ebay Versandkosten

coracora

6,187

bearbeitet 8. 07. 2005, 10:38 in Babyprodukte
Hallo, hat da jemand Ahnung, wie das normalerweise bei ebay läuft?

Ich habe eben was ersteigert, die Sache gabs öfters und ich habe es bei einem ersteigert, der etwas billigere Versandkosten als die anderen angegeben hatte (3,- statt 4,50). Ich habe das Ding auch ersteigert, und jetzt schreibt mir der Verkäufer, er hätte sich geirrt... er wolle auch 4,50 Versandkosten:shock:

tja, ich hätte aber das ding nie ersteigert, wenn hier die Versandkosten auch 4,50 gewesen wären, die anderen Anbieter hatten teilweise mehr Zubehör dabei, dafür aber halt die höheren Versandkosten.

Klar, ich kann jetzt zurücktreten, aber eigentlich will ich, dass die mir das für 3,- € schickt.
Es geht jetzt nicht um die rechtliche Situation, sondern darum, ob ihr auch findet, dass die ein Recht auf die 4,50 hat? Wie wird sowas bei ebay normalerweise gehandhabt?
ich finde, wenn man die Versandkosten eingibt, muss es dabei bleiben!

Kommentare

  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, daß der Verkäufer sich an die angegebenen Versandkosten zu halten hat. Bevor er sie angibt, kann er sich ja schließlich erkundigen, was der Versand ihn kosten wird.
    Ich glaube ja, er hatte sich einen höheren Verkaufspreis erhofft und da das Ergebnis jetzt nicht zufriedenstellend war, wird es eben auf der Schiene versucht. Ich würde mich da auf einen Handel erstmal nicht einlassen.
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Cora,

    selbst wenn die Versandkosten nun tatsächlich 4,50 Euro betragen hat der Verkäufer einfach Pech gehabt.

    Mir ist das auch schon passiert und das ist eben eigene Blödheit wenn man vorher nicht richtig schaut.

    Der Verkäufer ist an sein Angebot gebunden und kann nicht hinterher plötzlich seine Meinung ändern. Guck mal in den ebay-Foren zu diesem Thema, da gibt es etliche Antworten auch mit Rechtsquellen.

    Besteh auf die 3 Euro oder tritt von dem Vertrag zurück, das Recht hast Du.

    Gruß
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das sehe ich auch so!
    Bevor man was einstellt, hat das seine ware zu wiegen oder man gibt noch keine Versandkosten an, wenn man es noch nicht weiß. Schließlich werden auch aufgrund dieser Angaben die Sachen ersteigert.

    Ich habe allerdings danach noch ne komische mail bekommen, mit der Transaktionsnr. im Betreff: "Hallo, sie sind unterwegs"

    was ist unterwegs? Meine 1 sache, die ich noch nicht bezahlt habe?
    ich nehme es nicht, wenn sie die Versandkosten nicht bei 3 € lässt, dann trete ich eher zurück, da ich auch eher glaube, dass sie unzufrieden mit dem Gewinn ist. Und so gehts dann nicht!

    Naja, ich warte mal ab, was als nächste mail kommt; im Zweifel nehme ich das Päckchen halt nicht an...
  • JaraJara

    275

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,
    hab auch schon mal bei einem Verkauf zuwenig Versandkosten angegeben, weil ich dachte, ich könnte noch als Päckchen verschicken, ging aber leider doch nicht und so kostete der Versand 7€. Ich hab das dem Käufer mitgeteilt, aber der hat einfach die 4,50€ für den Versand überwiesen und sich gar nicht auf meine Mail gemeldet. Fand ich zwar auch nicht ganz nett, daß er gar nicht reagiert hat, aber war ja meine eigene Schuld. Leider gibt es Verkäufer, die weniger Versandkosten angeben, als sie eigentlich wollen, dies dann hinterher mitteilen und wenn man nicht drauf eingeht bewerten sie negativ. Aber auch dagegen kann man sich wehren. Obwohl ich selbst schon in der Verkäufersituation war, würde ich nur die 3 € überweisen.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Als Verkäufer wird man ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Angabe von Versandkosten verbindlich ist, unabhängig davon, ob sie letztlich höher oder niedriger sind. Das ist Teil der AGB auf die du dich berufen kannst.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe eben eine pampige mail von ihr bekommen, nur "danke für ihr verständnis, ich liebe solche ebayer"

    echt, darauf habe ich keine Lust, dass sie mir den schwarzen Peter zuschiebt, als wäre ich eine böse Ausbeuterin, wenn sie einfach vorschnell annnimmt, das ganze (ein Rucksack) würde in einen Brief passen, oder was auch immer sie dachte. Übrigens, als Warensendung könnte sie es doch so billig verschicken, oder nicht? Wär halt offen... , aber bei einer sache, die für 3 € wegging - warum nicht?

