Hallo ihr
Das Fremdeln haben unsere kleinen Mäuse ja gewöhnlich zwischen dem 4. und 8. Lebensmonat, da entwickeln sie Misstrauen, Angst oder Abneigungen gegen fremde Personen. Auch die Verlustangst von Vertrauten Personen spielt dabei eine sehr große Rolle. Da das Baby nun lernt von Vertrauen und fremden Personen zu unterscheiden.
Eigentlich kann man es als Schutzfunktion sehen und es für sehr wichtig befinden.
Larissa hat allerdings nur leicht bis gar nicht gefremdelt, sie ist generell ein sehr offenes, aktives Kind, das nicht schüchtern ist und auf jeden zugeht und sich auch mit jedem beschäftigen kann.
Nur ab und zu wenn sie schlecht gelaunt ist oder schon müde, dürfen Mama oder Papa nicht von ihrer Seite weichen und wenn wir in fremder Umgebung sind, schaut sie auch immer wieder nach uns (die unsichtbare Leine
auch sehr interessant). Sie hat schon ganz klar ihre Vertrauenspersonen, aber bei "Fremden" bkommt ist jetzt auch keine Panikzustände.
Wie war es denn bei euch mit dem fremdeln? Gar nicht oder stark ausgeprägt? Mit welchem Alter hat es angefangen? Und wann wieder aufgehört?
Interessant ist auch das Fremdeln auch evulotionsbedingt vorkommt, da es bei allen Primaten zur Nachkommens Tötung kommt und das hauptsächlich von männlichen Neuankömmlingen einer Gruppe begangen wird.
Kommentare
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Viele Leute verstehen halt auch nicht, dass so kleine Kinder eine zeit brauchen wenn sie wo hinkommen wo sie fremd ist... Und dann kommen sie sofort her und wollen sie halten und sie schreit :-/
Naja
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