerweise immer schwarz-rot!!
Habe meinen Friseur gefragt wegen SS und färben er meinte das das auf gar keinen Fall schädlich sei!! Dann habe ich aber auch von anderer Seite gehört das es sehr wohl schädlich für das kleine sein kann!!
Jetzt bin ich mir einfach nicht sicher ob das wirklich schädlich für den Zwerg ist oder nicht!!!
Kann mir da jemand was zu sagen????

Lieben Gruss Avalon

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich färbe meine Haare schon seit Jahren,auch in der Schwangerschaft und bisher hat es meinen Kindern nicht geschadet ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann dazu auch nur sagen, dass ich mir schon Jahre die Haare färbe und das habe ich auch in meinen Schwangerschaften gemacht.
    Meine Kinder sind gesund auf die Welt gekommen.

    Ich habe mir grad erst vor 2 Tagen die Haare gefärbt. ;-)
  • marylumarylu

    522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es wundert mich, dass hier nur Meinungen zur Unbedenklichkeit von Haarfärbemitteln stehen. Denn ich habe bisher nur Gegenteiliges gehört.

    Auf vielen Seiten zu diesem Thema findet sich der Vermerk, dass chemische Haarfärbemittel gesundheitlich bedenkliche Farbstoffe enthalten, die das Erbgut schädigen oder Krebs auslösen können, von Allergien ganz zu schweigen. Sie werden über die Kopfhaut in den Organismus aufgenommen und deshalb wird Schwangeren und Stillenden (geht auch in die Mumi über) empfohlen, lieber auf Pflanzenhaarfarben umzusteigen oder zu tönen. Besonders ist in den ersten 3 Monaten der SS ist Vorsicht geboten.

    Eine Schädigung wurde zwar noch nicht eindeutig auf diese Mittel zurückgeführt, aber mir persönlich reicht die Warnung.
    Friseure sind in diesem Falle vielleicht nicht die besten Berater (entgangenes Geschäft?).
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Meinungen gehen sehr auseinander, auch über Naturfarben kann man Warnungen lesen.
    Strähnchen sind unumstrittener, wegen der Folie, die dazu benutzt wird.
  • BrittBritt

    140

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    ich habe auch unterschiedliche Meinungen gehört. Mein Friseur hat mir abgeraten, er sagte, das lerne man schon in der Ausbildung, dass das schädlich sei fürs Baby, mein Gyn meinte, man solle es besser in den ersten 12 Wochen lassen, danach könne man ja drauf achten, sich das Zeugs nicht so doll in die Kopfhaut zu schmieren. Er meinte, auch Haarfärbemittel unterlägen ja strengen Kontrollen, daher könne man eigentlich von einer Unbedenklichkeit ausgehen, man solle es halt nicht übertreiben.
    Ich habe mir in der ersten Schwangerschaft immer nur Foliensträhnen machen lassen, damit die Farbe die Kopfhaut nicht berührt, nun in meiner 2. Schwangerschaft habe ich aber nach der 12. Woche selbst gefärbt, ganz normal mit nem Drogeriemarktprodukt. Friseur geht ganz schön ins Geld...
    Friseurinnen müssen doch auch jeden Tag mit den Haarfarben in Kontakt kommen, die geben ja auch nicht gleich ihren Job auf, wenn sie schwanger sind. Oder Heidi Klum oder Claudia Schiffer, trotz Schwangerschaft blond wie eh und jeh ;-) . Glaub`nicht, dass das Natur ist. Und Pflanzenhaarfarben können genauso schädlich sein. Es gibt doch dazu ein ganzes Heft von Ökotest, wenn man danach geht, darf man eh gar nicht Haare färben.
    Ich fühle mich jedenfalls auch nicht besser, wenn ich mit grauem Haaransatz rumrenne (leider schon der Fall mit 33 Jahren, schnüff), daher färbe ich einfach und gehe mal vom besten aus.
    Liebe Grüße
    Britt
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also im Ökotest-Jahrbuch 2005 sind 46 Haarfarben und 37 Tönungen getestet und allesamt mit "ungenügend" bewertet worden.

    Teilweise enthielten sie krebserregende, teils erbgutschädigende Wirkstoffe (bei trächtigen Ratten wirkten einige Mittel sogar fruchtschädigend), teilweise können einige der Stoffe Allergien auslösren oder zu Leber- und Nierenschäden führen, andere haben bei Versuchen mit Blutzellen zu Chromosomenveränderungen geführt...

    Woher will man wissen, ob dies nicht auch über die Kopfhaut zum Baby oder in die Muttermilch gelangt und wie kann man sagen, daß die Kinder nichts haben, wenn man über mögliche Spätfolgen (noch) nichts weiß? Natürlich kann sich jeder selbst entscheiden, ob er in den paar Monaten mit ein paar grauen Strähnen rumläuft oder nicht, aber mir war und ist das Risiko zu hoch - ernährungstechnisch, bzgl. Medikamenten usw. achtet man in dieser Zeit ja auch vermehrt auf alles mögliche, obwohl es sicher auch Mütter gibt, die dies und jenes gegessen/getrunken/eingenommen/getan haben und man (noch) nichts feststellen kann.

    Wenn doch nachhelfen übrigens zu Info: Die 13 getesten Pflanzenfarben schnitten alle sehr gut ab.
  • Annett72Annett72

    233

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich hab auch überlegt ob ich es machen soll. Nun werde ich gleich mal los ziehen und mir Farbe besorgen.
  • anna-duanna-du

    423

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe mir nur ein paar strähnchen machen lassen, die ja sowieso in alufolie gepackt und nicht direkt auf die kopfhaut gelangen...
    aber die ersten 12 wochen wurden mir von meinem friseur auch nicht empfohlen

    glücklicherweise ist jetzt sommer, da bekomme ich die strähnchen umsonst von der sonne

    anna
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