    Ich habe ihr übrigens angeboten, dass wir es ganz lassen, den Ärger ist es mir nicht wert. :flaming01:
    allerdings, wenn sie so doof war, es schon loszuschicken, dann kann ich auch nichts ändern. Das macht doch niemand bei ebay!

    ich habe jetzt noch nicht überwiesen, weil ich da noch eine konkrete Antwort will, was jetzt los ist.
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich sehe das wie die anderen hier im Thread auch - so eine Angabe ist verbindlich und wenn ich mich vertue, ist das mein Problem und ich muß entweder "drauflegen" oder von der Aktion zurücktreten. Ich hab letztens eine Kinderschaukel mit Steg und Sicherheitsgurt für EUR 6,50 ersteigert. Dann hat der Verkäufer (privat) vergessen den Gurt beizulegen. Nach meiner Reklamation kam der Gurt umgehend incl. entsprechendem Entschuldigungsmail (für das ich mich natürlich bedankt habe) und inzwischen hat er mich als "Klasse-Ebayer" bewertet - trotz dadurch sogar doppeltem Porto. So muß das sein, finde ich. Und daß jemand was verschickt, bevor das Geld eingegangen ist, ist mir noch nie passiert. Das war bestimmt, weil sie gehofft hat, daß Du Dich dann breitschlagen läßt...
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 7. 07. 2005, 21:10
    Solltest du daraufhin eine negative Bewertung bekommen, kannst du dazu eine Bemerkung schreiben. Die Gebühren und Versandkosten gehören schliesslich zum Kaufvertrag und in diesem Fall bist du denn ja auch gerade WEGEN dieser Versandkosten eingegangen.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, kann gut sein!

    allerdings hat sie es wohl nur gesagt, ich weiß nicht, wie ich ihre erste mail verstehen soll. :???: Jetzt meinte sie, ich solle die 6 € schicken und gut wärs, sie würde halt draufzahlen, aber sie wolle keinen Ärger haben. Wenn das Geld eingegangen wäre, würde sie es losschicken....

    ich hatte ihr ja angeboten, dass wir das ganze vergessen, aber da ist sie nicht drauf eingegangen.

    Sie hat es wohl auch eingesehen, wohl aber auf mehr Verständnis bei mir gehofft. Aber ich habe es halt wirklich nur deshalb bei ihr ersteigert, weil sie so günstige Versandkosten hat - mit höheren hätte ich es nicht gemacht.

    Danke für euren Zuspruch, das hat mir sehr geholfen!!

    bin jetzt mal auf die Bewertung gespannt, wenn überhaupt eine kommt...
  • stromerstromer

    727

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ebay AGBs und Richtlinien hin oder her, ich würde mich ehrlich gesagt wegen 1,50 Euro nicht herumstreiten. Ich finde, das ist es einfach wirklich nicht wert.

    Ich kann dich zwar genauso verstehen, wie die Verkäuferin - aber ist es wirklich angebracht, wegen der erhöhten Versandkosten vom Kauf zurückzutreten und den Verkäufer auch noch auf den Ebaygebühren sitzen zu lassen?

    Ich habe mich selber auch schon bei den Versandkosten geirrt und manchmal erst auf der Post festgestellt, dass mein Päckchen 50 gr. zu schwer oder 2 cm zu groß ist. Ich habe auch schon oft draufgezahlt, aber auch schon viele Käufer erlebt, die ein Einsehen hatten und die erhöhten Kosten bezahlt haben.

    Ich finde, man kann sich immer irgendwie einigen - der Ton macht die Musik.

    Sag ihr doch, dass sie eigentlich die erhöhten Versandkosten selber tragen müßte, du ihr aber (da du ein freundlicher Mensch bist) entgegenkommst und ihr die Hälfte des Differenzbetrages erstattest.

