Angst, dass meinem Sohn etwas passiert, kennt Ihr das auch?

steffiisteffii

1,316

bearbeitet 17. 08. 2005, 20:01 in Plauderecke
Da ich berufstätig bin ist mein Sohn bei einer Tagesmutter untergebracht und natürlich auch bei meinem Mann. Aber eigentlich ist es egal wo er ist, ich habe immer sehr große Angst, dass ihm etwas passiert, wenn ich nicht bei ihm bin. Manchmal denke ich, eine Tagesstätte hat zumindest strenge Sicherheitsvorschriften, an die man sich dort halten muss, so dass mein Sohn dort sicherer sein könnte, nur gibt es hier weit und breit keine, die Kinder unter drei Jahren aufnimmt. Irgendwie war das immer schon so in den vergangenen 2 Jahren und seit ich wieder schwanger bin, ist es nicht gerade besser geworden. Manchmal sitze ich im Büro und bekomme richtige Panikanfälle. Schreckliche Bilder laufen vor meinen Augen ab, die ich nicht wieder los werde. Ich kann nicht einordnen ob das eine Art Vorahnung ist oder ich einfach überregagiere. Kennt ihr etwas ähnliches?

Kommentare

  • AliandraAliandra

    1,030

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja sowas kenne ich auch. allerdings gehe ihc nicht arbeiten und bin somit denganzen tag daheim!
    aber in letzter zeit träume ich zunehmend öfter davon das meiner kleinen etwas passiert... nur ich gehe nicht mehr davon aus, dass ihr das passiert.

    ich schätze mal diese angst ist "normal", so sehe ich das nämlich;)
  • katjaklarakatjaklara

    2,149

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jaaa das kenne ich. ich bin auch so eine, die schon alles bildhaft vor sich sieht. leonie ist noch klein, aber ich fürchte noch sehr schlimmes. ich werde eine richtige glucke werden. armes mädchen.

    schon bei meinem mann fängt das an, wenn er sie hat. als hätte ich das alleinige "richtig-mach-syndrom" :grin:
    nicht einmal meiner mutter trau ich mir meine maus zu geben, zum aufpassen. geschweige denn meiner schwimu! zumindest jetzt noch, aber sie ist ja noch soooo klein. ich hoffe noch immer, dass das besser wird, wenn leonie bißchen älter ist und deutlich machen was sie will und was sie nicht will. :grin:
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Absolut kenne ich das. Zum Glück ist es bei mir meistens so surreal, dass ich diese Angst als total bescheuert erkenne und unterdrücken kann. Z.B. wenn meine Mutter mit Janis auf dem Arm an der Balkonbrüstung steht, muss ich mich echt beherrschen, ihr das nicht zu verbieten, weil er ja runterfallen könnte. :roll: Und diese Panikanfälle, wenn ich nicht da bin, kenne ich auch.
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ICh fürchte, das kennen fast alle. Ich bin auch berufstätig und meine beiden Mäuse sind während meiner Arbeitszeit bei Oma, Opa, dem Vater oder einer Nachbarin. Und ich mal mir auch oft die schlimmsten Dinge aus.
    Aber... wenn etwas passiert, merkt man es deutlicher, das verspreche ich Euch. Als Niklas damals eine dicke Platzwunde am Kopf hatte und eine Gehirnerschütterung, bin ich zur selben Zeit, als es passiert ist, total panisch geworden. Tja... und kurz nach der Panikattacke hat sich rausgestellt, das es genau zum selben Zeitpunkt war, als der Unfall passiert ist. Zufall oder Mamainstinkt, keine Ahnung.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kenne es auch.... :cry:
    jedes mal, wenn ich ihn irgendwo abgebe oder einfach nicht bei mir ist :cry:
    schreckliches Gefühl..... :cry:
  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kann Cora nur zustimmen !
    Ausserdem kommt noch hinzu, dass mir unser Kleiner ganz schrecklich fehlt wenn ich arbeiten bin oder sonst irgendwie ohne ihn unterwegs bin.

    Allerdings darf man sich von dieser Sorge und Angst ums Kind nicht überrollen lassen. Ich versuche immer postiv zu denken. *Es geht ihm gut, er ist in guten, liebevollen Händen etc.*
  • katjaklarakatjaklara

    2,149

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    einmal war michi schon mir leonie alleine einkaufen.

    ich bin zu hause gesessen und wußte gar nicht was ich tun soll, wie auf nadeln. ich war schon unruhig, dabei weiß ich ja, dass es ihr natürlich bei papa gut geht. aber die gedanken bekommt man einfach nicht los, auch wenn man versucht positiv zu denken.

    finaly hab ich schon nach 15 minuten angerufen, ob eh alles in ordnung ist. natürlich war es das. :grin:
  • aylaayla

