ich bin Schwanger und am Mittwoch hatte ich FA-Termin. Es wurde mir gasagt, das ich ein Mädchen erwarte aber ich soll mich noch nicht festlegen, es kann sich noch was ändern. wie erkläre ich meine Tochter, dass sie keine Bruder sondern schwesterchen erwartet. Sie hat sich mir ein Bruder gewünscht. Soll ich jetzt ihr langsam erklären oder es ist wirklich zu früh um Geschlecht festzustellen. (21 SSW) :???:
Kommentare
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es ist zwar nicht unbedingt zu früh um das Geschlecht festzustellen, aber man kann sich bei diesen Prognosen per Ultraschall eben nie zu 100% sicher sein. Es kommt immer mal wieder vor, dass sich die Ärzte doch irren.
Wie alt ist deine Tochter denn? Kannst du nicht immer wieder einfließen lassen, dass du eben nicht versprechen kannst, dass es ein Bruder wird, und dass eine Schwester doch auch toll ist. Ich würde immer wieder erklären, dass man sich das eben nicht aussuchen kann.
viele Grüße
Eowyn
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Gisela
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Gisela
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Nimm sie doch mal mit zum FA zum US mein Sohn war mit als er 5 Jahre war, der Arzt hat das sehr schön erklärt und er war ganz begeistert.
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bei uns auf der Nachbarschaft spielt sich grad ein ähnliches "Drama" ab.
Das 4 1/2 jährige Mädchen hat sich UNBEDINGT einen Bruder gewünscht und der Mama schon gesagt, dass sie ein Mädchen lieber im Krankenhaus lassen will und sie nur einen Bruder mit nachhause nimmt.
Anfangs hatte man der Mutter gesagt dass es ein Junge wird, nun waren sie zum Feinultraschall und es wird definitiv ein Mädchen, gibt`s nichts mehr dran zu rütteln. Die Kleine war wohl mit zum Ultraschall und war erst auch enttäuscht, aber nach einer Weile und etwas in Ruhe lassen, hat sie verkündet, dass sie nun auch das Mädchen mit nach Hause nehmen will. Ist ja egal, Hauptsache sie bekommt ein Geschwisterchen meint sie.
Nur der Papa ist noch enttäuscht dass es nun kein Fußballkickernachwuchs in der Familie gibt. ;-)
Gruß
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was allerdings deine tochter anbelangt: ich wollte nur eine schwester- habe neun monate brav jeden abend zucker aufs fensterbrett gesträut ( ich war 5) es gab doch nen bruder- als ich das erfahren habe, bin ich über den marktplkatz gehüpft und hab geschrien: hurra ich hab ein brüderchen,hurra ich hab ein brüderchen" ;-)
ich denke für ein kind ist das letztendlich egal- sie wird sich damit arangieren. wobei ich der meinung bin, so kleine sollten gar nicht so genau erfahren was es wird- es reicht sich aufs baby zu freuen.
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Da sie im Kindergarten immer davon reden was Gott uns schenkt, zB die Blumen, die Sonne, den Regen etc und man sich das eben nicht alles aussuchen kann, hab ich ihr das mit dem Baby genauso erklärt, und das man Babies nicht umtauschen kann und dass es egal ist, ob Mädchen oder Junge.
Sie hat das so akzeptiert und bleibt ausserdem die "Prinzessin" im Hause ;-)
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Ich bin jetzt in der 23. SSW und war heute morgen beim Arzt, wo wir unter anderem feststellten, WER sich in meinem Bauch tummelt.
Wir hatten zu Hause "Wetten" abgeschlossen, und meine Tochter (9) tippte auf ein Mädchen, weil sie sich doch sooooo sehr eine Schwester wünscht. Zwei der Brüder tippten auf Junge, dem sie dann das stänkern beibringen wollen (welch netter Zug!) und der Kleine meinte, das Baby in seinem Bauch sei ein Junge, aber in meinem Bauch ein Mädchen.
So! Soweit so gut!
Nun hatte ich versprochen, dass ich dann nach meinem Termin von der Arbeit aus zu Hause anrief, um Mitteilung zu machen.
Nun war Yessi sicherlich klar, dass es nunmal 50:50 stand und durchaus die Möglichkeit bestünde, dass es auch "schon wieder" ein Bruder würde, aber das Wissen darüber warf sie aus allen Bahnen. Sauer, aber ja eigentlich nur abgrundtief enttäuscht, fing sie an zu pöbeln, bzw. in mein Ohr zu quietschen! (Das ist ganz interessant, zu welchen dB Mädchen in der Lage sind!) Das sei Scheiße und wir seien voll gemein und der würde bestimmt genau so doof wie die anderen Brüder...!
Das baute mich nicht so recht auf, wie man wohl verstehen kann!
Im Hintergrund dann immer noch Artur, der seinen "Sieg" feierte und damit angab, wodurch Yessis Laune nicht bedeutend besser wurde...!
Nein, und sie wolle den Scheiß-Bruder nicht, sondern eine Schwester!
Naja, wenn man mal bedenkt, dass man selbst (ohne jetzt das richtige Wort zu treffen) "enttäuscht" ist, wenn man sich ganz dolle wünscht, dass das Kind nunmal dies oder eben jenes wird, so hat man aber als Erwachsener doch ganz andere Möglichkeiten mit dem "falschen Ausgang" der Geschichte umzugehen. Ich kann Yessi verdammt gut verstehen (zumal ihre Freundin gerade eine Schwester bekommen hat, die sie sich halt auch gewünscht hat!) und war/bin FÜR SIE auch "traurig", aber nach dem ersten "Aufbäumen" habe ich sie dann doch in einem zweiten Anruf beschwichtigen können und außerdem bin ich sicher, dass sie spätestens, wenn das Baby erst da ist, auch damit zufrieden ist. Dann geht erstmal Zeit ins Land - obwohl ich genau weiß, dass Yessi mir das auftischen wird, sobald mein "Luis" (denn auf den Namen läuft es wohl hinaus) sie das erste Mal ärgert: "Siehstu? Ich hab's ja gesagt: das wird genau so ein böder Bruder wie die anderen!!!"
Tja, dann müssen wir wohl beide damit leben!