    So ist euch beiden geholfen und du hast eine "gute Tat" vollbracht. ;-)

    Übrigens ist Ebay eine Plattform, die auf Gegenseitigkeit funktioniert und Gegenseitigkeit heißt eben auch geben und nehmen.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Stromer prinzipiell hast du sicher Recht, aber die AGB sind zum Schutze der Rechte und zur Vereinfachung von Vertragsabhandlungen da. Wenn wir aufeinander vertrauen wollen, dann ohne AGBs, dann brauchen wir sie nicht.

    Es gibt durchaus Schneider, die damit keine unerheblichen Summen zusätzlich einziehen. Es gibt auch Verkäufer mit absolut überhöhten Versandkosten. Das ist auch nicht fair, aber wer einen solchen Vertrag abschliesst, muss das eben hinnehmen. Ebenso muss der Verkäufer damit leben, wenn er sich irrt. Man wird im Verkauf-Einstellen schliesslich mehr als deutlich darauf aufmerksam gemacht und sollte auch gewissenhaft mit seinen Einstellungen umgehen, finde ich.

    Klar macht der Ton die Musik, aber der verkäufe rhat ja in dem Fall hier schon recht pampig agiert. Da wäre ich auch wneig entgegenkommend.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, ich glaub auch, wenn sie von Anfang an einen anderen Ton gehabt hätte, hätte ich es mir überlegt und doch das Geld bezahlt.

    Wobei es wirklich auffällig war, es gab 10 von diesen Rucksäcken bei ebay, alle anderen hatten mehr Portokosten, ich dachte, weil die mehr ZUbehör dabei hatten, deshalb habe ich diesen gewählt, weil ich das Zubehör nicht brauche.

    Wenn ich was einstelle, gucke ich mir genau an, was die anderen mit demselben Produkt reinschreiben, an Portokosten verlangen etc...
    ich fühl mich in so nem Fall wie hier eher abgezockt, da es auch beim bieten etwas komisch war, ein Gebot wurde zurückgezogen, nachdem derselbe Bieter schon mal geboten hatte; es kam mir so vor, als würde mit einem anderen Namen ausgereizt werden, wie hoch ich gegangen war. Da ich nicht hoch war, hat sie mich beim 2. mal überboten und das Gebot wurde zurückgezogen, weil sich die Bieterin nicht gemeldet hat - irgendsowas, reichlich dubios.

    Und dann halt ist sie 5 min. nach der auktion angekomme und hat das mit den erhöhten Versandkosten geschrieben - wieso dann??
    Und nicht im Stil von einer Entschuldigung, sondern sie hätte sich halt geirrt, ich solle 4,50 überweisen als Versandkosten...

    entweder hat sie es schon lange vorher bemerkt (dass sie sich geirrt hat) oder sie hätte es dann bemerken müssen, wenn ihr das Geld schon gutgeschrieben worden wäre und sie das zeug verpackt hätte :???:

    5 min. nach der auktion an mich schreiben und schon gepackt haben, bevor sie KOntakt mit mir aufgenommen hat, aber nachdem die Auktion zu Ende ist? Sorry, sie hat es wahrscheinlich schon vorher gemerkt und dann hätte sie es vor Schluss der auktion noch sagen müssen!

    ich war bisher immer mehr als fair in meinen Auktionen, aber nachdem ich einmal abgezockt worden bin, bin ich etwas vorsichtig geworden.
    Bisher waren immer alle anderen (außer diesem einen) schrecklich freundlich und nett und pünktlich und dann reagiere ich auch anders. Aber andererseits denke ich auch wie Lorelei, wenn man an so einer Plattform teilnehmen will, muss man sich an die Spielregeln halten, die durch die AGB klar definiert sind und alles wird einem beim einstellen immer wieder deutlichst gesagt. Wenn ich das Zeug in einem Laden gekauft hätte, hätte ich auch erwartet, die Versandkosten zum geringen Preis zu bekommen. Es ist für mich fast vergleichbar mit Lockangeboten, wo die Händler mit was superbilligen werben und dann fast nichts davon auf Lager haben, nur damit die Kunden kommen.

    Wenn ihr wirklich ein Versehen passiert ist - dann tut mir das leid für sie, aber sie hätte anders reagieren müssen. ;-)
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