    296

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da bin ich aber froh, dass ich dies gelesen habe. Ich dachte schon, ich wäre eine der wenigen. Arbeite zu Hause und habe mich bisher noch gar nicht von meinem Kleinen getrennt. Doch auch so habe ich ständig Angst, dass ihm etwas zustösst. Er vom Bett oder Sofa fällt oder auf der Strasse von einem Hund angefallen wird (total blöde, bin absoluter Tierfan und hatte selbst 14 Jahre lang eine Hünding). Einfach so Sachen eben, die mir plötzlich in den Kopf fallen. Wollte auch mit niemandem darüber reden. Aber wie ich sehe, stehe ich da ja auch nicht allein. Ist wohl auch etwas natürliches. Vielleicht so eine Art Schutzinstinkt. Die Psychologen wissen bestimmt viel dazu zu sagen. War gerade nur ganz froh, dass es auch anderen so geht. Bin auch keine Panikmacherin oder so. Doch die Angst ist ständig da. Die sind aber auch noch so klein und sehen absolut keine Gefahr. Hoffe, das gibt sich mit der Zeit oder? Wird man diese Angst nun nie wieder los?
    Ciao
    Kadu
  • AmazoneAmazone

    317

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin wirklich erleichtert, das ich nicht alleine bin! Mir geht es ganz genauso wie euch allen. Hatte wirklich schon Angst, das ich nicht normal sei. Leider kann ich die Angst nicht abstellen. Obwohl sie absolut unbegründet ist, meine Eltern u. Schw. Eltern vergöttern meine Maus und würden alles für sie tun, aber trotzdem. Vor allem dann bei Fremde. Und wehe ich hab sie nicht mehr im Blickfeld.... Ganz zu scheigen, sie einem Babysitter zu geben, nicht nur aus angst, sondern auch aus Sehnsucht. Ich ziehe vor allen Mütter der Hut, die leider arbeiten müssen, ich stelle mir das sehr schwer vor, ich würde eingehen wie eine Blume.
    Falls jemand einen Rat weiß, wie man die Angst loswird, bin ich für jeden Rat dankbar,
    liebe Grüße!!!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist ganz schlim bei mir.Da es bei mir das erste Kind ist ist bestimmt die Angst noch viel Größer .
    Wenn ich zum Arzt muss und ich die Sarah bei der Oma lassen muss .Ist das der Horror für mich.Bekomme echt angsz geht es ihr gut ich hoffe doch das nichts passiert oder sie weint ganz schlim.
    Es sind so dinge eben.

    Würde auch gerne mal weg gehen aber die Angst ist immer bei mir.


    gruß,
  • jssy69jssy69

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kenne das auch. bei mir ist es ganz schlimm wenn ich ins bett gehe. wie oft stehe ich am bettchen und schaue ihn std. lang an um zu sehen ob er atmet.... oder liege im bett "wach" fuer std. um zu hoeren ob er atmet oder ob er sich bewegt ..damit ich weiss das es ihm gut geht.er ist 9 1/2 monate und er war noch nie bei anderen leuten... weder oma , opa.. noch freunde oder babysitter.( family wohnt in deutschland andere habe ich nicht)
    ich bin auch ganz krank vor sorge wenn ich einkaufen soll und mein mann passt auf . ich weiss er kann das super.... aber ..es ist einfach so ein gefuehl.ich denke das wird immer so bleiben ..dafuer ist man mutter.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh das in der Nacht kenne ich auch.Manchmal schläft sie so fest das ich sie kurz antipe und wenn sie sich bewegt kann ich weiter schlafen.
    oder ich lege die hand auf ihre brust und warte bis sie sich bewegt.

    Bist nicht alleine damit jssy69 .


    gruß,
  • katjaklarakatjaklara

    2,149

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja das kenne ich auch. ich lege auch immer eine hand auf ihren bauch und warte bis sie atmet. dann bin ich beruhigt. na gut, dass das andere auch machen. schon alleine der gedanke, dass sie doch eines tages in ihrem zimmer in ihrem bettchen schlafen wird. sooooooooo weit weg. wie soll ich da noch schlafen können. jetzt schau ich einfach zur seite ins zustellbettchen und das passt.
  • manuelsmamamanuelsmama

    1,263

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Furchtbar, diese Angst...
    Ich hatte das am Anfang ganz schlimm, wir hatten eine Mama im Kiga, die hat ein Kind durch den plötzlichen Kindstod verloren und die hat natürlich dementsprechend auch eine gruppe gegründet, wenn man die fragt, was man alles nicht darf...
    Ich glaube, dadurch wird uns erst die sehr enge Bindung zu unseren Kindern bewusst. Ich hab manchmal auch Angst, dass mir etwas passieren könnte und der kleine hockt daheim und hat Hunger... Bescheuert, oder?
    Das ist halt eine sehr verletzliche Stelle an uns...
    Ist aber auch gut so, zeigt - wie gesagt - wie lieb wir sie doch haben :grin:
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