Es gibt ja einige Meinungen dazu...
Ich selbst habe meinem Kind nun schon gut 6 Wochen kein Vitamin D mehr gegeben(hab es einfach immer wieder vergessen :oops: ).
Nun les ich immer wieder, wie wichtig es doch sei usw.
Nun gut wir haben Sommer und ich bin fast jeden Tag mit meinem Kleinen unterwegs (nur wenn es zu heiß ist oder es regnet nicht).
Trotzdem möchte ich euch mal schildern, wie die Situation aussieht, um dann mal konkret eure Meinung und hören, ob ich ihm wieder Vitamin D geben soll oder nicht:
Jannis wird ja überwiegend im Tragetuch getragen, seine Haut ist also immer ziemlich bedeckt, wenn wir rausgehen. Wenn er wach ist, schaut sein Gesichtund Kopf aus dem Tuch raus, das ist so bis zu einer halben Stunde pro Tag- dann schläft er ein und ich zieh ihm das Tuch über den Kopf.
Ich mach mir halt Fedanken, ob das bisschen direkter Kontakt mit der Luft draußen für die Vitamin- D- Produktion ausreicht! Zumal er ja auch selten direkten Hautkontakt mit der Sonne hat!
Was meint ihr? Reicht das aus, um genug Vitamin D zu produzieren?
Kommentare
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also ich geb meiner kleinen gar keine fluoretten mehr... es sei denn imwinter... aber da werd ich mir nu auch vigantolöl holen (oder wie das auch immer heisst) weil wenn sie zähne hat mach ich das eh mit der zahnpasta statt fluortabletten... und unser kia steht ja so auf diese tabletten.. naja...
(PS gehört das thema nich in gesundheitsfragen statt ernährungsfragen ? *g*)
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Ich muss gestehen, dass ich zwischen beiden Karegorien geschwankt hab!
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Aber ich mach mich da nicht mehr verrückt. Draussen sind wir eh jeden Tag und ehrlich gesagt, bei uns gab es die Fluoretten früher auch nicht und ich habe keine Schäden davongetragen (denke ich jedenfalls ;-) ).
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Da gab's aber Lebertran :groggy: ... (Jedenfalls ganz früher!)
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Bei mir nicht, aber vielleicht gab's bei uns in der DDR ja irgendwas anderes. ;-)
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Also ich gehöre ja nun zu den Fluoretten-Befürwortern. ;-) Gerade am Anfang finde ich D-Fluoretten im Rahmen der Rachitisprophylaxe sehr, sehr wichtig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für das Baby reicht seine Händchen und Füßchen in die Sonne zu strecken. Ausserdem ist der Hauttyp jedes Babys unterschiedlich. Welchen Einfluss hat denn die Sonnencreme auf die Bildung von Vit. D, oder setzt ihr eure Kinder ungeschützt der Sonne aus und das für eine halbe Stunde am Tag??? :shock: Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Und dann lese ich immer: "Ich gebe dann ja Zahnpasta..." Ja, das ist vielleicht für die Milchzähne sinnvoll, das ist richtig. Aber denkt ihr auch an die Anlagen der bleibenden Zähne im Kieferkamm?? Zahnpasta kann nur oberflächlich wirken, die Fluoretten kommen aber auch weiter und sind für die Zahnschmelzentwicklung sehr wichtig. O.K. jetzt werden wieder die Fragen kommen, ob dann nicht die Zuführung von Fluorid über die Ernährung reicht.... Ja, das ist die Frage über die sich die Fachleute noch streiten.
Ich weiß nur, dass es leichter ist, die Folgen einer evt. Fluorid-Überdosierung (im Sinne einer Fluorose, die ich in meiner 10-jährigen Arbeit noch nicht einmal gesehen habe und die sich von allein zurück bildet, sobald man das Fluorid weglässt) leichter zu behandeln sind, als Zahnschmelzdefekte und erhöhte Kariesanfälligkeit durch zu wenig Fluorid.
Bitte nicht steinigen ;-) , aber so seh ich das und ich denke, jede Meinung zählt hier.
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Der Bericht auf Hebamme4U: http://www.hebamme4u.net/index.php?id=e ... tt_news=24
Die Stellungnahme der Zahnärzte: http://www.dgzmk.de/stellung/9804.htm
Abgesehen davon: Wusstest du, dass Fluorid ein toxisches Abfallprodukt der Aluminium-Industrie ist sowie früher erfolgreich als Rattengift eingesetzt wurde?
Zum Thema Vitamin D und Fluor werde ich später noch etwas ausführlicher schreiben.
:byebye01:
Gisela
Edit: Hier der Link zur Vitamin D- und Fluor-Prophylaxe: http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=17818
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Ach :shock: - das war mir jetzt wirklich neu. Dann hab ich meinem Lütten ja sogar was Gutes getan, indem ich die Dinger nicht mehr gegeben hab!
59,500
:byebye01:
Gisela
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Danke für die Links. Ich habe mir alle soweit durchgelesen, und werde sicherlich auch einiges überdenken können. Vorallem das mit dem Vit-D, obwohl es dazu sicherlich auch Gegenstudien geben wird, also so dass man als Laie sicherlich auf verlorenen Fuß dasteht.
Eines brennt mir allerdings sehr unter den Nägeln. Mir ist dein Kommentar mit dem Rattengift schon sehr aufgestossen, und als ich dann den letzten von dir eingestellten Link las, bin ich mehr als erschrocken.
