frage zum abstillen - eilt

bearbeitet 4. 07. 2005, 16:25 in Stillen
hallo,

leider hat es bei meiner tochter nd mir nicht gekalppt mit dem stillen. wir haben 3 wochen alles versucht, aber es gab viele gründe und nun kriegt sie die flasche und es geht uns beiden besser, also in sofern, als dass wir ruhiger und ausgeglichener sind. ich wollte gerne stillen, aber ich war nur noch am ende. beim nächsten kind werd ich es wieder versuchen.

nun spannen meine brüste und ich wollte fragen, ob mir jemand sagen kann, wie ich nun die milch "weggbekomme"????
meine schwägerin hatte damals dafür globulis bekommen.
leider habe ich keine hebamme mehr und wollte nun fragen, ob mir jeman sagen kann, wie solche globulis heißen, die dosierung und ob ich die so in der apotheke bestellen kann????
denn meine brüste fangen an weh zu tun...

viele grüße
verena

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo vreni,
    kühlen, engen BH tragen, Salbei-Tee trinken. Bei allzugroßem Druck vorsichtig ausstreichen.


    Was hast du denn in punkto stillen alles probiert? Bist du dir bei der Entscheidung ganz sicher, oder möchtest du nicht vielleicht doch ein paar Tipps?

    liebe Grüße

    Eowyn
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wir haben sämtliche positionen probiert, milchfördernde mittelchen, immer wieder anlegen etc...
    aber die kleine schließ immer ein, wurde nicht satt, schlief dann tagsüber und abends nicht vernünftig und ich habe mich immer mehr unter druck gesetzt, letztendlich hat sie sich geweigert, beim anelegen und ich habe kaputte brustwarzen bekommen und noch mehr druck. zum schluss hat sie dann immer so ein aufstand gemacht, dass sie dann alles wieder ausgespuckt hat.
    nun liegt miene oma auch noch im sterben udn ich hab noch mehr druck in mir selber und hab mich nun für die flasche entschieden.
    ich weiß, ich wollte es auch anders, aber ich konnte nicht mehr...

    ich habe pro stillvorgang 1- 1/2 std gebraucht und dann nach 1 stunde gleich wieder...
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist in der ersten Zeit leider nicht ungewöhnliches. Gerade der Anfang ist oft recht schwer, aber hat man die ersten Wochen mit den Problem erst einmal überwunden ist es einfach das Praktischste überhaupt zu stillen.
    Hat dich deine Hebamme denn ordentlich unterstützt, oder warst du mit den Problemen eher allein gelassen?

    Theoretisch ist es noch nicht zu spät. Aber ich kann auch verstehen, wenn du durch deine Oma jetzt anderes im Kopf hast.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meine hebamme war jeden tag da und war super.
    ja, das mit meiner oma macht mir ganz schön zu schaffen,sie ist ganz wichtig für mich...
    daher dachte ich ja, ich könnte es mit globulis relativ schnell in den griff bekommen...
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Globuli können wir hier nicht "einfach so" empfehlen, das muss persönlich abgestimmt werden. Wir können Dir nur raten, zu kühlen, z. B. mit Weißkohl oder Quark, auszustreichen, einen engen BH zu tragen, möglichst wenig zu trinken und Salbeitee. Und wenn Du wirklich abstillen willst, möglichst auch nicht mehr anlegen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    habe auch abgestillt, habe aber trotzdem viel Milch, trinke auch fleißig Salbei und Pfefferminztee.

    Wieviel Tee darf ich denn am Tag trinken?
  • HerzjeHerzje

    1,048

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Moment mal - wieso hast Du keine Hebamme mehr?
    Ich denke, die Hebamme ist auch noch danach für Dich da - nur eben nicht mehr mit Hausbesuchen. Ruf sie doch mal an.
    Ich kenne Frauen, die rufen noch nach 1 Jahr ihre Hebamme an.
    Selbst ich habe meine bzw. ihre Vertretung noch nach Monaten mal in Anspruch genommen - da kannte ich dieses Forum leider noch nicht.

    Zum Stillen kann ich Dir nur folgendes sagen - wir hatten ähnliche Probleme.
    Schreien, wehren, Tränen bei mir, die Nerven am Ende und das auch 3 - 4 Wochen lang. Der kleine Mann hat sich oft heftig gewehrt. Dazu muss ich sagen ich hatte noch Schlupfwarzen... Meine Hebi hat mich immer wieder unterstützt und mir Mut gemacht. Ich hatte Tage, da habe ich alle halbe Stunde wieder gestillt und ging voll auf dem Zahnfleisch. Aus dem Bademantel kam ich oft den ganzen Tag nicht raus. Ich habe mich selbst unter Druck gesetzt und saß oft weinend mit meinem Kind da.
    Die ersten beiden Monate waren für mich die absolute Hölle mit Schreien und nicht schlafen - und dann kommen von den Leuten noch so blöde Sprüche "ach die schönste Zeit - genieß es" :flaming01: und ich kam mir so geschunden vor.
    Aber wir haben uns "durchgebissen" und heute kriege ich mein Kleinkind nicht mehr von der Brust los - vielleicht klappts mit dem Abstillen noch vor dem Führerschein. :cool: Aber es ist doch sooo praktisch immer das Essen parat zu haben - wie neulich bei C+A in der Umkleidekabine.
    Aber ich kann Dich gut verstehen, wenn Du die Flasche gewählt hast. Zumal Du noch zusätzlichen Kummer hast. Manchmal reicht einfach die Kraft nicht aus und wenn dann keiner da ist, der hilft, ist es besonders übel. Lass den Kopf nicht hängen.
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