Hallo...
ich beobachte unseren Stillrhythmus in letzter Zeit mit etwas Sorge. Ganz am Anfang war Jonah ja wahnsinnig pünktlich, da konnte man die Uhr nach ihm stellen, weil er ziemlich genau alle 3 1/3 Stunden Hunger hatte. In den Schüben waren wir dann auch mal bei einer Stunde, aber das ist ja okay. Nur: in den letzten Wochen hat sich sein Stillabstand immer weiter verkürzt, und er hat ja wohl nicht sie ganze Zeit einen Schub. Inzwischen sind wir bei maximal 2 Stunden, wobei das am Tag schon das Längste ist. Ich dachte eigentlich sein Magen wird vielleicht größer und er trinkt dann mehr, tut er aber nicht. Im Gegenteil, das Stillen artet wieder zu einer guten halben Stunde "Kampf" aus. D.h. Anlegen, kurzes Trinken, Gezappel, hochnehmen zum Aufstoßen, weitertrinken, wieder hochnehmen... Am Abend stille ich inzwischen bis zu 3 mal hintereinander, innerhalb etwa einer Stunde. Und es geht ihm nicht ums Nuckeln, er wird ganz zappelig, wenn da nicht gleich was kommt! Ich dachte anfangs, vielleicht hat er vor, länger zu schlafen, aber er meldet sich dann nach 2 1/2 Stunden wieder.
Ich will jetzt nicht mit dieser Geschichte "Er wird vielleicht nicht mehr satt" anfangen, aber komisch ist das schon, oder? Er wird zumindest nicht lange davon satt. Was soll ich machen oder ist das normal? Nachts ist sowas natürlich besonders hart, ich schlafe eigentlich kaum noch...
Kommentare
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Trinkst du genug? Trinkst du Stilltee?
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Ich versuche, genug zu trinken, auch Stilltee. Aber trotzdem muss er schon ne Weile ziehen, bis da was kommt, und der "Milcheinschuss" ist dann auch recht schmerzhaft...
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:byebye01:
Gisela
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Sonst kennt das von Euch niemand, dass sich die Abstände dauerhaft so verkürzen?
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:byebye01:
Gisela
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Ja, dieser 2-Stunden-Abstand ist sicher nicht unnormal. Und er braucht jetzt offenbar mehr, das ist zumindest mein Gefühl. Gerade weil er sich abends noch so viel holt. Warm ist ist hier momentan nicht... ;-)
Ich bin einfach erstaunt, weil das Stillen plötzlich wieder richtig kompliziert wird, wie gesagt, es ist wieder eine "Prozedur" wie am Anfang, weil der Kleine furchtbar herumzappelt und so unruhig ist. Ich habe irgendwie auch nicht das Gefühl, dass es nur am Trinken liegt, es ist einfach komisch... kann es gar nicht recht beschreiben. Ich fühle mich, als hätte wir es momentan "verlernt". Diese max. 20 Minuten Stillen sind gerade nicht möglich, auch unterwegs ist es sehr schwierig. Naja, hoffentlih wirds wieder besser, ich möchte die 6 Monate noch voll kriegen...
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Aber das ist wirklich ganz normal und nur eine Phase.
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Das st immer eine "Auslegungssache"- da gibt es viiiele verschiedene Meinungen zu!
Mindesttrinkmenge (so geben es Ernährungsexperten jedenfalls weiter ;-) ) ist für "Normale Menschen" ist 1,3 Liter, empfohlen wird aber mehr, also etwa 2 Liter. Für Stillende muss man da noc mal 1,5 Liter drauf rechnen, dann ist man schon bei 3,5 Liter!
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Was ich auch noch fragen wollte: Wenn ich voll stille, dann stillt der Kleine ja nicht nur seinen Hunger durch die MuMi, sondern auch den Durst. Nun weiß ich, dass ja die erste Milch, die kommt, für den Durst ist, danach kommt dann die sättigende. Und er trinkt ja oft nur ganz kurz bzw. eine Seite, vielleicht hat er bloß Durst? Ach ja, und warum muss er so langge "ziehen", bis was kommt??
Ich trink mir hier gerade einen ab... Oh mann, wenn das Ganze nicht mehr so selbstverständlich läuft (im wahrsten Sinn des Wortes), dann ist es wirklich anstrengend. Vielleicht bin ich doch ganz froh, wenn ich in 2 Monaten mal Beikost anfangen darf. Nicht dass es dann einfacher wird...naja. ;-)
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kann natürlich auch sein, dass er einfach Durst hat.
Und zu dem langen "ziehen": Es wird ja wenn sich alles eingependelt hat, nicht mehr so viel Milch auf Vorrat produziert, sondern erst auf Nachfrage. Also muss dein Kleiner erst eine Weile saugen bis dann der Milchspendereflex ausgelöst wird. Bei manchen Frauen geht das schneller bei anderen langsamer.
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Ooops jetzt habe ich zu viel dran gedacht, jetzt läuft's bei mir. :roll:
Liebe Grüße
Jana