In diesem Link schreibt der Verfasser die ganze Zeit von Fluor. Dass Fluor ein Gift ist, sogar ein recht starkes, ist nicht anzuzweifeln. Man kann mit Fluor sogar Schokolade zum Brennen bringen. Um was es allerdings in der Zahnmedizin geht, ist nicht Fluor (das ist übrigens chemisch ein Gas), sondern Fluorid, welches ein der Zahnpasta zugesetztes Salz ist. Fluorid an sich ist nicht giftig, ausser in zu hohen Dosen, und dazu ist zu sagen, dass jeder Stoff in ausreichender Dosis zu einem Gift werden kann. Man kann sich auch mit Kochsalz oder Aspirin umbringen....
Das Problem mit der Verwechslung zwischen Fluor und Fluorid kann man auch mit Chlor und Chlorid vergleichen. Chlor an sich ist eins der giftigsten Gase (und wird in Schwimmbädern zur Desinfektion genommen). Und trotzdem nehmen wir täglich Natrium-Chlorid in Form von Kochsalz zu uns.
Ich hoffe, du verstehst, was ich damit meine. Der Bericht in dem Link über Fluor ist haarsträubend und falsch, da nicht Fluor in der Zahnmedizin angewendet wird, sondern Fluorid. Aber bevor ich hier jemanden auf die Füsse trete, werde ich hier Schluss machen und meine Klappe halten. Das Forum ist zu schön um hier zu streiten und sich Feinde zu machen.
Nichts für ungut....
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Worüber ich aber gern diskutiere, ist die Notwendigkeit desselbigen. Ich habe jedenfalls noch etwas zum Thema ausgekramt, das durchaus diskussionswürdig ist:
http://www.neurodermitis.ch/Ursachen/Za ... forum.html
Außerdem ist meines Wissens nach Fluor/-id z. B. in Australien verboten, da es wahrscheinlich krebserregend ist. Als gesichert gilt aber, dass Fluorid den DNA-Reparaturmechanismus schädigt, der dafür sorgt, daß Schäden an der Zell-DNA sich nicht ausbreiten. Was liegt also näher, als anzunehmen, dass ein krebsverhindernder Mechanismus geblockt wird und so Krebs entstehen kann?
Fluor/-id gilt als Speicher-Enzymgift, das bereits in geringsten Dosen "wirkt". Eine Verlangsamung der Bewegungsgeschwindigkeit weißer Blutkörperchen, Verlangsamung der Kollagensynthese oder Dental- bzw. Skelettfluorose (Versprödung von Knochen und Zähnen) sind nur ein paar Auswirkungen. In tropischen Ländern, wo viel ungereinigtes, stark fluoridhaltiges vulkanisches Wasser getrunken wird, wurde eine signifikant erhöhte Zahl von Dental- und Skelettfluorose registriert. :traurig04:
Egal, wie man sich nun entscheidet, man sollte sich vorher gründlich informieren. ;-)
:byebye01:
Gisela
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Also mein KiA war auch nicht begeistert das ich nur das Vit D haben wollte. Ich gebe es im Moment bei dem super Wetter wo wir jeden Tag mehrere Stunden draußen sind auch nicht. Das muss ich ihm aber bei den Vorsorgeuntersuchungen auch nicht unbedingt auf die Nase binden.
Wegen den Fluoretten habe ich mich schon während der SS mit meinem Zahnarzt und kurz vor der Entbindung mit einer engagierten Hebamme unterhalten. Beide gaben die (indirekte, weil empfehlen dürfen sie es wohl so offen nicht) Empfehlung: Lass es weg, es schadet mehr als es nützt. Mein Zahnarzt hat mir auch sehr genau erklärt warum er sowas sagt und das ist genau das, was Gisela auch geschrieben hat. Eben dass die Einlagerung in den Knochen zu erhöhter Knochenbrüchigkeit führen kann etc. Ich gebe also im Moment weder das eine noch das andere und denke, dass ich meiner Kleinen damit etwas Gutes tue.
Wenn die dunkle Jahreszeit anbricht werde ich auch wieder Vit D geben, weil ich einfach eine faule Socke bin und dann nicht mehr soviel draußen bin.
Gruß
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ich habe schon eine ausgeprägte Fluorose bei einem Mädchen gesehen. Sie hatte noch das Pech, das die Flecken bei ihr hellbraun waren. Das mit zahnfarbenem Füllmaterial zu überdecken ist eine heiden Arbeit.
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Ich habe meinem 10 jährigem Sohn keine D-Flouretten gegeben und auch meiner jetzt fast 4 Monate alten Tochter nicht. Vor 10 Jahren habe ich mich erkundigt wieviel Flourid im Trinkwasser ist und da ich er damals die Flasche bekam, erhielt er ausreichend Flourid über das Trinkwasser. Meine Schwiemu hat lange auf der Entbindungsstation gearbeitet und mir empfohlen die D-Flouretten wegzulassen, da ihre Erfahrung zeigte, dass sobal die Babys die Tabletten bekamen, sie auch Bauchschmerzen und Koliken kriegten. Mein Sohn und auch meine Tochter habe ich unter einem Fenster "geparkt". Da sind / waren sie immer am Tageslicht. Mein jetziger Kinderarzt unterstützt mich in meiner Meinung das es nicht nötig ist.
Im übrigen hat mein Sohn bis heute kein Karies und auch keine Knochendeformitäten.
VG
Sandra